Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Malojapass
Liebe Campingfreunde,wir fahren mit unsere Citroen Xantia und Wohnwagen LMC Dominant ,die kommende Woche Richtung Süd Frankreich und wollen unterwegs ein paar Tage am Lago Maggiore bleiben,wir planen über Zernez,St.Moritz ,Malojapass nach Cannobio zu fahren,haben das vor 15 Jahr schon mal gemacht.Unsere Frage:hat irgendein von Euch das die letzte Jahre mal gemacht? Darf man der Malojapass mit Wohnwagen überhaupt noch fahren?
Schöne Grüßen,Ina
Hallo,
hätte das für dich gefunden
Malojapass
Der Malojapass (italienisch Passo del Maloja) ist ein 1815 Meter über dem Meeresspiegel gelegener Schweizer Alpenpass. Er bietet einen reizvollen Weg aus dem Engadin im Kanton Graubünden nach Chiavenna in Italien und von dort aus weiter zum Comer See. Auf der Fahrt lässt sich die wunderschöne Bergwelt des Oberengadins bewundern.
ADAC-Infokasten Malojapass Höhe 1815 Meter, Öffnungszeiten: ganzjährig Steigung: maximal zwölf Prozent Besonderheiten: für Gespanne nicht geeignet. Besondere Hinweise: Bei Lawinengefahr oder starkem Schneefall kurzfristige Sperrung möglich
Hallo VW-Sporti,
Vielen Dank,wir werden uns wohl ein andere Route aussuchen,eigentlich schade,denn der Malojapass mit seine schöne Aussichten hätte uns schon gut gefallen.
LG,Ina
Hallo Ina,
ich bin vergangenes Jahr mit dem Womo in Richtung Italien über den Malojapass gefahren und kann mich an ein
Fahrverbot für Wohnwagen erinnern. Trotzdem ist mir dort ein Wohnwagengespann begegnet!
Aus meiner Sicht ist das Fahrverbot dort absolut gerechtfertigt - viele viele enge Kehren und dazu starker Gegenverkehr!
Ich bin über 20 Jahre lang mit einem Wohnwagengespann auch über alle möglichen Pässe gefahren, aber über den
Malojapass würde ich mich damit keinesfalls trauen.
lg
Hallo Saltun,danke für deine Information.Wir sind vor ca 15 Jahr mit eine kleine Wohnwagen diese Route gefahren,jetzt haben wir ein größere Wohnwagen(und sind um 15 Jahre älter geworden) und werden uns endgültig eine andere Route aussuchen.LG,Ina
Was ich weiß ist da ein Fahrverbot für Anhänger genauso wie bei uns in Vorarlberg am Arlberpass. Ich bin beide Pässe schon gefahren mit unserem WoWa und einem Chrysler Voyager als Zugfahrzeug. Beim Malojapass wir dir aber wahrscheinlich der Motor überhitzen dass geht dann nur mit einer überbrückten Lüftung für den Ventilator damit dieser immer läuft. Zudem sind extrem enge kurven in denen du ordentlich in die Eisen steigen mußt wenn es abwärts geht.
Irgendwo in der Schweiz baute ich sogar einmal den Kühlergrill aus damit ich eibe bessere Kühlung hatte...
Ich rate mal ab da drüber zu fahren.
Habe heute von Camping Maloja ein schreiben bekommen,der Malojapass würde ausgebaut und ist für Auto mit Wohnwagen zugelassen! Habe dann gleich der Campingclub in Wien angerufen,diese haben bestätigt das keinen Verbot ist und man ohne weiteres diese Route fahren kann.Also werden wir am 5 juni nochmals über der Malojapass nach der Lago Maggiore fahren ,später weiter nach Frankreich.
Wünsche alle Camper und Wohnwagen-Reisenden eine schöne Reise ,
LG,Ina
Hallo!
Keine Sorge über den Malojapass!
Wir sind ihn bereits mehrmals mit unserem Wohnwagen gefahren, zu Ostern sogar bei Schneefall(war allerdings kein Vergnügen!!). Man muss halt in den engen Kehren ein bischen langsamer tun, aber wie gesagt, problemlos.
Die umgekehrte Strecke, also von Italien hinauf ins Engadin, sind wir noch nicht gefahren, ich wollte unser armes Auto (Golf TDI) nicht überstrapazieren.
Wünsche euch viel Vergnügen bei dieser schönen Strecke!
mfG
Hans
so langsam frag ich mich, wozu das ganze? mit dem pkw fahr ich
alle strecken sommer wie winter bei jedem wetter, wenn nötig,
auch mit ketten.
aber mit dem womo cruise ich lieber auf landstrassen, vermeide
oft autobahnen weil ich mehr sehen möchte und stelle auch den
extremeren pässen aus. warum soll ich die 3 1/2 tonnen x-mal
auf fast stillstand herunterbremsen in kehren, beim aufwärtsfahren
die gänge ausfahren, damit der turbo gleich greift im nächsten
gang, die ganze kurbelei am lenkrad..... ausserdem bin ich der
überzeugung, dass ein paar kilometer mehr hier eher einsparung
als kosten bedeuten.
da schone ich doch lieber das auto und mich und geniesse die
fahrt entspannt auf besseren strecken.
ausnahme: das ziel ist irgendwo "oben", dann hält mich natürlich
nichts davon ab, rauf zu fahren.
sind die pkw technisch wirklich für die zugelassene anhängerlast
ausgelegt? da ich schon über 30 jahre segle und auch viel mit
dem bootshänger unterwegs bin und war, trau ich mich das
gegenteil zu behaupten. abgesehen von einigen geländewagen,
sind die kupplungen, die kühlungen und die getriebe mit hängerbetrieb
eher in der lage, standardstrassen zu bewältigen als extreme pässe.
zumindest der verschleiss wächst unproportional stark mit hängern,
die an der gewichtsgrenze liegen.
Hallo Gary,der Grund warum wir der Malojapass fahren ist der Schönheit der Strecke,wenn man die Autobahn fährt ,sieht man nur LKW Kolonnen und sieht von der Gegend gar nichts.Da wir jetzt wissen das diese Strecke auch gesetzlich erlaubt ist,fahren wir Morgenfrüh los.
Und keine bange unserer Citroen Xantia würde noch durchgecheckt und hat Kraft genug.
Lg,Ina
....wenn man die Autobahn fährt ,sieht man nur LKW Kolonnen und sieht von der Gegend gar nichts.....
hallo
und den malojapass rauf siehst du die LKW kolonnen dann halt im rückspiegel ...
:D:D:D:D
gute reise!
lg
g
Hallo,
bezüglich Majola-Pass bin ich vor 2 Jahren mit WOWA noch gefahren, war kein Verbot!
Ich bin dazumal noch mit Fent Joker + Volvi V70 ohne Probleme rauf und runter gefahren
und zwar von beiden Seiten, bergab mußt du jedoch aufpassen heiße Bremsen......!!!!!
Also keine Angst vorm Maloja....
Ich krame diesen alten Beitrag mal raus, weil das Thema für uns gerade wieder aktuell wurde.
Es gibt über den Malojapass definitiv kein Fahrverbot für Wohnwagen und daran wird sich so schnell auch nichts ändern, denn ganz oben am Silvaplanasee gibt es einen tollen Campingplatz, der sogar viel Werbung für die Zufahrtsmöglichkeiten macht. Wir sind den Pass aktuell im September 2019 problemlos hochgefahren, allerdings muss ich ein paar Punkte anmerken:
Ich wohne selbst auf 1200 Metern Seehöhe in den Alpen und fahre sehr viel mit Anhängern diverser Art in hochgelegene Regionen. Es sollt eigentlich logisch sein, dass das Zugfahrzeug zum Anhänger passen muss. Wer mit einem 70 PS Benziner und Wohnwagen da rauf will, der hat nicht alle Latten richtig am Zaun. Wer aber ein gut motorisiertes Fahrzeug benützt, hat keinerlei Schwierigkeiten, auch nicht mit Überhitzung. Glaubt also diese Schauermärchen nicht. Manche empfehlen ja den Pass nur runterzufahren und auf das Rauffahren besser zu verzichten, was ja in jeweils einer Richtung möglich ist, weil man auf eine Art Plateau fährt. Im Grunde ist es gar kein richtiger Pass. Ich halte das für sehr fragwürdig, denn im Gegensatz zum Rauffahren mit gut motorisiertem Fahrzeug, gibt es beim Runterfahren sehr wohl ein Problem: Die Auflaufbremse des Wohnwagens bremst andauernd. Dies kann ein geübter Fahrer ein wenig beeinflussen, indem er nach der Kehre ein wenig aufs Gas geht und so die Bremse löst. Der Malojapass ist aber so steil, dass das eigentlich unmöglich ist. Die Bremse überhitzt also in jedem Fall, es fragt sich nur, ob es gefährlich wird, oder nicht. Neue Bremsbeläge sind durchwegs geklebt und vertragen ein Überhitzen wesentlich schlechter, als die früheren Bremsbeläge, weil sich die geklebten schneller lösen. Die Folge ist dann ganz einfach, dass keine Bremswirkung mehr vorhanden ist und alles das Auto übernehmen muss.
Mein Tipp lautet also: Rauffahren bei guter Motorisierung kein Problem. Runterfahren mit dem Wohnwagen würde ich mir gut überlegen. Wohnmobile können ja die Motorbremswirkung nützen. Hier gilt der Grundsatz: Runterfahren höchstens mit dem Gang, mit dem man auch rauffahren würde, aber niemals andauernd auf der Bremse stehen- dann ist der Gang zu hoch gewählt.
Gruß,
Wolfgang