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Thema: Zugfahrzeug

  1. #1
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    Standard Zugfahrzeug

    Hallo,

    ich habe einen Wohnwagen mit Eigengewicht 720kg (900kg hzulGesGew) gekauft.

    Bisher fahre ich einen PKW (Kombi), Diesel mit 74 kW / 101 PS bei 4.000 U/min
    Drehmoment: 230 Nm bei 2.000-2.600 U/min.
    Aus meiner Sicht bzw aus den bisherigen Erfahrungen mit meinem PKW-Anhänger, würde ich sagen, dass dieses Fahrzeug für mich ausreichend wäre um den Wohnanhänger zu ziehen.

    Nun möchten wir einen anderen PKW (Kombi) kaufen.
    Vom Gewicht her sind die beiden Fahrzeuge vergleichbar.

    Beim neuen Fahrzeug stehen folgende Motorisierungen zur Verfügung:

    Benzin mit 77 kW / 105 PS bei 5.000 U/min
    Drehmoment: 175 Nm bei 1.550-4.100 U/min.

    oder

    Benzin mit 90 kW / 122 PS bei 5.000 U/min
    Drehmoment: 200 Nm bei 1.500-4.000 U/min.

    oder

    Diesel mit 66 kW / 90 PS bei 4.200 U/min
    Drehmoment: 230 Nm bei 1.500-2.500 U/min.

    oder

    Diesel mit 77 kW / 105 PS bei 4.400 U/min
    Drehmoment: 250 Nm bei 1.500-2.500 U/min.

    Hat jemand Erfahrungen betreffend der verschiedenen Motorisierungen?
    Was ist die erforderliche Mindestleistung?
    Wenn man bedenkt, dass man nur einige wenige Fahrten mit dem Wohnwagen macht, dann stellt sich mir die Frage nach einer sinnvollen Motorisierung. Den Rest des Jahres brauche ich die hohe Leistung nicht.
    Anmerken möchte ich, dass ich ein gemütlicher Fahrer bin und es ist mir schon bewusst, dass die Frage "Geschmacksache" ist - mir geht es aber allgemein um die Erfahrungen der Community.

    Danke und mfG

    Gsb

  2. #2
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    Hallo ,

    Kommt halt darauf an ob du über Berge willst oder nur flache Autobahnen fahren willst.
    Drehmoment kann man nie genug haben um entspannt durch die Gegen zu fahren.
    Ich habe bis vor kurzem einen Sharan mit 1,9 L Hubraum gehabt mit dem das Anfahren auch am Berg mühelos war.
    Beim jetzigen Touran mit Blue Motion hänge ich nichts mehr dran, der hat mit seinen 105PS ohne Anhänger schon keinen Fahrspaß mehr. Und beim Drehmoment fehlen auch 100NM

    LG Mario

  3. #3
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    Hallo Mario,

    sind dir die Leistungswerte vom Sharan noch geläufig?
    Wie schwer / groß war der gezogene Wohnwagen?

    MfG

    Gsb

  4. #4
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    Hallo,

    Beim Sharan mit 116 PS oder 85 KW waren es lt. Herstellerangaben 310NM.
    Beim Touran sind es nur mehr 205NM.
    Ist aber ein Firmenwagen uns somit von mir nicht Beinflußbar.Ich Persönlich hätte ihn mir nie gekauft.
    Wichtig ist aber das du das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich hast, sonst ist die Kupplung gleich mal im A..

    LG Mario

  5. #5
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    Hallo!

    Unsere Erfahrungen: Wohnwagen mit 750kg Eigengewicht, HZZL Gesamtgewicht 900kg.
    Unser altes Zugfahrzeug war ein am Schluss antiker Nissan Serena Diesel, 75PS/55kw und 135Nm. Der hat alles gut gezogen, auch zB. über den Langada-Pass in Griechenland, mit dem Tandem am Dach, den Kindern im Auto, usw. Wir haben ihn erst vor Kurzem im Alter von 15 Jahren abgegeben, wobei er noch viel länger hätte ziehen können. Dieses Gespann war halt nicht rasend schnell, aber für Tempo 100 auf der Autobahn hats in der Ebene ohne Weiteres gereicht.

    Unser neues Zugfahrzeug, ein Caddy Diesel 55kw, irgendwas zwischen 220 und 240Nm (auf die es ja eigentlich ankommt, die Ps und Kw sagen ja nur wenig) sollte für unser Gespann reichen. Der offenbar baugleiche stärkere Diesel mit 103 PS hätte nur ca. 25Nm mehr gehabt, bei weit höherer Steuer und Versicherung.

    Ein paar Überlegungen, die zu unserer Entscheidung geführt haben, vielleicht ist für euch ja auch etwas dabei:
    Benziner sind beim Ziehen normalerweise nie besonders gut und sparsam, die haben fast immer ein deutlich niedrigeres Drehmoment bei vergleichbarer Leistung. Und aufs Drehmoment kommts beim Ziehen an. Deshalb haben wir auf den Diesel aufgezahlt. Bei unserem Diesel beginnt das stärkere Drehmoment schon ab ca. 1500-1800U/min, also sehr niedertourig.
    Was uns die Entscheidung für den schwächeren Diesel etwas erleichtert hat ist, dass der Caddy (zumindestens laut Verkäufer) niedriger übersetzt ist wie der Touran auf der gleichen Plattform. Deshalb sollte er also besser und sparsamer ziehen. (Die PKW´s sind ja mehr auf den fiktiven Verbrauchszyklus ausgelegt und weniger auf sparsames Fahren.)
    Wir sind, muss ich dazu sagen, keine Raser. Entspanntes Gleiten ist unseres, und wenn ich einmal bergauf zurückschalten muss, kratzt mich das nicht. Wenn ich über die Pack mit dem Gespann 10 Minuten mehr brauche, auch nicht. Wichtig ist mir, dass der Motor genügend Leistungsreserven hat, damit er nicht beim Ziehen überlastet wird. Da aber der Motor entweder fast oder völlig baugleich mit dem starken Motor ist, kann ich mir eine Überlastung bei vernünftiger Fahrweise eigentlich nicht vorstellen. Da wir den Caddy neu gekauft haben, konnten wir ihn mit verstärktem Kühler bekommen, sollten also auch da genügend Reserven haben. Theoretisch dürften wir, wenn ich mich richtig erinnere, bis zu 1400kg ziehen, hätten also etwa 500kg Reserve.

    Praktische Erfahrungen mit dem Ziehen mit dem Caddy habe ich noch keine, wir haben ihn nicht einmal einen Monat.

    lg!
    georgf.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Gsiberger Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich habe einen Wohnwagen mit Eigengewicht 720kg (900kg hzulGesGew) gekauft.

    Bisher fahre ich einen PKW (Kombi), Diesel mit 74 kW / 101 PS bei 4.000 U/min
    Drehmoment: 230 Nm bei 2.000-2.600 U/min.
    Aus meiner Sicht bzw aus den bisherigen Erfahrungen mit meinem PKW-Anhänger, würde ich sagen, dass dieses Fahrzeug für mich ausreichend wäre um den Wohnanhänger zu ziehen.

    Nun möchten wir einen anderen PKW (Kombi) kaufen.
    Vom Gewicht her sind die beiden Fahrzeuge vergleichbar.

    Beim neuen Fahrzeug stehen folgende Motorisierungen zur Verfügung:

    Benzin mit 77 kW / 105 PS bei 5.000 U/min
    Drehmoment: 175 Nm bei 1.550-4.100 U/min.

    oder

    Benzin mit 90 kW / 122 PS bei 5.000 U/min
    Drehmoment: 200 Nm bei 1.500-4.000 U/min.

    oder

    Diesel mit 66 kW / 90 PS bei 4.200 U/min
    Drehmoment: 230 Nm bei 1.500-2.500 U/min.

    oder

    Diesel mit 77 kW / 105 PS bei 4.400 U/min
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    Hat jemand Erfahrungen betreffend der verschiedenen Motorisierungen?
    Was ist die erforderliche Mindestleistung?
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    Danke und mfG

    Gsb
    Nimm den Motor mit dem größten Hubraum - sollte für den kleinen WoWa nicht unter 1.8 l liegen. Benziner ist in der Endkostenabrechnung günstiger. Schau Dich nach einem Flex-Fuel Fahrzeug um (fährt mit E85 - der l kostet zwischen 1.0 und 1.15 €...), weniger NoVa, kein Turbo, kein CR, kein DOF, keine verrussenden AGRs und nicht ewig lang übersetzt, damit kommst oft mit Schaltgetriebe und den kleinen aufgeblasenen Dieselchen ned gscheit vom Fleck.
    lg,

    Martin, Natascha, Sarah, Chiara und Ragdolls Yuki und Yeti...

    ... unterwegs mit einem von vier KIA´s oder Honda ST1100 Pan European oder Honda GL1500SE Goldwing oder Honda GL1800 Goldwing - und ohne Wohnwagen.

    an 19 der ?? Forumstreffen war ich dabei

  7. #7
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    Hallo
    Soweit ich mich aber erinnere, hatte der Serena aber einen 2,3 liter Motor.
    Also viel Hubraum.

    Mein Schwager hat sich vor ein paar Jahren einen Wohnwagen ausgeborgt - für Italien.
    ca. 1200 kg und als Zugfahrzeug einen Renault Megane Scenic mit 90 PS - BENZIN.

    Er hat mir gesagt, daß er viel schalten mußte und auch öfters die dritte gebraucht hat.

    Am besten wäre der 105PS Diesel, da man nie genug PS haben kann.
    Wenn es jetzt aber ein Vernunft Kauf ist, dann würde ich zum 90PS Diesel greifen.
    Mit einem 900kg Wohnwagen bist du damit völlig ausreichend unterwegs.
    Geändert von schlesi66 (03.03.2012 um 20:36 Uhr)
    lg
    Ernstl aus Wien
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  8. #8
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    Neben Hubraum und PS ist auch nicht ganz unwesentlich wie viele Gänge zur Verfügung stehen.
    Aber vielleicht Hilft der Link ja bei deiner Entscheidung ein wenig.
    http://www.zugwagen.info/
    LG Mario

  9. #9
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    Zitat Zitat von schlesi66 Beitrag anzeigen
    Hallo
    Soweit ich mich aber erinnere, hatte der Serena aber einen 2,3 liter Motor.
    Also viel Hubraum.

    ...
    das waren die späteren! die ersten hatten den 2L-Diesel mit gleicher Leistung
    Grüße aus Korneuburg
    Christian+Clara mit Amelie+Annika auf Seat Alhambra Style mit Dethleffs Camper 500 TK

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    Manche Menschen sind der lebende Beweis dafür, dass das komplette Versagen des Gehirns nicht zwangsläufig zum Tod führt!

  10. #10
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    es kommt nicht nur auf die nackten Zahlen an, sondern es ist noch der Hubraum und die Leistungsentfaltung sowie die Getriebeübersetzung zu bedenken.

    Wenn der 90psige ein 1,9l Motor oder 2,0l ist, dann bedenkenlos, ist es ein 1,6 l Motor, dann nur mit 6 Gang Schaltung, da die Gänge kürzer übersetzt sind als ein 5 Gang Getriebe. Daher kannst auch leichter im Bereich des höchsten Drehmoments fahren und hast beim Schalten kleinere Drehzahlsprünge.

    Ev. wäre eine Automatik, mit der du Kupplungsschonender rangieren kannst, auch zu überlegen. Da aber heute mehr und mehr DSG verbaut, hast auch wieder 2 Kupplungen - daher auch egal.
    Diskutiere nie mit einem Idioten, er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich mit seiner langjährigen Erfahrung.

    Elchdampfer mit Bergland 395 grüßt alle!

  11. #11
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    Standard

    Zitat Zitat von garfield06 Beitrag anzeigen

    (...)

    Ev. wäre eine Automatik, mit der du Kupplungsschonender rangieren kannst, auch zu überlegen. Da aber heute mehr und mehr DSG verbaut, hast auch wieder 2 Kupplungen - daher auch egal.
    Warum ist es dann beim für den Zugbetrieb absolut ungeeignetem DSG egal, dass Du 2 Kupplungen hast? Gerade da liegt ja das Problem, dass das Hauptargument pro Automatik dem DSG fehlt - nämlich der Drehmomentwandler.
    Ich nehme aber angesichts der Fzg - Daten eher nicht an, dass der Gsiberger eine Automatik haben will...
    Wie gesagt, Hubraum und wieder Hubraum ist der Faktor beim entspannten Zugbetrieb. Wandlerautomatik dazu sowieso. Dann noch Tempomat und weite Reisen bleiben ebenso entspannt wie Ortsdurchfahrten, Stop-and-Go auf einer Steigung oder Rangiererei wegen Verfahren oder sonstigen engen Stellen. (Das kommt schneller vor als man glaubt - und Sizilianer hupen in so einem Fall übrigens weniger als der durchschnittliche Deutsche...)
    lg,

    Martin, Natascha, Sarah, Chiara und Ragdolls Yuki und Yeti...

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  12. #12
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    Hallo,

    die Seite www.zugwagen.info ist nicht schlecht. Das was diese Seite über mein jetziges Fahrzeug ausgibt, entspricht absolut dem was ich "so gefühlsmäßig" auch gesagt hätte.
    Noch habe ich den Wohnwagen aber nicht und daher kann ich es nicht ausprobieren - aber wenn ich die Werte mit meinem PKW-Anhänger vergleiche, so ist das ausgegebene Ergebnis durchaus plausibel.
    Danke für den Link.
    Auch dem Rest der Teilnehmer ein Dankeschön für die angeregte "Diskussion". Als ich die Frage formuliert habe, hätte ich mir nicht gedacht, dass ich so viele Rückmeldungen bekomme - ich kann viele der Ratschläge und Hinweise sehr gut gebrauchen.

    MfG

    Gsb

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    Ab Sommer unterwegs mit Sunlight C37K njoy - das Zugfahrezeug ist noch fraglich.
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  13. #13
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    Zitat Zitat von Gsiberger Beitrag anzeigen
    Hallo,

    die Seite www.zugwagen.info ist nicht schlecht. Das was diese Seite über mein jetziges Fahrzeug ausgibt, entspricht absolut dem was ich "so gefühlsmäßig" auch gesagt hätte.
    Noch habe ich den Wohnwagen aber nicht und daher kann ich es nicht ausprobieren - aber wenn ich die Werte mit meinem PKW-Anhänger vergleiche, so ist das ausgegebene Ergebnis durchaus plausibel.
    Danke für den Link.
    Auch dem Rest der Teilnehmer ein Dankeschön für die angeregte "Diskussion". Als ich die Frage formuliert habe, hätte ich mir nicht gedacht, dass ich so viele Rückmeldungen bekomme - ich kann viele der Ratschläge und Hinweise sehr gut gebrauchen.

    MfG

    Gsb

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    Ab Sommer unterwegs mit Sunlight C37K njoy - das Zugfahrezeug ist noch fraglich.
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    Ein kleiner Tipp noch: Die Fahrerei mit dem kleinen PKW - Anhänger, auch wenn er relativ groß ist, hat mit dem Fahrverhalten mit Wohnwagen genau gar nix zu tun - das merkst bei der ersten Ausfahrt / Steigung / LKW überhplen ganz schnell...
    lg,

    Martin, Natascha, Sarah, Chiara und Ragdolls Yuki und Yeti...

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  14. #14
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    Zitat Zitat von Flüsterer Beitrag anzeigen
    Ein kleiner Tipp noch: Die Fahrerei mit dem kleinen PKW - Anhänger, auch wenn er relativ groß ist, hat mit dem Fahrverhalten mit Wohnwagen genau gar nix zu tun - das merkst bei der ersten Ausfahrt / Steigung / LKW überhplen ganz schnell...
    Dem stimme ich zu.
    lg
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  15. #15
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    Hallo Flüsterer,

    das habe ich mir schon gedacht. Themen wie Gegen- oder Seitenwind wirken sich sicherlich erheblich(er) aus. Weiters ist die Masse "weitläufiger" verteilt, was sicherlich auch seinen Beitrag leistet.
    Mir ging es in erster Linie um die Fahrleistung (vom Zugfahrzeug mit Anhänger).
    Aber danke für den Hinweis - ich werde es jedenfalls langsam angehen - ich möchte ja nicht gleich den neuen Wohnwagen zerknittern.

    MfG

    Gsb

    Ab Sommer (erstmals) unterwegs ohne Zelt - dafür mit Wohnwagen......
    Geändert von Gsiberger (04.03.2012 um 21:23 Uhr)

  16. #16
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    Zitat Zitat von Flüsterer Beitrag anzeigen
    Ein kleiner Tipp noch: Die Fahrerei mit dem kleinen PKW - Anhänger, auch wenn er relativ groß ist, hat mit dem Fahrverhalten mit Wohnwagen genau gar nix zu tun - das merkst bei der ersten Ausfahrt / Steigung / LKW überhplen ganz schnell...
    stimme ich auch zu. hab das bei der Fahrt von Amstetten nach Hause gemerkt. Ich war öfters mit einem Hänger von 5 m Länge und 2 m Höhe sowie einem Gewicht von über einer Tonne unterwegs und war schon anfangs überrascht, wie anders sich der Wohni anfühlt.

    @flüsterer: ich meinte damit, dass die Automatikgetriebe der alten Bauweise mit Erehmomentwandler eher den heutzutage verbauten DSG weichen und sich daher der Vorteil der Drehmomentwandler wieder aufheben. von daher ist es heutzutage eigentlich egal, ob man sich ein Automatikgetriebe oder einen Schalter kauft.

    Bei den alten Automaten ist dann aber wieder die Belastung durch den Hängerbetrieb gegeben und daher brauchen einige eine eigene Ölkühlung, damit sie weniger belastet werden.
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  17. #17
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    Zitat Zitat von garfield06 Beitrag anzeigen
    stimme ich auch zu. hab das bei der Fahrt von Amstetten nach Hause gemerkt. Ich war öfters mit einem Hänger von 5 m Länge und 2 m Höhe sowie einem Gewicht von über einer Tonne unterwegs und war schon anfangs überrascht, wie anders sich der Wohni anfühlt.

    @flüsterer: ich meinte damit, dass die Automatikgetriebe der alten Bauweise mit Erehmomentwandler eher den heutzutage verbauten DSG weichen und sich daher der Vorteil der Drehmomentwandler wieder aufheben. von daher ist es heutzutage eigentlich egal, ob man sich ein Automatikgetriebe oder einen Schalter kauft.

    Bei den alten Automaten ist dann aber wieder die Belastung durch den Hängerbetrieb gegeben und daher brauchen einige eine eigene Ölkühlung, damit sie weniger belastet werden.
    Das mit dem zusätzlichem Ölkühler für die Automatik war immer bei den alten Volvos notwendig und beim Chrysler Vooyager.

    Dass immer mehr Hersteller in den kleineren Fahrzeugen auf diesen Doppelkupplungsschmarrn umsteigen, ist ja leider wahr. Nur in der Premium/Oberklasse GSD nicht, weil dass die Dinger einfach ned aushalten - nämlich das Drehmoment und das Gewicht der Fahrzeuge....und mit dem E-Antrieb ist dann eh alles hinfällig...
    lg,

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  18. #18
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    Hallo,

    ein möglichst hohes Drehmoment bei geringer Drehzahl ist sicher von großem Vorteil. Du hast beim Anfahren auf Steigungen keine Probleme und schonst gleichzeitig die Kupplung.

    lg
    womogue

  19. #19
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    Hallo,

    das angegebene Drehmoment ist nur die Spitze. Auffallend ist, dass diese Spitze beim Diesel (wahrscheinlich bedingt durch die Turbo-Aufladung) in einem schmaleren Drehzahlfenster zur Verfügung steht, als beim Benziner. Beim Benziner liegt die Spitze etwas niedriger, dafür ist das Fenster breiter - hebt sich das damit nicht einigermaßen auf?

    Die angeführten Fahrzeug haben 6-Gang-Getriebe - somit eine etwas idealere Abstufung, so nehme ich an.

    MfG

    Gsb

  20. #20
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    Die vielen Gänge sind ja erst mit den hochaufgeladenen Dieseln mit ihrem extrem schmalen Leistungsband notwendig geworden. Ein Sauger (egal ob D oder Benziner) ist da viel gleichmässiger und kann dadurch in einem größeren Drehzahlband verwendet werden - bei meinem sind es so 1700 - 6000 U/min - bis dorthin ist auch immer ein Leistungszuwachs festzustellen - bei den Dieseln ist oft ab 3200 - 3500 eine gewisse Unwilligkeit spürbar - also mehr Gänge erforderlich...
    lg,

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