campingprinz
02.04.2007, 18:12
Hallo,
die Beiträge in den einzelnen Foren über die Qualität des Wasser bei den ungarischen Bädern und Thermalbädern habe ich mit Interesse verfolgt.
Das ungarische Thermalwasser eignet sich besonders bei Problemen mit dem Bewegungsapparat. Richtig ist, es gibt in Ungarn keine künstlichen Thermalbäder oder Thermen wo das Wasser verdünnt wäre (z.B. gemischt mit Leitungswasser).
Alle Thermalbäder sind Naturwasser
Die ungarischen Bäder haben im Vergleich zu Thermalbädern in anderen Ländern einen sehr hohen Mineralieninhalt und sind darum sehr zu empfehlen.
Der Wert des Thermalwassers wird gemessen wieviel mg Mineralieninhalt pro Liter vorliegen. Hierüber gibt es offizielle Werte und eine derzeitige Rangliste.
Ungarn verfügt zurzeit über 190 anerkannte Thermalwasser und über 180 anerkannte Brunnen, die Heilwasser liefern. Über 400 Anbieter warten auf den Kunden.
Führend in der Nähe der österreichischen Grenze sind die Bäder Kapuvar, Bük, Pápa, Sarvar, Hegykö (die Aufzählung dieser Bäder ist nicht identisch mit der Rangliste von Gesamtungarn).
Die ersten sechs Bäder in der Rangliste von Gesamtungarn sind absolut führend bei einem hohen Mineraliengehalt. Ab der 7. Stelle sind schon größere Abweichungen in der Anreicherung von Mineralien feststellbar. Z. B. das Weltbad Heviz an 13. Stelle verfügt nur über 610,41 mg pro Liter und der fünftplazierte Hajduszoboslo über 5.055,00. Der sechstplazierte Pápa über 4.410,00. Man sollte kein Bad aussuchen unter 2.500,00 mg Mineralieninhalt pro Liter. Es ist falsch anzunehmen, ein gutes Thermalwasser hat dann hohe Mineralienanteile, wenn es einen besonderen Geruch oder eine besondere Färbung hat. Meistens handelt es sich hierbei um Schwefel bzw. Schwemmstoffe. Der Mineralieninhalt ist nicht sichtbar und riecht nicht.
Besonderen Wert sollte man darauf legen und prüfen, sind in dem Thermalbad dem Anwender zeitliche Grenzen auferlegt, z.B. höchstens 20 Minuten Badezeit, dann eine Pause usw.
Dies macht man nicht, weil das Wasser besonders gut sei, in diesem Thermalwasser sind evtl. Stoffe, die bei längerer Anwendung gesundheitliche Schäden evtl. verursachen können, bzw. das Badewasser ist über 35 – 36° und für Anwender mit Kreislauf- bzw. Herzproblemen nur evtl. kurzzeitig zu nutzen (ca. 20 Minuten). Fragen Sie in dem Bad, wo diese zeitliche Beschränkung besteht, warum man nur 20 Minuten anwenden soll. Die Auskunft: Das ist in allen Thermalbädern so, ist falsch (siehe Pápa, Thermalbad Pápa ist auch für Kleinkinder ohne zeitliche Begrenzung erlaubt, außer einem
die Beiträge in den einzelnen Foren über die Qualität des Wasser bei den ungarischen Bädern und Thermalbädern habe ich mit Interesse verfolgt.
Das ungarische Thermalwasser eignet sich besonders bei Problemen mit dem Bewegungsapparat. Richtig ist, es gibt in Ungarn keine künstlichen Thermalbäder oder Thermen wo das Wasser verdünnt wäre (z.B. gemischt mit Leitungswasser).
Alle Thermalbäder sind Naturwasser
Die ungarischen Bäder haben im Vergleich zu Thermalbädern in anderen Ländern einen sehr hohen Mineralieninhalt und sind darum sehr zu empfehlen.
Der Wert des Thermalwassers wird gemessen wieviel mg Mineralieninhalt pro Liter vorliegen. Hierüber gibt es offizielle Werte und eine derzeitige Rangliste.
Ungarn verfügt zurzeit über 190 anerkannte Thermalwasser und über 180 anerkannte Brunnen, die Heilwasser liefern. Über 400 Anbieter warten auf den Kunden.
Führend in der Nähe der österreichischen Grenze sind die Bäder Kapuvar, Bük, Pápa, Sarvar, Hegykö (die Aufzählung dieser Bäder ist nicht identisch mit der Rangliste von Gesamtungarn).
Die ersten sechs Bäder in der Rangliste von Gesamtungarn sind absolut führend bei einem hohen Mineraliengehalt. Ab der 7. Stelle sind schon größere Abweichungen in der Anreicherung von Mineralien feststellbar. Z. B. das Weltbad Heviz an 13. Stelle verfügt nur über 610,41 mg pro Liter und der fünftplazierte Hajduszoboslo über 5.055,00. Der sechstplazierte Pápa über 4.410,00. Man sollte kein Bad aussuchen unter 2.500,00 mg Mineralieninhalt pro Liter. Es ist falsch anzunehmen, ein gutes Thermalwasser hat dann hohe Mineralienanteile, wenn es einen besonderen Geruch oder eine besondere Färbung hat. Meistens handelt es sich hierbei um Schwefel bzw. Schwemmstoffe. Der Mineralieninhalt ist nicht sichtbar und riecht nicht.
Besonderen Wert sollte man darauf legen und prüfen, sind in dem Thermalbad dem Anwender zeitliche Grenzen auferlegt, z.B. höchstens 20 Minuten Badezeit, dann eine Pause usw.
Dies macht man nicht, weil das Wasser besonders gut sei, in diesem Thermalwasser sind evtl. Stoffe, die bei längerer Anwendung gesundheitliche Schäden evtl. verursachen können, bzw. das Badewasser ist über 35 – 36° und für Anwender mit Kreislauf- bzw. Herzproblemen nur evtl. kurzzeitig zu nutzen (ca. 20 Minuten). Fragen Sie in dem Bad, wo diese zeitliche Beschränkung besteht, warum man nur 20 Minuten anwenden soll. Die Auskunft: Das ist in allen Thermalbädern so, ist falsch (siehe Pápa, Thermalbad Pápa ist auch für Kleinkinder ohne zeitliche Begrenzung erlaubt, außer einem