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Campingteuferl
14.03.2009, 16:03
heute um 17h30

beim volksanwalt in FS2 gehts um ein 130.000 euro teures womo, dass nicht auf die strasse darf, da die achslast gegenüber den zulassungspapieren zu hoch ist!

sollte für womo-fahrer interessant sein....:mad:

M.o.d.
14.03.2009, 19:25
HEJ!!!
Hab`s mir gerade angesehen. Eine Frechheit wie die armen Leut da von Pontius zu Pilatus rennen und letztendlich um das Geld umfallen werden.

LG

46erkurt
14.03.2009, 19:40
Hi!

Bei einem LKW-Fahrgestell würde ich mir bei einer Überschreitung der Achslast von zweihundert Kilo keine allzugroßen Sorgen machen. Im Frachtverkehr wird oft um das 10-fache überschritten, und die haltens auch aus.
Ja, ja ich weiß schon was jetzt kommt.:p

Kurt:D

Campingteuferl
14.03.2009, 19:49
für diejenigen,

die den beitrag nicht sehen konnten, es ist ein carthago und der hersteller kommt dabei äußerst schlecht weg. carthago war übrigens nicht bereit, sich darüber zu äußern...

begutachtung wurde beim deutschen TÜV durchgeführt und die österreichische typisierung auf grund dieses gutachtens durchgeführt.

dazu wurden auch "deutsche wiegekarten" vorgelegt, in denen jedoch eine falsche (kleinere) achslast eingetragen war. auch das gesamtgewicht war höher als das in den papieren.

soviel zu den gewichtsangaben, die den kunden vorgelegt werden. aber die müssen ja stimmen...

der kunde hatte den prozess gegen den händler zwar gewonnen, nur hat dieser in der zwischenzeit pleite gemacht... no kohle trotz rechtstitel...

allerdings versteh ich den kunden auch nicht, denn laut sachverständigen ist eine aufrüstung des fahrgestells (mercedes) um rund € 3.000 bis 5.000 möglich. bevor ich das womo 3 jahre im schuppen stehen lass?

und die moral dieser geschichte, traut dem ganzen nicht und fährt selber auf die waage und verlangt im kaufvertrag den zusatz, wenn mehr als 5% abweichung einen kostenfreien rücktritt. wenn sich hier der händler weigert, einfach nicht kaufen, der weiß sicher warum....

nachtrag @ kurt, alko baut z.b. die achsen von haus aus um 20% stärker als angegeben. könnt's euch darauf verlassen.

gerilu
14.03.2009, 19:53
hmmmm - schon irgendwie traurig, dass all die wunderbaren Camping-Träume so enden sollen !!

Es kann doch nicht sein, dass hier nicht der Hersteller haftet, sondern den Käufer quasi die Beweislast trifft ...

Also wenn unser WOMO die "Waagprobe" in Kürze nicht bestehen sollte, dann fahre ich persönlich nach Osten und rasier dem Paul den Bart aus seinem Gesicht !!! :D:D:D
Und wenn sie mir dann nicht das WOMO zurücknehmen und ein ordentliches Anderes mit "ohne" Gewichtsproblem verkaufen, dann komm ich ihnen - also der Campingworld - mit einem campingtechnischen Amoklauf - ähhh - ich füll sie mit Schaumrollen ab, bis sie W-O geben !!! :D:D:D:D

Hoffe Paul, dass unsere Waage mit dir gnädig sei :D:D:D:D

Gruß
gerilu

stefferl
14.03.2009, 20:48
Bei Carthago dürfte das aber Brauch sein, Womos zu verkaufen, die wesentlich schwerer sind, als im Typenschein steht. Ich kenne auch eines. Die Sendung "Bürgeranwalt" wird unter der Woche vormittags wiederholt, falls sie jemand nicht gesehen hat und jetzt neugierig ist.

Laredo
14.03.2009, 20:54
und die moral dieser geschichte, traut dem ganzen nicht und fährt selber auf die waage und verlangt im kaufvertrag den zusatz, wenn mehr als 5% abweichung einen kostenfreien rücktritt. wenn sich hier der händler weigert, einfach nicht kaufen, der weiß sicher warum....


Leider hast Du Recht mit diesem Tipp!

Schon ein Wahnsinn, wenn man das ganze bedenkt! Denn wer - (als Unerfahrener) - würde auf die Idee kommen, dass die Daten, welche im Typenschein angeführt werden, nicht stimmen!! :eek::eek:

Man könnte das auch auf jedes andere Fahrzeug hin überlegen:
Stimmen die KW/PS laut Typenschein wirklich?
Stimmen die Angaben zum Drehmoment?
Ist wirklich jedes elektronische Helferlein, welches ich gekauft habe, eingebaut?
usw, usw...

Man vertraut ja eigentlich BLIND diesen Angaben!!!

Laredo
14.03.2009, 20:55
hmmmm - schon irgendwie traurig, dass all die wunderbaren Camping-Träume so enden sollen !!

Es kann doch nicht sein, dass hier nicht der Hersteller haftet, sondern den Käufer quasi die Beweislast trifft ...

Also wenn unser WOMO die "Waagprobe" in Kürze nicht bestehen sollte, dann fahre ich persönlich nach Osten und rasier dem Paul den Bart aus seinem Gesicht !!! :D:D:D
Und wenn sie mir dann nicht das WOMO zurücknehmen und ein ordentliches Anderes mit "ohne" Gewichtsproblem verkaufen, dann komm ich ihnen - also der Campingworld - mit einem campingtechnischen Amoklauf - ähhh - ich füll sie mit Schaumrollen ab, bis sie W-O geben !!! :D:D:D:D

Hoffe Paul, dass unsere Waage mit dir gnädig sei :D:D:D:D

Gruß
gerilu

...und wie´s mit dieser spannenden Geschichte weite geht, erfahrt Ihr in .... Tagen/Wochen...

...oder Gerilu, juckt dich schon wieder das Wechsel-Virus ;)

gerilu
14.03.2009, 21:06
..

...oder Gerilu, juckt dich schon wieder das Wechsel-Virus ;)

nein - eigentlich nicht, weil austattungstechnisch ist der Arto wirklich nahezu perfekt !!

Nur, wenn man jedesmal "Angst" haben muss bei einer Ausfahrt, für immer in irgend einer entlegenen Gegend abgestellt zu werden, weil die 3,5to überschritten werden, hört sich die "Liebe" auf !

Aber warten wir mal auf die Schneeschmelze - derzeit könnte ich nicht wegfahren - dann sehen wir weiter ....

Gruß
gerilu

peterv
14.03.2009, 21:45
Hallo, hab das ganze gesehen, aber was mir als Laie unklar ist, dass man als Kunde nicht auf den Hersteller zurückgreifen kann, falls der Händler "in Liquidation" ist, wie schaut es da mit der Produkthaftung aus. Ich finde auch, dass sich die Besitzer des WoMo sehr lange Zeit gelassen haben, um endlich zu reagieren. Ich hoffe für sie, dass es mit dem Umbau zu einem guten Ende des ganzen kommt. Für den Hersteller würde es sprechen, wenn er diese Kosten auf Kulanz übernimmt. Wir werden es im TV sicher erfolgen können.

ABER : Das ganze Theater wegen 200 Kg !???? Ich möchte nicht wissen, was da an Übergewicht an einem Reisesamstag im Juli unterwegs ist.

stefferl
14.03.2009, 21:57
Ich finde auch, daß man nicht drei Jahre ein Womo in dieser Preisklasse abstellt, wenn man es um 3-5000 Euro umbauen kann. Denn Prozeßkosten sind ja auch nicht ohne. OK, haben wahrscheinlich eine Versicherung. Ich verstehe von solchen Dingen nichts, aber ich denke, daß 200 kg zu viel Achslast auf der Vorderachse doch irgendwie zu verlagern gehen müssen. Das sind 100 kg pro Seite. Erscheint mir bei der Größenordnung von dem Fahrzeug nicht so arg viel. So weit ich verstanden habe, geht es nur um die zu hohe Vorderachslast. Aber ich bin ja nur eine Frau.
Ich finde es jedenfalls http://www.cheesebuerger.de/images/more/schilder/n102.gif.

as61828
15.03.2009, 09:25
Hallo, hab das ganze gesehen, aber was mir als Laie unklar ist, dass man als Kunde nicht auf den Hersteller zurückgreifen kann, falls der Händler "in Liquidation" ist, wie schaut es da mit der Produkthaftung aus. Ich finde auch, dass sich die Besitzer des WoMo sehr lange Zeit gelassen haben, um endlich zu reagieren. Ich hoffe für sie, dass es mit dem Umbau zu einem guten Ende des ganzen kommt. Für den Hersteller würde es sprechen, wenn er diese Kosten auf Kulanz übernimmt. Wir werden es im TV sicher erfolgen können.

ABER : Das ganze Theater wegen 200 Kg !???? Ich möchte nicht wissen, was da an Übergewicht an einem Reisesamstag im Juli unterwegs ist.


Also ich habe das so mitbekommen, dass die beiden von dieser Lösung erst hier gehört haben. Ich glaube Hr. Hauptfleisch hat diese ins spiel gebracht.
Ein Jammer ist es trotzdem, meint adolfo

Superglide
15.03.2009, 09:55
...carthago war übrigens nicht bereit, sich darüber zu äußern...


Hab mir die Sendung natürlich angeschaut und finde das eine technische Lösung dieser 200kg an der Vorderachse sicher machbar wäre. Dazu stelle ich das WoMo sicher nicht 3Jahre ab. Doch die Besitzer würden das Fahrzeug wahrscheinlich lieber los sein(verständlich).
Die Art wie sich Carthago zu dem Vorfall verhält, sagt eigentlich alles über diesen Konzern aus:eek:!

schlesi66
15.03.2009, 11:59
Jetzt frage ich mich schon, warum die Besitzer bis zu 5000 Euro selber bezahlen sollen?
Carthago soll das bezahlen, schließlich haben die das Fahrzeug produziert.

Übrigens, wer die Sendung nicht gesehen hat ( so wie ich - hab erst die letzten 5 Minuten gesehen):
Am Montag, 16.03 ist um 9,40 Uhr die Wiederholung.

Flairist
15.03.2009, 12:23
Hallo!

@gerilu
Das mit dem Bart... DAS musst du dann mit meiner GG ausfechten..:eek: und glaub mir...die kann das!:D:D:D:D:D

Und wegen der Schaumrollen...für mich würdest max. 2!!:eek:benötigen. Da bin ich dann eh schon "flach"......;);):D:D:D:D:D

@All

Naja, das mit den 200 kg "Überlast".
Es wurde ihnen lt. meines Wissenstandes MEHRMALS schon angeboten, die Federn auf Kosten von Carthago zu tauschen!!!:rolleyes::rolleyes: Ich selbst habe mit BEIDEN mehrere Stunden in Wels zugebracht und ihnen erklärt, WIE man aus dieser Misere heraus kommen könnte. Natürlich möchte ich hier schon betonen, dass Campingworld Neugebauer (obwohl sie NICHTS damit zu tun hätte...rein rechtlich gesehen) und die Firma Carthago mehrmals versucht haben die Kunden zufrieden zu stellen. Aber die Dame weigert sich beharrlich. Und wie auf anderer Stelle bereits erwähnt... WARUM bestellen genau diese "Herrschaften" ein Fahrzeug über 200.000.- € und lassen ihm dann darauf sitzen? Fragt da irgendeiner nach, wie es dem Händler geht???

@Adolfo
Also das erste Mal haben sie das ganz SICHER nicht gehört! Wurde ihnen bereits MEHRMALS angeboten... natürlich KOSTENFREI!!!!

@Superglide
MAn darf nicht nur von dieser einen Sendung ausgehen.....:o:o:o Im Vorfeld wurde wirklich mehrmals versucht eine Einigung zu erzielen... WAS bitte soll man bei einer Fernsehsendung noch MEHR bieten?
Wie Stefferl richtig bemerkte.. irgendwie hätte man das Problem schon vor Jahren lösen können....:p:p:p:p:p

Zum Thema "auf den Hersteller zurückgreifen kann"......

Ja da sind wir jetzt genau dort beim "Bachner-Thread".......
wunderbar erklärt von Grisu!;):D

Und nochmals: Habe mit BEIDEN auf der Messe in Wels gesprochen...fast 2!! Stunden. Haben auch schon gemeint, dass sie die Federn einbauen lassen werden.... nur um am nächsten Tag zu beweisen, dass sie nicht im Traum nur EINE Sekunde daran gedacht haben, da sie ja "Zettelchen" mit eindeutigen Aufforderungen verteilt haben.....
Und noch etwas.... das mit dem bestellten Womo (Phoeni.) habe ich erst am Abend von eben diesem "geprellten" Händler erfahren......:(:(:(:(:( WAS glaubt ihr, hat ER mir alles erzählt......:eek::eek::eek::eek::eek:


Ciao

Campingteuferl
15.03.2009, 12:29
Jetzt frage ich mich schon, warum die Besitzer bis zu 5000 Euro selber bezahlen sollen?
Carthago soll das bezahlen, schließlich haben die das Fahrzeug produziert.

der meinung bin ich auch, denn auch andere premiumhersteller haben heftig butter am kopf.

soll keine entschuldigung für den paul sein, er verkauft halt auch diese dinger... aber was meinst, was das für ein werbeeffekt im tv wäre, wenn sich der thomas etwas einfallen lassen würde und da eingreift, denn genau der ausgang dieser sendung wird von campern beobachtet werden. toller imagegewinn und so billig bekommst nie werbung im tv ;).

das war jetzt mal eine achslast die nicht stimmte. und wer glaubt, dass die radlast zumindest gleich sein sollte, der irrt nochmals. sauteures vollintegriertes womo, dienstfahrt nach düsseldorf (ok, vollgas) und auf einer brücke im sauerland beinahe den löffel abgegeben. wenn da einer sein fahrzeug nicht beherrscht...

ursache? die gewogene radlast an den vorderrädern im höheren, dreistelligen kg-bereich...

nachtrag für paul. an sich hab ich mir schon gedacht, dass dies "schwierige" kunden sind, aber warum hat sich carthago nicht bereit erklärt zu kommen, wenn man doch eh eine lösung angeboten hat????

Flairist
15.03.2009, 12:54
aber warum hat sich carthago nicht bereit erklärt zu kommen, wenn man doch eh eine lösung angeboten hat????

Hi Richard!

Wie oft soll es ihnen noch angeboten werden......:rolleyes::rolleyes::rolleyes: Liegt doch alles auf.......
Ich denke mir, dass die Kunden nur mehr eines wollen..... den VOLLEN Kaufpreis retour. Und das geht, denke ich mir, geht beim besten Willen nicht.

Und glaube es mir Richard.... Thomas hat es schon angeboten........obwohl seine Firma NICHT direkt involviert ist!
Ich war im Herbst nach dem Gespräch mit den beiden wirklich davon überzeugt, dass dieser "Fall" zu Ende gehen scheint...:o:o:o..doch leider wurde ich enttäuscht. Wäre es doch so einfach gewesen.


Ciao

Campingteuferl
15.03.2009, 13:12
hi paul,

könnte es da nicht wieder um einschaltzahlen gehen....:confused::confused::confused:.

aber wenigsten hat es vielleicht ein gutes und käufer denken drüber nach, wie man ein fahrzeug kaufen sollte!

ich hab mir jedenfalls jahrelang dadurch den unmut so manchen händlers zugezogen, machst vorträge mit beratung und bekommst trotzdem immer wieder solche fälle auf den schreibtisch....:(.

Flüsterer
15.03.2009, 13:47
Also eines finde ich schon witzig - das Fahrzeug ist Bj. 2002 - also damit weiß ich ja, wer es verkauft hat (war noch nicht Starmobil).
Ich kenne die Kaüfer nicht - waren also in der Zeit, in der ich bei Starmobil war (2003 - 2006) NICHT EINMAL da. Also bitte, da stelle ich die Karre sicher ned sieben (!) Jahre in den Schupfne, um dann wie die armen Würstchen im Fernsehen aufzutreten (und glaubt mir, die Stimme von der Frau hätte ich mir gemerkt).
Ein tyoischer Fall von: Es gibt sehr viele Kunden, die diesen Namen ned verdienen, aber immer ist es der Händler, der dann der böse ist.:eek::eek::eek:

Superglide
15.03.2009, 14:17
Naja, das mit den 200 kg "Überlast".
Es wurde ihnen lt. meines Wissenstandes MEHRMALS schon angeboten, die Federn auf Kosten von Carthago zu tauschen!!!:rolleyes::rolleyes: Ich selbst habe mit BEIDEN mehrere Stunden in Wels zugebracht und ihnen erklärt, WIE man aus dieser Misere heraus kommen könnte. Natürlich möchte ich hier schon betonen, dass Campingworld Neugebauer (obwohl sie NICHTS damit zu tun hätte...rein rechtlich gesehen) und die Firma Carthago mehrmals versucht haben die Kunden zufrieden zu stellen. Aber die Dame weigert sich beharrlich. Und wie auf anderer Stelle bereits erwähnt... WARUM bestellen genau diese "Herrschaften" ein Fahrzeug über 200.000.- € und lassen ihm dann darauf sitzen? Fragt da irgendeiner nach, wie es dem Händler geht???


Auf Grund dieser Aussage sieht der Fall sicher anders aus. Aber gerade deshalb wäre es für die Firma Carthago ja ein leichtes gewesen bei der Sendung ihren gemachten Vorschlag öffentlich zu machen. Wäre für das Unternehmen sicher positiver rüber gekommen als die Einladung des ORF abzulehnen. Das die Eigner das WoMo wahrscheinlich los werden möchten habe ich ja schon geschrieben. Nur den vollen Betrag retour kanns natürlich nicht mehr spielen!

Campingteuferl
15.03.2009, 14:22
hi martin,

da war irgendwie die rede von "inspire". kenn ich allerdings überhaupt nicht :confused:.

saltun
15.03.2009, 15:45
MAn darf nicht nur von dieser einen Sendung ausgehen.....:o:o:o Im Vorfeld wurde wirklich mehrmals versucht eine Einigung zu erzielen... WAS bitte soll man bei einer Fernsehsendung noch MEHR bieten?
Ganz infach: Carthago hätte Jemanden hinschicken können, aber vielleicht war denen peinlich,
damit öffentlich zugegeben, dass sie Wohnmobile verkauft haben, die nie eine Zulassung be-
kommen hätten dürfen!



Und noch etwas.... das mit dem bestellten Womo (Phoeni.) habe ich erst am Abend von eben diesem "geprellten" Händler erfahren......:(:(:(:(:( WAS glaubt ihr, hat ER mir alles erzählt......:eek::eek::eek::eek::eek:Der Händler wird den Phönix ja kaum ohne einen unterschriebenen Kaufvertrag bestellt haben?
Und mit einen rechtsverbindlichen Kaufvertrag in der Hand hat er bei einem einseitigen
Vertragsrücktritt der Käufer zwar auch Ärger am Hals, aber zumindest keinen finanziellen
Schaden.



Grundsätzlich muss ich leider feststellen, dass die gesamte Branche, und zwar ALLE Herstel-
ler, nicht nur in der Gewichtsfrage, fragwürdige Geschäftsgebarungen pflegen:
Den Kunden wird mit Hochglanzprospekten gewichtiges Zubehör schmackhaft gemacht, ihnen
aber verschwiegen, dass sie damit möglicherweise schon vom Hof des Händlers weg überladen
fahren (erst in der jüngsten Zeit ist da eine kleine Besserung festzustellen:)).

Oder:

Die Gurtenpflicht gibt es schon seit ungefähr 25 Jahren:
Alle Wohnmobilhersteller haben bis Ende 2006, offenbar straflos und ungeniert Längssitzbänke
als zugelassene Sitzplätze verkauft.


lg

Campingteuferl
15.03.2009, 16:33
hi saltun,

bitte nicht ALLE in einen topf werfen, es gibt auch korrekte hersteller und händler!

Grundsätzlich muss ich leider feststellen, dass die gesamte Branche, und zwar ALLE Hersteller, nicht nur in der Gewichtsfrage, fragwürdige Geschäftsgebarungen pflegen:
Den Kunden wird mit Hochglanzprospekten gewichtiges Zubehör schmackhaft gemacht, ihnen aber verschwiegen, dass sie damit möglicherweise schon vom Hof des Händlers weg überladen fahren (erst in der jüngsten Zeit ist da eine kleine Besserung festzustellen:)).

viele hersteller schreiben allerdings für jedes zubehör das mehrgewicht bereits in den prospekt. mein haus und hofhändler in schwechat hat jedesmal noch sämtliches zubehör ausgerechnet.

@ ungarn, meine lmc wie auch die testwagen waren sogar um ein paar kilo leichter als im prospekt angegeben!

aber ein bisschen blauäugigkeit muss man den kunden auch vorhalten, denn wenn bei einem dreiachser 3.000kg EG und 3.500kg GGW angegeben sind, da läuten bei mir alle alarmglocken. selber gewogen dann über 4.000 kg leer...

Laredo
15.03.2009, 16:51
aber ein bisschen blauäugigkeit muss man den kunden auch vorhalten, denn wenn bei einem dreiachser 3.000kg EG und 3.500kg GGW angegeben sind, da läuten bei mir alle alarmglocken. selber gewogen dann über 4.000 kg leer...

Richard,
meinst du wirklich dass das "Blauäugigkeit" seitens der Kunden oder "Gutgläubigkeit" in das, was in Zulassungspapieren steht?

Man sollte sich doch auf das, was im Typenschein steht verlassen können. Es kann doch nicht Aufgabe der Kunden sein, die Richtigkeit dieser Angaben selbst zu überprüfen.

Ich weiß nicht wirklich, wie solche Typengenehmigungen ablaufen.

Aber: ist es nicht "Blauäugigkeit" diverser Behörden, wenn sie solche Fahrzeuge mit solchen Daten zum Verkehr zulassen?

Überprüfen die das nicht???

gerilu
15.03.2009, 16:59
Aber: ....... diverser Behörden, wenn sie solche Fahrzeuge mit solchen Daten zum Verkehr zulassen?
Überprüfen die das nicht???

na aber sicher doch begibt sich dieser strafende "Trachtenverein" auf die Jagd und beschert dem jeweiligen "Staatssäckel" somit verläßliche Zusatzeinnahmen .... einerseits :D andererseits:mad::mad:, besonders wenn Betroffene plötzlich wegen massivster Überladung, gar nicht mehr weiterfahren dürfen - was dann - an Ort uns Stelle verschrotten lassen ??

gerilu

holiday
15.03.2009, 17:02
Also eines finde ich schon witzig - das Fahrzeug ist Bj. 2002 - also damit weiß ich ja, wer es verkauft hat (war noch nicht Starmobil).
Ich kenne die Kaüfer nicht - waren also in der Zeit, in der ich bei Starmobil war (2003 - 2006) NICHT EINMAL da. Also bitte, da stelle ich die Karre sicher ned sieben (!) Jahre in den Schupfne, um dann wie die armen Würstchen im Fernsehen aufzutreten (und glaubt mir, die Stimme von der Frau hätte ich mir gemerkt).
Ein tyoischer Fall von: Es gibt sehr viele Kunden, die diesen Namen ned verdienen, aber immer ist es der Händler, der dann der böse ist.:eek::eek::eek:


die sind von 2002 bis 2006 ja damit gefahren,nur durch zufall auf der messe düsseldorf darauf aufmerksam gemacht worden das das gewicht nicht stimmt.
dann wurde das fahrzeug selber stillgelegt und seither gibts die zores.

wenn ich fast 5 jahre damit in urlaub fahre und dann draufkomm das etwas ned stimmt,hat ja auch was.

und die 1750kg vorderachslast kann nur ein witz sein,der 416er geht ohne viel umbau bis 2200kg vorderachslast zum auflasten

ganz versteh ich das nicht,was da abläuft

Laredo
15.03.2009, 17:04
Ich muss mich jetzt wirklich über die Rechtslage im Detail informieren.

Kann doch nicht sein, wie Richard schreibt, dass ein Fahrzeug, das laut Papieren 3to hat, tatsächlich 4to wiegt!
...ich nehme ja an in Originalzustand ohne nachträglich montierter Extras...

Da kann doch weder der Kunde, noch der Händler dafür verantwortlich gemacht werden!

holiday
15.03.2009, 17:08
Richard,
meinst du wirklich dass das "Blauäugigkeit" seitens der Kunden oder "Gutgläubigkeit" in das, was in Zulassungspapieren steht?

Man sollte sich doch auf das, was im Typenschein steht verlassen können. Es kann doch nicht Aufgabe der Kunden sein, die Richtigkeit dieser Angaben selbst zu überprüfen.

Ich weiß nicht wirklich, wie solche Typengenehmigungen ablaufen.

Aber: ist es nicht "Blauäugigkeit" diverser Behörden, wenn sie solche Fahrzeuge mit solchen Daten zum Verkehr zulassen?

Überprüfen die das nicht???


nein die überprüfen das nicht,die tragen das ein was in den COC papieren steht,verschreiben sie sich stehts dann so in der genemigungsdatenbank drinn.

ich hatte bei einm fahrzeug 13 fehler drinn.statt 400 kg zuladung waren es 4000, achslast hinten statt 2600 nur 260kg,anzahl der räder 4 statt 6 ,zugelassene personen 7

es wurde allerdings alles berichtigt und nach dem 3ten "typenschein" hat dann auch alles gepasst.

Campingteuferl
15.03.2009, 17:24
leider laredo,

Kann doch nicht sein, wie Richard schreibt, dass ein Fahrzeug, das laut Papieren 3to hat, tatsächlich 4to wiegt!
...ich nehme ja an in Originalzustand ohne nachträglich montierter Extras...

es waren sogar genau 4.100 kg mit 20 l diesel im tank und sonst nichts, eben im originalzustand. auf diese diskrepanz sind wir bei diesem test erst so richtig nach einer bremsschwäche draufgekommen.

das dieses gewicht nie stimmen kann, wussten wir bereits im vorfeld, aber derart krass....
auf die frage beim importeur "weiß ich eh, aber sonst kann ich den ja nie verkaufen...."

was glaubst du, warum ich immer wieder darauf hindeute, jeder sollte sein womo/wowa sofort abwiegen und nicht dem papier glauben. gott sei dank sind das aber nur gewisse hersteller.

ich hab in den 15 jahren sogar testberichte abgelehnt, nachdem sich ein eklatantes übergewicht des fahrzeuges herausgestellt hat. wie es halt so üblich ist, lügen willst nicht, aber die werbung brauchst zum überleben....

FlorianNoe
15.03.2009, 18:52
Es kann doch nicht Aufgabe der Kunden sein, die Richtigkeit dieser Angaben selbst zu überprüfen.


Sollte zwar nicht so sein, ist aber scheinbar speziell in diesem Bereich so!

Mein Schwager hat auf einer Campingmesse auch mal gefragt, ob er denn diesen und jenen Wohnwagen ziehen könne mit seinem Auto! Haben immer nur jaja gesagt, aber kein Mensch hat gefragt, ob er den E zu B hat! OK, das Auto kann ihn ja auch ziehen, aber ER mit diesem Auto eben nicht! Und wenn ich mir so ein Fahrzeug kaufe, muß ich mir auch dessen bewußt sein, was ich darf und was nicht!

Und gerade bei Campingfahrzeugen, wo das mit dem Gewicht immer wieder im Grenzbereich ist, sollte man den Weg zu einer Waage nicht scheuen, und gewissheit holen!
Das manche bei Abfahrt in den Haupturlaub anstelle der 3500kg etwas darüber sind, ist wieder eine andere Geschichte, und soll jeder mit seinem gewissen und Geldbeutel ausmachen, aber wenn das EG vom Fahrzeug nichtmal annähernd dem Wert im typenschein nahe kommt, hört sich der Spaß auf!

gary
15.03.2009, 19:38
also "blauäugigkeit" würde ich den kunden da nicht unterstellen. normalerweise
stimmen die angaben in einer zulassung oder im typenschein doch, oder?
ich hab jedenfalls vor jahren mal einen rimor gemietet der 7,5 m lang war und
noch einen super radlträger für 4 räder am heck hatte. habe heute noch keine
ahnung wie schwer wir wirklich unterwegs waren damit. der vermieter hat
das gewicht mit keinem wort erwähnt und ich (als damaliger laie) wäre keine
sekunde auf die idee gekommen, das eigen- oder gesamtgewicht in frage zu
stellen. beeindruckendes auto, toll gross, viel platz, führerschein b, super!
für jemanden der sich noch nie mit der materie beschäftigt hat, klingt das so,
als würde er einen pkw mieten und dann sollte er überprüfen ob er im grossen
kofferraum auch 2 kisten bier transportieren darf.
dass eigentlich alle grossen wohnmobile in dieser hinsicht grenzwertig gebaut
sind, das habe ich erst in diesem forum mitbekommen. aber als neuling
kommt man sicher nicht auf solche ideen.
ich weiss schon, man kann und soll schon alles lesen und auch prüfen, vor
allem wenn man etwas kauft, aber trotzdem, ein motorrad überprüfe ich nicht,
ob es auch zwei leute transportieren kann, beim pkw sollten auch vier bis
fünf leute mit gepäck gewichtsmässig kein problem sein, wieso sollte dann
jemand beim womo plötzlich auf die idee kommen, dass es zwar eine grosse
garage hat, man aber darin aber höchstens heliumgefüllte ballone einladen dürfte.

Campingteuferl
15.03.2009, 20:22
hi gary,

bist du dir wirklich sicher? meine letzten pkw (den espace noch nicht) hab ich interessenshalber leer! auf die waage gestellt, KEINER hatte das angegebene gewicht, alle warens um etliches schwerer als in den papieren....

gary
15.03.2009, 20:24
hi gary,

bist du dir wirklich sicher? meine letzten pkw (den espace noch nicht) hab ich interessenshalber leer! auf die waage gestellt, KEINER hatte das angegebene gewicht, alle warens um etliches schwerer als in den papieren....

mag schon sein, ich wäre bisher jedenfalls NIE auf die idee gekommen,
die angegebenen gewichte in frage zu stellen.

Flairist
15.03.2009, 20:42
die sind von 2002 bis 2006 ja damit gefahren,nur durch zufall auf der messe düsseldorf darauf aufmerksam gemacht worden das das gewicht nicht stimmt.
dann wurde das fahrzeug selber stillgelegt und seither gibts die zores.

wenn ich fast 5 jahre damit in urlaub fahre und dann draufkomm das etwas ned stimmt,hat ja auch was.

und die 1750kg vorderachslast kann nur ein witz sein,der 416er geht ohne viel umbau bis 2200kg vorderachslast zum auflasten

ganz versteh ich das nicht,was da abläuft

DANKE ALEX!!!

Ich denke hiermit ist sehr viel Licht ins Dunkel gekommen.

Heutzutage muss man manchmal sehr vorsichtig argumentieren im Netz...:(:(:rolleyes: denn wenn ich es genau so geschrieben hätte.....da könnte man mir ja vielleicht was unterstellen;):rolleyes::eek: :D:D:D


Ciao

seiwer
16.03.2009, 10:43
Ich glaube hier gibt es zwei Dinge zu unterscheiden:
1. Die Besitzer wollen ihre Interessen durchsetzen und stoßen auf Probleme; Gewinner sind sicher die Anwälte; die Besitzer werden in keinem Fall den Erlös erzielen, d.h. das Geld im Geldtascherl haben (nach Abzug aller Kosten) den sie sich vorgestellt haben.
2. Die Produzenten:
Hier muss man als Käufer schon ein gesundes Mißtrauen haben; es ist wirklich schlimm, wenn man als Konsument den Prdouzenten nicht mehr trauen kann.
Die Händler sind eigentlich auch aufgerufen, diesen unseriösen Gutachten etc. einen Riegel vorzuschieben, denn die Händler sind die ersten Ansprechpartner bei Haftungs- und Gewährleistungsproblemen.

LG Werner

Laredo
16.03.2009, 11:50
So, ich hab mir die Sendung soeben angesehen.

Ich habe den Sachverhalt folgend verstanden:

Das Wohnmobil wurde von 2002 bis 2006 von den Besitzern genutzt
Im Jahr 2006 haben sie auf der Messe in Düsseldorf erfahren, dass was mit den angegebenen Gewichten nicht stimmt.
Danach haben sie sich beim ÖAMTC erkundigt und erfahren, dass sie das WOMO nicht mehr benützen sollen
Rechtsanwalt wurde eingeschaltet und Klage eingereicht
Prozeß dürfte sich bis September 2008 erstreckt haben (wahrscheinlich mehrere Verhandlungen inkl. Gutachten)
Urteil im September 2008 - RECHTSKRÄFTIG!! Besitzer sollen (ich glaub so ca.) EUR 85.000 plus Zinsen vom Händler erhalten
Händler mittlerweile in Konkurs
Schreiben an ORF im Jänner 2009
Auf Sendung: Besitzer hören ERSTMALS (so hab´s ich zumindest verstanden), dass mit einer Investition von EUR 3.000 bis 5.000 alles wieder in Ordnung wäre.Fazit:

Wohnmobil wurde anscheinend die ersten Jahre auch verwendet (Griechenland, usw.), hat also etliche km drauf.
Per Urteil erstritten wurde anscheinend der Zeitwert September 2006 - wo nach Erkenntnis der mangelnden Zulassungskriterien das WOMO abgestellt wurde und seitdem nicht mehr in Betrieb ist.Ich denke, dass nunmehr auch der Rechtsschutz-Versicherer Kenntnis davon erhalten hat, dass mit max. 5.000 EUR alles erledigt wäre.

Würde mich nicht wundern, wenn nicht sogar die Rechtsschutz-Versicherung für die Kosten aufkommen würde.

Campingteuferl
16.03.2009, 12:33
hi laredo,

Auf Sendung: Besitzer hören ERSTMALS (so hab´s ich zumindest verstanden), dass mit einer Investition von EUR 3.000 bis 5.000 alles wieder in Ordnung wäre.

so hab ich's auch verstanden! nur, entweder haben sie bewusst verschwiegen, dass ihnen bereits mehrmals eine instandsetzung/hochrüstung kostenlos angeboten wurde oder es wurde eben im tv zwecks nochmaligen hochpuschen nicht erwähnt oder gar schlecht recherchiert.

fazit, die versuchen doch nur, das womo loszukriegen und das wenn möglich um den vollen preis!

ich kenn die chefs der beiden österreichischen händler gut, die hätten das sicher schon längst behoben. denn, was kosten die federn wirklich? lächerlich im vergleich...

noch eine sehr verwunderliche aussage. sie haben all ihre ersparnisse aufgebraucht, um sich die 130.000 leisten zu können?
wieso habens dann bereits im vorfeld eines beim robert um 200.000 bestellt?

da krankts auf allen ecken und enden, wenn'st dich ein bisschen schlau machst :mad:.

Laredo
16.03.2009, 12:48
Nun,
sie sind ja nicht verpflichtet, ihre Vermögensverhältnisse aufzuzeigen (welcher Österreicher macht das schon gerne ;-)

Und dass sie anscheinend/angeblich bei einem anderen Händler ein neues WOMO bestellt haben steht auch nicht in causalem Zusammenhang mit dem präsentierten Rechtsstreit. Wobei ich mich der Meinung anschließe, dass - wenn hier wirklich um EUR 200.000 ein WOMO bestellt und dann nicht übernommen wurde - der Händler sicher zu den ihm zur Verfügung stehenden Rechtsmittel gegriffen hätte, wenn ihm finanzieller Schaden entstanden wäre.

Das Angebot des (kostenlosen) Umbaus dürfte jedoch nicht in den Rechtsakten aufliegen, das hätte der Rechtsanwalt erwähnt bzw. wäre der Rechtsstreit bereits auf Druck des Rechtsschutz-Versicherers mit einem Vergleich beendet worden.

Auch kenne ich den Resetarits als Studienkollegen seit Jahrzehnten und weiss, dass er und seine Abteilung sorgfältigst recherchieren.

...sicher kann es auch passieren, dass sie Fakten, die ihnen bewusst verschwiegen wurden, nicht in die Causa aufnehmen...

Jetzt jedoch, weiss sowohl der Rechtsanwalt, als auch der Rechtsschutz-Versicherer, dass eine Möglichkeit der Behebung des Schadens besteht; sogar in einem wirtschaftlich akzeptablen und günstigen Verhältnis.

Das Team vom Resetarits bleibt sicher an der Sache dran - spannend, was da noch rauskommt.

Könnte für die Besitzer ein Schuß nach hinten sein, wenn sie wirklich nur das Geld (jedoch nicht den Neupreis!!! sondern eben die laut Urteil EUR 80.000 plus Zinsen) haben wollen...

Campingteuferl
16.03.2009, 15:53
hi laredo,

und da sieht man wieder, wie ein beitrag im tv so abläuft. da bleiben doch viele fragen offen, denn eines muss man schon bemerken, wie genau wurde hier denn wirklich recherchiert? und ich glaub auch nicht, dass hier in beiträgen die unwahrheit gesagt wurde.

das würde dann nämlich sehr unangenehm werden, da lesen mit sicherheit viele mit...

gerade ein mail vom orf auf meine anfrage gekommen, zum besseren verständnis stell ich's mal so rein

xxx Anmerkung von Admin: auf Bitte des Email-Absenders gelöscht xxx


@ alex, wär das nichts für deine firma die "experten" mit anderen augen zu sehen ;)?

Laredo
16.03.2009, 16:06
xxx Anmerkung von Admin: auf Bitte des Email-Absenders gelöscht xxx

@ alex, wär das nichts für deine firma die "experten" mit anderen augen zu sehen ;)?


Mit diesen Rechtschreibfehlern hat die Redaktion geantwortet? :eek::eek::eek::eek:

Offene Fragen?
Wie gesagt: die Besitzer des Wohnmobils sind nicht gezwungen zu sagen, ob sie über weiteres (Bar-)Vermögen oder nicht, denn dies hat mit dem Fall nichts zu tun.

Auch geht´s hier nicht um eine eventuelle andere Bestellung eines Wohnmobils.

Für mich besteht nach bisherigen Wissensstand derzeit nur jene offene Frage:
Gab es DEFINITIV (schriftlich und/oder aktenkundig) bereits Angebote, das Wohnmobil so umzubauen, dass es wieder verkehrstüchtig ist.

Und wenn ja, von wem?

Ich denke mir halt, wenn Carthago wirklich bereits so ein Angebot gemacht hätte, dann hätten die das auch lautstark verkündet...

Campingteuferl
16.03.2009, 16:18
zum besseren verständnis hier die fragen die ich gestellt hab

Warum wurde nicht erwähnt, dass eine kostenfreie Instandsetzung/Gewichtserhöhung bereits von Carthago und dem derzeitigen Importeur (der nicht involviert ist, aber Interesse an Kundenzufriedenheit hat) bereits angeboten wurde?

Warum wurde nicht erwähnt, dass auf der Welser Campingfachmesse ein zweistündiges Gespräch stattfand, um diese Geschichte endlich vom Tisch zu bekommen?

Warum wurde nicht erwähnt, dass bei dem besagten Modell eine Vorderachsauflastung auf 2.200 kg ganz einfach möglich ist? Über die erwähnten Kosten in der Bandbreite von € 3.000,- bis € 5.000,- läßt sich im Übrigen streiten...

nachzulesen übrigens hier im thread.

tja und die rechtschreibung, das ist wohl eine traurige geschichte die immer schlechter wird. auch maturanten haben ihre probleme damit....

Laredo
16.03.2009, 16:20
...wie gesagt: spannend, wie die Geschichte weiter gehen wird...

saltun
16.03.2009, 18:01
Ich denke mir halt, wenn Carthago wirklich bereits so ein Angebot gemacht hätte, dann hätten die das auch lautstark verkündet...

Das bezweifle ich stark. Jetzt hat Carthago mit einer Kundschaft zu tun, da gehts um 3000 -
5000 €. Das aber multipliziert mit 100, 150 .... (keine Ahnung wieviele die verkauft haben)???
Die Art Publicity wird Carthago kaum wollen.

Warum die Käufer auf die technische, für sie kostenfreie, Erhöhung der Vorderachslast nicht ein-
gegangen sind, kommt mir allerdings merkwürdig vor. Aber anscheinend wollen sie das Womo
eher los werden, als es gerichtet zu bekommen. Jedenfalls klingt der letzte Absatz in diesem
Artikel des ÖAMTC (http://www.oeamtc.at/netautor/pages/resshp/anwendg/1134341.html) so.

Unabhängig von dieser Geschichte ist es ein Armutszeugnis der Konstrukteure von Carthago.
Es ist nämlich wirklich nicht schwierig, schon an Hand der Konstruktionszeichnung die Achs-
lasten genau zu ermitteln - dann könnten solche Fehler von vorneherein nicht passieren.

lg

Laredo
16.03.2009, 20:08
zum besseren verständnis hier die fragen die ich gestellt hab

Warum wurde nicht erwähnt, dass eine kostenfreie Instandsetzung/Gewichtserhöhung bereits von Carthago und dem derzeitigen Importeur (der nicht involviert ist, aber Interesse an Kundenzufriedenheit hat) bereits angeboten wurde?

Warum wurde nicht erwähnt, dass auf der Welser Campingfachmesse ein zweistündiges Gespräch stattfand, um diese Geschichte endlich vom Tisch zu bekommen?

Warum wurde nicht erwähnt, dass bei dem besagten Modell eine Vorderachsauflastung auf 2.200 kg ganz einfach möglich ist? Über die erwähnten Kosten in der Bandbreite von € 3.000,- bis € 5.000,- läßt sich im Übrigen streiten...

nachzulesen übrigens hier im thread.

tja und die rechtschreibung, das ist wohl eine traurige geschichte die immer schlechter wird. auch maturanten haben ihre probleme damit....


Richard, das wusste ich nicht. Da hast du einen besseren Wissensstand - da fehlen mir die Fakten dazu.

Woher hast du die Infos, dass Carthago bereits schriftlich eine kostenfreie Instandsetzung angeboten hat? Und dass ein Gespräch auf der Campingmesse in Wels stattgefunden hat?

...denn das müssten doch der ÖAMTC als zuständiger Rechtsschutzversicherer der das Ehepaar von Beginn an versicherungstechnisch betreut bzw. der Rechtsanwalt wissen?

Laredo
16.03.2009, 20:22
Der Händler wird den Phönix ja kaum ohne einen unterschriebenen Kaufvertrag bestellt haben?
Und mit einen rechtsverbindlichen Kaufvertrag in der Hand hat er bei einem einseitigen
Vertragsrücktritt der Käufer zwar auch Ärger am Hals, aber zumindest keinen finanziellen
Schaden.



Ja, das wundert mich auch!

Hat zwar mit dem Rechtsstreit wegen dem Carthago direkt nichts zu tun, dennoch:
was lief da genau ab?

Warum gab es hier einen geschädigten Händler?

rotti
16.03.2009, 20:44
Hi Freunde!

Wenn ihr mich fragt, dann machen wir hier alle die Rechnung ohne Wirt. Da wird gesagt mit dem hat der gesprochen, und mit dem Anderen der ??!!!

Ich für mich würde mit so einem Womo auch nicht mehr weiterfahren, keinen einzige Meter unter diesen Vorraussetzungen.

Warum die Käufer auf die technische, für sie kostenfreie, Erhöhung der Vorderachslast nicht ein-
gegangen sind, kommt mir allerdings merkwürdig vor. Aber anscheinend wollen sie das Womo
eher los werden, als es gerichtet zu bekommen. Jedenfalls klingt der letzte Absatz in diesem
Artikel des ÖAMTC (http://www.oeamtc.at/netautor/pages/resshp/anwendg/1134341.html) so.

Der letzte Satz vom ÖAMTC mit dem Geld bezieht sich wohl auf das REchtsrteil des Gerichtes und mehr nicht. Alles andere ist - so glaube ich - hineininterprediert.

Noch was,was mir auffällt in diesem Thread und ich als Frechheit und Sauerei finde. Und zwar die Behauptung dass die erwähnte geschädigte Familie irgendwo bei einem Händler ein Fahrzeug bestellt hätte und nicht bezahlt hat. Solche Aussagen finde ich als Rufschädigung gegenüber diesen Leuten. Rechsturteil gibt es ja anscheinend nicht in diesem Zusammenhang. Mich wundert dass die Forumsleitung gegen solchen Aussagen nicht vorgeht und diese Beiträge zensiert. So OHNE sind ja diese Behauptungen nicht :eek::eek:. Ich würde mich da auf alle Fälle rechtlich sowohl bei den Leuten die das behaupten als auch beim Forum wehren. Ich sag das nicht um zu provozieren sondern um einfach aufzuzeigen dass das INternet nicht unbedingt ein rechtsfreier Raum ist und ich mir vorstelle wie es wäre, wenn ich die jenige Person wäre über die solche Behauptungen aufgestellt werden.


LG
Mathias

Laredo
16.03.2009, 20:50
Ja, Mathias, das befürchte ich auch...

Richard
16.03.2009, 21:12
Noch was,was mir auffällt in diesem Thread und ich als Frechheit uns Sauerei finde.

ich wusste es bis dato auch nicht (warum auch?) und glaube auch keinem so dahergerede. du findest diesen händler als einen, der hier werbung macht...

und laredo, logo fällt mir da einiges leichter. nach immerhin 15 jahren in dieser branche...;).

vielleicht wäre es aber besser, keine mutmassungen mehr aufzustellen, die redaktion des orf recherchiert ja weiter und wird auch berichten.

Laredo
16.03.2009, 21:17
zum besseren verständnis hier die fragen die ich gestellt hab

Warum wurde nicht erwähnt, dass eine kostenfreie Instandsetzung/Gewichtserhöhung bereits von Carthago und dem derzeitigen Importeur (der nicht involviert ist, aber Interesse an Kundenzufriedenheit hat) bereits angeboten wurde?

Warum wurde nicht erwähnt, dass auf der Welser Campingfachmesse ein zweistündiges Gespräch stattfand, um diese Geschichte endlich vom Tisch zu bekommen?

Warum wurde nicht erwähnt, dass bei dem besagten Modell eine Vorderachsauflastung auf 2.200 kg ganz einfach möglich ist? Über die erwähnten Kosten in der Bandbreite von € 3.000,- bis € 5.000,- läßt sich im Übrigen streiten...




Richard,
das sind doch die Fragen, die du schriftlich dem ORF geschickt hast.

Da musst du doch stichhaltige Hinweise und Beweise haben bei den Behauptungen, die du da aufstellst!?!


Hier geht es um einen laufenden Rechtsstreit!!!!!

saltun
16.03.2009, 22:50
Hier geht es um einen laufenden Rechtsstreit!!!!!

Glaube ich nicht. Die Käufer haben ein ein rechtskräftiges Urteil, das ihnen aber nichts nützt,
weil die verpflichtete Firma in Konkurs gegangen ist. Wenn ich mich recht an die Sendung er-
innere, gibt es wegen des Prozessrisikos (Kosten) noch keine Klage gegen Carthago und auch
noch keine Amtshaftungsklage gegen die Republik.

Bei der Sendung ist immerhin positiv herausgekommen, dass der ÖAMTC-Mann Möglichkeiten
für eine technische Sanierung gesehen hat, was holiday, den ich für sehr kompetent halte, hier
auch in dem Sinn geschrieben hat.

lg

Laredo
17.03.2009, 07:55
Zur Zeit wird die weitere gerichtliche Vorgangsweise überprüft, gegen wen nun Rechtsmittel ergriffen werden sollen (Carthago, TÜV_Deutschland od. Zulassungsstelle in Österreich) bzw. wieviel Budget noch seitens des Rechtsschutzversicherers zur Verfügung steht.

Ich denke auch, dass der Expertentipp von Holiday Hand und Fuß hat, und eine techn. Umrüstung nicht wirklich ein großes Problem sein dürfte.

Allerdings erweckte die Reaktion des ÖAMTC-Vertreters in der Sendung auf mich den Eindruck, als ob er das erste Mal von einer derartigen Lösung hört.

Sollte es aber wirklich - wie Richard schreibt - ein schrifliches Vergleichsangebot seitens Carthago (oder sonst wem) bez. einer - eventuell sogar kostenfreien - Umrüstung auf Verkehrstauglichkeit geben, ohne dass diese Info seitens der Besitzer an den ÖAMTC (=Rechtsschutzversicherer) bzw. den Rechtsanwalt weiter geleitet wurde, dann möchte ich nicht in deren Haut stecken (es gibt auch Regressmöglichkeiten in der Rechtsschutz-Versicherung!!).

Vielleicht wären da einige Verhandlungstermine vor Gericht, Gutachten, Rechtsanwaltskosten, usw. zu vermeiden gewesen!?!

Laredo
17.03.2009, 08:16
Wie schaut´s eigentlich generell aus:
Waren nur die Carthagos jener Baureihe mit einem bestimmten Baujahr davon betroffen?

Richard
17.03.2009, 11:56
keine sorge laredo,

das ist nur ein auszug/fragen des mails, ich setz doch nicht von mir alles hier rein. es ist halt ein wenig anders, wenn man quasi mit kollegen meinungen austauscht.

und wenn nun alle die wahrheit gesprochen haben (was ich auch in diesem fall eigentlich annehme), dann hast du recht mir deiner meinung, dass da jemand sehr alt aussehen wird. andernfalls...?

amüsiert hab ich mich jedenfalls über den artikel des ÖAMTC, wie schnell doch aus einem womo ein wowa werden kann ;). und das bei experten....

aber nochmals, belassen wirs dabei und warten lieber auf die nächsten schritte der redaktion.

rennauto
17.03.2009, 15:40
Nachdem ich hier alle Beiträge zu diesem Thema gelesen habe und selbst ein Carthago-Mobil fahre, möchte ich einmal ein paar Zeilen los werden:

Wir waren vor ca. 1 Jahr auf einer Hausmesse, wo wir uns ein Wohnmobil der Marke PH... angeschaut haben. Nachdem wir dem Verkäufer gesagt haben, dass wir einen neuwertigen Carthago M-Liner fahren und er diesen sicher schwer eintauschen würde, hat er sofort gesagt, dass wir bei diesem Fahrzeug sofort eine Wandlung bzw. besser Retournierung des Kaufpreises anstreben sollten, da alle Carthago ein Problem mit den Achslasten hätten. Wir bräuchten nur unseres wiegen lassen und dann Carthago mit den Wiegeprotokollen konfrontieren, dann könnten wir schnell auf ein PH... wechseln. Interessante Strategie, die die Herren Verkäufer dort gegenüber Carthago-Fahrern anwenden, denn offensichtlich hat man dem österreichischen Ehepaar in Deutschland auf einer Messe den selben Tipp gegeben ...
Wir haben unser Fahrzeug natürlich wiegen lassen, aber da war alles o.k. bzw. im eingetragenen Rahmen! Kann aber auch damit zusammenhängen, dass wir die aufgelastete Version fahren.

Umgekehrt hatten wir in der Anfangsphase mit unserem Mobil sehr große Probleme - teilweise Carthago-Probleme und teilweise im Bereich des Iveco-Chassis. Natürlich waren diese Probleme für uns als Kunden unbefriedigend, aber ich muss sagen, dass sich der Hersteller nach einer entsprechenden direkten Kommunikation mit dem Werk sehr in dieser Angelegenheit bemüht hat und sich auch entsprechend erkenntlich gezeigt hat. Insgesamt gesehen war dieses Entgegenkommen finanziell sicher höher, als die hier kursierenden Beträge für den Umbau des WoMo damit die Achslasten wieder stimmen. D.h. Carthago hat in unserem Fall weder Kosten noch Mühen gescheut, um uns entgegen zu kommen!
Vielleicht hängt es doch von BEIDEN Konfliktparteien ab ob man eine Lösung findet oder nicht?

Laredo
17.03.2009, 15:55
Genau!
Wie hat meine Oma immer gesagt: "Wo ein Wille, da ein Gebüsch!"

...aber die Strategie der Verkäufer ist nicht Ohne!! :rolleyes:

astrid lewis
07.04.2009, 12:44
Da wir kein Internet haben, erfuhren wir erst jetzt von der regen Anteilnahme.
Auf der Düsseldorfer Messe 2006 erfuhren wir, daß unser Carthago M-Liner, MB 416 CDI, Gesamtgew. 4,9 t, nicht der Typisierung entspricht. Wir kontaktierten den ÖAMTC. Dort haben wir Haftpflicht-,Kasko- u. Rechtsschutzversicherung). Man erklärte uns, wir hätten keinen Versicherungsschutz mehr - wir MUSSTEN abmelden!
Eines möchte ich schon betonen, wenn es so einfach wäre, das Womo um nur 3000 bis 5000 Euro umzubauen, hätten wir den Prozeß nicht gewonnen.
Es ist lt. rechtsgültigem Urteil ein UNBEHEBBARER MANGEL, daher auch die Rückabwicklung bzw. Aufhebung des Kaufvertrages.
Die Höhe des Streitwertes bestimmt ein gerichtl. beeideter Gutachter.
Im Vorfeld selbst ist uns entgegen der Behauptung von Beiträgen NICHTS angeboten worden, daß der Schaden behoben wird. Tatsache ist, daß bis zum heutigen Zeitpunkt niemand in der Lage war, uns einen Vorschlag zu unterbreiten, mit welchem dieser Carthago tatsächlich umgebaut werden kann.
Lt. Gerichtsurteil müßten wir ständig rückwärts, und zwar am hinteren Ende in der Garage bei sonst leerem Fahrzeug eine Last von mindestens 400 bis 500 kg mitschleppen, um die vordere Achlast nicht zu überschreiten!
Die vordere Achslast hat nur 1750 kg statt 2100 kg (lt. gerichtl. SV)
Zum Phoenix-Mobil: Der Vertrag wurde unter der Bedingung abgeschlossen, daß mit diesem Händler (Verkäufer) schriftlich vereinbart wurde, daß wir dann, wenn wir vom Carthagohändler (Starmobil GmbH) das Geld bekommen sollten, ein Phoenix-Womo (über 160000 Euro) kaufen würden.
Bedauerlicherweise haben wir bis heute das Geld nicht erhalten, sodaß letztendlich dieser Kaufvertrag nicht zustandekam, und das im Einvernehmen mit dem österr. Phoenix-Händler. Derndorfer - Moser

Laredo
07.04.2009, 13:13
Danke für die Info!

Dann hat es also von Seiten Carthagos NIE ein Angebot zur Behebung gegeben?

...und wie geht´s eigentlich weiter für Euch?

Laredo

astrid lewis
07.04.2009, 13:27
Entschuldigung, habe den Text zweimal gesendet!
Sollten Sie über diesen Fall noch mehr wissen wollen, rufen Sie uns an - Tel.Nr. 0732 672533.
Gern sind wir auch bereit, Ihnen persönlich Einblick in das Gerichtsurteil usw. zu gewähren!
Derndorfer - Moser

astrid lewis
07.04.2009, 13:56
Carthago hat sich nie gerührt. Jänner 09 (vor der TV-Sendung) schrieben wir an den Carthagochef Herrn Schuler in Ravensburg "persönlich". In unserer Verzweiflung boten wir darin sogar an, ein anderes Carthago-Womo mit Aufpreis natürlich! zu nehmen...

seiwer
08.04.2009, 11:23
Hallo!
Es gibt eben einen Unterschied zwischen Recht haben und Recht bekommen.
Wenn rechtlich nichts mehr geht, dann ist die Einschaltung eines Mediators sinnvoll.
Ein "eingetragener Mediator" kann helfen einen Konflikt so zu lösen, dass alle Streitteile mit der gemeinsam erarbeiteten Lösung zufrieden sind - dh. eine win-win-Situation soll geschaffen werden.

Einfach gesagt: Der Mediator versucht, beide Seiten zu einem gemeinsamen Gespräch an einen Tisch zu bekommen und dort eine gemeinsame Lösung zu erwirken. Die jeweiligen Anwälte können dabei anwesend sein- müssen aber nicht;
die Gesprächssitzung leitet aber der Mediator unter Bedachtnahme, dass beide Teile gehört und verstanden werden und kein Teil über den anderen dominieren kann.
Voraussetzung ist, dass beide Teile eine Lösung auch wollen.
Sollte der Streit bereits gerichtsanhängig sein, so tritt durch den Beginn einer Mediation "Ruhen des Verfahrens" und Hemmung aller Fristen ein, bis das Ende der Mediation bekanntgegeben wird.
Anmerkung: Ich bin ua. auch Wirtschaftsmediator und bereit, auch eine Stunde lang kostenlos Auskunft zu geben bzw. bei der Suche nach einem Mediator zu helfen.
mfg Werner

Richard
08.04.2009, 15:47
eine frage dazu,
hat dann der paul und die firma gelogen, dass sich die balken biegen :confused:? oder wer hat hier vergessen, dass in wels ein langes gespräch über möglichkeiten der sanierung stattgefunden hat :confused:?

und hat ein sehr bekannter fachhändler über den preis eine falsche auskunft gegeben :confused:.

das würde ich jetzt schon gerne wissen???

as61828
08.04.2009, 15:56
......das würde ich jetzt schon gerne wissen???

Warum?
Könnte ja Prozessanhängig sein und da darf man ja nichts sagen, sagte mal unser Herr Richard, meint adolfo

schlesi66
08.04.2009, 16:28
Ich finde es vollkommen richtig, daß die WoMo Besitzer an die Öffentlichkeit gehen.
Tatsache ist doch, daß die Vorderachse vom Werk aus - also von Carthago - zu schwach ist.
So wie es ausschaut, hat sich Carthago auch bis jetzt dafür nicht interessiert.

Richard
08.04.2009, 18:41
tja adolfo,

versuchs noch einmal zu lesen, dann wirst bemerken, dass die frage gestellt wurde, ob denn der paul gelogen hat als er es hier schrieb. ich glaubs eigentlich nicht...

und das hat mit einem anhängigen prozess wahrlich nichts zu tun.
oder wirds gar vielleicht wieder eine deiner üblichen gehässigkeiten :confused:? gott sei dank gibts ja eine trollwiese...

Laredo
08.04.2009, 21:33
NA Richard,
und deine Informanten - auf welche du dich berufen hast (u. A. auch bei den Mails an den ORF) müssten sich dann ja auch geirrt haben (ich vermeide das böse Wort mit den "Lügen")...

Hier ein Zitat von DeinemBeitrag #48 hier in diesem Thread:

"...und laredo, logo fällt mir da einiges leichter. nach immerhin 15 jahren in dieser branche...;)...."

Richard
08.04.2009, 22:05
lüge oder irrtum,

man kann es nennen wie man will... aufs ergebnis kommts an. und das wegen der bestellung kommt nicht nur von einem einzelnen...

da müssten sich dann etliche "irren" :confused: