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Hallo nochmal! Noch ne Frage zum Zugwagen. Konntet ihr bei euren Autos einen gravierend höheren Verschleiss feststellen, weil ihr einen Wohnwagen zieht? Die 1300 Kilo zusätzlich, in meinem Fallen, werden für den Zugwagen doch nicht ohne Folgen sein, oder doch?
johannsen
28.09.2010, 07:57
Hallo nochmal! Noch ne Frage zum Zugwagen. Konntet ihr bei euren Autos einen gravierend höheren Verschleiss feststellen, weil ihr einen Wohnwagen zieht? Die 1300 Kilo zusätzlich, in meinem Fallen, werden für den Zugwagen doch nicht ohne Folgen sein, oder doch?
Mein Eindruck ist, dass sich die Reifen der angetriebenen Achse schneller abfahren. Mit Sicherheit nutzt sich auch die Kupplung eher ab.
Außerdem hab ich das Intervall zum Ölwechsel von 20000 auf 15000 km verkürzt - hat mir aber auch nichts genützt - siehe Zugfahrzeugthread :-(
LG
Johann
Flüsterer
28.09.2010, 08:01
Sagen wir es mal so: WoWa fahren ist ganz sicher kein Jungbrunnen fürs Fahrzeug. Je nach Größe und Bauart leiden manche mehr, manche weniger.
Höher belastet sind Motor, Antriebsstrang, Achsgelenke, hintere Federn und Stoßdämpfer, die Reifen und die Karosserie.
Sagen wir es mal so: WoWa fahren ist ganz sicher kein Jungbrunnen fürs Fahrzeug. Je nach Größe und Bauart leiden manche mehr, manche weniger.
Höher belastet sind Motor, Antriebsstrang, Achsgelenke, hintere Federn und Stoßdämpfer, die Reifen und die Karosserie.
warum die karosserie?
warum die karosserie?
hi
weil bei den meisten PKW die AHK am rahmen montiert ist
alles was da an verwindungen passiert geht natuerlich a bisserl an die substanz
und da karrosserie /selbsttragend ja auch nichts anderes ist kann man schon auch karosserie sagen, richtig waere "rahmen" ..
sag mal zieht ihr die teile das ganze jahr hinter euch her?
wegen der paar urlaubsfahrten wuerde ich mir den kopf ned allzusehr zerbrechen eigentlich ..
lg
g
Hallo!
Heutzutage ist das Fahren kein Problem mehr, da die Straßen meist sehr gut sind; vielfach Autobahnen etc.. Daher kommt es zu einem gleichmäßigen Fahren mit normalen Steigungen usw.
Die paar Kilometer zum Meer, in eine Stadt oder zu einem CP fallen wahrscheinlich nicht ins Gewicht.
Ich fahre einen Ford Galaxy, Automatik, 140 PS und habe einen Hobby mit ca. 1300 kg mit.
Bisher kein wie immer geartetes Problem, Verbrauch ca. 10 Liter Diesel pro 100 Km.
Meist fahre ich mit Tempomat ca. 90 kmh.
LG Werner
mr.chruris
01.10.2010, 01:04
Die 1300 Kilo zusätzlich, in meinem Fallen, werden für den Zugwagen doch nicht ohne Folgen sein, oder doch?
Deine Hoffnung wird erfüllt, denn du kannst sicher sein dass das Ziehen eines Wohnwagen Folgen für das Auto hat.
Bei unserem steigt z.B. der Verbrauch schon um einiges da ich auf der AB mit Tempomat unterwegs bin und dieser auf 110 KmH eingestellt ist. Das heisst, der Wagen fährt auch jeden Hügel zügig bergan wodurch der Verbrauch steigt. Auch überhole ich auf Steigungen gerne langsamer werdende Fahrzeuge, was auch wieder einen höheren Verbrauch ergibt.
Da dies natürlich auch eine höhere Drehzahl erfordert ist sicher auch der Motorverschleis höher als im Solobetrieb.
Man kann das aber auch reduzieren indem man immer schön brav 8O fährt, nicht überholt, am Berg langsamer wird, das Gespann nicht überlädt udgl ( das ist nicht Ironisch gemeint !).
tojamata
01.10.2010, 09:12
servus,
alle teile im fahrzeug sind auf ca. 30% last ausgelegt, das heißt wenn ich einen verbrauch von 6 litern habe dann kommt am ende eine mechanische leistung an den rädern von ca.
6liter (Verbrauch pro 100 km) x 10 kw (Energie in einem liter treibstoff) x 0,4 (40% mechanischer wirkungsgrad des motors) = 24 kw (mechanische leistung pro 100 km) heraus.
wenn ich nun 20% mehr verbrauch habe ergibt sich aus diesem ansatz 20% mehr leistung.
somit 20% mehr verschleiß und belastung
rechnet man nun die 1000 km urlaubsfahrt mit den 25000 jahreskilometer ins verhältnis
20% x 1000 / 25000 = 0,8%
so kann man bei den oben genannten verhältnissen ca. 1% mehrverschleiß annehmen.
wie flüsterer-martin schon schrieb hängt die sache auch noch stark vom fahrzeug ab denn die verbrauchskurve ist nur im mittleren bereich linear und auch das verhältnis verbrauch verschleiß gilt nur bei den "gleichen fahrbedingungen". wenn ich normalerweise durch die stadt in die arbeit fahre und im urlaub die einzige langstrecke mit wowa so ist diese strecke wahrscheinlich verschleißmindernd denn stadtverkehr ist verschleißintensiv.
einfach mal drüber nachdenken und zum ergebnis kommen so schlimm ist es nicht!
servus,
alle teile im fahrzeug sind auf ca. 30% last ausgelegt, das heißt wenn ich einen verbrauch von 6 litern habe dann kommt am ende eine mechanische leistung an den rädern von ca.
6liter (Verbrauch pro 100 km) x 10 kw (Energie in einem liter treibstoff) x 0,4 (40% mechanischer wirkungsgrad des motors) = 24 kw (mechanische leistung pro 100 km) heraus.
wenn ich nun 20% mehr verbrauch habe ergibt sich aus diesem ansatz 20% mehr leistung.
somit 20% mehr verschleiß und belastung
rechnet man nun die 1000 km urlaubsfahrt mit den 25000 jahreskilometer ins verhältnis
20% x 1000 / 25000 = 0,8%
so kann man bei den oben genannten verhältnissen ca. 1% mehrverschleiß annehmen.
wie flüsterer-martin schon schrieb hängt die sache auch noch stark vom fahrzeug ab denn die verbrauchskurve ist nur im mittleren bereich linear und auch das verhältnis verbrauch verschleiß gilt nur bei den "gleichen fahrbedingungen". wenn ich normalerweise durch die stadt in die arbeit fahre und im urlaub die einzige langstrecke mit wowa so ist diese strecke wahrscheinlich verschleißmindernd denn stadtverkehr ist verschleißintensiv.
einfach mal drüber nachdenken und zum ergebnis kommen so schlimm ist es nicht!
Hallo Mathias
Dein Rechnung ist doch sehr untertrieben.
Auto (2000 kg) mit WoWa (1350kg) = 10 l/100km bei 90 Km/h
(Tempomat 110 Km/h eingestellt, GPS ergabt 104 Km/h, Verbrauch ca.11.5 l/100Km))
Ausfahrten
3x Cro je 800 Km (Verlängerte WE)
2x A je 400 Km
1x Slo 300 Km (Therme 3000)
1x min. 1000 Km Urlaub
macht gesamt 4500 Km bei gesamtkilometer von 17000 pro Jahr
Das wäre schon mal gleich 10% oder mehr.
Diese Rechnung würde ich für Pkw mit Vorderradantrieb schon zutreffen.