stefferl
04.01.2006, 04:25
http://www.italyis.com/puglia/ricett/mailing/00586_d.html
Wir waren 2001 nach langjährigen Verschiebungen endlich in Alberobello.Es war ein Wunschtraum meines Mannes, aber mir war es immer zu weit, als ich noch berufstätig war. Ich muß ja alles allein fahren. Meine Kondition ist nicht so toll. Es war im Mai, vorher verbrachten wir 2 schöne warme Wochen in Montegrotto, desto weiter wir südlich fuhren, desto schlechter wurde das Wetter. Das erste, was wir machten, als wir in Alberobello ankamen, war einheizen. Der Campingplatz in Alberobello liegt günstig, wir fuhren vom Zentrum,weil es so stark regnete, einmal in den Wohnwagen auf einen Kaffee und warteten den Regen ab.Vorher haben wir schon zwei Stunden in einem Restaurant gewartet. Strom und Wasser ist auf jeder Parzelle, alles gerade und eben. Das Waschgebäude ließ zu wünschen übrig. Alles da, was sein soll, aber eben nicht sehr sauber. Plastikvorhänge bei den Duschen, Spinnweben. Aber Alberobello anzusehen und so nahe beim Zentrum zu campen hat sich gelohnt. Der Ort ist so einmalig mit seinen runden Trulli, weiß getüncht und das graue Dach.Über die genaue Geschichte des Ortes kann man im Internet nachlesen, die spare ich mir. Wie gesagt, der erste Tag war verregnet. Aber der zweite Tag begann mit Sonnenschein und ich filmte und fotografierte alle die schönen Häuser nocheinmal, denn bei Sonnenschein ist es ja gleich viel schöner. Der Ort ist nicht sehr groß, man kann in Ruhe spazieren gehen. Aber man soll nicht versäumen, vom Hauptplatz aus gesehen, beide Anhöhen rechts und links zu begehen. Auf der einen Seite ist oben dann eine Trullikirche, aber auf der anderen Seite ist es noch viel urtümlicher und man merkt, daß die Fremden fast alle nur zu der angepriesenen Kirche gehen und am Hauptplatz flanieren. Ich wurde auf dieser Seite auch eingeladen,(natürlich gegen ein paar Lire) ein Haus, das wohl für die Fremden hergerichtet ist, zu betreten. Es war interessant, denn von innen merkt man nicht den runden Aussenbau.Ich kann jedem, der Richtung Bari unterwegs ist, empfehlen, sich diesen Ort unbedingt anzusehen. Und die apulischen Nudeln, die Orecchio, nicht im Souveniergeschäft um € 7.--kaufen, sondern im Supermarkt um etwa 70 Cent, es sind dieselben.Am dritten Tag, sonnig und heiß, besuchten wir noch Bekannte, die in Pozzo Guacito, einem kleinen Ort mitten in einem Olivenhain eine Sommerwohnung gemietet haben. Die endlose Fahrt durch die herrlichen Olivenhaine war traumhaft. Endlos war sie deshalb, weil wir uns verfahren hatten und niemanden trafen, den wir fra
Wir waren 2001 nach langjährigen Verschiebungen endlich in Alberobello.Es war ein Wunschtraum meines Mannes, aber mir war es immer zu weit, als ich noch berufstätig war. Ich muß ja alles allein fahren. Meine Kondition ist nicht so toll. Es war im Mai, vorher verbrachten wir 2 schöne warme Wochen in Montegrotto, desto weiter wir südlich fuhren, desto schlechter wurde das Wetter. Das erste, was wir machten, als wir in Alberobello ankamen, war einheizen. Der Campingplatz in Alberobello liegt günstig, wir fuhren vom Zentrum,weil es so stark regnete, einmal in den Wohnwagen auf einen Kaffee und warteten den Regen ab.Vorher haben wir schon zwei Stunden in einem Restaurant gewartet. Strom und Wasser ist auf jeder Parzelle, alles gerade und eben. Das Waschgebäude ließ zu wünschen übrig. Alles da, was sein soll, aber eben nicht sehr sauber. Plastikvorhänge bei den Duschen, Spinnweben. Aber Alberobello anzusehen und so nahe beim Zentrum zu campen hat sich gelohnt. Der Ort ist so einmalig mit seinen runden Trulli, weiß getüncht und das graue Dach.Über die genaue Geschichte des Ortes kann man im Internet nachlesen, die spare ich mir. Wie gesagt, der erste Tag war verregnet. Aber der zweite Tag begann mit Sonnenschein und ich filmte und fotografierte alle die schönen Häuser nocheinmal, denn bei Sonnenschein ist es ja gleich viel schöner. Der Ort ist nicht sehr groß, man kann in Ruhe spazieren gehen. Aber man soll nicht versäumen, vom Hauptplatz aus gesehen, beide Anhöhen rechts und links zu begehen. Auf der einen Seite ist oben dann eine Trullikirche, aber auf der anderen Seite ist es noch viel urtümlicher und man merkt, daß die Fremden fast alle nur zu der angepriesenen Kirche gehen und am Hauptplatz flanieren. Ich wurde auf dieser Seite auch eingeladen,(natürlich gegen ein paar Lire) ein Haus, das wohl für die Fremden hergerichtet ist, zu betreten. Es war interessant, denn von innen merkt man nicht den runden Aussenbau.Ich kann jedem, der Richtung Bari unterwegs ist, empfehlen, sich diesen Ort unbedingt anzusehen. Und die apulischen Nudeln, die Orecchio, nicht im Souveniergeschäft um € 7.--kaufen, sondern im Supermarkt um etwa 70 Cent, es sind dieselben.Am dritten Tag, sonnig und heiß, besuchten wir noch Bekannte, die in Pozzo Guacito, einem kleinen Ort mitten in einem Olivenhain eine Sommerwohnung gemietet haben. Die endlose Fahrt durch die herrlichen Olivenhaine war traumhaft. Endlos war sie deshalb, weil wir uns verfahren hatten und niemanden trafen, den wir fra