Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wohnmobil in Italien kaufen ?
Hi,
nachdem ich gerade in Italien war ,und dort eine Wohnmobilwelle sondergleichen erleben durfte(-Mittwoch-
Staatsferitag-) heute auch frei , also alles was Räder hat war und ist unterwegs , in Borggetho am Minchio z.B.
kam Freitag ab 17h bis 1h15 im Schnitt alle 3 Min ein Womo an und ich hatte ausreichend Gelegenheit die fast nur ital.Fabrikate zu bewundern.
Da waren sehr ansprechende und schöne dabei,(neben den üblichen Uraltschätzchen) die in den Abmessungen sehr meinen Vorstellungen nahekamen
Keine 8m BRD - Karossen - mit den riesigen Badehäusern und den Längs-Queens -Betten und den meterhohen Heckboxen,sondern auch viele wunderschöne kompakte TI`s so um die 6m - 6m 50 wie z.B. Laika
und sehr viele eher bei uns unbekannte Fabrikate .
Da fragte ich mich , ob es sinnvoll wäre in Italien sich um ein Womo umzusehen, zumal es für Kärntner ja
viel kürzer in den oberitalienischn Raum als nach D ist.
Die Auswahl scheint ja mindest dopelt so hoch zu sein wie
bei uns wenn man bei den Händlern vorbeifährt , kann mich natürlich auch täuschen.?
Nun endlich zu den wichtigen Fragen :
Hat schon jemand sich mit dem Eigen-Import itl. Wohnmobile befasst oder gar realisiert ??
Wie ist das Preisniveau bei neuen und speziell bei gebrauchten ?
Ist der finanztechnische Aufwand bzw. die Bürokratie ähnlich wie bei D-Importe?
(vermute ,er ist schlimmer)
Kurz alles was in dieser Richtung wichtig ist .
Sprachliche Probleme mal abgesehen .
Grüße
Ist der finanztechnische Aufwand bzw. die Bürokratie ähnlich wie bei D-Importe?
(vermute ,er ist schlimmer)
IT, DE und AT sind alle EU. Der Vorgang des Importes ist also identisch, da es egal ist, ob du von EU-Land A oder B nach Österreich importierst.
Ob die IT-Hersteller, Händler und Behörden aber so kooperativ sind wie die in DE und auch so wissen, welche Dokumente du brauchst und dir die auch richtig ausstellen, das mußt du selbst rausfinden.
Ferdlnand
01.05.2018, 11:23
Ist der finanztechnische Aufwand bzw. die Bürokratie ähnlich wie bei D-Importe?
(vermute ,er ist schlimmer)
Kurz alles was in dieser Richtung wichtig ist .
Sprachliche Probleme mal abgesehen .
Grüße
Servus!
Da ist einiges anders als bei einem D-Import.
Lies dir mal das (http://www.nova-rechner.at/index.php/import/italien-import?jjj=1525166133919) durch.
Am besten wäre es wohl das Fahrzeug auf fremder Achse zu holen.
MwSt. in Österreich bezahlen, in Italien sind es 22%
:)
Servus!
Da ist einiges anders als bei einem D-Import.
Lies dir mal das (http://www.nova-rechner.at/index.php/import/italien-import?jjj=1525166133919) durch.
Was ist daran jetzt so besonders?
Das Problem, ein KFZ ohne Kennzeichen außer Landes zu bringen hast in DE ganz genauso. Das sagt auch der Artikel.
Der rein physische Transport aber wohl das geringste Problem, aufladen/abschleppen kann man immer.
Worauf der Artikel aber gar nicht eingeht, wie der Ex- und Import rechtlich abläuft. Wer stellt wem welches Dokument aus, damit ich in Ö zulassen kann?
Servus!
Da ist einiges anders als bei einem D-Import.
Lies dir mal das (http://www.nova-rechner.at/index.php/import/italien-import?jjj=1525166133919) durch.
Am besten wäre es wohl das Fahrzeug auf fremder Achse zu holen.
MwSt. in Österreich bezahlen, in Italien sind es 22%
:)
Hallo Ferdlnant,
danke für den link , da ist alles bürokratische gut beschrieben - ist doch wie befürchtet
ein ziemlicher Hindernisslauf.
Da müßte das Auto schon ein besonderes Schnäppchen in allen Belangen sein, das man sich da drüber wagt.
In Südtirol gäbe es u.U. die Sprachprobleme nicht, da alle Dokumente 2sprachig sind ,möglicherweise haben die auch andere Bestimmungen da Autonomie und so .
Vielleicht weiß ein Tiroler da mehr ... http://www.campingforum.at/campingforum/images/icons/icon5.pnghttp://www.campingforum.at/campingforum/images/icons/icon6.png
Grüße
steffi83
02.05.2018, 09:14
Wir haben ein Motorrad aus Italien importiert und ein AUto bzw. anhänger aus Deutschland.
In Italien gabs folgendes "Problem" (Infos aus 2014): wenn man ein Fahrzeug erstanmeldet, dann verbleibt der "Typenschein" (der auch noch dazu anders aussieht und auch anders heißt) bei der Versicherung/Anmeldestelle dort verbleibt er auch und muss dann speziell ausgelöst werden. (wenn ein italienisches Fahrzeug in Italien weiterverkauft wird dann wird dan Kennzeichen auch mitgenommen und die Papiere bleiben weiterhin hinterlegt)- man muss also beim Kauf aufpassen, dass man die richtigen Papiere mitbekommt.
Die Bürokratie war dann bei meinem Motorrad ein anderes Thema, weils für das alte Modell keine COC Papiere gibt. Aus Deutschland wars überhaupt kein Problem (das Fahrzeug in der Datenbank umtragen lassen, aufs Finanzamt die Steuern zahlen und dann anmelden).
Wir haben uns überlegt eines aus Deutschland zu kaufen, haben es aber dann aufgrund der hohen Steuer die nachzuzahlen gewesen wäre bleiben gelassen
Wir haben ein Motorrad aus Italien importiert und ein AUto bzw. anhänger aus Deutschland.
In Italien gabs folgendes "Problem" (Infos aus 2014): wenn man ein Fahrzeug erstanmeldet, dann verbleibt der "Typenschein" (der auch noch dazu anders aussieht und auch anders heißt) bei der Versicherung/Anmeldestelle dort verbleibt er auch und muss dann speziell ausgelöst werden. (wenn ein italienisches Fahrzeug in Italien weiterverkauft wird dann wird dan Kennzeichen auch mitgenommen und die Papiere bleiben weiterhin hinterlegt)- man muss also beim Kauf aufpassen, dass man die richtigen Papiere mitbekommt.
Hallo steffi83,
seltsam , ich dachte wenn man die komplizierte Ausfuhrprozedur wie auch immer gemanagt hat,
beim örtlichen Finanzamt bezahlt und nach erfolreicher Abnahme bei der Lr. bekommt man den
allgemein bekannten Typenschein von seiner Versicherung ausgefolgt .
Der ital. Typenschein ist ja für uns hier komplett bedeutungslos ,oder?
Dieses Fzg. kann ich ja dann jederzeit in A weiterverkaufen.
Na ja , es hat schon seine Gründe das man sowenig über ital. Importe hört, ist doch wie
befürchtet ein dichter(er) Bürokratiedschungel.
grüße
steffi83
02.05.2018, 13:33
Jein, der Typenschein (bzw. dieses besondere Papierdl) ist quasi sowas wie der Besitznachweis, den haben sie (in meinem Fall) bei Ducati zur Eintragung in die Datenbank gebraucht. Ohne diesem Wisch können sie nicht sichergehen, dass das Fahrzeug nicht vielleicht doch gestohlen ist (oder so ähnlich)
Wenn du COC Paiere hast (die eigentlich jedes Fahrzeug seit mind. 10 Jahren hat) dann brauchst du keine Vorführung bei der Landesregierung.
Bei unserem Auto hat das folgendermaßen funktioniert:
Mit Typenschein, COC Papieren und Kaufvertrag zum Generalimporteur der jeweiligen Marke (bei uns war es eben Ducati bzw. Mercedes) dort das Fahrzeug in die Datenbank eintragen lassen
Mit den o.a. Papieren zum Finanzamt- dort dann sämtliche Steuern nachzahlen
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Ich sehe bei der Sache 2 Schwierigkeiten:
1) die richtigen italienischen Papierdln zu bekommen
2) einen fähigen Finanzbeamten zu finden, der sich mit der berechnung von Steuern zu importierten Wohnmibilen auskennt (wir hatten damals 4 verschiedene Ausküfte von 2 (!!) Finanzbeamten
Hallo!
Hab mir einen Italiener (gebrauchtes Womo..) aus Deutschland selbst importiert - kein Problem gewesen. Bin einfach zum Öamtc gegangen, die haben mir die NOVA ausgerechnet! Einbezahlt, freigeschaltet und angemeldet..
Ob´s insgesamt billiger war - eher nein! Aber ich habe ein kurzes Alkovenmodell nicht in Ö. finden können, somit blieb mir nur der Import über!