Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geboren als Camper oder angeeignete Eigenschaft
FlorianNoe
28.01.2006, 14:21
Möchte an dieser Stelle die gesamten Spieses begrüßen, und den Umstand, daß hier 2 Generationen hier im Camperforum dafür nutzen, um mal die Frage zu stellen: Wie kam ich zum Campen?
Ist die Camperlust durch die Eltern vorgegeben, die früher mit den Kindern mit Zelt/WoWa/Mobil unterwegs war, und hat sich die Eigenschaft auf die Kinder übertragen, die nun mit ihren Kindern/Enkel/Freunden diesem Hobby nachgehen?
Oder gibt es auch welche, die als Kinder nie zum Campen waren, nur Hotel/Appartementurlaube gemacht haben, und nun zum Campen kamen?
Kann mir vorstellen, daß der Anteil derer, wo die Eltern schon Camper waren, größer ist als jener der Neueinsteiger!
Mach hier mal den Anfang, war früher mit meinen Eltern anfangs mit HausZelt und Spirituskocher unterwegs, später mit einem umgebauten Campingbus (Fiat 238), der ja schon einen enormen Komfortgewinn zum Zelt darstellte!
Nach einigen jahren Pause (die eltern campten nicht mehr), und eingen "Igluzelt-Camping"Urlauben mit Freunden/Freundin erstand ich vor ca. 2 jahren einen kleinen Wohnwagen (TEC Weltenbummler 360) der sofort die Erinnerungen an früher auffrischen lies!
Bin aber auch genauso gerne mit dem Flugzeug im Süden, im Winter aber auch im Sommer in diversen Privatzimmern, aber auch mit dem WoWa am Haken unterwegs, was ohne Zweifel zu den unkompliziertesten Urlauben zählt (sobald das Vorzelt steht ...)
Kommt immer drauf an, mit wem man verreist (bin nur im Bekanntenkreis unterwegs).
Habe sicher schon in einigen die Freude am Campen geweckt, die früher noch nie auf einem CP waren, und schon seit Wochen fragen, wann wir endlich wieder mit dem WoWa fortfahren....
Florian
westbahnmichi
28.01.2006, 14:52
Hallo zusammen
Also ich war als Kind mit oft mit den Eltern in Italien, in privat Bungalow also nie in irgendwelchen luxus Hotels oder Clubs, man kann sagen ist schon ähnlich dem Campen denn selbstversorger waren wir auch dort, als ich meine Frau kennen lernte kaufte mein Schwiegervater einen VW Bulli BJ 1959 mit dem wir quer durch Österreich fuhren weiter trauten wir uns nicht da dieser Wagen schon etwas altersschwach war. Als unser Sohn noch klein war fuhren wir auch nach Italien auf wo wir uns einen fix aufgestellten WOWA mit Vorraum mieteten, und 1998 gings dann entlich los wieder mit eigenem WOMO in die verschiedensten Länder und bis heute bereue ich noch keine Urlaubsminute, man kann sagen fast als Camper geboren.<img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>
Allzeit GUTE Fahrt und kommt gesund wieder Heim wünscht
Westbahnmichi
Michi und Gabi
28.4.-01.05.2006
2.Forumstreffen wir sind dabei
http://img70.echo.cx/img70/8443/buss1.jpg
Hallo,
Ich war mit meinen Eltern immer nur in Pensionen. Es war auch schön, aber die Kinder in den Zelten habe ich immer beneidet.
Gott sei Dank wars bei meinem Partner genauso. So hatten wir viele Jahre ein Zelt.
Mein Vater träumte immer davon sich von der Abfertigung in der Pension ein WOMO zu kaufen. Leider starb er mit 60 an Krebs. Das beeinflusste unsere Entscheidung uns in relativ jungen Jahre das erste WOMO zu leisten, ein Alkoven Wilk Motorhome. Wir bereisten 12 Jahre damit große Teile Europas. Beim letzten Service vor dem Umtausch fuhr es ein Mechaniker bei der Probefahrt zu einem Totalschaden (120.000,-) Herr Syrovatka nahm es aber trotzdem zum vereinbarten Preis zurück und wir nahmen uns ein 6 Jahre altes LMC.
Da wir aber mit dem Fiat nicht zufrieden waren, sind wir nun bei einem Duerre auf VW gelandet.
Wir sind viel unterwegs, oft nur übers Wochenende, zu Hundeausstellungen, zum Schifahren oder Langlaufen oder in den großen Urlaub.
Sicher aber ist, dass wir auf dies Weise Urlaub machen, so lange es geht. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen!
Liebe Grüße Ursula
Also wir Kraxis sind mehr oder weniger durch die Spiesis zum Campen gekommen.
Mitschuld hat auch der Chef von meiner Frau gehabt, die mir von meinem Vorhaben einen Bus umzubauen abgeraten haben.
das war im Jahr 2002.
Ich wurde am Pool bei Kaffee und Kuchen überstimmt.
Danach bin ich in den Nachtdienst gefahren und auf dem Weg zum Bahnhof bin ich bei einem kleinen Wohnwagen der zum Verkauf gestanden ist vorbeigefahren.
Beim Heimweg am nächsten Tag habe ich ihn mir näher angeschaut, am Nachmittag sind die Spiesis zum begutachten mitgekommen, ja und am nächsten Tag ist er schon vorm Haus gestanden.
Die erste Ausfahrt war nach Nussdorf am Attersee zum Camping Gruber.
dieser Platz ist echt super,am Abend davor haben wir mit den Verführern gegrillt und quasi den ganzen Kuchen der zum Campen gedacht war vernichtet.
Natürlich hatten wir auch eine kleine Panne in Form von vergessenen Kopfpolstern.
Aber von dem Moment an sind wir wirklich bei der Urlaubsform die uns vieren voll taugt.
Ja und letztes Jahr hab ich den Spiesis zu ihrem Wohnwagen verholfen, da hat widerum meine Mutter Mitschuld, die absolut mit campen nix am Hut hat.
Der Spiesi Wohnwagen war auch mehr oder weniger eine Übernacht Aktion.
ja und letzten Sommer sind wir 2 Familien 3 Wochen in Istrien gewesen und haben sicher einen der lustigsten , abenteuerlichsten und leider vieeeeeel zu kurzen Urlaub verbracht.
Das schöne war einfach 3 tolle Plätze, immer nebeneinander und das alles ohne Reservierung.
so sind wir zum campen gekommen.
liebe Grüße vom
Kraxi
Die 4 Kraxis
Bernhard37,Christa38,Stefan14,Luki fast12 aus Oberndorf/Melk campen unhamlich gern!!
Wilhelm (gelöscht)
28.01.2006, 16:30
Ich habe als Kind in dem Sinne kein Urlaub gemacht. Vater und 2 Brüder waren dann noch im Krieg, und damals, wer machte da schon Urlaub.
Dann bin ich mal mit den Pfadfinder mit Zelten unterwegs gewesen.
Später habe ich mir ein Zelt gekauft, und bin mit dem Fahrrad zur Eifel gefahren.
Meine Eltern fuhren, als der Vater aus Gefangen kam, mit Touropa in Urlaub. Mein Vater war in Agram in Jugoslawien in Gefangenschaft, und wäre gerne für immer dahin gezogen, aber meine Mutter wollte nicht.
Das Camping fing erst an, als ich meine Frau kennengelernt habe. Bin dann mit dem Motorrad mit Beiwagen mit Zelt unterwegs gewesen. War mal in Burghausen in Bayern, habe von dort Salzburg, Mondsee, Wolfgangssee bereist, wobei mir Skt Gilgen besser gefallen hat als der Ort mit dem weissen Rössl.
Dann ging es eben immer weiter, 1967 kam der erste Wohnwagen, ein Von Broich.
Habe immer auf einen Campingplatz und dann an einen Ort Urlaub gemacht. Für herumreisen, wie mit den Wohnmobil es viele machen, habe ich mich nie begeistern können, habe aber immer Exkursionen vom Campingplatz gemacht.
Im Winter war immer Aktivurlaub angesagt, und im Sommer wurde gewandert, oder eben einfach nur Erholungsurlaub gemacht.
Und als überzeugter Campinger habe ich nie Europa verlassen, da war früher einfach der Urlaub zu kurz, der Preis zu hoch für.
Und heute habe ich im Urlaub gerne meine Ruhe.
Viele Grüsse
http://img296.echo.cx/img296/1835/thb1100014218210ms.jpg
Willipitschen
Aus der Kaiserstadt Karl des Grossen
Aix la Chapelle
Wers nicht kennt, Aachen
Also ich war früher mit meinen Eltern immer in Ungarn in Privatzimmern. Hotels kannte ich net wirklich. Mit dem Führerschein nach der Schule kaufte ich mir auch ein Zelt und fuhr etliches mal ins Burgenland da sowieso keine Kohle zuerst eben Schule dann Zivildienst. Naja, die nächsten paar Jahre ist das ein wenig eingeschlafen.
Doch dann fing alles an das ich mir vor 2,5 Jahren meinen Jugendwunsch erfüllte und mir endlich einen alten VW Bus kaufte. Ich sagte schon mit 16 zu meinem Vater(da waren die Busse schon sehr selten): Du, so einen kauf i mir mal. Gesagt, getan: Zuerst mal ein Fehlkauf den ich wieder verkaufte. Vor 2 Jahren hatte ich dann einen: Einen T2 Kasten blau Baujahr: Dezember 1970. Juhuuu!!! Also, gleich im Frühjahr ran an die Arbeit und nen coolen Festivalbus draus machen. An Camping dachten wir noch gar net. Also: Vorzelt kaufen 2 100 Ah Batterien rein, fette Boxen, Schlafbank, Teppich, diverse Leinentücher, Gasgriller/kocher kleiner Kühlschrank für viel Bier und ein paar Würschtel und ab auf diverse Festivals. Dann sagten wir: Eigentlich könnten wir mal ein Wochenende campen nach Podersdorf. Und das war dann unser Campingeinstieg: Das Wochenende hat uns extrem gut gefallen und wir merkten Campen is voll unsres. Abgesehen davon dass wir bei der Heimfahrt ab Tulln mit nem Leihauto vom Öamtc weitergefahren sind und unser Bus 2 Tage nach uns mit einem kapitalen Motorschaden vom Öamtc nach Hause gebracht wurde. <img src=icon_smile_dead.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_dead.gif border=0 align=middle> Egal 2 Wochen danach gings (mit Ersatzmotor)wieder aufs nächste Festival.
Nunja, der Winter zog ins Land und im Frühjahr entdeckte ich per Zufall meinen Traumbus: T2b Westfalia mit 1800er Motor in leuchtorange. :):) So einen wollte ich wirklich immer und hab schon ca 4 Jahre gesucht nach nem passenden. Dann haben wir gesagt ok. jetzt könn ma wirklich campen. So sind wir letztes Jahr ca 4500 km damit gefahren: Österreich, Italien, Kroatien und natürlich Festivals. Und jetzt könn ma die nächste Campingsaison nicht mehr erwarten und ein Urlaub ohne Bus ist schon sehr schwer vorstellbar. :):)
aus Purgstall/Erlauf
unterwegs mit VW T2b Westfalia 1975
geändert von - Renne on 2006 Jan 28 17:49:53
stefferl
28.01.2006, 20:14
Mein Vater war in den 50er-Jahren sehr viel in Österreich geschäftlich unterwegs. In den Sommerferien nahm er meine Mutter und mich immer auf eine Reise mit, das war dann unser Urlaub. Er besuchte Kunden und wir erkundeten die Gegend. Jedes Mal wenn wir einen der damals seltenen Wohnwagen sahen, war er ganz begeistert. Als ich dann meinen Mann kennen gelernt hatte, reisten wir mit dem Moped in Österreich und auch nach Deutschland. Wir waren mit dem Moped auf dem Großglockner und für die Deutschlandreise hatten wir uns ein Zelt gekauft. Leider war die übrige Ausrüstung nicht für deutsche Maitemperaturen geeignet und wir schliefen nur eine Nacht im kalten Zelt.
Immer wenn wir die Wiener Messe besuchten, haben wir uns auch die damals dort ausgestellten Wohnwagen begeistert angesehen.Als wir dann mit unseren Kindern Urlaub machten, mieteten wir in Italien immer einen Bungalow. Das war dann schon ähnlich wie Camping. Mein Mann mußte dann 1984 aus gesundheitlichen Gründen seinen Beruf aufgeben und ging 1985 in Pension. Er hatte nie einen Führerschein und die Fahrerei lag an mir. Und ich hatte den Einfall, daß wir jetzt, wo er in Pension war, öfters wegfahren könnten, wenn wir uns einen Wohnwagen zulegen würden. Ich konnte mir mit Zeitausgleich den Urlaub verlängern und das war der Beginn unseres Camperdaseins. Wie ich schon in einem anderen Beitrag erwähnte, war der erste Wohnwagen ein Puscherl 280, der uns um die Hüften zu eng war. Daher kauften wir bereits nach einem Jahr einen Knaus 400. Als unsere Tochter in Karenzurlaub war, fuhr sie mit den Kindern mit uns mit. Ein kleines Beistellzelt erweiterte unseren Bereich. Später änderten wir das auf eine Schlafkabine zum Einhängen ins Vorzelt, dabei sind wir bis heute geblieben. Unsere Enkelkinder waren des öfteren mit Oma und Opa in Italien und fahren mit 18 und 19 noch immer begeistert dorthin mit. Unser Sohn war vom Campingvirus gepackt und kaufte sich als Junggeselle einen Ford Transit von einem Freund, den dieser ausgebaut hatte. Kurz darauf lernte er seine erste Frau kennen, der Ford war zu klein und ein großer Opel Bedford mit Alkoven war der Nachfolger. Jedes Mal vor dem Urlaub investierte er S 10.000.-- in das alte Vehikel, aber die Urlaube waren Pannenfrei. Dann wechselte er die Frau und verkaufte den Bus. Mit der neuen Frau macht er Urlaub in unserem Wohnwagen. Sie war zu Beginn nicht so ganz begeistert und heute nach 10 Jahren ist sie und auch die Kinder mit 4 und 6 vom Campingvirus gepackt. Jetzt warten wir alle schon auf das Frühjahr, um endlich den neuen (i
Wilhelm (gelöscht)
28.01.2006, 21:06
@ Renne, wenn du mal nach Ungarn kommst, in Pusztazemes gibt es jemand, der VW Käfer und Busse restauriert.
Immer gut sowas zu wissen, da stehen immer welche an der Strasse, der Ort hat nur eine Strasse.
Pusztazemes liegt, wenn du am Balaton von der Fähre in Szantod-Rev in Richtung Kaposvár fährst, ca 10 -15 Km entfernt.
Viele Grüsse
http://img296.echo.cx/img296/1835/thb1100014218210ms.jpg
Willipitschen
Aus der Kaiserstadt Karl des Grossen
Aix la Chapelle
Wers nicht kennt, Aachen
HEJ!!!
Also ich hab mein Camperherz von meinem Vater geerbt. Schon als Kleinkinder wurden meine Schwester und ich ins Auto gesetzt und in der Hitze ging`s dann im vollgepackten Opel Rekord Caravan 1.9 (Zelt,Schlauchboot mit Aussenborder,..)nach Kroatien. Leider nicht oft, da mein Vater starb als ich 5 Jahre alt war.
Danach war für lange Zeit nix mit campen, denn meine Mutter hatte nach unzähligen Urlauben mit meinem Vater eine "Campingphobie" entwickelt da mein alter Herr immer die Füsse hochlegte und meine Mutter ruacheln konnte wie zu Hause und sie berechtigterweise keinen Bock mehr auf campen hatte.
Beim Bundesheer hatte ich erstmals nach 13 Jahren Camperabstinenz wieder Kontakt mit Zelten, Natur und selbstversorgen:):):).
Danach entdeckte ich das Campen als unumstritten kostengünstigste und unabhängigste Urlaubsvariante die ich mir vorstellen kann neu.
Anfangs nur mit PKW und 3-Mann Igluzelt durch halb Mittel- und Nordeuropa.
Nachdem sich dann 2003 für mich die leistbare Chance auf ein Womo ergab konnte sich nach kurzer Überzeugungsarbeit auch meine (bald)Frau dafür begeistern.
Vorallem spielte für mich die Tatsache eine grosse Rolle, dass mein Vater immer schon gesagt hatte;Wenn er in Pension geht würde er sich ein Womo kaufen und durch Europa fahren.Leider hat er`s nie bis in die Pension geschafft.Ich dachte;Mir passiert das nicht, und hab die Gelegenheit beim Schopf gepackt und mir unseren Duci gekauft.
Und richtig war`s.
PS: Ich leg beim Campen nicht die Füsse hoch und lass meine (bald)Frau barabern-es ist eher umgekehrt, sodass meine wesentlich bessere Hälfte zu mir sagt ich soll mich doch mal hinsetzen und die Füsse ruhig halten.
mfg
M.o.d.
http://members.kabsi.at/juan/karl/ur5.jpghttp://members.kabsi.at/juan/karl/Wir.jpg
...unterwegs mit Dethleffs Advantage 5820 auf Fiat Ducato 230 und damit fahren:
M.o.d.,Julia,Annalena und Henrik aus WU
geändert von - M.o.d. on 2006 Jan 28 20:22:05
Keine Ahnung von wo das bei uns gekommen ist - irgendwann vor ca 20 Jahren haben wir mit einem Zelt in Italien begonnen zu campen, dann mit einem 238er Fiat Campingbuserfahrung gesammelt - zwischenzeitlich per Reisebüro und Flieger die Welt unsicher gemacht - in den Hotelzimern hat´s uns aber immer mächtig "gebeutelt" - zu wenig "Freiraum" ... seit den Kindern (wir sind eher spätberufene Eltern ;) würde ich mal sagen ;) ) gibts für uns nur noch Camping und "umherzigeunern" .....
muss irgendwie "Bestimmung" sein, obwohl ich als Kind nie auf Urlaub war ... meine Gattin schon - immer Camping ....
Der Sohnemann fragt nahezu jeden Tag, wann wir denn endlich wieder mal campen - das Töchterlein kann noch nicht sprechen <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>
Vielleicht liegts ja auch an den Sternzeichen .....
@ Renne - welche Festivals denn ... ?
herzliche Campergrüße @ all
gerilu
wir 4 lieben Camping und genießen es so oft als möglich ... http://members.chello.at/geri-lu/soly1.jpghttp://members.chello.at/geri-lu/Lenk.gifhttp://members.chello.at/geri-lu/wir05.JPG
nein, die eltern waren es bei uns beiden nicht.
bin erst durch meinen (damals noch nicht) mann und meine beschränkten finanziellen verhältnisse als studentin vor gut 20 jahren zum zeltcamping gekommen.
aber die leidenschaft dafür war sofort da.
mit den kleinen kindern haben wir dann appartments bevorzugt,sind damit aber einmal in griechenland extrem eingefahren, so dass die entscheidung leichten herzens fiel: wieder camping!
unseren söhnen hat´s von anfang an natürlich gefallen, wo sonst kann man im urlaub so herrlich "verwildern". ich denke, unsere kinder sind sicher auch für später mit dem "camping-virus" infiziert.
lg
karo
berghamer
29.01.2006, 10:36
Also ich habe mir das Campen selber beigebracht. Als Junge habe ich mir im Garten aus alten Decken ein Zelt gebaut und darin in den Ferien gewohnt. Im Alter von 14 Jahren ging es mit einigen Freunden mit dem Fahrrad durch die Bundesländer NÖ, OÖ und Stmk. Mit 16 folgte eine 2-wöchige Mopedtour durch Österreich (ausgenommen Triol und Voralrberg), welche mich sogar auf den Großglockner brachte. Dann folgte ein Motorrad. Mit dem ging es nach Frankreich. Wie gesagt immer mit einem kleinen Zelt. Da ich speziell bei dieser Tour ziemlich naß wurde, folgte der Entschluß - ein Bus muß her. Der erste war ein Ford Transit, ohne jegliche Einrichtung. Geschlafen wurde auf einer alten Matratze und mit an Bord war lediglich etwas Geschirr, ein Gaskocher und ein Wasserkansiter. Das war dann auch die Zeit, wo ich meine Frau kennenlernte. Da ich eher ein Zigeunertyp bin, also nicht ständig auf dem gleichen Platz bleiben will, kamen für mich nur Womos in Frage. Es folgten dann ein Bedford mit Camping-Ausstattung, ein Mercedes James-Cook, ein super selbst ausgebauter Kastenwagen auf Iveco-Basis, ein Hymer-Camp, ein Knaus mit Alkoven und derzeit ein integrierter Knaus. Und mit diesen Fahrzeugen war ich mit Ausnahme von Portugal, den britischen Inseln, Polen, Malta und Zypern bereits in allen europäischen Ländern, wobei einige Länder inzwischen aber geteilt wurden (Tschechien, Slowakei, Jugoslawien). Meine erwachsenen Kinder hat das Campervirus komischerweise nicht angesteckt, obwohl sie bis zum 17. oder 18. Lebensjahr ständig dabei waren.
Gruß Berghamer
also ich war 1965 das erste mal unterwegs,mit einem von meinem erzeuger selbstgebauten klappwohnwagen( der war absolut gut durchdacht)
gehalten hat er 12 jahre,dann kahm ein grosses zelt mit schlauchboot
nach 3 jahren das erste festrumpfboot 16fuss
dann ein 21fuss boot und mit 17 habe ich aus mangels interesse aufgehoert
dann folgten einige jahre flugreisen, dann haus-pause und vor 5jahren gings wieder los
kleines womo,groesseres womo,noch groesseres womo,dass wir noch immer fahren
und jetzt fehlt die zeit um es richtig ausnuetzen zukoennen<img src=icon_smile_angry.gif border=0 align=middle>
2 jungs 40+ 11 2 maedls 36 + 4 und neu bei uns ist Havi chicco
Wohnmobil ist ein dueerre dream 480
http://www.holidaymobil.at
http://www.holidaymobil.at/index_Dateien/img_COP2.jpg
Alls wir uns 1977 kennenlernten verbrachten wir unsere Urlaube anfangs nur in Hotels, später 10 Jahre am Schiff (14m lang 4m breit und 8 Schlafplätze)eines Freundes, danach wieder mit Flugzeug in Hotels. Seit fünf Jahren begeisterte Biker dadurch Urlaub mit Motorrad (Frankreich, Italien, Schweiz, Griechenland und natürlich auch Österreichtour)aber nur in Hotels. 2005 beim Griechenlandurlaub mit Motorrad sahen wir sehr viele Womo und Wowa die bei uns den Gedanken vom Campen erweckten.
Vom Urlaub ende September zurück begann die Überlegung Womo oder Wowa. Anfang November stand dann unser Wowa (Eriba Nova) vor der Tür. Die ersten Ausfahrten haben wir auch schon hinter uns (Thernencamp Bad Waltersdorf wo wir auch Weihnachten und Sylvester verbrachten. Unser Motto heißt nun EIMAL CAMPEN immer CAMPEN. Urlaube werden nur noch mit Wowa geplant da wir auch die Möglichkeit haben unseren Hund (Weisser Schäfer)mitzunehmen. Motorrad nur noch für Tagesausflüge und eine Ausfahrt 3-6 Tage.
Grüße aus Sollenau
Eva und Poldi
Mercedes E220 CDI 143PS mit Eriba Nova 532L
Wie schon oben erwähnt, sind wir eine Familie, die das Campen schon mit der Muttermilch mitbekommen hat. Die Alt-Spiesis sind in den 60-ern schon mit Zelt unterwegs gewesen und wir 2 Mädels sind als Kleinkinder schon gerne mitgefahren, wobei mein Vater damals ziemlich PS-schwache Autos besaß, die meistens hoffnungslos überladen waren, wodurch wir einmal bei einer Fahrt nach Yugoslawien beim Präbichl, der damals noch nicht ausgebaut war, zu Fuß in der Nacht raufgehen mussten und wir uns als Kinder fürchterlich gefürchtet hatten! Aber alles in allem hatten wir immer großartige Erlebnisse.
Auch heute machen wir gerne gemeinsam Urlaub.
Mittlerweile habe ich Manfred geheiratet, 2 Kinder, die im zarten Alter von 4 Monaten das erste Mal beim Campen mit dabei waren und alles hat immer toll geklappt!
Manfred war zwar kein leidenschaftlicher Camper, da er beruflich sowieso viel an der frischen Luft ist (er lässt sich lieber bezahlen fürs campen - er ist Soldat!) aber aus Liebe zu seiner Familie veranstaltet er auch in seiner kostbarten Freizeit Feldwochen.
Leider Gottes wird aber das Campen immer teurer, bleibt aber immer noch die günstigste Möglichkeit Urlaub zu machen. Außerdem habe ich festgestellt, dass bei einem Hotelurlaub das Klima unter den Urlaubern nie so toll ist, wie beim Campen.
Es wird Zeit, dass es endlich warm wird, damit die erste Ausfahrt im heurigen Jahr starten kann!
Alles Liebe und gute Reise an Alle
Die Spiesis
rimoristi
30.01.2006, 16:04
ich war mit meinen eltern immer in österreich unterwegs, das meer habe ich erstmals 1970 gesehen - bei triest anfang mai.
brigitte ist fast in einem appartement in lignao aufgewachsen, auch mit den eltern.
also, von vererbung können wir nicht sprechen.
unser camperwerdegang:
1976: erster gemeinsamer urlaub im 2-mann-zelt
(3 wochen am campingplatz in stobrec nach split)
da haben wir gemerkt, dass wir auch auf engstem raum genug platz haben - und sind zusammengeblieben.
dann waren wir ein paar jahre mit dem hauszelt unterwegs, bis wir schliesslich auf der insel rab landeten:
1983 - 84: im appartement
1985 - 87: mit zeltanhänger am camp III-padova (der hänger wurde sofort gegen eine motorboot eingetauscht, als ich mit einem freund und seinem motorboot das erste mal auf dem meer war)
1988 - 1998: mit eigenem motorboot und appartement (ausser 1991)
aber im hinterkopf war immer schon der gedanke an
ein wohnmobil - bis ...
1999: mit dem mietmobil an die cote d´azur
2000: mit dem mietmobil durch die toskana
2001: mit dem mietmobil durch holland
ab 2002 mit dem eigenen womo unterwegs.
meine letzte ausfahrt hab ich am 23. jänner gemacht,
da hab ich das womo an den neuen besitzer überstellt.
und jetzt wird auf das neue gewartet, lieferung im märz.
und dann gehts bald wieder los ...
mfg
herbert und brigitte
die "zwoa rimoristi"
(derzeit ohne WoMo)
schlesi66
30.01.2006, 20:46
Also bei mir war das so:
Als Wiener geboren, aber die Eltern aus Niederösterreich (Waldviertel, zwischen Gmünd und Heidenreichstein). Jedes zweite Wochenende ins Waldviertel und Urlaube sowieso immer. Für mich als Kind natürlich ein Traum, denn meine liebste Beschäftigung war ab 11 Jahren das Moped fahren. Wunderbar konnte man hinten raus fahren und endlos neben den Feldern oder im Wald mit den Gurken herumfahren. Stangelpuch, zwei Gang handschaltung, Pedale zum mittreten - ach war das schön. Mit 12 oder 13 dann die ersten Zelte gebaut, so mit Holz und Decken. Abenteuerlich und schön war das. Vorrallem, als dann auch die Mädels mit im Zelt waren und da ist ja ein Kuss das größte, was es überhaupt gibt.<img src=icon_smile_blush.gif border=0 align=middle>
Tja, so vergeht die Zeit und dann mit 17, 18 mit dem Moped zwei, dreimal am Campingplatz nach Andau und Frauenkirchen.
Dann ist das Campen eingeschlafen, ich hab zum ersten Mal geheiratet und die zwei Buben sind gekommen und Wohnung und, und ,und.
Vom Campen keine Spur, aber den vorbeifahrenden Wohnwägen habe ich immer hinterher geschaut und geträumt.
Dann kam die Scheidung. 1994 heiratete ich meine Puppe, Babsi, und gleich der erste Urlaub ging an den Ossiachersee zum Camping Berghof.
Meine Puppe war immer schon mit den Eltern per Zelt unterwegs.
Campingausrüstung: 1 Holztisch, 2 Holzhocker, 1 Igluzelt und 2 Luftmatratzen.
Gemütlich war das natürlich nicht, aber WUNDERSCHÖN !!!
Und so sind wir dann von Jahr zu Jahr Campen gefahren, immer wieder mit einer besseren Ausrüstung.
Und nun sind wir auch mit WoWa unterwegs und können es kaum erwarten, daß endlich der Sommer wieder kommt.
:):)
Schönen Gruß
aus Wien 11
Ernstl 39,Babsi 36. Kinder? Ja, ein halbes Duzend!
Citroen Evasion 1,9TD 90PS mit Hobby DeLuxe 530TK
http://werbe-stadtgemeinschaft.de/naan/pic/albums/userpics/normal_Wohnwagen%20f%FCrs%20Forum.JPG
Hallo Campingfreunde!
Ich wurde durch Bekannte vor ca. 25 Jahren aufs campen aufmerksam. Wir fanden Gefallen am Campingleben und hatten die Möglichkeit als Dauercamper einen Platz zu bekommen. Meine Eltern waren am Anfang über unseren Entschluß, in Zukunft den größten Teil unserer Freizeit am Campingplatz zu verbringen, sehr verwundert. Aber siehe da, zwei Jahre später kauften sich auch meine Eltern einen Wohnwagen und verbrachten ihre Freizeit ebenfalls am Campingplatz. Die Jahre vergingen, unser Sohn wuchs heran und kaum 18jährig wurde auch er Besitzer eines Wohnwagens. Jetzt leben drei Generationen unserer Familie vom Frühjahr bis in den Herbst im Grünen.
Unsere erste Urlaubsreise mit dem Wohnwagen führte uns damals nach Griechenland. Wir verbrachten die ersten Ferien am Meer. Die nächsten Jahre waren wir gemeinsam mit meinen Eltern unterwegs oder es waren auch noch Freunde mit von der Partie.
Über die Jahre haben sich unsere Urlaubsgewohnheiten geändert. Waren wir früher in der Hauptsaison unterwegs und hielten uns meistens auf dem selben Platz auf, so genießen wir seit einigen Jahren die Vor- u. Nachsaison. Wir fanden gefallen an Rundreisen und deshalb stiegen wir vor 5 Jahren auf ein Reisemobil um. Im Frühjahr sind wir meistens in Deutschland oder in den Benelux Staaten unterwegs. Im Herbst sind wir meistens in Italien. September 05 verbrachten wir am Gargano, im Raum Sibari und Neapel. Für heuer ist Sizilien geplant. Deutschland meiden wir dieses Jahr wegen der Fußballweltmeisterschaft. Vielleicht gehts im Frühjahr in die Toskana.
Liebe Grüße von Anna u. Walter
Wir sind mit einem
Dethleffs Globetrotter H6842 unterwegs
Als 11 jähriger wurde ich von meinem Vater dazu "verführt" zum ÖPB
(Österr. Pfadfinder Bund) zu gehen und wies halt bei den Pfadis so ist wurde natürlich fleissig gezeltet. Die Begeisterung stieg dann soweit dass ich als Jungspund mit 18 auch Winterlager im Waldviertel organisiert habe. Dann sprang der Funke auf meine damalige
Clique um, unzählige Zelturlaube in Italien und damaligen YU folgten.
So mit 24 war dann aprupt Schluss, meine damaligen Frau konnte mit "dem Leben am Boden" so gar nichts anfangen, der Weg zum Hotelurlauber war damit auf unabsehbare Zeit vorgezeichnet. Na ja man lernt dazu und auch eine neue Lebenspartnerin kennen. Die versteht auch die Liebe zum Campen und unterstützt das auch noch!!! Also wieder Zelt, jetzt darfs schon ein bisserl grösser sein und siehe da plötzlich gibts die Diskussion, ob wir uns nicht für die Pensi ein WOMO zulegen?. Dann stirbt meine Mutter kurz nach Ihrem Pensi-Antritt und dann war kein halten mehr, jetzt, jetzt, jetzt muss ein WOMO her, dass ist nunmehr fast 6 Jahre alt und hat uns (trotz Rimor)
relativ gute Dienst geleistet. (Nur für die, die nicht verstehen warum ich so auf Rimor hinhaue, hat nicht nur mit Rimor zu tun sondern auch mit dem ehem. Importeur in Vorarlberg). Deshalb WOMO weil wir uns dachten mit 40 plus und 40 plus plus, iss a bisserl leichter sich die Gegend anzuschauen. Jetzt bin grad am nachdenken für die Saison 2007 einen KIA Sorrento und WOWA (???) meiner lieben Frau schmackhaft zu machen. Oder doch einen Carthago??, oder doch einen von Niesamnn?? Na ja wurscht, hauptsache Campen!!! <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle> <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle> <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>
Urlaub ist wenn ich im WOMO sitz - auch wenns nur zum Tanken geht
Grias eich!
Ich bin von meinen Eltern angesteckt worden, damals noch aus Kostengründen. Erstes Kind 1974. Nach einigen Zelturlauben (einige sehr Nass)Protest meiner Frau (Campeinsteigerin) 1977 Selbstkauf eines WoWa, "Abby 380". 1978 ein "Eriba Taiga 520" Damit Urlaube in Griechenl.Italien. Slowenien und natürlich Österreich. 1990 Verkauf und vorl. Ende des Camp. 1999 Kauf eines Motorrades und wieder mit Igluzelt unterwegs, diesmal vorwiegend zu div. Bikerveranstaltungen. 2004 Kauf eines Gebr. WoMo "Knaus Trafeller 625" zum Herumzigeunern.
Für uns ist die Freiheit beim Camp. das wichtigste.
PS. Auch wir waren Silvester 05 am Thermenlandcamp Bad Waltersdorf.
einige Bilder sind auf http://kajo-sahli.magix.net/ zu sehen
Wohnort Stmk GU Nord
unterwegs mit Knaus Traveller 625
Patrizia
09.02.2006, 11:38
hi,
ich habe als Kind ab und zu mit meinen Eltern in Maria Alm einen Wanderurlaub verbracht.
Ein einziges Mal haben wir uns ein paar Tage Venedig gegönnt. Das war ein tolles Erlebnis: Das Meer hautnah zu erleben!!!!
Mit der Jungschar war ich auch immer wieder auf Ferienlager.
Nach meiner Lehrzeit habe ich 4 Jahre lang bei einem Reiseveranstalter gearbeitet. In dieser relativ kurzen Zeit hab ich dafür die "halbe Welt" gesehen.
Mal ein Trip gratis (natürlich auch für meine Begleitperson), dann wieder nur Flug bezahlen und gratis im Hotel wohnen, Städteflüge und Aufenthalt für Angestellte gratis und die Begleitperson für ÖS 500,- usw. - und das all die Jahre hindurch einige Male im Jahr. Herrliche Zeit!!!
Bei Agenttouren in diversen europäischen und nicht europäischen Ländern immer wieder ein paar Tage Hotels besichtigen und Land und Kulturen kennenlernen, damit wir die Informationen an die Kunden weitergeben konnten.
Als meine Hochzeit vor der Tür stand, meinte der Chef, dass ich mir für meine 14-tägige Hochzeitsreise ein Hotel aus dem firmeneigenen Prospekt aussuchen konnte. Ich suchte mir ein Mittelklassehotel zwecks der Bescheidenheit aus. Meinem Chef war das Hotel für meine Hochzeitsreise scheinbar zu minder und liess mich dann ein 5-Sterne Haus aussuchen. Mein Mann und ich hatten somit eine Gratishochzeitsreise in einem sehr tollen Hotel und zusätzlich von ihm noch ein Kuvert mit einem Mozartschein drinnen!!!!
Mit den Kindern sind wir auch immer wieder in Hotels im In- und Ausland "abgestiegen".
Doch im Mai 2003 haben wir uns ein Womo für 1 Woche ausgeborgt und sind nach Deutschland und die BENELUX Länder gefahren. Gut, wir saßen mehr im Auto und fuhren durch die Gegend als dass wir was besichtigten, aber uns hat alles neue so fasziniert. Wir standen immer frei ohne Probleme. Somit hat uns dann das Womo-Fieber erwischt.
Kaum sind wir zu Hause angekommen, waren wir schon auf der Suche nach einem gebrauchten Womo, dass wir bald unser Eigen nennen wollten. Im August hatten wir schon unser eigenes.
Seitdem haben wir uns vom Hotelleben verabschiedet und geniessen das etwas andere Urlaubsflair.
lg
Patricia38, Markus34, Rebecca14, Pascal11 und Spaniel Nina6, aus Ebreichsdorf/Bez.Baden in NÖ
Also bei mir war es so: War als Kind immer in Hotels gepfercht, das hat mir nicht wirklich gefallen. Mit 24 hab ich dann meine bessere Hälfte Jürgen kennen gelernt, und der war schon mit seinen Eltern immer unterwegs. Die kamen aus dem Waldviertel (Gross Gerungs), und da ging es meistens am Wochenende hin. In den Ferien sind sie immer in Kroatien unterwegs gewesen, in der nähe von Porec. Er hat das also schon von Kind auf mitbekommen.
Er hat mir dann immer vorgeschwärmt wie toll das Campen ist, und so sind wir, als unsere Tochter dann etwas grösser war, das erste mal zum Campen nach Kroatien.
Unsere erste Campingtour machten wir mit einem Volvo 340D. Wir hatten so viel Zeug am Dach das die Beifahrertüre gar nicht mehr aufging. Sind 2 Jahre mit dem Volvo und ein Jahr mit einem Ford Sierra 1600 Kombi gefahren.
Dann haben wir uns den VW Bus gekauft, haben ihn uns toll ausgebaut, und sind seit dem mit ihm unterwegs.
Mir hat das Campen von Anfang an total gut gefallen und für mich gibt’s auch nichts schöneres, als im Urlaub zu Campen, und am Wochenende ( wir sind auch oft im Waldviertel bei der Oma von Jürgen ) mit unserem Bus unterwegs zu sein!
Wer will kann ja mal auf meiner Website vorbeischauen. Sind viele Photos von Kroatien, NÖ u.s.w. drin.
http://www.sabine-schwab.magix.net/
Sabine aus Salzburg
geändert von - Sabine on 2006 Feb 11 20:55:44
geändert von - Sabine on 2006 Feb 11 21:05:20
Also ich war als Kind generell selten auf Urlaub, Ich lebte mit meiner Mutter alleine, meine Eltern waren geschieden.
Und wenn wir mal auf Urlaub waren dann nur in einer Ferienwohnung oder in einer Pension und das nur in Österreich.
Doch das Reisefieber steckte schon sehr früh in mir,ganz bestimmt von meinem Vater geerbt.
Aber ein Camper war er keiner, nur immer mit dem Auto oder Flugzeug in der halben Welt.
Als ich 18 war trat ich meine erste Reise an, mit dem Flugzeug nach London.
Darauf folgten ein paar Flugurlaube, dann kamen die Kinder, wir flogen 2x in die Türkei.....und jetzt kommts....
....wir wollten einen Urlaub nach Tunesien buchen und alles war ausgebucht.
Wir hatten mit der Post einen Eurocamp Katalog bekommen, wo man sich schon auf den Campingplätzen Zelte bzw. Mobilheime mieten kann.
Ich dachte mir, für die Kinder wär s mal was anderes und wir taten es auch.
Wir hatten uns für 10 Tage ein Bungalowzelt in Italien gemietet, mein Mann erzählte mir in seiner Kindheit schon ein Mobilheim im Burgenland mit seinen Eltern besessen zu haben.
Also er hatte schon ein wenig Ahnung aber mir gefiel es auf Anhieb da ich ein gebürtiger reiselustiger Naturverbundener Mensch bin.
So kam es das wir nach diesem Urlaub zu Jungcampern wurden, ein Jahr mit Zelt und dann mit Wohnwagen.
Das ist jetzt schon 7 Jahre her.
Renate und Familie (1 männchen u 3 Kids)
einfach aus Kostengründen vor gut 36 Jahren. Zelt gekauft, 2,0 x 1,0 m Grundfläche, Höhe 1.3m. Ein Nachbau des Zeltes von Herbert Tichy anno 1930 und zwei Jahre später noch Mal ein Nachbau, ein sog. Thermozelt mit Innenzelt der wahrscheinlich längst nicht mehr existenten Firma Fürst in Wien. Ein Schlafsack, ebenfalls Nachbau des Schlachfsackes von Tichy mi echten zwei Kilo Enderentendaunen. Sowas kriegt man heute sicher nicht mehr (oder doch?). Damit habe ich damals schon bei minus 10°C in der Schweiz genächtigt und am Morgen entdeckt, dass der Wassersack beinhart gefroren war.
Gut.
Heute bin ich 66 und beginne mich langsam vor dem Nächtigen im beheizten WoWa zu fürchten. Hält mich aber doch nicht davon ab damit in den Norden zu fahren. Heuer allerdings beheizt im WoWa (ein Rapido 32T), mit Solaranlage, Netbook und Fährticket Travemünde - Helsinki in der Superkabine. Jedenfalls kommt mir das heute preislich insgesamt günstiger als damals mit Mini-Steinzeitcamp. So ändern scih eben die Zeiten und ich eben mit.
Grüß euch
Karl
Willkommen im Forum Karl !!!
naja - die Zeit steht nicht still ..... und das ist ja auch gut so, sonst würde mancher ja nie in Pension gehen können :D:D
Gruß
gerilu
Rupert Unterwurzacher
28.04.2009, 08:44
Hallo,
vom Elternhaus her - überhaupt nicht vorbelastet. Einfach - nachdem ich meine Frau kennen gelernt hatte - bei der Planung für einen Urlaub ein Zelt gekauft und in Istrien ausprobiert. Danach jahrelang den üblichen Urlaub (Flug, Hotel, ....) praktiziert, bis wir durch ein befreundetes Ehepaar wieder aufs Campen zurück gekommen sind. Zuerst ein paar Jahre Wohnwagen ausgeliehen - danach einen gekauft und vor drei Jahren - eher zufällig - den Traum verwirklicht und ein gebrauchtes, aber gut erhaltenens Womo gekauft ...