Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aktuelle Informationen zur Autoput Letztes Teilstück in Serbien eröffnet
Hi!
Für alle die über den Landweg nach Griechenland fahren
https://www.tt.com/ticker/15660019/bauarbeiten-an-wichtiger-transitstrecke-in-serbien-abgeschlossen
johannsen
23.05.2019, 11:34
Danke für die Info, das sind ja gute Nachrichten für mich - werde das im Sommer gleich mal testen ...
LG
danke für die info!
auch wir freuen uns heuer über dieses neue stück autobahn fahren zu können!!
Hi!
Wir sind gestern 25.5. die Autoput gefahren und möchten euch einen kurzen Erlebnisbericht geben.
Gestartet sind wir um urz vor 04:00 Uhr in Wien. Bis zur ungarisch-serbischen Grenze benötigten wir ca. 4 Stunden. Wir hatten Glück bei der Ausreise aus Ungarn. Vor uns waren nur 5 Fahrzeuge. Dennoch benötigten wir für die Ausreise ca. 20 Minuten. Die Einreise nach Serbien verlief dagegen problemlos. Es dauerte nur 10 Minuten.
Das letzte und nun neu eröffnete Teilstück in Serbien ist sehr angenehm zu fahren. Wir vermissten jedoch Parkplätze. Es gab auf dem neuen Teilstück keinen einzigen Rastplatz.
Bei den Mautstationen war nichts los, sodass wir zügig weiter kamen. Bei jenen Mautstationen wo man nur eine Karte zieht wurden wir immer in die Kategorie 3 eingestuft (Kastenwagen). Aber keine Angst, bei den Zahlstationen wird man dann wieder auf die Kategorie 2 zurück gestuft. Und korrekt abgerechnet. Wir haben immer in EUR bezahlt und man bekommt auch EUR retour. (keine Annahme von Münzen unter 50c)
Mautkosten:
Bis Belgrad: 7,5 EUR
Bis Nis: 10,5 EUR
Bis Doljevae: 3 EUR
Bis Presevo: 1,5 EUR
Zwischen der serbischen Grenze und Novi Sad rumpelt es zeitweise.
Um 15:00 Uhr waren wir schon bei der Grenze zu Nord Mazedonien. Nach insgesamt 10 Minuten waren wir schon durch.
Die Mautkosten in Mazedonien waren gesamt 6,50 EUR aufgeteilt auf 3 Mautstationen. Tw rumpelige Strasse, dann wieder neuer Belag, nur noch wenige Brückenübergänge sind rumpelig.
Zwei Stunden später waren wir schon in Griechenland – Evzoni.
Bruttofahrzeit: 13 Stunden
Nettofahrfzeit: 11,25 Stunden
Alles in allem ar es wirklich angenehm zu fahren mit sehr wenig Verkehr. Einzig durch Belgrad war viel los.
Interessant wird die Rückfahrt. Da rechnen wir mit erheblich längeren Grenzwartezeiten…wir werden berichten.
danke für deinen bericht!
wünsche euch eine schöne zeit in griechenland!!
Gesendet von meinem HUAWEI VNS-L21 mit Tapatalk
roman430
27.05.2019, 12:42
Hallo, danke für die News. Wir werden im Juli diese Strecke fahren und sind schon gespannt wies wird. Fahren das erste mal mit dem WW nach Griechenland. Schönen urlaub noch, lg roman
Dieselreiter
31.05.2019, 12:22
Zwei Stunden später waren wir schon in Griechenland – Evzoni.
...
Nettofahrfzeit: 11,25 Stunden
Dann seid ihr aber ganz schön gebrettert! Laut Maps ist die Fahrzeit (ab Wien West) 12:25 Stunden. Mit dem Womo muss man noch mehr Fahrzeit kalkulieren, weil in Serbien Tempo 80 gilt.
Wir haben uns letztes Jahr dann auf ca. 95 "geeinigt", das war aber schon im September. Das Navi hat uns ständig gewarnt, ich musste den Ton abdrehen. Wir haben auch einen Zwischenstop in Jagodina eingelegt, das ist eine sehr schnucklige Ecke, feines Essen oben am Berg mit Ausblick ... kann man nur empfehlen.
Hi Peter!
Du hast natürlich Recht, dass wir keine 80 km/h gefahren sind. Wir haben auf der Autobahn den Tempomat bei echten 120 km/h eingeloggt. Auch fahren wir keine übliche Weißware sondern einen Kastenwagen.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung für Wohnmobile in Serbien ist ein Mysterium - auch der ÖAMTC hat nicht immer Recht ;-)
Ich habe mich im Vorfeld mit der serbischen Botschaft in Verbindung gesetzt ob es eine offizielle Tabelle für die Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt. Diese haben mich dann an den serbischen Automobilclub verwiesen.
http://www.amss.org.rs/
Dort rechts oben auf die englische Flagge klicken. Dann geht ein Fenster auf und dort weiter unten im AbschnittTraffic rules and regulations (http://www.amss.org.rs/index.php?option=com_content&view=article&id=459&tmpl=component&Itemid=207#)stehen die Geschwindigkeitsbegrenzungen
Dort steht allerdings in Englisch:
Speed limits: Standard legal limits, which may vary according to the road signs, for private vehicles without trailers is the following: in built-up areas - 50 km/h (31 mph), outside built-up areas - 80 km/h (49 mph), 100 km/h (62 mph) on dual carriageways and 120 km/h (74 mph) on motorways. Maximum speed limit in school areas is 30 km/h (18 mph).
Nach meinen Englischkenntnissen heißt dass:
Für alle privaten Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen ohne Anhänger gilt: Ort - 50, Freiland - 90, Autobahn -130
Warum die noch nicht die 130 km/h auf der Autobahn angeführt haben weiß ich nicht. Diese gelten seit letztem Jahr.
Auch wenn man nach den Geschwindigkeitsbegrenzungen im Netz auf englisch sucht, kommt man immer auf diese Kernaussage.
z.B. auf dieser Seite - unter Traffic regulations:
http://www.serbia.travel/useful-info/arrival/car.2052.html
Meine Vermutung ist, dass es sich um einen Übersetzungsfehler handelt (Wohnmobil ist kein Wohnwagen!), welcher immer wieder von anderen ungeprüft übernommen wurde.
Wir sind auch bei einigen Geschwindigkeitskontrollen ohne Probleme vorbei gefahren. Von einer Geschwindigkeitsmessung mittels Mautstationen haben wir nichts mitbekommen, es scheint keine Durchschnittsgeschwindigkeit auf. Aber mit einigen Pausen und den max. 130 km/h ist man ohnehin immer darunter.
Mein Angaben verstehen sich natürlich ohne Gewähr.
Hi!
Wie versprochen möchten wir euch auch die Erlebnisse der Rückfahrt über die Autoput berichten.
Wir sind am Freitag erst gegen 22:00 Uhr von Thessaloniki weg gekommen. Gegen 23:00 Uhr waren wir in Evzoni. Es ging unerwartet schnell. Wir benötigten nur ca. 20 Minuten. Wir übernachteten ca. eine halbe Stunde nach der Grenze.der herausgesuchte CP sagte uns nicht zu, wir fanden einen anderen Pletz. Am nächsten Morgen ging es dann sehr früh los. In Mazedonien gibt es nichts Besonderes zu berichten. Eine reine Autobahnfahrt eben.
Die Grenze Mazedonien – Serbien überquerten innerhalb von 7 Minuten.
Auch die Fahrt in Serbien war unspektakulär. Keine nennenswerten Baustellen, aber von Nis bis Novisad tw. starker Regen.
Die Grenze Serbien Ungarn war wie erwartet mühsam. Für den Serbischen Teil benötigten wir nur 5 Minuten. Dafür warteten wir bei bei den Ungarn 1,5 Stunden.
Weiters sind uns die Grenzkontrollen von Ungarn und Österreich unverständlich. Die Ungarn haben nicht mal wirklich ins Womo geschaut und die Österreicher haben alle durchgewunken.
Hi!
Wir haben mal alle unsere Informationen auf unserer Homepage zusammen gefasst
http://www.die-koehlers.info/vorbereitungen-griechenland-2019.html
berghamer
03.06.2019, 17:36
Servus
Danke für die interessanten Link
johannsen
05.07.2019, 22:38
Hallo Beieinander!
Kurzer Erlebnisbericht unserer Anreise. Stehen aktuell am CP Dunav bei Belgrad. Nie wieder um diese Jahreszeit. Soviele Gelsen, die Autan eher als Aufforderung zum Stechen nehmen, als sich zu verziehen :-(
Zum Geschwindigkeitslimit in Serbien ein tolles Erlebnis: wir mit Tempomat 108 km/h unterwegs, rechts im Schatten eines Baumes ein Radar. Fühl mich natürlich nicht betroffen, weil laut Navi darf ich ja 130 fahren.
Einige Kilometer später will ich einen Pkw überholen, der vor mir dahinzuckelt. Beim Überholen wird der noch langsamer - und plötzlich kommen Ableitbakken auf mich zu - da war der Fahrtechnikkurs mit dem Womo Gold wert.
Die Kollegen von der Geradeauspolizei haben einfach den Verkehr auf einen Parkplatz umgeleitet - ohne Vorankünder, ohne Leuchten - einfach plötzlich die Bakken vor mir. Bei uns würden die Beamten eingesperrt, wenn sie sowas aufführten. War wirklich knapp.
Einige Wiener Audi A6 und Mercedes kamen dann nach längerer Zeit wieder hinter uns her, wir fuhren einfach durch ...
Wollten eigentlich auch einen Besuch in Belgrad einschieben, aber mit dem Stechzeug hier werden wir morgen weiterfahren.
LG
router1981
10.07.2019, 11:47
Hallo Beieinander!
Kurzer Erlebnisbericht unserer Anreise. Stehen aktuell am CP Dunav bei Belgrad. Nie wieder um diese Jahreszeit. Soviele Gelsen, die Autan eher als Aufforderung zum Stechen nehmen, als sich zu verziehen :-(
LG
Wir waren am 04.07 am Dunav und die Gelsen waren schrecklich. Heuer war in Belgrad extremes Hochwasser, daher die Gelsenplage. So eine Invasion hab ich auch noch nie erlebt. Letztes Jahr zur gleichen Zeit waren zwar auch Gelsen unterwegs, aber deutlich weniger als heuer.
Zwischen Bajakovo und Belgrad wird endlich die Autobahn saniert. Die ersten 30 Kilometer sind mit Gespann sehr abenteuerlich.