Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Herbstreise 2017: Im Slalom durch die Pyrenäen
Spittelberg
22.08.2017, 17:31
Ende August sind wir wieder unterwegs. Wir wollen über den Elsass und Burgund in den Perigord fahren. In dieser schönen Region werden wir einen kurzen Aufenthalt machen, Freunde besuchen und wieder einmal die typischen, regionalen Spezialitäten verkosten.
Danach geht es nach Biarritz. Von dort aus wollen wir die Pyrenäen in großen Schleifen über französisches und spanisches Gebiet abfahren. Dabei geht es über etliche Paßstraßen zwischen den beiden Ländern im „Slalom“ dahin, vorausgesetzt, es gibt keinen verfrühten Wintereinbruch. Wir hoffen aber auf einen sonnigen und bunten Herbst! Auf jeden Fall haben wir die Absicht, in den kleinen Nebentälern des Gebirges die winzigen, zum Großteil verlassenen Dörfer, zu besuchen.
Falls jemand zu den Pyrenäen besondere Tipps hat, bitten wir Euch, uns diese mitzuteilen.
Wir werden wieder von Zeit zu Zeit Berichte und Fotos von unserer Reise hier einstellen.
westbahnmichi
28.08.2017, 11:01
Hallo
da bleibt mir nur neidvoll zu sagen, wünsche euch einen schönen pyrenäenslalom und kommt gesund wieder nach hause, freue mich schon auf eure berichte und bilder.
Gerhard1972
28.08.2017, 12:42
Hallo,
eine ganz besondere "Aufbruchstimmung" kann man in Saint Jean Piet de Port erleben. Dort startet der meist begangene Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Über den Pass kommt man dann nach Roncesvalles wo es ein schönes Kloster gibt. Ein Abstecher nach Pamplona zahlt sich bestimmt auch aus.
lg Gerhard
Spittelberg
28.08.2017, 18:07
Das schmucke Saint Jean Pied de Port und Pamplona kennen wir schon von einigen Besuchen. Pamplona und seine unzähligen, gemütlichen Tapas Bars sind immer wieder einen Besuch wert. Diese Städte sind für uns immer ein Fixpunkt wenn wir in der Nähe sind. Auch Roncesvalles ist uns nicht unbekannt.
Trotzdem Danke für den Tipp.
Hallo
da bleibt mir nur neidvoll zu sagen, wünsche euch einen schönen pyrenäenslalom und kommt gesund wieder nach hause, freue mich schon auf eure berichte und bilder.
In in ein paar Jahren kannst du das gleiche machen :D
Von Biarritz ueber Espelette (SP) weiter in die Berge kann ich euch den Stellplatz Otxondo (https://www.campercontact.com/de/spanien/navarra-31/baztan/45547/wohnmobilstellplatz-otsondo.aspx) empfehlen: https://goo.gl/maps/7ULJwvN1CXH2
Die Fahrt auf der N-121-B dorthin und von dort weiter war fuer mich eine der schoensten Bergstrecken diesen Sommer.
Spittelberg
29.08.2017, 14:44
Von Biarritz ueber Espelette (SP) weiter in die Berge kann ich euch den Stellplatz Otxondo (https://www.campercontact.com/de/spanien/navarra-31/baztan/45547/wohnmobilstellplatz-otsondo.aspx) empfehlen: https://goo.gl/maps/7ULJwvN1CXH2
Die Fahrt auf der N-121-B dorthin und von dort weiter war fuer mich eine der schoensten Bergstrecken diesen Sommer.
Danke für den Tipp!
Die von Dir genannte Strecke werden wir wahrscheinlich auf dieser Route berücksichtigen:
Von Espelette nach Spanien auf der N-121B nach Maya und dann nach Urrasun nach links auf die NA-2600 über Bozate und Erratzu weiter auf der sehr kurvigen NA-2600 nach Saint Etienne de Bagorry und weiter nach Saint Jean Pied de Port.
Auf Google Earth sieht die N-121B recht spektakulär aus.
Von Saint Etienne eventuell taleinwaerts zu DEM Kintoa-Schweinebauern samt SP: 43°05′21.36″N 01°25′29.72″W
http://www.pierreoteiza.com/
Grandiose Aussicht: 43°05′27.62″N 01°25′15.89″W
und ja, dort sind ALLE Strassen spektakulaer ;)
Rupert Unterwurzacher
30.08.2017, 08:35
Hallo Gerhard und Hanna,
Tipps können wir euch leider für diese Gegend keine geben - ihr kennt euch da wesentlich besser aus als wir ....
Aber - eine schöne Reise wünschen wir euch jetzt schon und wir freuen uns auf den Bericht und die - sicherlich wieder - ausgezeichneten Bilder.
lg
Rupert und Sonja
Spittelberg
16.09.2017, 17:55
1.Bericht
Am 4.September sind wir aufgebrochen und wie geplant über den Elsass und Burgund in den Perigord gefahren. In Bourbon Lancy haben wir – nicht zum ersten Mal – einen kurzen Zwischenstopp eingelegt. Von dieser Stadt haben wir schon viele Fotos in früheren Berichten gezeigt, deshalb reduzieren wir uns diesmal auf 4.
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Wir haben uns dann nahe der kleinen Stadt St. Cyprien einquartiert. Das nahe gelegene Sarlat mußten wir auch diesmal wieder besuchen - für uns die schönste Stadt im Perigord. Auch von dieser Stadt haben wir schon viele Fotos gezeigt, daher nur einige Ansichten zur Erinnerung.
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Angeblich irrt sie auch heute noch nächtens durch Sarlat!
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Beeindruckend war die Kleinstadt Collonges la Rouge, die rote Stadt. Sie wird so genannt, weil alle Gebäude der Stadt mit roten Ziegeln errichtet wurden.
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Auf der Weiterfahrt haben wir wieder das skurrile „Musee l´Insolite“ von Bertrand Chenu besucht. Dessen ausgesprochen schräge „Kunstwerke“ – alle aus auf Mülldeponien gesammeltem Material – sind immer wieder sehenswert. Von diesem Museum wird es einen gesonderten Bericht geben.
Anschließend ging die Fahrt weiter nach Biarritz. In dieser Stadt waren so viele Touristen unterwegs, daß wir auf eine Besichtigung verzichtet haben und weiter Richtung Pyrenäen gefahren sind.
Man kann nur hoffen, daß hier in Zukunft nur die Sonne strahlt!!!.
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Die Pyrenäen haben wir dann im französischen Saint Jean Pied de Port erreicht. Ebenfalls nicht unser erster Besuch dieser Stadt. Endlich hatten wir wieder gutes Wetter. Auch hier waren sehr viele Touristen und Pilger am Jakobsweg unterwegs.
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Ein junger Pilger versuchte sich – sehr erfolgreich - als Straßenmusikant.
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Am Weg nach Spanien über den Col d´Erroymendi erlebten wir die ersten schönen Wolken- und Nebelstimmungen in den Pyrenäen.
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Eine unerwartete Begegnung auf der Paßstraße am Col d´Erroymendi.
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Man glaubt es kaum, aber der eine (!!!) Border Collie (siehe roter Pfeil am rechten Bild)) hatte die Ziegenherde voll im Griff.
Dieser Pyrenäenberghund hat sofort Freundschaft mit uns geschlossen. Die „reißende Bestie“ war einfach zum Abbusseln! Seine Herde hat er, während er sich seine Streicheleinheiten bei uns abholte, seinem Kollegen, einem weiteren Borde Collie, zur Betreuung überlassen.
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In dem kleinen spanischen Pyrenäendorf Fabrica de Orbaitzeta gibt es die kargen Überreste einer alten Fabrik. Es war einmal eine Munitionsfabrik die bereits 1784 im Auftrag von König Carlos III. erbaut wurde. Hier wurde hauptsächlich Artilleriemunition produziert. Ob die Fabrik irgendwann aufgelassen wurde und dann verfallen ist, oder ob sie - so wie es aussieht - einen spektakuläreren Abgang hatte, wissen wir leider nicht.
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Auf einem alten, ehemaligen Wohnhaus der Fabrikarbeiter, haben wir recht hübsche Verzierungen aus getrockneten Disteln über Fenster und Türen entdeckt.
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Über Pamplona geht es weiter die Pyrenäen ein Stück auf der spanischen Seite entlang, bevor wir wieder auf die französische Seite wechseln werden.
Schoen zu sehen und zu hoeren, dass es euch gut geht. Gute Reise in einer meiner Lieblingsgegenden :)
Hallo Gerhard und Hanna!
´Haben schon auf die "erste Meldung" gewartet!
Toller Bericht; ausführlich wie immer und schöne Fotos - Danke!
Der Pyrenäenberghund ist ein Hit!:D
Schöne Reise weiterhin!
Spittelberg
19.09.2017, 08:27
2.Bericht: Musee de l´Insolite
Hier ist der Bericht über die im „Musee de l´Insolite“ ( Insolit = ungewöhnlich) ausgestellten Werke von Bertrand Chenu. Beheimatet ist es im Perigord, im Tal der Cele. Ein unscheinbares Haus am Fuß einer steil aufragenden Felswand. Haus und Garten sind ohne erkennbares System vollgestopft mit seinen Werken.
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Bertrand Chenu und ein Freund von ihm.
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Am Eingang zum Museum wird man von einer Frauenhand überrascht, die aus einem Briefkasten ragt und einen Zettel hält, auf dem das Wort „Help“ steht. Gleich dahinter wird man von Josephine Baker in ihrem Bananenröckchen empfangen.
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Aus diesem Müll entstehen seine Werke, wie zum Beispiel ein Schifahrer, oder der Cyrano (de Bergerac) Saurus.
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Die Insektensammlung von Bertrand
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Und noch mehr Tiere!
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Ein quadratisches Rad und zwei Räder, die eindeutig einen gemeinsamen „Achter“ haben
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Ein Fahrrad, ein Motorrad mit ausgefallenen Benutzern und eines in überdimensionaler Ausführung
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Stiefel mit Ablaßventil für Schweißfüße und noch ein Ablaßventil an intimer Stelle
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Von einer Kompaktkamera war da noch lange keine Rede
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Hier wird gerade ein Belastungstest an einem Gebiß durchgeführt
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Der Blumengarten von Bertrand
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Zorro ist immer infantil geblieben
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Ihr war gerade fürchterlich schlecht
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Falls jemand dieses Museum der besonderen Art besuchen möchte, hier sind die GPS Koordinaten:
N44°31‘20‘‘ E01°40’36,7‘‘
Rupert Unterwurzacher
19.09.2017, 08:56
Hallo Hanna und Gerhard,
schön, dass ihr wieder unterwegs seid und danke für die - wie immer - im Detail schönen Bilder und Berichte.
Speziell das Musee de l´Insolite weckt Erinnerungen an unsere heurige Nordspanien/Portugal-Reise und wir haben es nicht bereut, dass wir - unter anderem - auf euren Tipp hin, den skurrilen Bertrand besucht haben.
Ich glaube, auch wir müssen da noch einmal hin ... an Hand eurer Bilder haben wir doch wieder viele Details gesehen, die wir bei unseren Besuch wohl übersehen haben ...
lg
Rupert und Sonja
Spittelberg
26.09.2017, 18:44
3.Bericht
In Pamplona haben wir am neuen SP, keine 700 m vom Stadtzentrum entfernt, Station gemacht und wieder einmal der schönen Innenstadt einen Besuch abgestattet. Das Wetter hat auch mitgespielt und die Tavernen und Tapas-Bars waren recht gut besucht. Natürlich haben wir am Plaza del Castillo auch das ehemalige Stammlokal von Ernest Hemingway aufgesucht. Auch 56 Jahre nach seinem Tod steht er, bzw. seine Bronzefigur, noch immer an seinem Lieblingsplatz, an der Bar des Cafe Iruna.
Der Plaza del Castillo
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Das Cafe Iruna.
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Ernest Hemingway an seinem Lieblingsplatz. Ob ihm sein Spiegelbild gefallen hätte, werden wir nicht mehr erfahren. Schade um diesen echt hübschen Mann (Hanna)!!!
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Dieses Geschäft in Pamplona haben wir sicherheitshalber nicht betreten.
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Nach Pamplona sind wir in das nahe gelegene Foz de Lumbier gefahren. In dieser Schlucht lebt eine größere Population von Gänsegeiern, die man, besonders am Morgen recht gut beobachten kann, bevor sie sich auf Futtersuche begeben.
Durch einen ehemaligen Eisenbahntunnel marschiert man in die „Geierschlucht“.
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Einige der prachtvollen Vögel konnte Hanna mit viel Geduld und dank großem Tele und Stativ, fotografieren.
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Am Weg zum Ordesa Nationalpark erlebten wir am Vorabend noch eine schöne Abendstimmung, am nächsten Tag im Nationalpark hatten wir dann eine nebelige Wolkenstimmung.
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Bereits am nächsten Tag hatten wir wieder tolle Sicht auf den Pyrenäenhauptkamm.
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Das kleine Städtchen Ainsa wartete mit vielen alten, blumengeschmückten Häusern in engen Gassen und einer imposanten Kirche auf.
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Alte Steinhäuser mit ihren schön verzierten Rauchfängen. Am Plaza Mayor kann man in den Lokalen unter den Arkaden eine gemütliche Pause einlegen.
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Schöne Ausblicke am Col de Boixols auf ca. 2.000 m Seehöhe.
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Auf der in 2.072 m gelegenen Paßhöhe Puerte de la Bonaiga wurden wir von einigen frei herumlaufenden, verwilderten Pferden, empfangen. Nachdem wir sie erfolgreich mit Äpfeln bestochen haben, waren sie aber rasch zutraulich.
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Weiter ging unsere Fahrt durch die Kleinstadt Vielha zurück in das Vall de Boi, nach Barruera zum dortigen, schön gelegenen SP.
In diesem Tal haben wir in den kleinen Dörfern Taüll; Errill la Val und Ducro diese alten Kirchen vorgefunden. Einige Kirchtürme sind im lombardischen Stil erbaut und erinnern wirklich sehr an Italien.
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Die kleinen Dörfer in diesem Tal bestehen noch zum großen Teil aus uralten Häusern Das Problem besteht leider darin, daß bei der Verlegung der Lichtleitungen keinerlei Rücksicht auf das Ortsbild genommen wurde und der Kabelsalat allgegenwärtig war. Mit Idylle und Romantik, wie sie im Reiseführer beschrieben wird, hat dies nichts mehr zu tun. Schade!
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Der erste Blick auf eine Kirche präsentiert sich oft auf diese Art.
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Erst nach längerer Suche findet man dann eine halbwegs brauchbare Perspektive.
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Bei vielen Häusern gibt es eine schöne und eine verunstaltete Seite.
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Eine „gemütliche“ ???? (dafür aber sehr originelle!!!!) Bank aus Schieferplatten für den Abendtratsch vor dem Haus und ein „kleines“, Herrenhaus in den Bergen.
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Wenn „Nemo“ nach Hause kommt, dann gibt es sicher Ärger!
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Zurück über Vielha ging es dann wieder auf die französische Seite der Gebirgskette.
Aínsa (https://goo.gl/maps/D7Fc9yg5fn82).... da muss ich hin. Danke fuers herzeigen und weiterhin gute Reise :).
Spittelberg
07.10.2017, 18:56
4.Bericht
Der Titel unserer Herbstreise 2017 lautet ja:„Im Slalom durch die Pyrenäen“!
So sah die vor uns liegende Straße am Navi aus, als wir uns den höchsten Bergen in den Pyrenäen näherten.
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Am Weg zum bekannten Observatorium auf dem Pic du Midi de Bigorre mußten wir in Le Mongie parken, um mit der Seilbahn auf den Gipfel zu fahren. Am Parkplatz hat uns dieser neugierige Esel „überfallen“. Ohne daß wir ihn bemerkten, war er plötzlich da und steckte seinen Kopf in unser WOMO. Mit einem Bein wollte er schon auf die Treppe steigen. Nur sehr widerwillig ließ er sich abdrängen, aber er ist immer in unmittelbarer Nähe geblieben.
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Oben am Berg gibt es neben dem Observatorium auch ein kleines Museum über dessen Entstehung und ein Restaurant.
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Trotz schönem Wetter war es leider ziemlich diesig, so daß die weiter entfernten Berggipfel nicht klar zu sehen waren.
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Nach der Rückkehr vom Berggipfel haben wir am Parkplatz diesen „Oldtimer“ gesehen. Es war ein Excalibur, ein amerikanisches Erzeugnis. Diese Firma baute ab den 1960er Jahren Fahrzeuge im Design historischer Modelle, ging aber im Jahr 1986 in Konkurs.
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Wir sind dann in ein kleines Seitental in Richtung Pyrenäenhauptkamm nach Gavernie gefahren. Dieser Anblick des Pic de Tentes hat sich uns nach dem Sonnenaufgang geboten.
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Diese Aussicht auf die Pyrenäengipfel hat man im Hochtal des Cirque de Troumousse, nahe von Gavernie.
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Dieser Berg erinnerte uns an einen Eidechsen- oder Drachenkopf.
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Auch in den Pyrenäen herbstelt es und es hat sich uns eine unglaubliche Farbenvielfalt auf ca. 1.500 m Seehöhe geboten, die wir so extrem vorher noch nie gesehen haben.
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Dieser Baum war das absolut farbliche Highlight. Beim Fotografieren wurde nur ein POL Filter verwendet!
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Wir haben die Farben des Herbstes selbst gesammelt und in unser Wohnmobil gebracht.
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In den Bergen war es tagsüber angenehm warm, aber abends wurde es merklich kühler. Diese Herbstzeitlose suchte den wärmenden Kuhfladen und auch die Heuschrecke wärmt sich auf einem solchen ihre kalten Haxn.
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Ein „Bastlertraum“, der in den französischen Pyrenäen zum Verkauf angeboten wurde. Ob sich dafür ein Käufer finden wird?
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Der Sonnenofen von Odeillo hat über 9.500 Spiegelelemente auf einer Fläche von fast 3.000m². 63 bewegliche Spiegel werfen das Sonnenlicht auf diesen Parabolspiegel. In seinem Brennpunkt können Temperaturen von bis zu 3.800° erreicht werden.
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Nachdem wir die auf französischem Staatsgebiet liegende spanische Enklave Llivia durchquert hatten, erreichten wir etwas später wieder Spanien und haben in La Seu de Urgell Station gemacht. Die Stadt hat leider keine besonderen Sehenswürdigkeiten und auch der angepriesene Wochenmarkt war nichts Besonderes.
Das kleine Bergdorf Josa de Cadi in der Sierra de Cadi wurde von seinen Einwohnern verlassen und in den letzten Jahren behutsam revitalisiert. Leider gab es an diesem Tag kein gutes Fotowetter.
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Der Ausblick vom schön gelegenen SP in Sant Llorenc de Morunye. Touristen waren hier keine zu entdecken, wir standen allein am Platz.
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Weiter ging es in die Pyrinees Orientales nach Ripoll, Besalu und in einige kleine Bergdörfer in dieser Region.
Das ist die alte Brücke, die in das kleine Städtchen Besalu führt.
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Im kleinen Dorf Santa Pau gibt es noch viele alte, zum Glück nicht modernisierte, Häuser.
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Auch diesen originellen, öffentlichen Trinkwasserbrunnen, haben wir hier entdeckt.
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Ein weiteres schönes Pyrenäendorf, Beget , haben wir in einem kleinen Seitental auf einer einspurigen Straße erreicht. Vor dem Dorf müssen alle Fahrzeuge parken, da in diesem Dorf alle Gassen zu schmal für KFZ sind.
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Vielleicht ist das der Grund, daß hier nichts umgebaut oder modernisiert wurde und alles so aussieht wie vor 100 Jahren.
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Knapp vor der französischen Grenze sind wir von Camprodon über in das neu erschlossene Schigebiet Vallter 2000 auf 2.200 Meter Seehöhe in den Pyrenees Orientales gefahren. Über der Wolkendecke hatten wir klare Sicht auf die Berggipfel der Pyrenäen und die Wolkendecke unter uns.
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Zurück auf der Hauptstraße in Camprodon haben wir kurz darauf die Grenze nach Frankreich überquert und fahren über Ceret Richtung Perpignan und das Mittelmeer
Hallo Gerhard & Hanna!
Traumhafte Fotos - die Bergaufnahmen haben mir besonders gut gefallen!
Gute und schöne Reise weiterhin! Grüße aus Graz!
Ferdlnand
07.10.2017, 21:16
Wow, sprachlos bin.....
:)
motorradmieze
08.10.2017, 20:04
Wie immer und nicht anders erwartet, wunderschön. Wir wünschen Euch noch einige schöne Resttage und eine gute Rückreise.
LG aus Kramsach.
Spittelberg
14.10.2017, 18:48
5.Bericht
Kurz nach der Grenze, am Weg nach Ceret und Perpignan, haben wir im Departement Langedoc-Roussillon die Gorges de Fou besucht. Das ist eine extrem schmale, teilweise nicht einmal 1 Meter breite und 1,5 Kilometer lange Klamm, die nur über einen schmalen Eisensteg, unter dem das Wasser dahin donnert, begangen werden kann.
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Beim Eingang in die Schlucht bekommt jeder Besucher einen Schutzhelm, der an vielen Stellen auch notwendig ist, um ein Cut am Kopf zu vermeiden.
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An einigen Stellen geht man unter herabgefallenen riesigen Felsbrocken durch, die sich an den Seitenwänden der Klamm verkeilt haben.
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In Collioure, nahe der Grenze zu Spanien, haben wir dann nach unserem Slalom durch die Pyrenäen, das Mittelmeer erreicht.
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In Saint Cyprien Plage, haben wir diesen Horror SP für Kuschlcamper vorgefunden. Im nahen Argeles sur Mer gab es dann einen halb leeren, schönen SP direkt am Strand.
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Kurz entschlossen haben wir dann einen Ausflug nach Afrika gemacht und während einer Safari die dortige Tierwelt ausgiebig fotografiert.
Als erstes haben wir Antilopen entdeckt.
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Dann kreuzten Büffel unseren Weg.
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Zebras, Giraffen und Strauße folgten
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Die asiatischen Schwarzbären haben sich offenbar nach Afrika verirrt.
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Dann haben sie uns erwartet. Sie waren überhaupt nicht scheu und ließen sich in ihrer Ruhe überhaupt nicht stören. Wir konnten sie aus wenigen Metern Distanz fotografieren. Gestreichelt haben wir sie sicherheitshalber trotzdem nicht.
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Danach sind wir noch einigen Nashörnern begegnet, die zum Teil sogar die Straße blockierten.
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Das und noch viel mehr gibt es im „Reserve´ Africaine“, in Sigean, ca 15 Kilometer südlich von Narbonne zu sehen. Diesen Safaripark kann man mit dem eigenen Fahrzeug befahren. Die Tiere sind die Besucher offenbar gewöhnt und lassen sich überhaupt nicht stören. Die Löwen lagen keine 5 Meter neben der Fahrbahn und ließen sich bereitwillig fotografieren. Wer diesem Tierpark einen Besuch abstatten will, sollte mindestens 5 bis 6 Stunden Zeit einplanen. Der Eintritt ist nicht ganz billig, es zahlt sich aber absolut aus!
In der kleinen, mittelalterlichen Stadt Lagrasse war gerade Markttag. Die alte Markthalle wird auch heute noch für diesen Zweck verwendet.
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In den engen Gassen sind noch viele alte Häuser zu finden
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In die Stadt führt diese alte Steinbrücke.
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Leider gibt es auch hier, so wie in vielen anderen Orten Frankreichs, einige ehemals schöne, seit längerer Zeit unbewohnte Häuser, die langsam aber sicher verfallen.
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Das Departement Langedoc-Roussillon hat uns mit vielen, schönen Ortschaften überrascht, so daß wir uns in diesem Gebiet noch ein paar Tage aufhalten werden, um noch die eine oder andere Sehenswürdigkeit zu besichtigen.
Lagrasse... danke fuer den Tipp. Wart ihr dort am SP?
Spittelberg
14.10.2017, 20:08
Lagrasse... danke fuer den Tipp. Wart ihr dort am SP?
Nein, wir waren nicht weit entfernt in Felines - Termenes (N42°59'14'' E2°36'46'') am dortigen SP mit gratis V/E.
danke fürs mitreisen dürfen!!
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Spittelberg
20.10.2017, 17:51
6.Bericht
Wie zum Ende des vorhergegangenen Berichts angekündigt, haben wir in Langedoc-Roussillon einige kleine Ortschaften besucht.
Nach Rennes le Chateau sind wir hauptsächlich wegen einer speziellen Besonderheit gefahren. In der kleinen Ortskirche wird das Weihwasserbecken von einer Teufelsfigur getragen!
Diese Figur haben wir erwartet.
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Unsere Enttäuschung war sehr groß, als wir sahen, was von der Figur übriggeblieben ist. Ein religiöser Fanatiker hat im Mai 2017 offenbar den Teufel in der Kirche nicht verkraftet und hat ihm Kopf und Arme abgeschlagen und auch den Torso schwer beschädigt.
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Bei unserer Ankunft in der kleinen Stadt Mirepoix war gerade Markttag. Leider war gerade an diesem Tag der Himmel wolkenverhangen, zum Fotografieren leider nicht optimal. Trotzdem waren wir von den uralten Häusern rund um die Kirche begeistert. Unter den Arkaden, in der alten Markthalle und in den Gassen, wurden alle möglichen regionalen Produkte angeboten.
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Seine Crepes waren einfach köstlich.
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Auch ein Messer- und Scherenschleifer hat hier gewerkt, so wie vor vielen Jahrzehnten.
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Was würde wohl die EU zu dieser Gurke sagen?
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Auch sehr eigenwillig geformtes Gebäck wurde angeboten.
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Da wir am nächsten Tag wieder wolkenloses Wetter hatten, sind wir noch einmal nach Mirepoix gefahren und Hanna konnte noch einige Fotos bei gutem Licht von den schönen alten Häusern schießen.
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Unter und vor den Arkaden waren die Cafes an diesem schönen Herbsttag sehr gut besucht.
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Die Geschäftsportale sind alle sehr behutsam im alten Stil renoviert worden. Wir waren von dem Städtchen begeistert.
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Bei ihm haben wir erst nach einiger Zeit bemerkt, daß es sich um eine Puppe handelt, die auf die Straße hinunter schaut.
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Die alte Steinbrücke führt in das kleine, mittelalterliche Städtchen Minerve. Auch die Dörfer Salvetat sur Agout, Lacaune und Brassac waren absolut sehenswert.
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Eine Besonderheit ist das kleine Bergdorf Bardou. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das abgelegene Dorf von den Bewohnern aufgegeben und dem Verfall preisgegeben. Mitte der 60er Jahre wurde es von einem Deutschen wiederentdeckt. Gemeinsam mit seiner amerikanischen Frau kaufte er das gesamte verfallene Dorf. Er hat im Laufe seines Lebens die meisten Häuser aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt. Viele der Häuser mit ihrer sehr einfachen Einrichtung können heute von Ruhe suchenden Touristen gemietet werden.
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Alle Gassen im Dorf waren extrem schmal, da die Häuser dicht aneinander gebaut wurden.
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Das sind die alten, renovierten Häuser die gemietet werden können. Einige waren auch um diese Jahreszeit belegt. Erst seit 1996 gibt es Strom im Dorf. Die Zufahrt nach Bardou erfolgte über eine ca. 5 Kilometer lange, schmale Straße von Mons aus. Besucher müssen die letzten 1,5 Kilometer vom Parkplatz bis zum Dorf zu Fuß gehen.
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Nach Millau sind wir dann durch die Gorges du Tarn, gefahren. Die Tarnschlucht ist ein sehenswertes, enges, schönes Tal mit tollen Felsformationen. Die Straße führt auch durch einige schmale Tunnels, wie auf dem ersten Foto, rechts unten, zu sehen ist.
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Nachdem ein Teil des Felsens vor langer Zeit abgebrochen ist, entstand dieses markante Gesichtsprofil. Zumindest haben wir das so gesehen!
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Dieser Felsen hat uns an eine sitzende asiatische Figur erinnert.
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An einer etwas breiteren Stelle des Tals waren noch einige verfallene Häuser unter einer überhängenden Felswand vorhanden. Sie waren direkt an die Felsen gebaut. Kaum vorstellbar, daß hier einmal Menschen gehaust haben.
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Eine weitere kleine Stadt mit vielen alten Häusern war La Canorgue. Besonders aufgefallen ist uns ein Fachwerkhaus und ein Haus mit einem großen Rundturm, dessen Uhr leider mit einem eher unpassenden Ziffernblatt versehen war.
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Dieses Stadttor und das alte Haus befinden sich in Pradelles
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Durch ein schmales Stadttor betritt man den kleinen Ort Arlempoles. Über dem Dorf stehen die Überreste einer alten Burg.
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Die Häuser befinden sich durchwegs in einem guten Zustand und wurden behutsam renoviert.
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Er hatte alles im Blick und das Geschehen im Ort genau überwacht.
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Damit ist unsere Rundfahrt durch Frankreich und Spanien zu Ende. Jetzt sind wir wieder in Colmar und Anfang nächster Woche geht es dann zurück nach Österreich.
Wir hatten unwahrscheinliches Glück mit dem Wetter und einen wunderschönen Herbst erlebt. Wir waren nicht nur von den Pyrenäen, sondern wieder einmal von den freundlichen Franzosen begeistert.
Hallo Ihr Zwei!
Danke fürs "mitreisen lassen"!
Herrliche Fotos und wie immer ein toller Bericht!
Der Ort Mirepoix ist ja ein "Gedicht" - sehr sehenswert, wie es auf den Fotos aussieht!
Kommt gut heim!
wow, ich bin sprachlos. und das will was heissen :)
welcome back.
Rupert Unterwurzacher
21.10.2017, 08:40
Hallo,
da war man schon einmal in dieser Gegend und dann betrachtet man eure wunderbaren Reiseberichte und kommt drauf, dass man eigentlich auf seiner eigenen Reise überhaupt nichts gesehen hat ... :o
Nein - so dramatisch ist es nun auch wieder nicht - aber es bestätigt sich wieder, dass man eine Region wirklich öfters besuchen muss, um sie halbwegs zu kennen.
Wunderbare Bilder und interessante Details - herzlichen Dank dafür!
lg Rupert und Sonja
Ferdlnand
22.10.2017, 03:44
.....und Anfang nächster Woche geht es dann zurück nach Österreich.
Schade, war gerade so schön.....
Auf jeden Fall eine gute Heimreise und Danke fürs mitnehmen!
:)
Hallo ihr zwei....:)
Danke für's Mitreisen, schade das eure Herbstreise schon wieder zu Ende geht. Wünsche euch eine gute Heimreise.
Lg :D
Schulgarten1
28.10.2017, 22:34
Servus Hanna und Gerhard,
ist ja wirklich toll, was ihr da gepostet habt! Danke für die vielen schönen Bilder!
Sehen wir uns vor Weihnachten noch??
LG
Eti und Walter
Spittelberg
01.11.2017, 20:51
Auf unserer Rückreise haben wir noch in Kuchl Rupert und Sonja (Rupert Unterwurzacher) „überfallen“ und haben mit ihnen einen lustigen Abend verbracht.
Danach sind dann weiter zum Wohnwagen Stöckl in der Steiermark gefahren. Unser WOMO hat ein neues Waschbecken, 2 Mirror Protectoren für die Rückspiegel und eine neue Jalousie für das Heki im Bad erhalten.
Unseren Urlaub haben wir beim SP in Unterschwarza mit einem gemütlichen Abendessen (steirische Schmankerl-Wochen!!) mit Bernd und Petra (STO) ausklingen lassen.
Vor ein paar Tagen sind wir dann nach 58 Tagen „on the road“ wieder wohlbehalten zu Hause eingetroffen und haben umgehend mit der Planung unserer nächsten Fahrt begonnen.
Abschließend wollen wir uns noch über die vielen positiven Rückmeldungen bezüglich unseres Herbstreiseberichts bedanken.