Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unsere Frühjahrsreise 2019
Spittelberg
10.04.2019, 21:39
Sardinien und Frankreich
Dieses Frühjahr haben wir beschlossen, Sardinien ausgiebig zu besichtigen. Im Anschluß daran, wollen wir von Porto Torres nach Toulon in Frankreich übersetzen und über die Provence und den Elsass gegen Ende Juni die Heimreise antreten.
1. Bericht
Zum Aufbunkern und Schlichten unseres Gepäcks und vor allem wegen des guten Essens haben wir – so wie immer - eine Zwischenstation am SP in Unterschwarza eingelegt. Leider war der Aufenthalt für uns sehr ärgerlich und schon mehr als unerfreulich.
In weiterer Folge fuhren wir über Tarvis und das Kanaltal nach Valvasone, in der Nähe von San Daniele. Nach einer weiteren Nacht in Montese auf 775m Seehöhe erreichten wir Livorno, wo wir uns Tickets für die Überfahrt nach Olbia kauften. Der Preis entsprach ziemlich genau dem Preis, der uns im Internet angezeigt wurde. Da die Überfahrt von 22:00 bis 06:00 dauerte, haben wir uns eine – gar nicht teure – Kabine vergönnt.
Am 5.4. früh morgens kamen wir dann in Olbia an und haben an einem über dem Meer gelegenen Platz mit schöner Aussicht gemütlich gefrühstückt. Von der sardischen Küste waren wir auf Anhieb beeindruckt.
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Mehr als bis zu den Knöcheln konnte man noch nicht ins Wasser steigen, noch ist das Meer zu kalt.
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Dieses Geschäft mit dem originellen Hinweis „NO WIFI ONLY WINE“ ist uns als erstes ins Auge gestochen.
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In Olbia wurden wir sofort mit dem typischen Verhalten der italienischen Autofahrer konfrontiert.
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Wir haben uns dann auf dem nahe gelegenen ACSI - CP Isuledda in Cannigione einquartiert. Ein riesiger CP mit mehr als 900 Plätzen!!! Zum Glück war der Platz zu dieser Jahreszeit fast leer und keine 10 WOMOs hier. In der Hauptsaison muß hier die Hölle los sein!!
Spektakulär sind die Tafoni Felsen, die im Nordteil der Insel überall zu finden sind. Es ist Granitgestein, aus dem die weicheren Felsteile im Laufe der Jahrhunderte heraus gebröselt sind und nur die harten Teile stehen geblieben sind.
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In Arzachena und Umgebung haben wir einige schön geformte Tafoni Felsen gefunden.
Der erste sieht aus wie ein Pilz, der zweite erinnerte uns an das Gesicht einer Hexe.
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Sehr bekannt und eines der am meist fotografierten Motive ist der steinerne „Elefant“.
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Das ist das sogenannte Gigantengrab Coddu Vecchiu, eine bedeutende archäologische Stätte.
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Beim Lago de Liscia stehen drei der ältesten Olivenbäume Italiens, vielleicht sogar weltweit. Sie sind angeblich 4000, 2500 und 1000 Jahre alt. Auf jeden Fall sind sie sehr beeindruckend.
Der älteste Baum hat einen Stammumfang von ca. 18 Meter!!!!
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Das ist der angeblich 2500 Jahre alte Olivenbaum.
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Die Bäume sind kerngesund und tragen auch jedes Jahr noch Oliven.
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Zum Capo Testa dürfen WOMOs eigentlich nicht zufahren, aber in der Vorsaison kümmert sich darum niemand. Auch hier waren wieder tolle Felsformationen zu bestaunen, darunter ein kleiner, knieender Elefant, zumindest war das unser Eindruck.
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In der Nähe der kleinen Hafenstadt Palau steht das Capo d´ Orso, der Bärenfelsen. Uns hat er eher an einen Elefanten erinnert, faszinierend ist er auf jeden Fall.
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Diese große Schildkröte ist mitten auf der Straße gesessen, wir haben sie sicherheitshalber an den Straßenrand gebracht.
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Hier wurde offenbar ein Fahrzeug auf die „Schnelle“ geöffnet. Das dafür benutzte „Werkzeug“ liegt noch hier.
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Der Duoma San Nicolae in Sassari und eine sakrale Säule im Kircheninneren. So eine Säule haben wir noch nie gesehen. Leider haben wir keine Beschreibung dazu gefunden.
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Die Trinita di Saccargia in der Nähe von Ploaghe. Die Kirche ist alles was von einer großen Klosteranlage übrig geblieben ist.
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Vor dieser schön bemalten Hauswand findet man sich zum täglichen Tratsch und Klatsch ein.
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Das Wetter könnte besser sein, es herrscht typisches Aprilwetter. Jeden Tag gibt es das volle Programm vom strahlendem Sonnenschein bis zum strömenden Regen. Hoffentlich wird es bald besser.
Wir sind im Moment in der Nähe von Porto Torres – wo wir uns nach den Fährverbindungen nach Toulon erkundigt haben – und werden weiter in das sardische Landesinnere fahren.
Hallo,
wieso troubles in Unterschwarza ? ist auch unser Übernachtungsplatz (aber auch wir fühlen uns nicht mehr ganz wohl ...)
Servus
Rupert Unterwurzacher
11.04.2019, 08:57
Hallo Spittelbergs …
wir wünschen euch trotz des unerfreulichen Anfangs eine schöne Reise. Wir werden bis Ostern kurz mal ins Loiretal fahren. Vielleicht sehen wir uns ja wieder bei eurer Heimreise - bis dahin freuen wir uns schon sehr auf euren Bericht …
LG Rupert und Sonja
Hallo Hanna, Hallo Gerhard!
Zuerst mal: schöne Reise!
Wie immer schöne Bilder und eine detaillierte Beschreibung - danke!
Sardinien hat uns auch sehr gut gefallen!
Gruß aus Graz
westbahnmichi
15.04.2019, 09:21
Hallo Hanna und Gerhard,
wir wünschen euch eine schöne reise, und kommt gesund, mit vielen neuen eindrücken wieder nach hause.
zum Stellplatz unterschwarza kann ich leider auch nur sagen, so wie es einmal war ist es nicht mehr, auch wir waren vor zwei Jahren sicher das LETZTE mal dort.
Spittelberg
08.05.2019, 18:26
2. Bericht
Am Weg zum Punta de Foghe, einem einsamen Kap mit herrlicher Aussicht, ca. 15km südlich von Bosa, kamen wir durch den kleinen Ort Tresnuraghes. Dort haben wir die ersten, mit großflächigen Wandbildern verzierte, Hauswände gefunden. Uns haben sie ausgesprochen gut gefallen. Meistens stellten sie Szenen aus dem Alltagsleben vergangener Zeiten dar. Mit Wandbildern bemalte Hauswände sollten wir in Sardinien noch öfters antreffen.
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Das mitten auf weiter Flur stehende frühzeitliche Kirchlein Santa Sabina.
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Ein nicht mehr benötigtes Haustor wurde auf originelle Art umgestaltet.
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Schöne, alte Häuser in Iglesias.
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Zwei weitere Wandmalereien. Bei den 3 Männern am zweiten Bild dürfte es sich vermutlich um Bergarbeiter handeln.
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Eine wunderschöne Küstenlandschaft und riesige Heidekrautsträucher im Landesinneren auf ca. 1.000m Seehöhe.
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In Iglesias haben wir die Mysterienprozession miterlebt. Sie findet jedes Jahr am Dienstag vor Ostern statt und wird von der Erzbruderschaft Santo Monte zum Gedenken an das Leiden und Sterben von Jesus veranstaltet. Dazu werden 7 Holzskulpturen von, in weiße Gewänder gekleidete, teilweise mit Kapuzen maskierte Mitglieder der Bruderschaft, schweigend durch die Stadt getragen.
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Der Zeremonienmeister der Bruderschaft
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Eine Kapelle, die mit einem Aluminiumrollbalken verschlossen ist, haben wir noch nie gesehen.
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Die kleine Pilgerkirche San Pietro di Golgo, nördlich von Arbatax, steht auf freiem Feld mit daneben befindlichen, einfachen Pilgerunterkünften.
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Neben der Kirche San Pietro di Golgo steht dieser uralte Olivenbaum und vor der Kirche ist dieses, in einen kleinen Fels gemeißelte Gesicht zu finden. Wir vermuten, daß es sich um die Überreste einer alten Grabstätte handelt.
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Ein altes, noch immer bewohntes Häuschen und eine noch ältere Behausung, ein Nuraghem aus der Bronzezeit. Davon findet man in Sardinien eine ganze Menge in unterschiedlichen Erhaltungszuständen.
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Auf der Hochebene Giara de Gesturi, südöstlich von Oristano, findet man flache kleine Seen, die fast vollständig mit Wasserhahnenfuß bewachsen sind. Hier gibt es auch eine der letzten Wildpferdepopulationen. Wir hatten das Glück, einige der scheuen Tiere zu sehen.
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Dieser nette Kerl hat sich – nach vorheriger Bitte - bereitwillig von Hanna fotografieren lassen.
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Generell muß man sagen, daß die Sarden ein ausgesprochen herzliches und freundliches Naturell haben. Sie sind auch sehr hilfsbereit, aber manchmal können sie auch grantig werden. Zum Abreagieren muß dann manchmal ein Verkehrsschild herhalten.
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Eine besondere Bewandtnis hat es mit dem kleinen Ort Orgosolo, das „Banditendorf“. Hier wütete von 1903 bis 1917 eine gnadenlose „Dismistade“, ein Familienkrieg mit Blutrache. Er forderte über 50 Menschenleben zweier verwandter, aber verfeindeter Sippen. Auch hier gibt es wieder viele „Murales“ (Wandbilder) zu bestaunen.
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Das erste Bild hat uns an einen guten Bekannten erinnert!
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Anfang Mai hat dann der Frühling voll eingesetzt und alles hat zu blühen begonnen. So eine Blumenvielfalt wie auf Sardinien sieht man selten. Ginster, Mimosen und Co kennt wohl jeder. Wir haben hier einige, zumindest uns unbekannte, Blumen ausgesucht.
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Gaaaaanz langsam werden wir jetzt wieder in den Norden Sardiniens fahren, wo wir uns dann in Porto Torres um eine Fähre nach Toulon oder Nizza erkundigen werden. Wir wollen uns den Frühsommer in der Provence nicht entgehen lassen.
router1981
09.05.2019, 08:34
da bleibt nur zu sagen: WOW !!!!
Rupert Unterwurzacher
09.05.2019, 09:25
Wunderschöne Bilder und irgendwie gefällt mir der Schuhmacher in Tresnuraghes …
LG Rupert und Sonja
Super Bericht und Bilder von Sardinien. Ist anscheinend im Frühjahr gut zu besuchen. Im September leider ziemlich überlaufen, zumindest nach unsere Vorstellung. Leider konnten wir damals zu keiner anderen Zeit fahren.
Herrlich!
Wieder mal ein super Bericht mit tollen Fotos - manche Orte kenne ich von unserer Reise 2015.
Weiterhin gute Fahrt und schöne Erlebnisse!
Gerhard..Wow, sehr schöner Bericht und Saugeile Fotos.....DANKE für's Mitreisen...:o:cool:
Weiterhin eine gute Reise und g'sund bleiben.
Liebe Grüße an die Hanna
lg Andreas
Spittelberg
16.05.2019, 18:06
3.Bericht
Zwei von vielen schönen Sonnenstimmungen auf Sardinien
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Die kleine Hafenstadt Alghero an der Westküste hat uns besonders gut gefallen. Mit ihren gut erhaltenen Befestigungsmauern zum Meer hat sie uns ein wenig an Essaouira in Marokko erinnert.
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In den engen Gassen und weiten Plätzen gibt es unzählige Geschäfte und gut besuchte Cafes. Die meisten Touristen kommen von den Segel- und Motoryachten, die im Hafen liegen.
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Ein sardisches „Hochzeitsfahrrad“.
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Die Kuppel der Kathedrale von Alghero wurde mit glasierten Majolikakacheln gedeckt. In dieser Stadt sind viele gut erhaltene Kirchen und alte Bürgerhäuser zu finden. Hier haben lange Zeit die Katalanen geherrscht und das Stadtbild mit ihrem unverwechselbaren Baustil geprägt.
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Auf originelle Art wurden in der Stadt die einzelnen Lampen der Lichtergirlanden mit Vogelkäfigen verziert.
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In der Marina der Stadt ankern unzählige Schiffe unterschiedlichster Bauart. Von Minihausbooten und Segelyachten bis zu einer – nicht gerade als besonders hübsch zu bezeichnenden – Riesenyacht, liegen hier alle möglichen Boote vor Anker.
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Der direkt am Meer gelegene WOMO Stellplatz in Buggeru, an der Westküste Sardiniens und interessante Felsformationen am Strand. Während unseres Aufenthalts gab es ziemlich hohe Wellen und auch einige Surfer wagten sich in die Fluten (brrrrrr!!!).
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An der Costa Verde (Westküste), südlich von Oristano, gibt es neben traumhaften, kilometerlangen Sandstränden sehr viele Sand- und Wanderdünen. Hier hat man fast das Gefühl, in der Sahara zu sein. Stellenweise war die Straße sogar vom Sand verweht.
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Palmen, wie sie normalerweise aussehen und was von ihnen übrigbleibt, wenn sie von einer, in Sardinien leider sehr verbreiteten, Krankheit befallen wurden. Wenn die verdorrten Palmwedel so traurig herabhängen, sehen sie fast aus wie Strohhütten.
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Eine üppige Blumenwiese in Strandnähe.
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Die Grotta di San Giovanni in der Nähe von Iglesias. Es handelt sich um eine Tropfsteinhöhle durch die nicht nur ein Bach fließt, sondern durch die auch eine Straße gebaut wurde. Seit einigen Jahren ist sie für den Verkehr gesperrt und nur mehr zu Fuß zu durchwandern. Dafür benötigt man ca. 15 Minuten. Bei unserem Besuch war leider die Beleuchtung außer Betrieb und nur mit einer Taschenlampe bewaffnet war es eher mühsam, also kehrten wir nach ca. 300 m wieder um. Beeindruckend waren die Dimensionen trotzdem. Der Eingang war mit den herabhängenden Stalaktiten besonders beeindruckend.
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Eine sich nähernde Schlechtwetterfront im Landesinneren hat diese bedrohlich wirkenden Lichtstimmungen geschaffen.
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Die Basilika San Pietro di Torres ist ein Teil von einem Klosterkomplex der Benediktiner und wurde um 1170 erbaut. Sie steht in Barutta, ca. 30km westlich von Alghero. Ein tolles Bauwerk, dessen Säulen im Kircheninneren in schwarz/weiß gehalten wurden.
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In der Basilika steht dieses außergewöhnliche Kreuz.
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Im kleinen Bergdorf Urzulei, nahe der Ostküste zwischen Dorgali und Tortoli haben wir wieder gut gelungene und ausdrucksstarke Wandmalereien an den Häusern entdeckt.
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Dieser Sonnenuntergang war der letzte, den wir in Sardinien erlebten.
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Am nächsten Tag werden wir mit der Fähre von Porto Torres nach Toulon in Frankreich übersetzen. Von dort starten wir unsere Fahrt durch die Provence.
SUPER!
Da habt ihr ja jede Menge auf Sardinien besichtigt!
Freue mich schon auf den nächsten Bericht - die Provence hat uns auch gut gefallen!
Schöne Reise weiterhin!
Spittelberg
01.06.2019, 12:54
Berichtigung, bzw. Ergänzung des fehlenden Textes zu folgenden Bildern des 2.Berichts:
Generell muß man sagen, daß die Sarden ein ausgesprochen herzliches und freundliches Naturell haben. Sie sind auch sehr hilfsbereit, aber manchmal können sie auch grantig werden. Zum Abreagieren muß dann manchmal ein Verkehrsschild herhalten.
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Spittelberg
01.06.2019, 15:32
4.Bericht
Bevor wir von Sardinien Abschied nahmen, haben wir noch zwei sehr, sehr lustige, sehr lange Abende mit einem Burgenländer und einem Salzburger Paar verbracht. So viele Tränen gelacht haben wir schon lange nicht mehr. Innerhalb weniger Minuten hat es zwischen uns „gefunkt“, wir hatten absolut die gleiche „Wellenlänge“. So etwas findet man, wenn überhaupt, nur sehr, sehr selten. Wir haben uns im Laufe unserer Sardinienrundreise noch zwei Mal getroffen und eine lustige Fortsetzung mit unserem „Trio Infernal“ erlebt. Victor und Waltraud sind 4 Jahre mit ihrem Katamaran auf den Weltmeeren unterwegs gewesen und hatten viel zu erzählen. Feri überwintert mit Vorliebe im sonnigen Süden und hat für unsere Sicherheit, sowie für Zucht und Ordnung gesorgt.
Das sind die Salzburger Victor und Waltraud, sowie Feri aus Rust.
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Mit diesem Schiff ging es dann von Porto Torres, mit einem kurzen Zwischenstop
in Ajaccio auf Korsika, nach Toulon in Frankreich. Die Überfahrt war alles andere
als lustig. Schwere See und starker Wind machte es schwer, sich auf den Füßen zu
halten. Zum Glück hatten wir eine Kabine und mit dem Schaukeln und Schlingern
der Fähre kein Problem. Die Überfahrt dauerte 16 Stunden statt der fahrplanmäßigen
3 Stunden. Nach unserer Fahrt wurde der Fährbetrieb für knapp 2 Tage eingestellt.
Einer der ersten von uns in der Haute Provence besuchten Orte war Castellane. Eigentlich nichts Besonderes, aber einige schöne, alte Häuser gibt es doch. Neben der Kirche gab es ein hübsches Stilleben mit, zum Trocknen aufgehängter Wäsche neben dem Kirchturm, zu sehen.
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Anfangs waren die Bäume spärlich bis gar nicht belaubt, knapp zwei Wochen später zeigten sich die ersten Blätter.
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Das kleine Städtchen Entrevaux im Var-Tal kann mit einer alten Brücke über den Fluß und einem mittelalterlichen Stadttor aufwarten, sowie mit einem Haus, auf dem Tür und Fenster aufgemalt sind. Leider hat das Wetter keine besseren Fotos zugelassen.
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Ein hübscher Kreuzweg im kleinen Dorf Lurs, das an den Hängen des Tals der Durance liegt. Am ersten Tag unseres Besuchs hatten wir noch Regenwetter. Wir sind dann am nächsten Tag nochmals zum Fotografieren zurückgekehrt. Da war der Himmel wieder wolkenlos.
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Die markanten Felsen von Les Mees. Das erste Foto stammt aus dem Vorjahr, da hatten wir besch….. Wetter. Dieses Jahr, bei Sonnenschein, sah alles viel freundlicher aus
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Moustiers Sainte Marie, ein kleines Städtchen unmittelbar vor dem Beginn der bekannten Gorges du Verdon über dem Lac de Sainte Croix. Der Ort klebt richtig an den Felshängen der Serre de Montdenier und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
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Am Kirchturm des Ortes haben Akrobaten ein spektakuläres Training absolviert
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Eine gut gelungene und originelle Skulptur.
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Zwei blumengeschmückte, typisch provenzalische, Fenster.
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Hier haben wir gesehen, wie ein neu errichtetes Haus mit einer traditionellen Natursteinfassade errichtet wird. Der urige Besitzer hat uns alles genau erklärt. Er ist Bildhauer, der in Rosenheim/Bayern Kunst studierte und hat alle verwendeten Steine selbst bearbeitet und verlegt. Acht Jahre Arbeit hat er bis jetzt investiert.
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Aix en Provence haben wir uns näher angesehen. Im Zentrum steht die Rotonde, ein Springbrunnen am Place du General de Gaulle. Hier beginnt auch die Cours Mirabeau. Die Prachtstraße mit ihren schönen, vornehmen Bauwerken, ist heute zum Glück eine Fußgängerzone.
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Auf der Cours Mirabeau steht auch das schmalste Haus der Stadt. Die Zimmer können maximal 2,5m breit sein.
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Am Place des Cardeurs mit seinen vielen Marktständen und unzähligen, gut besuchten Bars und Cafes.
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Am Place Richelme findet jeden Tag der Obst und Gemüsemarkt statt.
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In der Nähe des Place de l‘ Hotel de Ville befindet sich der Blumenmarkt. Auf diesem Platz steht auch die Tour de l‘ Horloge, ein auf einem römischen Fundament im Jahr 1661 errichtetes Stadttor mit einer astronomischen Uhr, die den Bauern den richtigen Termin für die Aussaat bekannt gab.
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In den engen Gassen der Altstadt sieht man keine Bausünden, wie moderne Renovierungen. Alle Häuser sind noch im Originalzustand.
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Blumengeschmückte Fenster sieht man sehr oft in der Provence, aber zweigeteilte, „blumentopffreundliche“ Fensterläden haben wir vorher noch nie gesehen.
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Da es in der Haute Provence so viel zu entdecken gibt, werden wir in der Nähe von Manosque ein paar Tage verbringen und einige Erkundungstouren in der Umgebung unternehmen.
Schulgarten1
01.06.2019, 23:14
Sehr schöne Bilder und interessane Gegenden! Gute Weiterreise!
Spittelberg
10.06.2019, 17:32
5.Bericht
In der Haute Provence haben wir auf kleinen Nebenstraßen, abseits der üblichen Touristenpfade, viele schöne, alte Bergdörfer entdeckt, wie zum Beispiel Vacheres. Eine winzige Stadt, die noch von einer Stadtmauer umgeben ist und in der noch viele Häuser aus dem Mittelalter erhalten sind. Der Eingang in die Stadt erfolgt durch eines der Stadttore. Die engen Gassen sind noch mit alten Steinplatten ausgelegt und erfüllen ihren Zweck seit urdenklichen Zeiten.
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In diesem Haus einer nebenberuflichen Bienenzüchterin in Vacheres, haben wir den besten, sehr intensiv schmeckenden, Lavendelhonig erstanden, den wir jemals verkostet haben. Einfach ein Hammer!!!
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Ein weiteres Bergdorf war das kleine Brantes. Enge, steile Gassen, wunderschöne alte Häuser und kaum Touristen!!
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Eine überraschende Begegnung in der Gorges de Nesque. Bei einem Besichtigungsstop stand plötzlich ein kleines, neugieriges Wildschwein auf der Straße neben unserem WOMO. Nach kurzer Zeit kamen noch zwei weitere dazu und haben sich neben unserem Gefährt breit gemacht. Die Grissini aus Sardinien haben ihnen offenbar sehr gemundet. Einsteigen in unser WOMO wollten sie zum Glück nicht.
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Köstliche Meeresfrüchte am Fischmarkt.
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Eine außergewöhnliche Kirchturmuhr mit einem eigenwilligen Ziffernblatt und eine ebenfalls außergewöhnliche Sonnenuhr in Moimoron.
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Dieser Holzschnitzer versteht offenbar sein Handwerk. Er war mit Recht stolz auf sein kleines Kunstwerk.
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Das alte Bergstädtchen Montbrun le Bains liegt auf einem steilen Berghang. Wer die Stadt besichtigen will, muß sein Fahrzeug weit unten parken und per pedes in die Stadt hinauf marschieren. Zufahren dürfen nur die Anrainer.
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In der kleinen, mittelalterlichen Stadt Montclus haben wir diese hübschen alten Geschäfte und die dazu passenden Fahrzeuge entdeckt. Kurz darauf ist uns eine Filmcrew mit ihrem Equipment entgegengekommen. Da war uns dann klar, daß der ganze Ort als Filmkulisse drapiert wurde. Wir wurden ersucht, nicht zu fotografieren, aber dafür war es schon zu spät.
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Die drei Oldies haben schön geschaut, als ich aus meinem, so nebenbei erstandenen, Renault Alpine ausgestiegen bin. Man vergönnt sich ja sonst nichts! :cool::cool:
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Die auf einem Hügel über der Stadt liegende Kirche von Reillane. Gleich daneben steht der alte Turm einer heute nicht mehr vorhandenen Festungsanlage.
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Diese, auf einem steilen Felsen über der Stadt errichtete Kirche steht in Pierrelongue. Um zur Kirche zu gelangen, muß man unzählige Stufen emporsteigen.
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So gut wie in allen Dörfern und Städten der Haute Provence sieht man Fenster mit alten Holzläden. Zum Teil mit Blumen auf den Fensterbänken, zum Teil verwachsen mit intensiv duftendem Geißblatt, oder Rosen.
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An den vielen, alten Haustüren und Eingangstoren konnten wir nie achtlos vorüber gehen.
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Stimmungsvolle Gassen, alte Durchgänge, zum Teil leer stehende Häuser. Das alles findet man in den meisten der mittelalterlichen, kleinen Ortschaften in der Haute Provence. In den vielen kleinen Dörfern leben fast ausschließlich nur mehr ältere Menschen, die Jugend ist in die größeren Städte abgewandert.
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Gerne hätten wir auch blühende Lavendelfelder fotografiert, aber der wird erst in 2 – 3 Wochen zu blühen beginnen. Sowohl in den tieferen Lagen – 400 bis 600m – als auch in den höheren Lagen – 600 bis 1.400m – war nur ein ganz leichter blauer Schimmer zu erkennen. Das war aber zu wenig für brauchbare Fotos.
Hier in Frankreich ist uns seit der Ankunft vor ca. 3 Wochen kein einziges Fahrzeug aus Österreich begegnet, ganz im Gegensatz zu Sardinien, wo wir fast jeden Tag ein WOMO aus der Heimat gesehen haben. Auch Deutsche waren in der Provence überraschend wenige unterwegs, dafür umso mehr Niederländer.
Als Nächstes werden wir dann von der Provence in die Auvergne weiter fahren.
Wieder mal sehr stimmungsvolle und aussagekräftige Bilder!
Danke fürs berichten, ihr zwei Weltenbummler!
Schöne Reise weiterhin!
Spittelberg
21.06.2019, 18:17
6.Bericht
In der Auvergne angekommen, stellten wir fest, daß dieser Teil Frankreichs offenbar für Touristen noch ein weißer Fleck auf der Landkarte ist, denn man sieht hier fast keine. Dabei sind das Massiv Central und die Ausläufer der Cevennen sicher einen Besuch wert. Ein paar Franzosen mit ihren WOMOs waren unterwegs, aber so gut wie keine Ausländer. Das hat uns natürlich gut gefallen.
Im kleinen Städtchen Balazuc haben wir diese amüsanten Dinge entdeckt. Ein Briefkasten, offenbar gedacht für heiße Liebesbriefe, da er mit einem Rauchfang versehen ist und einen außergewöhnlichen Brunnen mit einer verkehrt laufenden Uhr und einer hübschen Nixe.
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In Le Puy en Velay sind im Laufe der Jahrtausende einige Basaltkegel entstanden. Fast auf jedem dieser Kegel wurde ein sakrales Bauwerk errichtet. Die gewöhnungsbedürftige rote Madonnenfigur aus dem Jahr 1860. Sie wurde aus dem Gußeisen von 21 erbeuteten russischen Kanonen aus dem Krimkrieg angefertigt. Später wurde die Figur rot lackiert. Ausnehmend häßlich!
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Die vor mehr als 1000 Jahren erbaute Chapelle Saint Michel de Aiguilhe steht ebenfalls auf einem Basaltkegel und ist nur mit einem schweißtreibenden Aufstieg über 268 steile Stufen zu erreichen.
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Die Kathedrale Notre Dame steht am höchsten Punkt in der sehenswerten Altstadt.
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Die im Nachbarort Espaly Saint Marcel stehende eigenwillige Basilika Saint Joseph de Bon Secours.
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In den steilen und engen Gassen der Altstadt von Le Puy en Velay.
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Ein Blick auf einen alten Brunnen in der Altstadt und ein Geschäft, das sich auf den Verkauf von geklöppelter Spitze spezialisiert hat. Vor dem Laden sitzt noch immer eine Spitzenklöpplerin.
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Die Stadt Largentiere mußten wir leider bei regnerischem Wetter besichtigen. Trotzdem hat sich das eine oder andere Fotomotiv ergeben. Das schlechte Wetter hält die Franzosen natürlich nicht vom Besuch einer Bar ab.
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Auf unserem weiteren Weg erreichten wir das alte Lavadieu. Die Stadt betritt man durch ein altes Stadttor. Die Kirche Eglise Saint Andre wurde mit einem achteckigen Kirchturm erbaut. Hier ist offenbar die Zeit stehen geblieben.
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Bei einer Rast im Gastgarten eines Cafes schwirrten einige dicke Brummer um uns herum. Nach vielen, langwierigen Versuchen sind dann einige Fotos dieser interessanten Insekten entstanden. Laut unserer Recherche im Internet dürfte es sich um Taubenschwänzchen, auch Kolibrischwärmer genannt, handeln. Sie schwirren beim Nektarsaugen wie ein Kolibri vor den Blüten.
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Das winzige Dorf Arlempdes betritt man durch ein Tor in der Stadtmauer. Im Dorf fühlt man sich in der Zeit um einige 100 Jahre in die Vergangenheit versetzt.
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Wieder einmal haben wir 2 extrem kleine, schmale Häuser gefunden.
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An diesen schönen Fenstern sind wir ohne Fotografieren nicht vorbei gekommen.
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Das trifft auch auf alte Geschäftsportale, Eingangstüren und Haustore zu.
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Im Dorf Moudeyres im Massiv deu Mecenz findet man noch einige alte, mit Roggenstroh gedeckte Bauernhäuser.
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Die Kirche von Barjac war nicht besonders schön, aber der
Kirchturm hatte eine mehr als eigenartige Bauweise.
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Das Chateau de Aubenas wird heute als Standesamt verwendet. Wir kamen
zu einer Hochzeit zurecht. Der Traktor mit seinem geschmückten Anhänger vor
dem Gebäude war als Transportmittel für die Brautleute vorgesehen!
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Langsam, aber sicher, müssen wir uns auf den Weg Richtung Elsass und in weiterer Folge nach Hause machen. Zum Beginn der Sommerferien wollen wir wieder in Wien sein
danke fürs mitreisen dürfen ....
wie immer super berichte und tolle fotos!!
kommt gut nach hause!!
motorradmieze
26.06.2019, 12:02
Wir wünschen Euch eine gute Heimreise und hoffen, dass es auf dem Weg wieder mit einem Treffen passt.
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