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Hallo
Wer kann mir ein gutes Familienzelt empfehlen ??
Es sollte für mindestens 4 Personen sein.
2 Erwachsene und zwei Kinder derzeit noch ein und drei Jahre alt.
Und natürlich sollte es auch dicht sein ;)
Kein getrennter Schlafbereich, aber eventuell teilbar, wenn die zwei mal grlsser sind :o
Es kann so zwischen 100 - max 500 Euronen kosten wenn es ein wirkliches Spitzenzelt ist.
( mehr gibt mein Budget leider nicht her )
wäre schön wenn mir jemand seine Ehrfahrungen, bzw Empfehlung mitteilen könnte.
Danke im Voraus
Mike
Chrissi9776
30.06.2010, 22:15
Hallo Scoot,
erst mal herzlich willkommen hier im Forum.
Also was Deine Frage nach einem guten Familienzelt betrifft so kann ich Dir guten Gewissens die Produkte von Outwell (http://outwell.de/) empfehlen, wir haben uns das maryland gegönnt und sind auch nur zu viert jedoch ist es wahrscheinlich nicht ganz das was Ihr sucht.
Im ersten Moment erscheinen diese zelte recht teuer wenn man in AT oder DE nach diesen sucht jedoch in England gibt es die vergleichsweise günstig, da haben wir unseres auch gekauft klappt problemlos, zum Beispiel hier (http://www.yeomansoutdoors.co.uk/products/tents/outwell-tents.aspx).
Wir finden die meisten Zelte haben einige gute Features die nicht essentiell sind jedoch sehr nützlich.
Schau Sie Dir mal an die Zelte.
Ansonsten werden Dir bestimmt einige andere noch viele Alternativen nennen.
LG
Chrissi
Hallo!
Keine Empfehlung im Einzelnen, die hätte auch wenig Sinn, sondern ein paar grundsätzliche Überlegungen auch jahrelanger Erfahrung von Familiencamping mit Zelten:
Wie gross soll das Zelt werden? Wenn ihr viel in nassen, kühlen bis kalten Gegenden unterwegs sein wollt, ist ein besonders grosses Zelt sinnvoll, besonders, wenn ihr auf Plätzen mit unbegrenzter Fläche campen wollt. Wenn die Stellplätze abgegrenzt sind, wird das Leben mit vielen Riesenzelten bald zur Belastung. Dann habt ihr ein Zelt am Stellplatz, aber keinen Platz für euch mehr.
Diesen Effekt konnten wir mehrfach besonders bei "dreispitzigen" sternförmig konstruierten Kuppelzelten (verständlich ausgedrückt?) beobachten. Das Aufstellen solcher Zelte ist meistens auch eine relativ endlose Geschichte, trotz eingespieltem Team, auch bei renommierten Herstellern. Ein Extremfall in Griechenland hat so ausgesehen, dass sich ein einsames Pärchen neben das (sicher bewundernswerte) Zelt gequetscht hat, um nicht immer nur in der Stoffhütte zu sitzen. Der Gesichtsausdruck der beiden war entsprechend, von zufriedener Urlaubsstimmung keine Spur. Allfällige Kinder hätten die stapeln müssen.
Allgemein finde ich daher Zelte, die einen halbwegs rechteckigen Grundriss haben, weit praktischer.
Eure Kinder sind noch relativ klein. Kann das grosse schon in einer eigenen Schlafkabine im gleichen Zelt schlafen, oder muss es mit euch in der gleichen liegen?
Für euren Bedarf sehe ich 2 interessante Zelttypen: Ein mittelgrosses Tunnel- oder Kuppelzelt (oft sinds auch Kombinationen) mit einer Schlafkabine, die mit einer einzippbaren Mittelwand getrennt werden kann ist der eine, der andere ist im Prinzip das gleiche Zelt, nur dass 2 Kabinen gegenüber angeordnet sind. (Das macht das zelt schmäler und länger, meistens werden die Zelte damit auch etwas grösser, ohne noch unhandlich zu werden.) Ideal wäre ich diesem Fall, wenn die eine Kabine grösser ist (3 Personen), die andere für 2), und das Zelt auch ohne der kleineren Kabine aufgestellt werden kann. Der 2. Typ bringt euch aber nur etwas, wenn das grössere Kind schon alleine schlafen kann, sonst wirds eng.
Für den notwendigen Schatten sorgt im Fall des Falles leicht eine Plane, ein Tarp o.Ä., die kosten nicht viel, brauchen auch nicht von einem teuren Markenhersteller zu sein. Auch Regen kann damit bei intelligentem Aufstellen oder -Hängen meistens recht gut abgehalten werden.
Zur Qualität: Unter etwa 3000mm Wassersäule würde ich nicht gehen, wobei der Boden wichtiger ist als die anderen Teile, dort kommt das Wasser an leichtesten durch. (Und dort sparen die lieben Hersteller am liebsten und werben mit dem Aussenzelt!)
Schaut vor dem Wegfahren auch die Heringe an, die meisten mitgelieferten sind Altmetall, wie sie aus dem Sackerl kommen. (Das habe ich übrigens sogar bei einem ganz und gar nicht billigen Vaude-Zelt gesehen!) Ein Satz Heringe dazu lohnt sich, eine Handvoll langer Zimmermannsnägel, wenn das Gewicht egal ist, tuts bei minimalen Kosten genauso.
Besteht auch darauf, das zelt selbst im Geschäft zumindestens notdürftig aufstellen zu dürfen. So manche schwachsinnige Konstruktion zeigt sich da, die das Aufstellen extrem in die Länge zieht.
Je einfacher, desto besser gilt ls Grundregel. Nur, weil ein Zelt viele Bögen und Stangerln hat, muss es ganz und gar nicht besser oder stabiler sein, im Gegenteil.
Herstellernamen, die mir spontan als positiv einfallen, in verschiedenen Preisklassen:
Robens (habe ich nur ein Beispiel kennen gelernt, die Benützer waren über Jahre ausgesprochen zufrieden damit, was beim Einsatz in Kärnten etwas heisst!)
Outwell (dazu gibts sehr wenige negative Rückmeldungen und viel positive)
Ferrino (unser altes ist nicht umzubringen, obwohl wir es nie geschont haben, damals erstaunliches Preis-Leistungsverhältnis!)
Vaude (schon eine teure Spielklasse, dafür muss die Qualität schon in einer anderen Liga mitspielen)
Salewa (vergleichbar mit Vaude)
Wolfsskin täte ich mir persönlich nicht an.
nicht in Betracht ziehen würde ich die klassischen Billigzelte aus Supermarkt & Sportartikelhandel. Natürlich könnt ihr damit auch einmal Glück haben, und natürlich können undichte Nähte nachgedichtet werden, aber das verwendete Material altert fast immer sehr schnell, und die Verarbeitung ist meistens auch ausgesprochen traurig. Das wird mit Kindern selten lustig.
Schlechte Erfahrungen mit Zeltcampen haben oft ihren Grund in falscher Ausrüstungswahl und oft auch in fehlender Qualität in Verbindung mit der Überforderung, diese selbst auszugleichen. (Damit will ich nicht werten, es hat jeder das Recht, zB. ein Zelt nicht nachdichten zu WOLLEN.)
lg!
berghamer
01.07.2010, 11:27
Hallo Mike
Ich habe gerade den neuen Prospekt von Sport Eybl aus dem Postfach geholt und dabei ein Zeltangebot gesehen. Vielleicht interessiert es dich.
http://www.sport-eybl.com/shop/produkte/56.185.-.-/Camping.Zelte-Kleinteile.-.-.html
anna&robs
01.07.2010, 12:47
Hallo!
Sind die letzten Jahre auch immer mit Zelt unterwegs gewesen,allerdings nur zu zweit.Hatten immer ein billiges Igluzelt Marke "noname"(ca 40€).Wichtig war dabei immer eine grosse Plane mit mind.4mal5m(gibts in jedem Baumarkt günstig) über das Zelt gespannt und für den Eingangsbereich hatten wir ein Sonnensegel.Wenn alles gut aufgestellt war konnten wir bei ströhmendem Regen immer noch draussen sitzen wenn andere sich schon längst im Zelt verkrochen haben und hofften dass alles dicht bleibt.
Eine Freundin von uns hat sich vor ca einem Jahr ein Zelt von Salewa gekauft.Hatte zwei Schlafkabinen welche auch offen gelassen werden können, und einen Vorraum,den sie für ihren Hund benötigte.
Probleme dabei:schwierig im Aufbau-kompliziert
Grösse! u damit verbundene Platzsuche
es war im Gegenzug zu unsrer Konstruktion nicht dicht
bei Wind sind die Schlaufen abgerissen
kostete ca 600€
Zeltnägel verbogen sich sofort
Bei Reklamation wurde dann hingewiesen dass das Zelt nicht ordentlich aufgestellt war.Auch der Zeltboden wurde auf normalem Kies rissig-auch in der Schlafkabine.
Unsre Konstruktion kostete uns ca 80-90 € und wurde alle 3-4 Jahre ausgetauscht.
Also gut überlegen was für einen Zweck das Zelt erfüllen soll und auch für wie lange.
Bei einem teurem Zelt muss man ja auch an die Pflege denken,die ja auch viel Zeit in Anspruch nimmt.
Wünschen euch dass ihr etwas passendes findet
lg anna u robs
Hallo Mike:)
Wir hatten ein Zelt der Fa.Outwell, wir hatten nie probleme damit.
Da deine Kinder noch klein sind würde ich das Zelt so auslegen als wären sie schon größer.
1.) Eine Zelt für 5 bis 6 Pers. damit ihr genug Platz hat auch bei Regen habt.
2.) Wassersäule mind. 3000mm
3.) Zeltboden integriert
4.) Eine Rechteckform (damit kann das Auto noch seitlich auf der Parzelle stehen)
5.) auf optimale Stehhöhe achten
6.) Zusätzliche Abdeckplane (v.Baumarkt) als unterlage für den Zeltboden
(spitze Steine machen gerne Löcher in den Boden)
7.) Zusätliche starke Heringe (original Heringe sind meistens gleich verbogen)
Tipp: Torbandstahl D8mm, anspitzen, oben quer ein ein Rundstahl aufschweißen
und in verschiedene längen sind billig und kann man leicht selber machen.( Ein freund baut immer)
Mein Zelttipp wäre so das Florida 6 von Outwell oder von der Fa. Salwea od.High Peak, aber das soll nur ein Vorschlag sein.
http://www.doorout.com/
http://www.zeltstadt.at/ (http://www.zeltstadt.at/)
www.obelink.de/ (http://www.obelink.de/)
http://shop.dressler-outdoor.de (http://shop.dressler-outdoor.de/)
Stimmt, das habe ich vergessen: Wenn ihr nicht gerade ein Zelt mit superschwerem PVC-Boden kauft (was es so gut wie gar nicht mehr gibt), müsst ihr immer eine Unterlage unter den Zeltboden (gemeint: Boden der Schlafkabinen) legen.
Dazu gibt es im Wesentlichen 2 Möglichkeiten: Eine dieser billigen Bauplanen, oder, was bei Trekking oder Radtouren gerne gemacht wird, die hochwertigere und leichtere Variante, eine Unterlage aus Tyvek. Tyvek ist eine Unterspannbahn aus dem Baubereich. In den meistens Baumärkten nur mehr als Rolle zu 100m zu bekommen, wäre euch also den Weg zum Zimmermann mit der Bitte um die entsprechende Menge nicht erspart. (Kosten sind lächerlich)
Da bei euch das Gewicht wenig Rolle spielt, könntet ihr auch eine andere, vielleicht schwerere Unterspannbahn (wie sie auch fürs Kaltdach verwendet wird) nehmen. Zumindestens Tyvek ist ausgesprochen zäh, und die Bahnen lassen sich mit einer normalen Nähmaschine zusammennähen oder kleben. Anschließend wird das, was übersteht (etwas grösser schneiden, als der Zeltboden ist) abgeschnitten.
lg!
Also nochmal schönen Dank für die ganzen Tips.
Derzeit schaut es so aus, das meine grosse kaum alleine schlafen wird ;)
Macht aber nichts, Da ich wahrscheindlich in den Kinderbereich ausqartiert werde.
Deshalb suche ich auch ein Zelt, wo mann die Trennwand herausnehmen kann.
Damit ich mich nicht so alleine fühle :rolleyes:
Mein derzeitiger Favorit ist, besonders da Familienzelt von Outwell ( Magic )
http://www.campingworld.co.uk/Models.aspx?ModelID=3597
auch in Frage kommt das Coleman Mc Kenzie
http://www.zeltland.de/products/Camping-Zelte/Coleman-Mackenzie-X4.html
Zu groß möchte ich es tatsächlich nicht haben.
Bis jetzt hat ein Iglo völlig gereicht, allerdings waren wir das letzte mal nur zu dritt.
Wobei jetzt auch noch die Alternative aufgetaucht ist, zwei normale Iglos.
Und ein Sonnensegel, wobei ich dann natürlich wieder alleine schlafen gehen müsste.:rolleyes:
Hätte den forteil das mann es belibig erweitern könnte. Gefällt mir persönlich nicht so
meiner Frau dafür umso mehr.
Was haltet ihr davon ????
schöne Grüsse
Mike
Hallo Mike!
Zum Thema 2 Iglus: Geht, je nach Urlaubsziel und je nach Familie durchaus. Wir haben zB. eine Familie, die sichtlich nicht aus finanziellen Gründen mit 2 sehr kleinen Iglus und einem Tarp mit 2 Kindern in Griechenland lange herumgereist sind, getroffen. Bei denen haben, soweit ich mich erinnern kann, die beiden Kinder im Kiderzelt geschlafen, das erspart einige Stresspunkte. (ZB. möchten auch Eltern einmal private Zeit für sich haben.)
Vorteile: 2 Iglus sind bei Zwischenübernachtungen, wenn sie intelligent gebaute Zelte sind (was für die meisten Bergsteigerzelte gilt, die sind dann aber teuer) blitzschlell auf- und abgebaut, Tarp entfällt dabei. Ein Iglu lässt sich auch alleine verwenden. Nachteile gibts viele: Wenns ernsthaft regnet, wirds schnell sehr ungemütlich (ein einziger, kurzer Guss wäre mir damit ziemlich egal), Gelsen am Abend machen das Campen damit leicht zur Hölle, fast alles Outfit steht draussen herum, für die wenigsten Sachen findet sich Platz im Zelt.
Die Frage ist, ob euch das liegt.
Vorteil Familienzelt: Der wichtigste Krempel findet im Vorzelt oder sogar in den Schlafräumen Platz, Bei Regen und Gelsen könntet ihr euch leicht zurückziehen, ohne euch in getrennten Zelten einzusperren. Dafür gibts halt nur dieses Zelt, und euer Iglu müsstet ihr extra behalten (Thema Stauraum zu Hause). Kosten würde es auch mehr, dafür erspart ihr euch vielleicht das Tarp, vielleicht auch die kleinere Bauplane (je nach Urlaubsziel) und damit das Aufstellen davon. (Mitnehmen würde ichs persönlich schon).
Ich persönlich würde klar zum Familienzelt tendieren, das Leben mit Kindern wird darinnen deutlich leichter (aber das hängt von der Familie ab).
Zu den beiden Zelten, die du in den links hast: Beide haben, denke ich, ihre Vor- und Nachteile: Die Windstabilität dürfte bei beiden nicht sehr verschieden sein, beide sollten starken Wind v.a. nicht von vorne bekommen, da sind beide sehr angreifbar. Beide dürften vernünftige Böden haben. (Kann man den Vorzelt-Boden auch herausnehmen? Je nach Lebensweise kann das ein Vorteil sein.) Beim Coleman kann ich am Foto keine Abspannpunkte fürs Abspannen sehen, sie müssen aber da sein.
Ich persönlich würde wahrscheinlich eher das Outwell nehmen, die verschieden grossen Innenkabinen bringen den Vorteil, dass in der Elternkabine auch das Gewand Platz findet, das draussen leicht verstaubt. Und die Kinder, die bald selbst ihre Sachen suchen und alles wild verstreuen, richten in der Innenkabine weniger an. So viel grösser und schwerer ist es auch nicht.
Bei allen Familienzelten dieser Bauart kann es übrigens sein, dass die Trennwand unten frei in der Luft hängt, um einen potentiellen Schwachpunkt auszuschalten. Das nebenbei.
Die Sturmabspannung würde ich nicht auf jeden Fall gleich beim Ankommen einrichten. Je nach Lage und Witterung ist sie oft unnötig. Das erspart einigen Ärger mit Leinen, über die geflogen wird, braucht aber ein gewisses Gefühl, ob sie einmal doch nötig werden können.
Ein Foorprint (Unterlage) für den Zeltboden würde ich selbst basteln, kostet kaum was und erhöht die Lebensdauer drastisch.
lg!
Hallo geogrf
Danke schön, für die ausführliche Antwort
Die zwei Iglo Lösung, haben wir aufgegeben.
Es könnte uns ansonsten passieren, das wir bei einem Gewitter alle zusammen in einem Zelt landen, kein sehr verführerischer Gedanke.
Das Outwell mussten wir auch aufgeben, da sich die beiden Schlafkabinen nicht verbinden lassen, leider war mein grosser Favorit.
Aus dem selben Grund scheidet leider auch das Colmen aus.
Eine Unterlagsmatte werden wir uns auf alle Fälle besorgen, wäre ja schade um das Zelt.
Welches es auch immer dann wird. ;-)
Und ich bin schon eine ganze Weile am Suchen.
Wobei es wirklich interresant ist, auf was mann alles schauen muss.
Mein Momentaner Favorit ist das
http://www.doorout.com/zelte/aircondition_familienzelte/57911/xtend-adventure-firstclass-hotel-tc-zelt
Wobei ich nur leider nicht weiß ob Xtend eine gute Qualität bietet oder nicht.
Natürlich gibt es auch einen zweitgereihten das http://www.campingworld.co.uk/Kits.aspx?ModelID=5135
Wo hierbei der Name Outwell am meisten dafür sprechen würde.
Sieht aber nicht ganz so stabil aus.
lg
Mike
Hallo mike!
X-tend kenne ich nicht. Beim Durchlesen muss ich sagen, sie haben sich sicher mehr angetan als Outwell beim vergleichbaren Zelt. So sollten die Stangen Alu-T6 (ist eine ziemlich hochwertige Alu-Legierung) bei entsprechendem Durchmesser deutlich mehr vertragen als Glasfaserstangen, sie kosten auch weit mehr. Ein Boden fürs Vorzelt, der herausnehmbar ist, wäre mir auch weit sympathischer als ein fix vernähter. (Weisst du, wieviel Dreck Kinder in der kürzesten Zeit ins Vorzelt tragen können? Da ist oft eine kleine Strandmatte o.Ä. vor den Türen der Innenkabinen die bessere Alternative, die schüttelst einfach aus, und beim Herumlaufen steigen alle möglichst neben diese Matte.)
Baumwoll-Kunstfaser-Mischgewebe hat auch andere Eigenschaften als reine Kunstfaser und ist daher bei Hitze angenehmer. Dafür ist Baumwolle noch empfindlicher auf Nässe: Nass stehen lassen und nass transportieren ist kein Problem, dafür ist das Zelt ja gebaut, das Zelt darf aber auf keinen Fall tagelang nass oder nur feucht im Packsack liegen! (Das gilt an sich auch für Kunstfaser-Zelte, aber bei Baumwoll-Zelten sind die Folgen noch schlimmer.)
Reine Baumwoll-Zelte sind ja nicht wasserdicht, dafür, solange sie trocken sind, atmungsaktiv. Dafür staubt es bei schweren Tropfen wenig Wasser durch den Stoff hinein. Ob dieses Mischgewebe diese Vorteile aussspielen kann, weiss ich nicht, es steht was von hohen Wassersäulen und Beschichtung, da atmet nichts mehr.
Baumwolle hält bei guter Qualität und Behandlung sehr, sehr lange (Das Zelt meiner Grosseltern aus den 30-er Jahren habe ich noch in den späten 80-ern problemlos verwendet!). Wenn X-tend das, was sie versprechen, auch halten, sollte das klar das bessere Zelt sein.
lg!
letzendlich hat mir das Xtend glaub einfach besser gefallen, nur der Preis ist schlechter.
550 Euronen, Das Outwell hätte nur 330 Euros gekostet allerdings aus England.
Abgesehen von der Aufbauanleitung bin ich eigentlich sehr zufrieden, aber die ist wirklich ein Witz.
Ansonsten sauber verarbeitet heizt sich in der Sonne nicht zu sehr auf,
und wenn man die Anleitung einfach wegwirft super leicht zum aufbauen.
Probecampen erfolgreich absollviert, den Kindern hats gefallen.
mehr davon nach dem ersten echtem Campingurlaub.
lg
Mike
Hi!
und wenn man die Anleitung einfach wegwirft super leicht zum aufbauen.
......ist ja wie bei den Möbeln vom Kika - da sind die Ikea-Beschreibungen halt um einiges besser....
Scherz beiseite: erwarte ersten Test-/Erfahrungsbericht! Wir sind "früher" auch immer gerne mit Zelt(en) weggefahren. Bis halt das Zubehör immer mehr und das Auto deshalb zu klein wurde.....
dann kam Zeltanhänger, 1. WW, 2. WW,....
Chrissi9776
16.07.2010, 23:53
Das Outwell hätte nur 330 Euros gekostet allerdings aus England.
Hallo und wo ist das Problem dabei? Hat bisher immer einwandfrei funktioniert auch Reklamationen und Umtausch war gar kein Problem, bei unserem Outwell haben wir so etwa 500 Euro gespart.
LG
Chrissi
Ich würde das Outwell natürlich auch in England bestellen, ist ja auch um einiges güstiger.
Wie gesagt das Xrend gefiel mir einfach besser.
Inzwischen habe ich sogar eine Aufbauanleitung gefunden, Bei You Toube http://www.youtube.com/watch?v=ItvBQf-yrXY
und siehe da ich hab alles richtig gemacht.:D
Jetzt muss nur noch das Wetter ein bischen besser werden, und ab gehts zum Wolfgangsee.
lg
Mike