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Thema: Vienna Calling

  1. #1
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    Standard Vienna Calling

    Griaß eich die Madln, servas die Buam.


    Ich heiße Wolfgang, bin 55 Jahre jung und komme aus Wien. Die Kinder sind groß, die Frau ist weg (schon länger 😊 aber alles gut) und es war Zeit meinen kleine Traum Realität werden zu lassen und ich habe mir einen Kastenwagen gekauft.

    Da ich viel in der Natur und seit 2020 auch in der Luft (Paragleiten) unterwegs bin und von Zeit zu Zeit die absolute Ruhe suche, dachte ich mir mit einem Camper bin ich örtlich und zeitlich flexibel und kann mich einfach nach Lust und Laune treiben lasse.

    Ich bin sowohl was das Vanlife als auch den Camper Ausbau betrifft ein absoluter Newbie. Okay nicht ganz, ich habe schon einige Male im alten VOLVO V50 geschlafen 😊.

    Im Moment raucht mir ein wenig der Kopf, wenn man mal erst anfängt auf youtube sich die ganzen Videos reinzuziehen

    Es gibt so viele Infos, Testberichte, Videos und sonst noch was (Beispiel: Batterien, Stromsetup, Isolierung…), da ist man gleich ein bisserl überfordert als Newbie.

    Handwerkliches Geschick hat mir mein Vater vererbt (R.I.P. Daddy), somit sollte das kein Problem sein und ich möchte alles selber machen.

    Wo bekommt man eine fachkundige Beratung, speziell z.B. zum Thema Stromversorgung? Natürlich auch gegen Bezahlung. Habt ihr da Tipps für mich.
    Optimal wäre eine Paket mit allen Komponenten die ich benötige plus Schaltplan und ich baue das dann zusammen.



    Mein Fahrzeug ist ein Citroen Jumper 2.0 Blue-HDi 35 L2H2 Baujahr 09/2019 weiß 57.000 km

    Fahrzeugname, Jean Pierre (ist halt ein kleiner Franzose, war auch dort angemeldet &#128522

    Jean Pierre hat zwar die eine oder andere Delle, aber die Laufleistung, das Baujahr und der Preis waren gute Argumente für den Kauf. Und wem interessiert schon ein weißer Lieferwagen mit ein paar Dellen (das soll auch so bleiben &#128522!

    Mein Projekt: „silent moments“
    Kastenwagen: 21.000€
    Budget für den Ausbau: ca. 10.000€
    Fertigstellung: im Frühjahr sollte ich schon mal paar Tage drinnen schlafen können, da ist die Thermik am besten 😊.

    Vorrangig möchte ich den Van nutzen um in Europa, zuerst mal in die Alpen zum Paragleiten zu düsen und dort dann mehrere Tage an einem Spot zu bleiben und dann wieder weiterzufahren. Alles andere kommt dann erst in ca. 5 Jahren an die Reihe, wenn ich dann mehr Zeit habe (Pension). Campingplatz ist nicht so meins (aber wer weiß). Das heißt, ich stehe und schlafe dort, wo es möglich ist.

    Ich freu mich schon auf viele Tipps von Euch und wünsche noch ein schönes Wochenende.

    Griaß eich, und allseits happy driving and landings


    Wolfgang

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  2. #2
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    Hallo, ich glaube ich bin hier falsch oder? Hier geht's eher weniger um selber Van ausbauen
    Wer lesen kann ist klar im Vorteil

    Na macht ja nix, vielleicht bekomme ich hier auch ein paar Tipps.

    LG Wolfgang

  3. #3
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    Standard

    mehrere tage - jo eh. wo soll dann der wassertank und der abwassertank hin? was brauchst du an strom. gas ist wohl klar...... sieht mir nach keinem plan aus.

  4. #4
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    zum Ausbauen selbst kann ich keine Rat geben. Nur "leichte" Zweifel anmelden. Denn mehrere Tage frei stehen bei so einem KFZ wird schwierig. Das ist klein von von Haus aus nicht als Camper konzipiert, du hast also keinerlei Stauraum unterhalb oder von außen zugänglich. Da wirds schwierig Gasflaschen sicher zu transportieren und (Ab)Wassertanks zu montieren.

    Einen 2. Dämpfer hab ich auch noch für dich: frei stehen (also ich stehe und schlafe dort, wo es möglich ist) ist in Europa kaum wo möglich, weil wild campen fast überall in Europa verboten ist.

  5. #5
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    Also keinen Dämpfer aber einen Tip.
    In Donnerskirchen beim Tom. Der kennt sich aus.
    Der Rest findet sich eh.

    lG

  6. #6
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    Zitat Zitat von Tango66 Beitrag anzeigen
    Also keinen Dämpfer aber einen Tip.
    In Donnerskirchen beim Tom. Der kennt sich aus.
    Der Rest findet sich eh.

    lG
    Danke für den Tipp!

    LG Woifal

  7. #7
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    Zitat Zitat von soul Beitrag anzeigen
    mehrere tage - jo eh. wo soll dann der wassertank und der abwassertank hin? was brauchst du an strom. gas ist wohl klar...... sieht mir nach keinem plan aus.
    Der Plan steht und ist in der Entwicklungsphase!
    Brauchwasser c. 20 Liter reicht, bissl Katzenwäsche und zum abwaschen. Duschen mit Außendusche oder in ein Bad/Strandbad oder in den See oder....
    Kochen Gaskocher, Kühlbox, Strom Lifepo4 100Ah, laden über Ladebooster und Solar-Faltpanel.

    Die wahren Abenteuer sind im Kopf
    Und sind sie nicht im Kopf, dann sind sie nirgendwo!

    LG Woifal

  8. #8
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    Zitat Zitat von die Ottakringer Beitrag anzeigen
    zum Ausbauen selbst kann ich keine Rat geben. Nur "leichte" Zweifel anmelden. Denn mehrere Tage frei stehen bei so einem KFZ wird schwierig. Das ist klein von von Haus aus nicht als Camper konzipiert, du hast also keinerlei Stauraum unterhalb oder von außen zugänglich. Da wirds schwierig Gasflaschen sicher zu transportieren und (Ab)Wassertanks zu montieren.

    Einen 2. Dämpfer hab ich auch noch für dich: frei stehen (also ich stehe und schlafe dort, wo es möglich ist) ist in Europa kaum wo möglich, weil wild campen fast überall in Europa verboten ist.
    Es soll Menschen geben die leben im Minicamper! Der L2H2 ist groß genug für mich.
    Also ich kenne einige Fliegerbasen wo man auch länger stehen kann. Z.B. beim Xandi am Ossiachersee!
    Man muss das halt mit dem Grundeigentümer/Bürgermeister... klären.

    Wie sieht es also mit dem Wildcampen in den einzelnen österreichischen Bundesländern aus?Burgenland – Wildcampen ist in freier Landschaft – also außerhalb von Ortsgebieten und abseits von öffentlichen Campingplätzen – verboten. Dazu gehört sowohl das Campen als auch das Parken eines Wohnmobils oder Campervans.Kärnten – Auch in Kärnten ist Wildcamping untersagt und ein Verstoß kann mit hohen Geldstrafen geahndet werden. Dagegen erlaubt ist alpines Biwakieren, zur Wiederherstellung der eigenen Kräfte. Allerdings sollte auch diese Regel nicht ausgenutzt werden und die Grundstücksbesitzer und Polizisten können meist gut unterscheiden zwischen geplantem Übernachten und Notbiwakieren.Niederösterreich – Mobiles Campen ist in Niederösterreich streng verboten. Dazu gehört das Stehen im Freien mit Wohnmobilen, Campern und auch das Zelten.Oberösterreich – Wer in Österreich Wildcampen will, der sollte nach Oberösterreich fahren, denn dort ist es oberhalb der Baumgrenze und abseits von Weiden erlaubt. Auch wenn es sich mit dem Camper schwierig gestaltet in luftigen Höhen – mit dem Zelt auf dem Berg zu schlafen ist auf jeden Fall ein einzigartiges Abenteuer!Salzburg – Ähnlich wie beim Wildcampen in der Schweiz unterliegt das Wildcampen in Salzburg der jeweiligen Gemeinde. Dabei legt der Bürgermeister fest, ob das wilde Campieren der Landwirtschaft oder dem Tourismus schadet. Das Camping im alpinen Ödland ist erlaubt, solange es im Einklang mit der Natur geschieht – wenn du hier auf Nummer Sicher gehen willst, kannst du bei der jeweiligen Naturschutzabteilung nach Tipps und Verhaltensregeln fragen.Steiermark – Die Steiermark ist auch eine gute Adresse für Wildcampingfans. Von Weiden und Almen abgesehen ist das Campen im Ödland erlaubt. Bei mehr als einer Übernachtung brauchst du allerdings eine Genehmigung der Gemeinde.Tirol – Im bergigen Paradies Tirol sind die Gesetze leider recht streng und das Camping außerhalb von Campingplätzen ist verboten. Auch hier warten bei einem Verstoß relativ saftige Strafen, weshalb man sich besser an die Vorgaben halten sollte.Vorarlberg – In Vorarlberg haben, wie in Salzburg, die jeweiligen Bürgermeister das Sagen. Wenn das Wildcampen gegen die Interessen der Natur oder Landwirtschaft fällt, können es die Stadtoberhäupter verbieten. Außerdem brauchst du in der Nähe von Seen eine extra Genehmigung.Bei illegalem Wildcampen in Österreich erwarten dich Strafen bis zu 14.500 €. Solche Höchststrafen werden zwar recht selten verhängt, aber es kann vorkommen. Um Strafen jeglicher Art zu vermeiden, solltest du dir vorher bei der jeweiligen Gemeinde die nötigen Informationen und eventuell eine Genehmigung einholen, wenn du nicht auf Campingplätze in Österreich ausweichen willst.


    LG Woifal


  9. #9
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    Servus

    Klick dich da mal durch - https://campvan.at/ausbausystem/
    Beste Grüße
    Karl

  10. #10
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    Servus, danke dir, die hab ich schon am Radar

    LG Woifal

  11. #11
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    Grüß dich!

    Auch wenn ich keinen Camper selbst ausgebaut habe (war damals für uns eine schlechtere Option als der Mini-Wohnwagen, den wir schlussendlich gekauft haben, den ich dann aufgerüstet hatte), kann ich dir raten: Geh es möglichst einfach an und überlege dir auch, was du alles weg lassen kannst. Den üblichen Trend, in den Camper rein zu stopfen, was alles irgendwann oder irgendwie nützlich werden könnte, finde ich ziemlich unsinnig. Du und vielleicht deine Partnerin, wenn du wieder eine gefunden hast, wollt ja auch noch drin Platz finden.

    Was mir spontan einfällt: Ein Bett, eine Kochgelegenheit (die kann einfach sein), die Möglichkeit, sich zu waschen oder zu duschen, eine Toilette. Dazu Stauraum, Stauraum. Genug Möglichkeiten, Sachen leicht erreichbar zu verstauen. Möglichst offen und flexibel planen, du willst ja nicht nur Paragleiten. Z.B. kann fürs Geschirr eine Abwasch praktisch sein, nötig ist sie nicht. Ein Schaffel tut es genauso, und das lässt sich mit Geschirr z.B. drin während der Fahrt gut verstauen, oder falten.

    lg!
    georgf.

  12. #12
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    Hallo Wolfgang

    herzlich willkommen aus dem westen von wien, und viel glück bei deinem projekt!
    Liebe Grüsse
    allzeit GUTE Fahrt und kommt gesund wieder Heim wünscht
    Westbahnmichi und seine Gabi
    kommen aus Wien 14


    www.rdh-websolutions.at

  13. #13
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    Servas!

    Danke, wird schon klappen. Hab ja was im Kopf und zwei gesunde Hände

    LG Woifal

  14. #14
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    Wieder ein Heckenscheisser und Papierblumenproduzent mehr…

  15. #15
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    Mei, er kann ja auch ein Porta Potti verwenden, oder anders vorsorgen. Ohne wärs allerdings nicht sehr verträglich, auch nicht der Akzeptanz gegenüber Wildcampern.

    lg!
    georgf.

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