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Thema: Apulien und Kalabrien

  1. #61
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    Zitat Zitat von AndyT Beitrag anzeigen
    Zeit ungefähr 14 Tage (+) ..wenn durch Albanien (durch)gefahren wird wäre das auch die Seite von GR.
    nehme an mit Put meinst du natürlich die Serbische Strecke...
    wennst dir keinen stress machen willst, dann wuerde ich schon mal mindestens 2 x 4 fahrtage abziehen... mehr als 40 schnitt ist ueber die gesamte strecke (A - SLO - CRO - BiH - MON - ALB - GR) nicht drinnen; sicher ist es schneller fahrbar, aber im Urlaub und mit WoWa?
    Geändert von STO (16.10.2012 um 13:45 Uhr) Grund: link
    hier wird diesel noch mit liebe verbrannt....シ
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  2. #62
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    Zitat Zitat von AndyT Beitrag anzeigen
    ...aber an koffer full .............aber bitte nicht geschrädert... Danke Michi
    Hallo

    ...und nicht gefärbt, und auch keine ganzen serien, ih was eh, oba weihnochtn kumt erst
    Liebe Grüsse
    allzeit GUTE Fahrt und kommt gesund wieder Heim wünscht
    Westbahnmichi und seine Gabi
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  3. #63
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    Zitat Zitat von westbahnmichi Beitrag anzeigen
    Hallo

    ...und nicht gefärbt, und auch keine ganzen serien, ih was eh, oba weihnochtn kumt erst
    Hallo Michi,
    ein versuch war es Wert.....glaub aber Weihnachten allein reicht da nicht aus....
    Lg
    Andreas
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  4. #64
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    Zitat Zitat von STO Beitrag anzeigen
    wennst dir keinen stress machen willst, dann wuerde ich schon mal mindestens 2 x 4 fahrtage abziehen... mehr als 40 schnitt ist ueber die gesamte strecke (A - SLO - CRO - BiH - MON - ALB - GR) nicht drinnen; sicher ist es schneller fahrbar, aber im Urlaub und mit WoWa?
    Servus Bernd,

    es geht darum, das ganze schon mal im Vorfeld genauer abzuschätzen ob sich hier das fahren mit den Wowa auszahlt, von der Zeit her. So wie es derzeit ausschaut ist diese Variante nur für den Papierkorb.

    Zweite Variante wäre dann die Fähre nach GR....Kostenfaktor und ob Venedig (COB)

    Dritte Variante wäre über Serbien,Thessaloniki nach Pillion,Eubea

    Ps: Wir werden höchstwahrscheinlich (zu 99,9%) GR auch wieder besuchen. Zeit haben wir 3-4 Wochen und fahren mit unseren Womo. Ich werde genau diese Strecke (A - SLO - CRO - BiH - MON - ALB - GR) runterfahren..... retour bin ich mir aber noch unschlüssig.
    Geändert von AndyT (16.10.2012 um 15:17 Uhr)
    Lg
    Andreas
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  5. #65
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    Zitat Zitat von AndyT Beitrag anzeigen
    Ich werde genau diese Strecke (A - SLO - CRO - BiH - MON - ALB - GR) runterfahren..... retour bin ich mir aber noch unschlüssig.
    der vorteil, den ich gegenueber der autobahngurkerei sehe: es gibts so viele variationsmoeglichkeiten, die alle ihren reiz haben. zb. hier oder hier, aber auch sonst ueberall auf der strecke.
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  6. #66
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    @ ferdl

    Auszug aus Deinem Reisebericht:

    Die 2. Begegnung war bei der Ortsausfahrt von Korce, wo ich bei einer 50er Beschränkung einen 80er auf dem Tacho habe. Die energisch nach oben weisende Kelle signalisiert mir anzuhalten. Ein Blick auf unser Kennzeichen läßt den Beamten eine Entscheidung treffen. Er winkt uns weiter.

    Wo konntest Du rücksichtsloser Raser in Albanien 80km/h fahren? Bis auf ein kurzes Stück Neubaustrecke nach der Grenze konnten wir bisher maximal 40km/h fahren ohne größere Schäden am WOMO zu verursachen, bzw. es als Bausatz nach Hause zu bringen!
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  7. #67
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    Zitat Zitat von Spittelberg Beitrag anzeigen
    Wo konntest Du rücksichtsloser Raser in Albanien 80km/h fahren?
    kommt schon noch... wennst ueber die bruecke drueber bist, gehts dahin. samt kappelstaendern am wegesrand...
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  8. #68
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    Zitat Zitat von STO Beitrag anzeigen
    kommt schon noch... wennst ueber die bruecke drueber bist, gehts dahin. samt kappelstaendern am wegesrand...
    Da kennst Du die Brücken in Marokko nicht. Bei manchen mußte meine Hanna voraus gehen, um die Festigkeit zu testen.

    Kennst Du den Film "Eine Leiche zum Dessert", da gibt es eine Szene mit dem chinesischen Papi (Peter Sellers) der Sohn Nr.1 auf diese Weise die gebrechliche Brücke testen ließ!
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  9. #69
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    Zitat Zitat von Spittelberg Beitrag anzeigen
    @ ferdl

    Auszug aus Deinem Reisebericht:

    Die 2. Begegnung war bei der Ortsausfahrt von Korce, wo ich bei einer 50er Beschränkung einen 80er auf dem Tacho habe. Die energisch nach oben weisende Kelle signalisiert mir anzuhalten. Ein Blick auf unser Kennzeichen läßt den Beamten eine Entscheidung treffen. Er winkt uns weiter.

    Wo konntest Du rücksichtsloser Raser in Albanien 80km/h fahren? Bis auf ein kurzes Stück Neubaustrecke nach der Grenze konnten wir bisher maximal 40km/h fahren ohne größere Schäden am WOMO zu verursachen, bzw. es als Bausatz nach Hause zu bringen!
    Naja, wirst ja sehen, von Pogradec bis Korce gibts ja schöne Straße, nütz sie aus, die 20erSektion kommt ja erst.., dafür hast mehr Zeit zum Schauen..

    lg Ferdl
    lg Ferdl


  10. #70
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    Zitat Zitat von Ferdlnand Beitrag anzeigen
    ...die 20erSektion kommt ja erst.., dafür hast mehr Zeit zum Schauen..
    lg Ferdl
    Um in die Gegend zu schauen, oder auf die Schlaglöcher?
    lG Walter
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    Geld ist zum Ausgeben da,
    der Reichste am Friedhof zu sein bringt nämlich... goar nix.


  11. #71
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    Zitat Zitat von STO Beitrag anzeigen
    kommt schon noch... wennst ueber die bruecke drueber bist, gehts dahin. samt kappelstaendern am wegesrand...
    Meinst du aber zufällig nicht diese Brücke, die gibt es nicht mehr.
    http://www.news.at/a/diebstahl-bruecke-bosnien
    Liebe Grüße von der Stefferl aus Wien-Süd

    Hier ist Meine Homepage und hier sind Meine Fotos

  12. #72
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    Zitat Zitat von stefferl Beitrag anzeigen
    Meinst du aber zufällig nicht diese Brücke, die gibt es nicht mehr.
    http://www.news.at/a/diebstahl-bruecke-bosnien
    die steht bei Brcko in Bosnien, die andere steht in Albanien nähe Tepelenè
    lG Walter
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  13. #73
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    Nach zwei Tagen mit wechselhaftem Wetter sind wir RichtungSüden aufgebrochen. In diesen zwei Tagen haben wir ausnahmslos gut und günstig im Restaurant am CP Peshku bei Podgorec gegessen. So eine zart gebratene Leberwie hier habe ich sonst nirgends bekommen. Die gewählte Nachspeise war aus,aber das war kein Problem. Wir wurden um etwas Geduld gebeten und einer fuhr mit Wagen um den Grundkuchen. zu kaufen.Die köstliche Sauce wurde dann im Lokal zubereitet. So etwas haben wir nochnicht erlebt

    Wir verließen dann bei wieder wolkenlosem Himmel den Platz. Bis Korca war die Straße in einem tadellosen Zustand. Korca hat ein kleines Basarviertel das uns fast ein bißchen an die Türkei oder Marokko erinnert hat. Auch einen interssanten Uhrmacher haben wir dort entdeckt.-






    Nach Korca führte die immer schlechter werdende Straße durch eine traumhaft schöne Gegend mit immer höheren Bergen. Der Verkehr war sehr spärlich.

    Wir haben dann an der einsam gelegenen Farma Sotira Peshkudie Nacht verbracht. Das erste Mal in unserem Leben haben wir gebratenes Kotelett von der jungen Ziege gegessen. War einfach nur gut. Für Abendessen mit Salat, Getränken, sowie SP mit Stromhaben wir lächerliche 13,00 bezahlt!

    Am nächsten Tag fuhren wir weiter Richtung Vjosa Tal. Wiederging es sehr, sehr langsam voran. Mehr als 20km/h waren fast nie möglich.Manchmal war die Straße abgerutscht und man fuhr auf einer provisorischen Fahrbahn. Ärger war es im Atlasgebirge auch nicht!



    Aber die traumhaft schöne und einsame Bergwelt entschädigte für alles.An der „Straße“ fanden wir regelmäßig gefasste Quellen mit gutem Trinkwasser.

    Bei Girokaster haben wir auf der anderen Flußseite einen Stellplatz vor einem kleinen Dorf gefunden. Nachdem wir ausgiebig von einigen Dorfbewohnern bestaunt wurden,haben wir eine ruhige Nacht verbracht. Am nächsten Tag fuhren wir nach Girokaster und besichtigten die an einem Berghang gelegene Stadt mit zum Teil sehr alten Gebäuden.



    Auch die Burg haben wir besucht. Da sind auch Kanonen aus der Weltkriegszeit ausgestellt.



    Auch ein uralter, total verrotteter amerikanischer Jet wurde präsentiert. Die Maschine mußte 1959 in Albanien notlanden. Der Pilot wurde angeblich wiederfreigelassen, den Jet behielten die Albaner.



    Weiter ging es nach Sarande. Nach einer kurzen Rundfahrtdurch die Stadt ergriffen wir sofort wieder die Flucht. Mit den unzähligenNeubauten sieht es hier genauso schlimm aus wie in Spaniens Torremolinos oder Benidorm.

    Wir fanden dann bei Bunec nach einer holprigen, 1,5kmlangen Piste einen verlassenen Strand wo wir einen wunderschönen Sonnenuntergang bewundern durften.



    Ein Fischer bot uns einen riesigen Fisch an,den er soeben gefangen hatte, an, aber der war uns doch etwas zu groß.

    Blick auf die Festung bei Himare



    Südseestimmung in Albanien.




    Habe übrigens bei Vodafone einen Prepaid Internetstick für 1 Monat um € 25,00 gekauft.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
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  14. #74
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    danke fuers berichten.

    hab grad eine bilderstrecke bei magnum-fotos aus 1990 entdeckt. wird viel bekanntes fuer dich dabei sein

    Gjirokaster, zb

    die ganze bilderstrecke samt flieger in besserem zustand, etliche straende und mehr gibts hier.
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  15. #75
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    Hi!

    Danke für die tollen Infos und schönen Pic´s!

    Ist doch mehr als eine echte Alternative zu Italien und Co.!

    lg Ferdl
    lg Ferdl


  16. #76
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    Hallo Andi!

    Mit dem Wohnwagen durch Albanien fahren?
    Das ist im Prinzip auf jeden Fall möglich. Ob es lukrativ und halbwegs stressarm abläuft, hängt u.a. von der gewählten Strecke und auch dem Format des Gespannes ab.

    Das Grundproblem, dem alles, egal mit welchem Gefährt sie unterwegs sind, stehen, ist einmal der meistens etwas zweifelhafte Straßenzustand mit teilweise großen Löchern, fehlenden Kanaldeckeln und, auf manchen Strecken das Hauptproblem, unangekündigten Temposchwellen mit ziemlich heftigen Querschnitten. Je nach Einfall des Lichtes können die fast unsichtbar sein. Dazu kommen Albaner im Auto daher, die nicht mit einem Wohnmobil/Wohnwagen rechnen, sowas hat ja niemand dort.
    Die Verkehrskultur in Albanien habe ich als weniger gefährlich und verrückt als in Griechenland erlebt, die Albaner waren auch deutlich rücksichtsvoller als die Griechen. (Ausnahme: der heurige Sommer. Da waren die griechischen Straßen im Westen ziemlich leer.)

    Mit Wohnmobilen lässt sich in Albanien, wie die vielen Reiseberichte zeigen, ohne Weiteres fahren, auch mit sehr großen. Da ein eher kleinerer bis mittelgroßer Wohnwagen auch nicht mehr Platz auf der Straße braucht als ein großes Wohnmobil, wüsste ich nicht, was gegen das Fahren mit Wohnwagen sprechen sollte. Nur mit wirklich großen Kisten würde ich nicht fahren, auch wenn es im Prinzip möglich sein müsste.

    Wir sind letztes Jahr mit unserem Gespann (Caddy mit Rapido Club 38) die Route über Montenegro und den LLogora-Pass nach Butrint und weiter nach GR. gefahren, das war kein Problem. (Dass ich in einer Kehre den Rapido mit dem rechten Radl im fehlenden Bankett versenkt habe, war mein Fahrfehler, ich hätte mit der ungeschickten Reaktion des entgegenkommenden Albaners rechnen müssen. Der gleiche Aufsitzer wäre mir mit einem Wohnmobil auch passiert, nur mit weit größeren Schäden. Wir konnten problemlos weiter fahren, auch die Reparatur ist keine Hexerei. Auf diesen Vorfall spielt Ferdl an.)
    Möglicherweise etwas anstrengender beim Fahren ist mit dem Gespann, dass die Wohnwagenräder nicht in der Spur der Auto-Räder fahren, sondern außerhalb. Da kann man manchmal nur aussuchen, ob man den Wohnwagen oder das Auto in tiefe Schlaglöcher tauchen lässt, bei den dort üblichen Geschwindigkeiten ist das aber meistens eh kein Problem.
    Sonst kann nur die Bodenfreiheit ein Thema werden. Unser Caddy, so genau er unsere Bedürfnisse abdeckt, hat die Kugel der Anhängerkupplung ziemlich tief montiert, das bedeutet, dass die Deichsel des Wohnwagens auch sehr tief hängt und das Stützrad nicht viel Bodenfreiheit hat. Auf einer Baustelle in Albanien bin ich deshalb leicht aufgesessen (war völlig harmlos), vor dem Auffahren auf die Fähre am Heinmweg habe ich das Stützrad einfach abmontiert, um keine weiteren Experimente dieser Art zu machen. Aber das ist ein Caddy-typisches Problem, das andere nicht betrifft.

    Wir warten jetzt einmal die neuen Fährpreise ab, bevor wir den nächsten Urlaub planen, aber ich habe jedenfalls keine Angst vor einem weiteren Urlaub in Albanien mit dem Wohnwagen!

    lg!
    georgf.

  17. #77
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    Nein, nein Georg...!

    Ich hab das nicht auf irgendeine Situation bezogen sondern eher auf die Reisegewohnheiten und schätze ich dich halt eher "rustikal" ein. Darunter vestehe ich relativ große Individualität.
    Dennoch sollte jedem Albanienreisenden gesagt/geschrieben werden das nicht alles Asphalt ist das sich Straße nennt...
    Geändert von Ferdlnand (24.10.2012 um 23:09 Uhr) Grund: Fehler
    lg Ferdl


  18. #78
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    Lächeln

    Gute Fahrt

  19. #79
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    Wir sind über Vlore (keine sehenswerte Stadt) und Fier nach Berat gefahren

    In Berat haben wir einen schönen Stellplatz gefunden. Er befindet sich oben bei der Festung am Platz des Restaurant Lazaro.
    GPS Koordinaten: N40°42’42,7‘‘ E19°56’46,5‘‘.



    Anfahrt: Bei der Ortseinfahrt von Berat bei einem Kreisverkehr und einer rot-weißen LUANI Tankstelle. Dem Hinweisschild „Castle Berat“ folgen.Strom und V/E gibt es um E 5,00, aber Platz nur für 2 max.3 WOMOS. Dusche gibt es bei Bedarf für € 2,00. Das Essen ist auch gut, jedes Mal gab es nach dem Essen einen doppelten bis dreifachen, köstlichen Raki. Diesen Raki, der eigentlich eher ein Obstler ist und selbstproduziertes Olivenöl, gibt es beim liebenswürdigen Wirt auch zu kaufen.

    Nach einem anstrengenden Besichtigungstag in Berat kamen wir zum WOMO zurück. Der Wirt überraschte uns mit einem kostenlosen Imbiss, bestehend aus 4 Köfte mit Brot und 2 randvollen Gläser Raki, das ist albanische Gastfreundschaft! Details siehe Foto.


    Einen interessanten CD Kauf haben wir auch hinter uns. Wir wollten unbedingt eine CD mit einer albanischen Spezialität, dem Iso-polyphonen Gesang. Eine besondere Art des Singens ohne Instrumente. Die ist leider vom "Aussterben" bedroht und wurde sogar von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

    Jedenfalls hatten sie im Shop keine entsprechende CD, spielten uns aber von der Computerfestplatte einiges vor. Als wir die Musik für gut befanden, wurden wir um etwas Geduld gebeten und man brannte uns eine CD mit 24 Titeln. Mehr geht aus Platzgründen leider nicht auf die CD wurde uns mitgeteilt. Alles um €2,90.Wenn das bei uns Mode macht….

    Ein weiteres Preisbeispiel: Ein Friseurbesuch von Hanna ließ sich nicht mehr länger hinauszögern. Also haben wir mit gemischten Gefühlen einen Friseur aufgesucht, Gott-sei-Dank sprach man dort ein bisschen Englisch. Nach der einwandfreien Arbeit die Riesenüberraschung. Für Waschen, Schneiden, Balsam und Föhnen wurden ganze € 2,17 verlangt!!!!

    Eine weitere Überraschung erwartete uns bei einigen Bankomaten. Man konnte sich aussuchen ob man LEK oder Euro beheben wollte!! Mit Euro kann man fast überall zahlen, Wechselgeld haben sie auch.

    Eine Besichtigung von Beratsollte kein Albanienbesucher versäumen. Wunderschöne alte Häuser, verwinkelte und enge, steile Gassen. In der ausgedehnten Festungsanlage wohnen heute noch ca. 350 Familien in kleinen Steinhäusern mit winzigen Obst- und Gemüsegärten.

    Die Königsmoschee von Berat


    Berat


    Berat


    Altstadtgassen in Berat


    Das albanische Transportmittel in der Altstadt


    Die Stadt bietet viele Cafes, Restaurants und jede Art von Einkaufsmöglichkeiten inklusive Supermarkt. Sehenswert ist auch das Ethnographische Museum mit der Präsentation von alten Werkzeugen, Trachten, etc.

    Die Verlegung der Freileitungen entspricht wohl nicht ganz unserenVorschriften.
    Liebe Grüße
    Gerhard und Hanna
    unterwegs mit Adria Twin SL

  20. #80
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    danke fuers berichten... wettermaessig seids zu beneiden.
    berat ist ist ja sowas wie eine verkehrstechnische sackgasse fuer "normale" womos. bin gespannt, wie es weitergeht ... nach Burrel... und dann?
    Geändert von STO (28.10.2012 um 16:51 Uhr) Grund: typo
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