Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wintercamping - Vorzeltboden usw.
Frau Sebek
08.11.2008, 13:57
Hallihallo!
Erinnert sich noch jemand an meine ersten Fragen im Forum - Matratzen für Zeltanhänger usw.???:)
Naja - nach einer Saison mit dem Klappi haben wir uns entschieden unsere Campingkarriere fortzuführen und uns etwas zu steigern, also waren wir auf der Suche nach einem geeigneten WOWA, den wir nun auch gefunden haben. Nachdem der WOWA nun auch ein supertolles Wintervorzelt hat, überlegen wir nun auch in den Winterferien zum Schifahren aufzubrechen. Gibt ja genug tolle CP hierfür.
NUN stellt sich für mich die Frage, welchen Boden verwendet man am Besten im Winter für das Vorzelt? Bzw. was muss man dabei alles beachten? Wieweit kann man das Vorzelt (beheizbar) im Winter wirklich nutzen? Wohin mit den nassen Schigwandln´:D? Für Schuhe und Schi gibts ja auf den Plätzen Trockenräume aber was mit den SChihosen und Jacken, viel Platz ist ja im WOWA nicht und bei 2 EW u. 2 Kids fällt schon mal mehr an? Kann man im Winter auch im VORZELT kochen?
Hab so absolut keine Vorstellung wie das ablaufen kann.
Bitte um Infos, wer schon mal Erfahrungen mit Wintercamping gemacht hat. Ganz lieben Dank im Voraus.
Andrea
servus andrea,
hab meinen wowa schon im herbst auf den cp gestellt und
am einfachsten und am billigsten eine/mehrere europaletten auflegen (viele camps haben einige für eine solche verwendung am lager). ideal styro/por/dur/platten drauflegen und teppich drüber.
zum heizen einen direkt auf die gasflasche aufsetzbaren baustrahler mit 5 kw leistung. unser wintervorzelt mit 1,80 x 2,50 wurde auch bei temperaturen um die -20° wohlig warm.
viel spaß.....
Frau Sebek
08.11.2008, 14:22
aja - danke vorab mal.
nur ist das mit den Europalletten und Styrodur für ein paar Tage Wintercamping nicht etwas zuviel Aufwand?
Also ihr seid ja den ganzen Winter stationiert sowie ich das verstanden habe? Da ist es natürlich einfacher.
Wo steht ihr im Winter, auf welchem CP?
lg Andrea
nun,
das ist wohl schon wieder einige jährchen her. ich hab da für den campingclub ein silvestertreffen über zwei wochen organisiert, da hat sich der minimale aufwand sehr wohl gelohnt.
trotzdem, wenn du ein vorzelt im winter aufstellst und das noch heizen willst, wirst um irgendeinen festeren boden nicht herumkommen außer dich stört es nicht im gatsch herumzuwaten.
ich steh jetzt beim burgstaller in kärnten, leider nur mehr fix. das thema wintercamping kommt bei uns am platz seit heuer eh nicht mehr in frage (obwohl ich wäre mehr als winterfest ausgestattet), denn seit gestern bis zur karwoche ist winterpause...
Wilhelm (gelöscht)
08.11.2008, 15:26
Ein Tip, lass das Vorzelt im Winter weg, bringt nur Nachteile.
Wenn du auch noch das Vorzelt heizt, dann hast du die schönste Sprengleranlage im Zelt.
Boden mitschleppen ist auch viel handier, hast du keinen Boden drin, dann hast du schnell eine Eisplatte im Zelt.
Wenn man Dauercamping macht wie Richard und ich, dann kommt man an einen Holzboden nicht vorbei.
Ich habe kein Zelt aufgebaut und Skischuhe sowie Ski, auf den meisten Wintercampingplatze gibt es einen geheizten Sikraum, da habe ich die Sachen immer reingestellt
Frau Sebek
08.11.2008, 18:52
Ein Tip, lass das Vorzelt im Winter weg, bringt nur Nachteile.
Wenn du auch noch das Vorzelt heizt, dann hast du die schönste Sprengleranlage im Zelt.
Boden mitschleppen ist auch viel handier, hast du keinen Boden drin, dann hast du schnell eine Eisplatte im Zelt.
Wenn man Dauercamping macht wie Richard und ich, dann kommt man an einen Holzboden nicht vorbei.
Ich habe kein Zelt aufgebaut und Skischuhe sowie Ski, auf den meisten Wintercampingplatze gibt es einen geheizten Sikraum, da habe ich die Sachen immer reingestellt
soll das bedeuten, das sich hier kondenswasser bildet? Nehme das mal an, hört sich wirklich nicht so gut an. betreffend boden: kann man hier die europaletten hinlegen u dann den Zeltteppich einfach drüber? irgenwo hab ich wieder gelesen, daß das Vorzelt im Winter ein gute Wärmebrücke bzw. zusätzlich Isolierung ist, war das eine falsche info?
kann dem wilhelm
aus eigener erfahrung nicht so ganz recht geben. du hast jedenfalls einen schutz gegenüber der kälte, da sonst die wärme ungehindert verpufft, wennst die türe öffnest.
und eine sprinkleranlage? unfug, wennst z.b. am morgen den strahler einschaltest, hast in ein paar minuten die vereisung weg und das zelt wird innen trocken.
ok eines dazu, mit einer kerze kannst das zelt nicht heizen, um die 5 kw-gasheizung sollte es schon sein. gasverbrauch grade nicht wenig, aber wintercamping ist immer teurer.
zwei wochen winter in kärnten = 4 wochen im sommer in griechenland....
Frau Sebek
08.11.2008, 20:41
kann dem wilhelm
aus eigener erfahrung nicht so ganz recht geben. du hast jedenfalls einen schutz gegenüber der kälte, da sonst die wärme ungehindert verpufft, wennst die türe öffnest.
und eine sprinkleranlage? unfug, wennst z.b. am morgen den strahler einschaltest, hast in ein paar minuten die vereisung weg und das zelt wird innen trocken.
ok eines dazu, mit einer kerze kannst das zelt nicht heizen, um die 5 kw-gasheizung sollte es schon sein. gasverbrauch grade nicht wenig, aber wintercamping ist immer teurer.
zwei wochen winter in kärnten = 4 wochen im sommer in griechenland....
hallo richard, danke für die info, also alles halb so wild wenn man weiss wie tun!
das winterurlaub grundsätzlich teurer ist, war mir eh klar - energiekosten! Im Vergleich wir haben heuer in den semesterferien ein appartement gemietet gehabt (haus im ennstal) - hat auch für die ganze woche ohne verpflegung 900 Euronen gekostet. Und bei den wirklich top CP für den Winter (Mauterndorf z.B.) hab ich mir ausgerechnet kommen wir mit 3 ERW u 1 Kind auf ca. EUR 400,00 (die Heizung nicht mitgerechnet) - aber günstiger ist es allemal. Na ja - erst muss der WOWA sowieso erst heim geholt werden (ca. in 2 Wochen) und dann mal gründlich geputzt - obwohl eh recht sauber) und so Kleinigkeiten repariert. dann wird noch mal beraten - versuchen kann man ja mal - soferne überhaupt irgendwo noch ein platz frei ist. muss ich halt vorher anfragen. lg Andrea
das winterurlaub grundsätzlich teurer ist, war mir eh klar - energiekosten! Im Vergleich wir haben heuer in den semesterferien ein appartement gemietet gehabt (haus im ennstal) - hat auch für die ganze woche ohne verpflegung 900 Euronen gekostet. Und bei den wirklich top CP für den Winter (Mauterndorf z.B.) hab ich mir ausgerechnet kommen wir mit 3 ERW u 1 Kind auf ca. EUR 400,00 (die Heizung nicht mitgerechnet) - aber günstiger ist es allemal. ..
hallo
kommt aber auch drauf an wie intensiv man sucht
wir waren letztes jahr in kärnten auf der gerlitzen
oben am berg, praktisch am pistenrand
man konnte vom appartment aus mit den schiern von und zur piste fahren
inkl. hallenbad im haus für 2 erwachsene und 2 kids rund 400,- für 7tage
inkl. allem drum und dran
guckst du zb hier:
-> http://home.tele2.at/gerlitze/
es war nicht genau dieses appartment, da gibts dutzende in dem haus, werden sozusagen als anlageobjekte von einzelnen privaten betrieben, die ausstattung und der erhaltungszustand kann also variieren.
der riesige appartmentblock ist da direkt oben auf den berg rauf geklotzt
sieht landschaftlich echt übel aus
aber der ausblick ist super
und die lage an der piste aus
und um DIE kohle schaff ichs selbst auf einem CP ned, abgesehen von den doch höheren anreisekosten wenn der wowa hinten dran hängt
lg
g
schlesi66
09.11.2008, 09:33
Hallo Andrea
Ein Wintervorzelt beim WoWa bringt sehr viel.
Wie groß ist das Zelt?
Mein Wintervorzelt ist 2,5m breit und 2 m tief.
Ich habe da ein dickes Plastik aufgelegt und drüber einen Rasenteppich. Der Rasenteppich ist dicker als der normale Vorzeltteppich.
http://img135.imageshack.us/img135/9846/wintervorzeltiw2.jpg
Wir hatten da den Kinderwagen stehen und auch den Flügelwäschetrockner und den Mistkübel.
Wintercamping ist halt so eine Sache. Bei wirklich viel Schnee und Kälte kann man auch die Lust am Campen verlieren.
Du mußt ständig heizen, damit dir keine Leitungen einfrieren und das Abwasser solltest mit einen Kübel auffangen. Wenn es schneit, mußt du Schneeschaufeln, damit du zum WC kommst.
Das Frischwasser mußt du vom Sanitärgebäude holen.
Jetzt gibts auch Campingplätze, wo direkt an der Parzelle so Waschhäußchen sind.
Die sind aber ziemlich teuer.
Ich denke, wenn man Skifahren möchte und auch Kinder mithat, würde wohl so ein Angebot, wie Abo es reingestellt hat, das beste sein.
Und heizen wurde nur kurz gestreift.
Stell Dir vor, es ist saukalt, die Heizung läuft und in der Nacht geht das Gas zur Neige.
Aufstehen, raus, es schneit, der Wind pfeift, Schloß eingefroren, Gaskasten auf und die andere Flasche anschließen, die Finger steif und, und, und,....
Das Gas geht immer in der Nacht aus wenn es saukalt ist. Da brauchst eine Duomatic, die automatisch von der einen auf die andere Flasche umschaltet. Dann kannst lächelnd Dich wieder im Bett umdrehen, meint adolfo
Wilhelm (gelöscht)
09.11.2008, 10:13
da sonst die wärme ungehindert verpufft, wennst die türe öffnest.
und eine sprinkleranlage? unfug, wennst z.b. am morgen den strahler einschaltest, hast in ein paar minuten die vereisung weg und das zelt wird innen trocken.
Hier spricht wieder Theorie gegen Praxis.
Es reicht schon wenn die Türe aufgeht, das sich Schwitzwasser an der Decke bildet.
Deshalb habe ich bei meinen Feststehenden einen Baldachin eingehängt.
Das ist ein Baumwollstoff, genau so groß wie das Zeltdach, mit Schlaufen, daran, Stoff wird eingehängt wie ein Baldachin, er darf das Dach nicht berühren.(kann man so fertig kaufen)
Ich habe nie ein Zelt im Wintersport angebaut,wenn ich in Tirol war, das war mir immer zu viel Aufwand, oft beim Abbau das Zelt angefroren innen eine Eisbahn. nein, das brauche ich nicht, wer es haben will, soll es machen.
hi wilhelm,
das sind aber erfahrungen aus vielen wintern (noch unterwegs) aus der praxis und hat mit theorie nichts zu tun.
seit drei jahren als dauercamper siehts logischerweise anders aus, nur einen baldachin hats noch nie gebraucht. ok, ich hab ein erstklassiges schutzdach (nicht klimatop, sondern ein österreichisches produkt, mit 1.000 kg statt wie üblich nur 600 kg/m² und eine exzellente durchlüftung auf grund einer dachteilung, gibts beim grisu ;)) und geheizt wird wenn nötig wowa und vorzelt mit 13,2 kw leistung. da gibts einfach keine sprinkleranlage mehr :). eine gute lüftung ist natürlich ebenfalls voraussetzung, aber da hat herzog mit dem optima-vierjahreszeitenzelt schon dafür gesorgt...
Frau Sebek
09.11.2008, 13:32
Liebe Leute - viele Infos.........
Schön langsam, glaube ich, daß das Winterprojekt doch etwas komplezierter wird als ich es mir vorgestellt habe. Ich warte mal auf meinen Mann (der hängt zur Zeit in der Türkei mit seinen Kumpels rum) und werd ihm dann mal all Eure Kommentare lesen lassen. Bin gespannt, ob er sich dann noch auf das Abenteuer einlässt!:D
Also das Vorzelt ist von HERZOG und ist über die gesamte Länge (na gut der WOWA ist ja nur 4,5 m oder so) und glaube auch nur 2,50 tief (standard eben) - damit sind die Vorraussetzungen schon mal nicht so schlecht. Weg. dem boden - die Plane finde ich schon mal gut und den Rasenteppich drüber. Denke am Besten eignet sich der CP in Irdning - soferne dort nicht zu viel Schnee liegt - aber der schaut mir mal nicht so schlecht aus. Bin schon gespannt - werd dann unsere Entscheidung und eventuell Erfahrungg wieder ins Netz stellen. lg Andrea
P.S.: Ist jemand von Euch nächste Woche in St. Egyeden beim CCA Clubtreffen (NÖ, Bgld.)???
mit wintercamping hab ich keine erfahrung, aber was machst, wenn
am cp stehst, eigentlich abfahren solltest und es hat in der nacht
30 cm geschneit? dann hast ein vorzelt auch noch abzubauen, alles
ist steifgefroren, die heringe ausbuddeln, das ganze nass-gefrorene
zeug einpacken (und zu hause irgendwie wieder alles trocknen bevor
man es endgültig einpacken kann)...
alles freischöpfen bis überhaupt wegfahren kannst, am auto brauchst dann
wahrscheinlich ketten damit vom platz wegkommst.....
mir wär das alles einfach zu heavy... unabhängig vom preis. so sehr ich
im sommer die cp-atmosphäre mag, im winter ist mir ein zimmer mit
bad und fliessendem wasser und das auto in der tiefgarage lieber.
Flairist
09.11.2008, 14:04
Hallo Andrea!
Es gibt nichts schöneres als Wintercampen. Ist natürlich "Geschmackssache"..... Jedenfalls mit "Heizen" und Gas hat man KEIN Problem. Normalerweise gibt es Gasanschlüsse bei den CP's. Da schließt man direkt den Gasschlauch des Betreibers an und zahlt nach Kubikmeter Verbrauch. Die Trockenräume werden auch für das nasse Schigewand genutzt. Mit Jogger hin, rein ins trockene, warme Schigewand und ab auf die Piste! Glaube mir, die Kinder werden begeistert sein. Natur pur, Viele Freunde am Platz... und und und.... Wie gesagt, ist "Ansichtssache". Nur... wenn man es nie selbst gemacht hat, kann man auch keine Beurteilung abgeben. Und nur von "Vermutungen" möchte ich nicht abhängig sein.:D:D:D:D Wir haben es jedenfalls nicht bereut und sind jetzt aktive Wintercamper!:D:D:D:D
Hier einmal nur zwei interessante Links (Mauterndorf hast eh selbst erwähnt).....
http://www.seecamp.at/de/
http://www.tirol-camp.at/pages/de/camping/infos.php
Auf www. campingführer.at kannst dir ja viele aussuchen!
Viel Spaß!
Ciao
Wilhelm (gelöscht)
09.11.2008, 14:10
@ Richard.
Klar sieht es bei Dauercamoing auch ganz anders aus, als wenn man reist, auch ich habe kein Klimatopdach, sondern ein deutsches Wertprodukt, von der Firma Schall, Klimatop hätte nur die Hälfte gekostet.
Richtig wenn du so stark heizt trocknet das schnell weg, die Tropfen, die an der Decke hängen,
ich habe 3 x das Vorzelt mitgehabt,einmal ist mir das Bier im Zelt befroren, so kalt war es.
Aber jeder hat da ja seine eigene Meinung, ich kam immer mit dem Trockenraum auf den Campingplätzen aus.
Die 3 Mal war eben auf den Terassenplatz in Walchsee,(oder hieß Walchensee? ist da bei Kössen) da stand man immer weit vom Trockenraum weg.
Aus der Zeit stammt auch noch der Baldachin, hängt jetzt schon im 3. Zelt,es sieht schöner aus, man sieht dann nicht die Dachstangen, und ist mal immer schnell in die Waschmaschine gesteckt.
geheizt wird wenn nötig wowa und vorzelt mit 13,2 kw leistung.
wie viel gas pro stunde brauchst du da unter vollast?
hi gary,
ich hab mirs noch nie ausgerechnet, ich lass das lieber sein...;).
aber zum verbrauch, ich brauch da im frühjahr und im herbst, allerdings nur bei tag oder auch nur morgens und abends je nach witterung, rund alle 10 tage eine 33 kg-flasche. im winter würde es mit sicherheit mehr werden.
eines steht auf jeden fall fest, mit der alde-warmwasser verbrauchst weniger als mit der truma.
tojamata
10.11.2008, 07:40
servus andrea,
wir haben auch anfang dezember mit dem camping begonnen!
ich würde die vorzeltidee im moment nicht so in den vordergrund stellen, wir haben ein alkovenwomo ohne vorzelt und kommen ganz gut zurecht. wenn du auf einen cp fährst kannst die dusche im womo zum trocknen der sachen heran ziehen. bei uns wurden manche sachen ins führerhaus gehängt.
was manche schon schrieben ist für mich ein ganz wichtiger punkt, fenster auf und heizen, damit die feuchte luft raus kann!!!!!!!
ich würde einmal sagen: viel spaß beim wintercamping!!!
ps lass euch auf jeden fall die heizung anschauen und eine duomatic ist unbedingt notwendig, denn wie adolfo schrieb, gas ist immer in der nacht aus und genau dann wenns saukalt ist. ohne heizung kühlt ein wowa extrem schnell aus.
Sehr geehrte Frau Sebek!
Einige kurze Überlegungen:
a) unbedingt erforderlich: 2 Gasflaschen mit Duomatic oder ein CP mit direktem Gasanschluss;
Gasflaschen bis 30 l können meist auch auf dem CP ausgeliehen werden; dann genügt es, wenn Sie eine kleine 5 kg. Flasche mitnehmen (als Notlösung)
b) Vorzelt: sehr sinnvoll
c) Vorzeltboden: Am besten sind Holzpaletten; diese sind vielfach am CP lagernd oder man fährt zum nächsten Baumarkt und holt sich eine. Wenn Sie das nicht wollen, dann kaufen Sie sich im Baumarkt eine "Schaltafel" d. ist ein Vollholzbrett mit ca. 50 cm Breite und bis zu 2 m Länge.
Darüber geben Sie eine Wärmedämmplatte; d.s. die grünen Platten, die Häuslbauer außen auf die Kellerwand kleben. Wenn Sie parfuß auch bei minus 20 Grad draufsteigen, fühlen die sich warm an; das ist wichtig, denn Sie müssen die Schuhe bzw. Monboots im Vorzelt lassen, da die Sohlen meist voll Schnee sind und eine zusätzliche Nässe im WW nicht wünschenswert ist. Auch Monboots fühlen sich sofort warm an, auch wenn sie draußen stehen.
d) Küche im Vorzelt: Ideal; Kochen Sie einen großen Topf mit Suppe; damit wird auch das Vorzelt wohlig warm; Das Kondenswasser ist kein Problem - es rinnt ohnedies ab und das Vorzelt bleibt trocken. Auch Grillen ist ideal (einen Drehgrill mitnehmen); Es gibt in den Fleischereien meist fertige Braten und es kann losgehen; aber Achtung: die Nachbarn könnten sich zu einem Besuch anmelden.
e) Nasse Kleidung: Bei guten CP gibt es Trockenräume für die Schuhe und für das Schigewand. Wenn wir etwas im WW trocknen wollen, dann im Wäscheschrank (meist ist die Heizung darunter) d.h. man hat immer warme Socken; das Gewand hängen wir in das WC. Das WC nutzen wir im Winter praktisch nie sondern gehen auf die CP-WC´s; was ja kein Problem ist, denn die Monboots sind ja warm.
Einen Bademantel mitnehmen; auch bei minus 20 Grad geht sich ein Plauscherl mit der Nachbarin noch aus - wo warm ist es, wenn man aus der Dusche kommt.
f) Abfahrt: Jeder CP-Betreiber hat einen Traktor, mit dem er den WW auf die Straße zieht (oder zuerst von der Staße auf den Stellplatz). Wenn es wirklich viel schneit, dann kann man mit dem WW nicht fahren, sondern läßt ihn auf dem CP zurück und holt ihn später wieder ab; auch dabei sind einige Urlaubstage schön.
Schönen Urlaub!
Werner
Frau Sebek
10.11.2008, 22:25
Sehr geehrte Frau Sebek!
Einige kurze Überlegungen:
a) unbedingt erforderlich: 2 Gasflaschen mit Duomatic oder ein CP mit direktem Gasanschluss;
Gasflaschen bis 30 l können meist auch auf dem CP ausgeliehen werden; dann genügt es, wenn Sie eine kleine 5 kg. Flasche mitnehmen (als Notlösung)
dem CP zurück und holt ihn später wieder ab; auch dabei sind einige Urlaubstage schön.
Schönen Urlaub!
Werner
Hallo Werner
Deine Schilderungen machen wieder etwas Mut - DANKE auf jeden Fall allen, für die Postings und wertvollen Infos. Nachdem ich ein neugieriger Mensch bin, glaub ich, daß ich mich mal auf dieses abenteuer einlassen werde (natürlich mit meinem Mann) Denn Männer sind in vielen Dingen des Lebens oft unverzichtbar, wie ich schon gemerkt habe. Na der wird schauen, wenn er aus der Türkei zurückkommt. Da gibts mal viel zu lesen für ihn! :-)
Dankenochmal
lg
Andrea "FrauSebek"