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willi60
14.05.2008, 07:10
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Nummer: 20080511-000001
Hintergrund 2 zur „Klimakatastrophe“: Es wird kälter

auto-reporter.net - 11. Mai 2008. Nun spricht es sich herum, dass die globale Temperatur seit zehn Jahren nicht mehr gestiegen ist und gegenwärtig allmählich sinkt. Die Erde wird offensichtlich also doch nicht durch das „menschengemachte CO2“ verglühen, sondern sich abkühlen. Als Folge der Abkühlung wird der CO2-Gehalt allmählich sinken, weil die abkühlenden Weltmeere mehr CO2 aufnehmen.
Das ist mit wenigen Worten die gegenwärtige „Klima“-Situation. Der Mensch kann weder das Wetter noch die Wirkung des CO2 oder gar das Klima verändern. Das Wetter macht seit Geburt der Erde, was es will. Die spannende Frage ist allerdings, wann diese nüchterne Erkenntnis auch unsere Politiker erreichen wird. Denn mit allmählich sinkenden Temperaturen ist alles Makulatur, was bisher von unseren tüchtigen „Klimarettern“ auf den Weg gebracht wurde.

Als Erstes steht die CO2-Steuer für Automobile zur Disposition, die anstelle der Hubraumsteuer ab 1. Januar 2009 eingeführt werden soll – obwohl bisher noch niemand weiß, wie sie aussehen wird. Zwar wird immer wieder beteuert, sie sei „aufkommensneutral“, aber das soll glauben, wer will. Die für die Kfz-Steuer zuständigen Länder werden nichts unversucht lassen, ein ganz klein wenig an der Steuerschraube zu drehen, um mehr Geld in die stets klammen Länderkassen zu spülen. Abgesehen davon, dass die Kfz-Steuer ohnehin ein Monstrum ist und abgeschafft gehört, wird sie durch die Umwandlung in eine CO2-Steuer für den normalen Autofahrer noch undurchsichtiger.

Der nächste, nicht weniger wichtige Punkt ist die von Brüssel erfundene Strafsteuer auf größere Autos. Auch hier diente das unschuldige CO2 als Alibi, um noch mehr als bisher bei der Industrie und beim Autofahrer abkassieren zu können. Welcher Politiker wird es wagen, diesen bürokratischen Auswuchs, der während der deutschen EU-Ratsherrenschaft erst so richtig zur Blüte gebracht wurde, kurzerhand abzulehnen?

Sprit vom Acker? Und was wird mit dem unsäglichen EEG, dem Erneuerbare-Energien-Gesetz? – Umweltminister Gabriel musste aus zweierlei Gründen beim E10, der zehnprozentigen Zumischung von Ethanol zum Benzin, zurückrudern. Zum einen wegen der Unverträglichkeit bei älteren Autos, zum anderen wegen des Mediengeschreis, Nahrungsmittel gehörten auf den Teller, nicht in den Tank. Dieser Meinung sind wir auch. Ein dritter Punkt, warum höhere Beimischungen von pflanzlichen Ersatzkraftstoffen meist schädlich sind, spielte bei der Diskussion schon keine Rolle mehr: Sowohl Alkohol wie Biodiesel der ersten Erste Generation verschlechtern die Kraftstoffqualität.

Da Politiker extrem wendige Zeitgenossen sind, war denn auf einer Informationsveranstaltung des Bundespresseamtes zu vernehmen, dass die Politik nun voll auf das Choren-Verfahren setzt und mit der Wasserstoff-Brennstoffzelle und dem Elektroauto die Welt retten wird. Auf unsere Frage, woher der Strom für die Wasserstoffgewinnung und für das Elektroauto kommen solle, gab es keine klärende Antwort. Offensichtlich schwant Gabriel, dass auf die Politik Ungemach zukommt, wenn man die Kernkraftwerke abschaltet und zulässt, dass „Volkes“ Wille den Neubau von Kohlekraftwerken verhindert. Man darf gespannt sein, ob der Umweltminister beim unseligen „Atomkompromiss“ seines Vorgängers eine Kehrtwendung wagt.

Das Choren-Verfahren, über das wir in der Vergangenheit mehrfach berichtet haben, ist ein echter Fortschritt. Nicht nur, weil damit alle organischen Stoffe verarbeitet werden können, sondern auch wegen seiner segensreichen Wirkung auf Dieselmotoren. Aber der Aufbau solcher Syntheseanlagen kostet Zeit und sehr viel Geld. Das weiß auch Shell, das sich an Choren beteiligte.

Doch viele Wege führen nach Rom. So können Pflanzenöle hydriert werden, um die langkettigen Moleküle aufzubrechen und den Siedepunkt herabzusetzen. Damit werden solche Kraftstoffzusätze auch für den Motor verträglich, wenn sie zuvor etwa von Phosphor und anderen schädlichen Bestandteilen gereinigt werden. Ein solches Verfahren betreibt Nestle in Finnland. Verarbeitet wird Palmöl. Das ist ebenfalls unter Beschuss geraten. Hier muss man die Entwicklung abwarten.

Eine weitere Lösung heißt „Jatropha“, auch Brechnuss genannt. Eine bisher wenig geliebte Pflanze, die zu buschartigen Bäumen von einer Höhe bis etwa acht Metern heranwächst. Ihre nicht essbaren Früchte enthalten Öl, das sich nach entsprechender Vorbehandlung ebenfalls als Diesel-Beimischung eignet. Diesen Weg verfolgt BP/Aral. Jatropha wächst auf kargen und trockenen Böden, die für Lebensmittelpflanzen ungeeignet sind. Selbst in Steppen und Wüstenrandgebieten vermögen die Bäume zu überleben. Das braucht weder Bewässerung noch sonstige Pflege. Dafür müssen keine Regenwälder abgeholzt werden. Jatropha könnte sich sogar zu einer Einnahmequelle für Entwicklungsländer mausern.

Alle Mineralölhersteller sind sich einig, dass Zusätze zu Erdölkraftstoffen nur in Raffinerien verarbeitet werden sollten. Hier können sie aufbereitet und dem üblichen Prozess zugegeben werden, um dann einen den Normen entsprechenden Mischkraftstoff zu bilden. Nur so kann der Autofahrer sicher sein, dass aus der Zapfpistole ein Kraftstoff läuft, der ihm weder beim Verbrauch noch bei der Motorverträglichkeit Nachteile beschert. Was so was kostet, hängt vom Finanzminister ab, nicht von der Industrie.

Insgesamt war das EEG die Geburt ideologisch Verbohrter, denen sich die Folgen ihrer großartigen „Weltrettungsaktion“ nicht erschlossen. Darum ist die „Nachhaltigkeit“ zu einem Schimpfwort verkommen. Wer immer glaubt, man könne allein Politikern die Planung der Zukunft überlassen, sollte sich in der jüngeren Vergangenheit umsehen. Unseren so überaus fähigen Politikern können wir nur zurufen, endlich wieder mit den Füßen auf die Erde zu kommen. Gehen wir einer Kaltzeit entgegen, muss unser Land darauf vorbereitet werden, sonst gibt es eine Katastrophe.

Pause für den „Klimawandel“? Die „Leipziger Volkszeitung“ berichtete in der Ausgabe vom 3./4. Mai, dass „der Klimawandel eine Pause einlegt“. Und weiter: „Mit Rekordtemperaturen ist in den nächsten zehn Jahren erst einmal Schluss.“ Dieser Ausspruch stammt nicht vom bearbeitenden Redakteur, sondern vom „Klimaforscher“ Mojib Latif, der zu den schlimmsten Katastrophenheulern gehört. Nun kann selbst er die tatsächliche Entwicklung nicht mehr vertuschen. „In Deutschland kann es gar kälter werden.“ – Na, so was! Die echten Wetterfrösche haben das bereits vor zwei Jahren vorhergesagt.

Herr Latif versucht zu retten, was nicht mehr zu retten ist, indem er vorgibt, sein „Rechenmodell“ begrenze die Abkühlungszeit auf zehn Jahre. Sein Modell ist das Papier nicht wert, auf dem es steht. Es taugt so wenig wie das des IPCC. Denn erst in zehn Jahren werden wir wirklich wissen, wie dann das Wetter aussieht.

Hinweise auf eine Abkühlung gibt es längst. So ist der Eisschild über der Antarktis kräftig gewachsen, und das Meer um die Antarktis kühlt sich stetig ab. Das Warmwasserphänomen El Niño im Pazifik hat sich verausgabt und wird durch die kalte Meeresströmung La Niña ersetzt. Vermutlich wird das immer kältere Antarktiswasser auch im Atlantik allmählich nordwärts ziehen und für Abkühlung sowie steigende Aufnahme von CO2 sorgen.

Solche Vorgänge, die sich seit Jahrmillionen unablässig wiederholen, hat das IPCC (Intergovernmental Panel of Climate Change) bisher stets geleugnet. (ar/PS/Christian Bartsch)

(Entnommen aus der aktuellen Ausgabe des Branchen-Informationsdienstes PS-Automobilreport)

Von Christian Bartsch
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>>zurück (http://76415.rapidforum.com/topic=100168929833)

digital
14.05.2008, 08:34
:cool::cool::cool::cool::cool:

kein kommentar :rolleyes:

l.g.
digital

Guggi
14.05.2008, 08:55
Also Willi, as mit dem wachsenden Eisschild in der Antarktis ist mir neu.
Ich höre immer nur das gegenteil. Mittlerweise können Stellen erreicht werden welche vor Jahrzenten noch mit Schelfeis versperrt waren.
Ebenso in der Arktis, dort dürfte bald die NordWestpassage wieder befahrbar sein.

Also ich weiß nicht, irgendwie lesen doch alle im Kaffeesud oder?
Die einen wie die anderen. Jeder wie es ihm gerade rechtkommt.

Ich bin bei beiden Seiten skeptisch.

Ändern kann ich als einzelner momentan sowieso nichts, da bei den anderen anscheinend der Leidensdruck noch nicht so groß ist, dass sie sich endlich auf die Hinterbeine stellen

willi60
14.05.2008, 09:04
Hast recht Guggi-

mein stetig sinkendes Vertrauen:(in die Befürworter oder Gegner der Einen oder Anderen ist ja bald

am Tiefpunkt angelangt.Die vertreten doch alle nur ihre eigenen Interessen und scheren sich einen

Dreck drum,wie´s der Bevölkerung geht.

Daß das Weltwetter und das Klima sich in einem weitläufigen Spektrum immer wieder ändert,das können Die oder Die GsD.nicht abstreiten

und jegliches andere Palaver in welcher Richtung auch immer ist für mich inzwischen nicht Anderes mehr als Luftmischerei:mad:

LG

wi

Wilhelm (gelöscht)
14.05.2008, 09:21
Na ja, in hundert Jahren wissen wir mehr wie es ausgegangen ist.

:):):)

westbahnmichi
14.05.2008, 09:48
Und irgendwie geht es immer weiter!!!

Taro67
15.05.2008, 19:44
ich würde sagen das die natur und die tiere den menschen nicht brauchen!:)
der mensch braucht aber die natur und die tiere!:o:o:o
die natur übersteht alles nur der dumme mensch wird auf der strecke bleiben.:D:D:D:D
wir wollen einfach nicht von der natur lernen!:mad::mad::mad::mad:

ich hab da einen spruch: das maß der maßlosen ist maßlos!

Wilhelm (gelöscht)
15.05.2008, 20:02
ich würde sagen das die natur und die tiere den menschen nicht brauchen!:)
der mensch braucht aber die natur und die tiere!:o:o:o
die natur übersteht alles nur der dumme mensch wird auf der strecke bleiben.:D:D:D:D
wir wollen einfach nicht von der natur lernen!:mad::mad::mad::mad:

ich hab da einen spruch: das maß der maßlosen ist maßlos!

Ich weiß jetzt nicht, worauf du den Spruch münzt, Was macht der dumme Mensch denn falsch?
Klimaerwärmung und auch Kaltzeiten hat es immer gegeben.
Viele Tiere sind schon ausgestorben, wie die Dino´s, bevor es den Menschen gab, und neue Tiere haben sich gebildet.
Ich habe da keine Angst, und kann auch Deinen Spruch nicht nach vollziehen.
Man kann sehr schnell etwas behaupten, sollte dann aber auch eine Lösung haben, wie man es besser machen kann.
Nur kritisieren, damit wird das Problem nicht gelöst.

Taro67
15.05.2008, 20:20
der mensch macht alles falsch sonst würde er MIT der natur leben und nicht gegen sie.
sicher sind immer schon tiere ausgestorben und andere sind nach gekommen, da hat der mensch nicht immer was damit zu tun. das hab ich auch nicht gesagt.
das klima haben wir aber schon auf dem gewissen!
es gab immer schon kalt warm zeiten aber sowas wie jetzt gabs noch nie und der mensch wird die rechnung dafür bekommen. die natur wird uns "entsorgen" und der mensch wird niemanden fehlen.
es gibt eine gute dvd von al gore "eine unbequeme wahrheit" und wenn man die gesehn hat dann weiß man auch das WIR für das klima verantwortlich sind.

mein spruch ist doch selbst erklärend.

ich möchte nicht das jetzt jemand denkt das ICH unschuldig bin oder "heilig" oder sonst was bin, ich habe auch meinen teil dazu beigetragen.
ich hab sogar ne lösung für das problem "mensch"!:D:D:D
ich glaube aber das die fast niemanden gefallen wird also spar ich mir das jetzt.:rolleyes:

weihnsberg
16.05.2008, 01:22
Ich weiß jetzt nicht, worauf du den Spruch münzt, Was macht der dumme Mensch denn falsch?
Klimaerwärmung und auch Kaltzeiten hat es immer gegeben.
Viele Tiere sind schon ausgestorben, wie die Dino´s, bevor es den Menschen gab, und neue Tiere haben sich gebildet.
Ich habe da keine Angst, und kann auch Deinen Spruch nicht nach vollziehen.
Man kann sehr schnell etwas behaupten, sollte dann aber auch eine Lösung haben, wie man es besser machen kann.
Nur kritisieren, damit wird das Problem nicht gelöst.

Hallo,

+1:)

explorer
16.05.2008, 08:20
Ich weiß jetzt nicht, worauf du den Spruch münzt, Was macht der dumme Mensch denn falsch?
Klimaerwärmung und auch Kaltzeiten hat es immer gegeben.
Viele Tiere sind schon ausgestorben, wie die Dino´s, bevor es den Menschen gab, und neue Tiere haben sich gebildet.
Ich habe da keine Angst, und kann auch Deinen Spruch nicht nach vollziehen.
Man kann sehr schnell etwas behaupten, sollte dann aber auch eine Lösung haben, wie man es besser machen kann.
Nur kritisieren, damit wird das Problem nicht gelöst.
Jouuu, auch meine Meinung !

Wilhelm (gelöscht)
16.05.2008, 08:28
es gab immer schon kalt warm zeiten aber sowas wie jetzt gabs noch nie und der mensch wird die rechnung dafür bekommen. die natur wird uns "entsorgen" und der mensch wird niemanden fehlen



Die Frage ist jetzt, woher du das weißt. Wetteraufschreibungen gibt es eigentlich noch nicht so lange, selbst der 100 jährige Kalender beruft sich eben nur auf Beobachtungen von 7 Jahre.
Und auch die DVD von Al Gore stellt doch nur seine Meinung dar, mehr nicht.
Warum glaubst du Al Gore und nicht den Bericht oben, der da sagt, es wird kälter?
Vor langer Zeit war das auch mal die Aussage der Wissenschaftler, das wir vor einen Kaltzeit stehen.

Egal, mit der Kaltzeit läßt sich eben nicht soviel Geld verdienen wie mit der Warmzeit, neue Auto müssen her mit Russfilter u.s.w.

Außerdem finde ich das Thema viel zu Hoch, das wir 2 uns darüber unterhalten können, selbst hochgebildete Leute kommen damit nicht zu einen Konsenz.
Also lassen wir es lieber, was du schreibst ist bange machen,
und ich richte die Ängstlichen wieder auf

abo
16.05.2008, 10:48
hallo

ob die pol kappen wachsen oder schmelzen weiss ich ned
war vor 100 jahren ned da

dass unsere gletscher schmelzen ist unübersehbar
war mal wer am glockner kürzlich?

als kind mussten wir viel serpentinen neben und im gletscher fahren um zum parkhaus an der pasterze zu kommen. und mit dem schrägaufzug fuhr man runter ins "ewige" eis

heute ist es eine halbstündige wanderung vom parkhaus rauf zu den ausläufern der pasterze und der schrägaufzug führt auf die wiese

bin froh dass ich meinen kids noch den gletscher zeigen konnte, ob die den ihren kids dann aiuch noch mal zeigen können ist die frage .,.

da tut sich schon einiges, zweifellos
die frage ist nur was ist daran schuld

bekannt und allgemeinwissen ist dass bei den kernbohrungen die CO2 werte der damaligen atmosphäre aus den oroben sehr gut rückgerechnet werden können.

im 16ten und 17ten jahrhundert zb waren die CO2 und feinstaubwerte um ein mehrfaches höher wie heute, und da gab es keinen individualverkehr und keine industrie ...

lg
g

Richard
16.05.2008, 12:34
vergesst doch bitte den ganzen schmarren...:mad:

bekannt ist, wenn wir heute mit einem kippschalter all diesen ungemach ausschalten könnten, brauchts rund 100 jahre bis die atmosphäre darauf überhaupt reagiert.

und das erleben weder mein enkel, meine kinder und ich schon gar nicht. ich werde mich auch nicht von dieser hysterie anstecken lassen und mich auch in keinster weise irgendwo oder irgendwie einschränken.

und warum? ich möchte die paar jährchen die mir noch bleiben so weit wie möglich genießen, auch wenn mich jetzt so mancher darob niedermachen möchte, ich werds aushalten...

weihnsberg
16.05.2008, 12:46
vergesst doch bitte den ganzen schmarren...:mad:

bekannt ist, wenn wir heute mit einem kippschalter all diesen ungemach ausschalten könnten, brauchts rund 100 jahre bis die atmosphäre darauf überhaupt reagiert.

und das erleben weder mein enkel, meine kinder und ich schon gar nicht. ich werde mich auch nicht von dieser hysterie anstecken lassen und mich auch in keinster weise irgendwo oder irgendwie einschränken.

und warum? ich möchte die paar jährchen die mir noch bleiben so weit wie möglich genießen, auch wenn mich jetzt so mancher darob niedermachen möchte, ich werds aushalten...

Hallo,

+1

gary
16.05.2008, 12:53
bin froh dass ich meinen kids noch den gletscher zeigen konnte, ob die den ihren kids dann aiuch noch mal zeigen können ist die frage

das kann schon sein, aber die artenvielfalt in botanik und tierreich steigt mit der erwärmung
enorm und sinkt je kälter es wird.
also werden unsere kinder möglicherweise ein paar sachen nicht mehr zeigen können, dafür
aber viele andere neue. wenn dann unsere politiker erst kapieren, dass man mit wasser dann
mindestens so viel geld verdienen kann wie heute mit öl und entsprechend reagieren, dann
könnte österreich sogar zu den absoluten gewinnern gehören. ist das zynisch? oder realistisch?
oder nur optimistisch?

Guggi
16.05.2008, 13:24
@gary
Soweit wirds nicht kommen mit dem Wasser.
Weil erstens habens den EU Vertrag ratifiziert und zweitens habens vorher schon alles verkauft. (siehe Tennengebirge)
:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: :mad::mad::mad::mad::mad:

abo
16.05.2008, 14:20
...wenn dann unsere politiker erst kapieren, dass man mit wasser dann
mindestens so viel geld verdienen kann wie heute mit öl und entsprechend reagieren, dann
könnte österreich sogar zu den absoluten gewinnern gehören....


hallo

also wenn ich mir so ansehe wie es in den ländern aussieht welche die höchsten erdölvorräte haben dann glaube ich will ich das nicht für österreich
- afghanistan
- irak
- iran

hast du kein wasser -> hast du ein problem
hast du a bissl wasser -> hast du keine probleme
hast du total viel wasser -> hast du ein noch groesseres problem

du darfst ned davon ausgehen dass die grossmächte des wasser kaufen wollen
:-(

lg
g

Guggi
16.05.2008, 14:47
Und glaubst warum gibts den Reformvertrag?

Genau aus diesem Grund. Da werden jetzt schon die Weichen für die Zukunft gestellt.

Das ist das gleiche Spiel wie in Tirol mit dem Transitverkehr.
Ach was wurde vollmundig alles versprochen, wird nicht mehr.
Der Transitvertrag war nur zur Beruhigung der Menschen.
Nachdem dieser ausgelaufen ist, tun mir die Leute in Tirol richtig leid.

Mit dem Wasser aus Österreich wirds auch nicht anders sein.
Wieder wurde Versprochen, dass Wasser gehört uns.
Das ich nicht lachen.

Hier ein interessantes Zitat


Der EU-Reformvertrag baut die Möglichkeit für die EU-Kommission aus, eine Politik im Interesse der großen Konzerne durchzusetzen: Der EU-Reformvertrag legt den grundsätzlichen Vorrang von EU-Recht vor nationalem Recht fest, Vetomöglichkeiten für einzelne Staaten entfallen, die Macht der großen Nationalstaaten auf Kosten der kleinen nimmt dramatisch zu, das Monopol der Gesetzesinitiative bleibt bei der EU-Kommission, also bei der demokratisch kaum belangbaren Hochbürokratie (Art. 238 ua, VAE), die durch den EU-Reformvertrag noch undemokratischer wird (nicht einmal mehr jedes Land verfügt über einen Kommissar). Demokratiepolitisch ist das kein Fortschritt sondern ein Rückschritt ins 19. Jahrhundert.

Quelle http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=83&Itemid=1

Wenn man sich das durchliest und auch nur ein bruchteil wahr ist, na dann gute Nacht

explorer
16.05.2008, 16:35
@gary
Soweit wirds nicht kommen mit dem Wasser.
Weil erstens habens den EU Vertrag ratifiziert und zweitens habens vorher schon alles verkauft ...
:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: :mad::mad::mad::mad::mad:
Obrrr donn loass ma insre Schitzn aufmaschiern. "Manda s'isch Zeit" hot schun da olte Ander und da Walli gsoagt. :D:D:D

Taro67
16.05.2008, 20:45
Die Frage ist jetzt, woher du das weißt. Wetteraufschreibungen gibt es eigentlich noch nicht so lange, selbst der 100 jährige Kalender beruft sich eben nur auf Beobachtungen von 7 Jahre.
Und auch die DVD von Al Gore stellt doch nur seine Meinung dar, mehr nicht.
Warum glaubst du Al Gore und nicht den Bericht oben, der da sagt, es wird kälter?
Vor langer Zeit war das auch mal die Aussage der Wissenschaftler, das wir vor einen Kaltzeit stehen.

Egal, mit der Kaltzeit läßt sich eben nicht soviel Geld verdienen wie mit der Warmzeit, neue Auto müssen her mit Russfilter u.s.w.

Außerdem finde ich das Thema viel zu Hoch, das wir 2 uns darüber unterhalten können, selbst hochgebildete Leute kommen damit nicht zu einen Konsenz.
Also lassen wir es lieber, was du schreibst ist bange machen,
und ich richte die Ängstlichen wieder auf


ich weiß das es kernbohrungen gibt im eis und das diese bohrungen nicht lügen. sie zeigen alles auf was in millionen von jahren passiert ist. es ist dort genau ab zu lesen wie das klima war usw.
al gore stellt nicht seine meinung dar sondern die der wissenschaftler. al gore ist nur das sprachrohr würde ich sagen.
sicher hast du recht das dieses thema für uns zu hoch ist aber es ist halt meine kleine meinung dazu. noch lebe ich also geht es mich auch was an!
eines ist sicher, in 200 jahren sind alle gescheiter und machen weiter als ob es keinen angeht. ist heute auch so!
wir wissen heute was wir vor 500 jahren falsch gemacht haben aber machen brav weiter so als ob uns das alles nichts angeht. es ist leichter alles auf die anderen zu schieben, "hätten die doch mal" usw.!
ich mache keinem angst ich sage nur was real ist.
ich habe keine angst vor der zukunft und ich beschwere mich auch nicht das es so ist wie es heute ist. ich hab ja auch meinen teil gemacht.

Kraxi
16.05.2008, 21:30
Naja, ich will mal versuchen auch meinenSenf dazu zu geben.

Der Bericht kommt ja von einem Automagazin, somit ist die Meinung ja verständlich.
Jeder der Sche...e baut wird es nicht zugeben das er eben diese gebaut hat.
Ausreden suchen ist immer leichter.

Ich denk mir halt wenn die Feinstaubwerte steigen und quasi die Athmosphäre verdunkeln ist es für mich logisch das die Sonneneinstrahlung weniger wird, Folge ist Abkühlung da ja weniger stark die Sonne scheint.
Dort wo das sogenannte Ozonloch ist, ist es auch wärmer, somit erwärmt sich das Meer es wird zwangsläufig dunkler, somit ist mehr Reflektorfläche vorhanden,das Eis schmilzt.

Thema Wasser hat sich ja schon erledigt, indem die großen Brauerein und Energieversorger die Hand drauf haben.
Somit können wir nur mehr hoffen.

Bezüglich vorige Jahrhunderte,da wurde grundsätzlich mit wesentlich einfacheren Methoden geheizt und gekocht,und beleuchtet.

Das sich ein älterer Mensch weniger Sorgen um die Umwelt macht ist auch verständlich.
Denn wer das Ende vor sich hat lebt bekanntlicher weise anders.
Bitte nicht persönlich nehmen -ist nur meine Feststellung.

Jeder soll so leben wie er glaubt das Richtige zu tun.
Wir werden alle noch draufkommen das Geld nicht satt macht.

Wilhelm (gelöscht)
16.05.2008, 21:43
wir wissen heute was wir vor 500 jahren falsch gemacht haben aber machen brav weiter so als ob uns das alles nichts angeht. es ist leichter alles auf die anderen zu schieben, "hätten die doch mal" usw.!




Was haben wir denn vor 500 Jahren falsch gemacht? (die Menschen)
Man kann immer so Vokabeln im Raum stellen, ohne eine Lösung zu haben.
Als ich in der Schule ging, lernten wir, es gibt 2 Milliarden Menschen auf der Welt. Heute sind es 7 Milliarden Menschen.Wobei die Steigerung noch nicht mal in Europa zu suchen sind, nein, da werden wir weniger, die Steigerung kommt aus den sogenannten armen Ländern.
Um die zu ernähren reichen kein Techniken von vor 200 Jahren wo man einen Ochsen vor den Pflug gespannt hat.

Ich bin nicht in der Lage, zu beurteilen, ob ein Al Gore recht hat, oder der Bericht, worauf der Thread zurück greift.
Tatsache ist aber, das es in den letzten 10 Jahren nichtr wärmer sondern kälter geworden ist, das zeigen die Messwerte.

Ob das eine nachhaltige Änderung ist, mag keiner zu sagen.

Ingrid1
16.05.2008, 22:24
Das sich ein älterer Mensch weniger Sorgen um die Umwelt macht ist auch verständlich.
Denn wer das Ende vor sich hat lebt bekanntlicher weise anders.
Bitte nicht persönlich nehmen -ist nur meine Feststellung.
was bitte ist in deinen Augen ein älterer Mensch? wann fangt hier das älter sein an? Mit 50 oder 70 oder 90 oder gar wie Heesters mit 104 Jahren.

Nein so kann man das nicht sehen! Alle müssen wir uns Gedanken machen. Ich bin der Meinung, daß sich die Natur ohne unser Zutun hilft, wenn ihr die Spezies Mensch zu viel Uneil anrichtet.

Die vielen Naturkatastrophen sind nur die Vorboten, wo eben geraden in Ländern mit dem enormen Raubbau wieder einmal Sturmfluten Erdbeben und vieles mehr an Unheil stattfindet. Gerade Länder mit zuviel an Bevölkerung leiden hier am meisten, leider.

Guggi
17.05.2008, 12:02
Hier eine Grafik die ich in Deutschland gefunden habe

http://www.spiegel.de/img/0,1020,903878,00.jpg

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,491007,00.html

Wir haben ja so eine Klimaerwärmung :mad::mad::mad::mad:

Wobei ich denke, dass 2006 ein Ausnahmejahr war.

willi60
19.05.2008, 09:41
Hallo-

ist es vielleicht möglich,daß die Wetterbedingungen auf der Erde einer Langzeitrochade unterliegen?

Das Grünland dürre wird und Wüstengebiete zu Grünland werden?

Wie sonst ist zu erklären,daß in den arab.Wüstengebieten bei Grabungen Skelette von Giraffen,Büffeln

etc.gefunden wurden?

Sicherlich hat man im 16.Jhd.anders geheizt,gekocht und beleuchtet;da gabs aber auch viel weniger

Menschen auf der Erde!
-----
Da es für mich auf Grund der Panikmache durch die "selbstlosen Politiker" und der Weltwirtschaft

keinerlei glaubhafte Form irgendeiner Orientierung mehr gibt,sehe ich mich nicht dazu in der Lage,

irgendeiner Argumentation in diesen Richtungen Glauben zu schenken;d.h.wir leben so weiter,wie

bisher!

lg
wi