Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage an alle Automatikfahrer (Wandler-Getriebe)
Liebe Kollegen / Kolleginnen!
Vielleicht finden manche von euch nachstehende Fragen als unsinnig, aber ich bin heuer erstmals mit einem Zugwagen mit automatischen Getriebe unterwegs und daher ersuche ich Hilfestellung bei folgenden Fragen:
Mir ist bekannt dass bei einer Wandler-Automatik der kritischste Punkt die Getriebeöltemperatur ist. Diese Temperatur steigt vor allem bei Gespannfahrten. Daher meine Frage: ab welcher Temperatur wird es kritisch (90°C oder mehr?)
Gibt es noch andere Möglichkeiten als mit niederem Gang fahren um die Getriebeöltemperatur zu reduzieren?
Ich werde heuer auch über die Alpen fahren (tlw. Steigung/Gefälle von 8% - 10%); fährt ihr da mit Automatik oder sequentieller Stellung und niederem Gang
Bei Bergabfahrten muss geachtet werden dass sich die Auflaufbremsen des Wohnwagens nicht zu viel erhitzen. Mit meinem bisherigen niederem PKW hatte ich ausreichend Luftwiderstand so dass der Wohnwagen bereits dadurch ausreichend gebremst und die Auflaufbremse fast nie aktiv wurde. Welche Erfahrung habt ihr mit euren SUVs?
Bei Bergabfahrten beschleunigt doch die Automatik von selber; fährt ihr dann mit sequenzieller Einstellung und niedererem Gang?
Im Voraus dankend für euren Support
grüßt
ELSE
Hallo Else
in wievielen Foren hast du diese Frage gestellt? Erfahren wir hir dann auch alle sinnvollen Antworten?
Gruss
yogi
Bei Bergabfahrten beschleunigt doch die Automatik von selber; Wieso beschleunigt da die Automatik?
Automatik verändert nur das Übersetzungsverhältnis, aber beschleunigt nicht.
Superglide
14.02.2017, 16:26
in wievielen Foren hast du diese Frage gestellt? Erfahren wir hir dann auch alle sinnvollen Antworten?
solche hochgeistigen Kommentare sind der Grund, weshalb dieselben Fragen oft in mehreren Foren gestellt werden.
Damit nicht nur solche Antworten kommen oder der ständige Hinweis doch die Suchfunktion zu benützen.
solche hochgeistigen Kommentare sind der Grund, weshalb dieselben Fragen oft in mehreren Foren gestellt werden.
Damit nicht nur solche Antworten kommen oder der ständige Hinweis doch die Suchfunktion zu benützen.
ich verstehe deine Aussage nicht.
Warum habe ich meinen Kommentar abgegeben? Mich interessieren die Antworten zu den Fragen von Else ebenfalls. Kommt nun aber DIE Antwort in einem anderen Forum, hat Else zwar die Antwort, aber alle, die in anderen Foren versucht haben, ihr zu helfen, gehen leer aus. Das finde ich nicht sehr nett.
Gruss
yogi
hier wurde schon alles beantwortet: klick (http://wohnwagen-forum.de/index.php?thread/92556-frage-an-alle-automatikfahrer/)
und hier zieren sich die leute noch etwas: klack (https://www.new-jeep-forum.de/community/umfragen/frage-an-alle-wohnwagen-oder-andere-gespannfahrer-t2229/)
:rolleyes:
Ich werde trotzdem noch ein paar Anmerkungen machen, die Betriebstemperatur vom Automatikgetriebe Öl liegt bei ca 80 bis 90 Grad, 100 bis 110 Grad sind wenn nicht zu lange als unkritisch zu betrachten, ab 120 wird es kritisch, für den Hängerbetrieb habe ich beim Pontiac zwei zusätzliche Getriebeölkühler nachgerüstet, beim Terracan steht mir das noch bevor, wichtig dabei den Kühlkreislauf per Thermostaten zu zuschalten weil auch zu niedrige Temperaturen auf Dauer dem Getriebe schaden
Kurze Bergpassagen fahre ich in D und lasse das Getriebe schalten (unter mithilfe vom Gasfuß), bei längeren Steilstücke wähle ich dann den Gang per Hand vor, vor allem beim Pontiac da der auch im dritten Gang eine Wandlersperre hat, selbes gilt dann auch beim Bergabfahren, die Automatik beschleunigt zwar nicht von selbst, die Motor Bremswirkung ist durch den Wandler aber natürlich nicht so hoch wie beim Schaltgetriebe, die Bremsen wom Wohnwagen haben das bis jetzt immer klaglos mitgemacht, bei extrem langen Abfahrten einfach mal eine Pause dazwischen einlegen, wichtig dabei den Hänger per Keile abzufangen und die Bremsen zu entlasten damit die Beläge nicht an der Trommel anbacken beim Abkühlen
Das Getriebeöl bei Hängerbetrieb öfter wechseln, wie oft steht meistens in der Getriebe an Leitung, es soltebauf keinen Fall bräunlich aussehen und/oder verbrannt riechen, dann ist es höchste Zeit, das gilt im übrigen auch für die angeblich wartungsfreien Wandler Automatikgetriebe, wenn hier nicht gewechselt wird stehen die meistens nach 150tkm
schnezi
Hallo Else,
finde es nicht schlimm wenn du dich auch in anderen Foren informierst? In Deutschland werden sicher 20- 30x mehr Automaten gefahren als in Österreich?
ich finde es immer amüsant wenn Leute mitreden die gar keinen Automaten fahren oder sowieso dagegen sind?
es wäre für mich halt interessant welches Auto du hast, welche Max anhängelast es ziehen darf und wie schwer der Anhänger ist. Automat ist nicht gleich Automat?
ich persönlichfahre einen alten 2001 Landrover discovery td5 4 Gang Automatik, hat nur 139 ps, ca 2800 kg Gesamtgewicht hat aber ein reduktionsgetriebe. Das Fahrzeug darf 3500 kg ziehen, mein Wohnwagen hat mit leichter überladung um die 1800 kg. Fahre von Wien nach Zadar auf der Autobahn mit Tempomat auf 90 bis 95 eingestellt immer auf Drive und das Gespann läuft fast durchgehend im 4. Gang auf 2000 u/ min.
mir ist es noch nicht passiert dass die ölwarnleuchte eine übertemperatur angezeigt hat! Beim Kauf hat die Warnung geleuchtet, der Thermostat wurde getauscht, seitdem nix mehr.
und ich nehme meinen Disco privat als Traktor, hänge einen 3,5 Tonnen 3 seitenkipper an und hole damit Erde, Schotter und Pflastersteine und transportiere das in meinen Garten auf einem Berg der jedem das Fürchten lernt.
Das mach ich dann mit der untersetzung und im retourgang weil ich sonst am Berg nicht stehenbleiben kann,da mich sonst der Anhänger hinunterzieht weil der Anhänger dann nicht aufläuft und bremst.
220000 km hat dem Getriebe noch nichts gemacht. Ölwechsel alle 100000 lass ich machen, bei 200000 hab ich es auch spülen lassen.
die neuen Fahrzeuge haben ja schon oft 6-8 Gang Automaten, ich denke da darf es überhaupt keine Temperatur Probleme geben? Grüße vom Rudi
ach so, bergab wenn es zu schnell wird schalte ich halt auf 3,2, oder auch auf den 1. Gang händisch runter dann bremst der Motor die führe relativ gut ohne die Bremsen zum glühen zu bringen
Ich werde trotzdem noch ein paar Anmerkungen machen,
und das ist auch gut so. wollte hier niemandem den mund verbieten, nur informieren ;)
und das ist auch gut so. wollte hier niemandem den mund verbieten, nur informieren ;)
Hab ich auch nicht anders aufgefasst :D, die Bemerkung war auf das in den Links geschriebenen bezogen
Eines aber noch, bitte beim Getriebeölwechsel immer auch den Filter mit wechseln, das gilt auch beim Wechsel bei den "wartungsfreien" Getrieben, regelmäßiger Wechsel und ebensolche Kontrolle des Füllstandes (sofern noch ein Messstab vorhanden ist und das Getriebe dankt es mit langer Lebensdauer, am Pontiac sind es inzwischen durchaus flott gefahrene 280tkm und der Automat schaltet immer noch wie frisch vom Werk (und die US Getriebe sind durchaus als etwas empfindlich anzusehen da fürs Cruisen bei 55mph (90kmh) gebaut und nicht für europäische Geschwindigkeiten
schnezi
Alle: Ja, meine Frage wurde in mehreren Foren gestellt, da ich im 1. Forum keine Rückmeldung erhielt. Jedenfalls, besten Dank für jedwedes
Feedback.
rudko2: i) Jeep Cherokee 2,2 Diesel mit 185PS, ii) > 2400kg, iii) 1700kg, iv) ZF 9 Gang-Getriebe ohne Untersetzung, v) Service lt. Plan, vi) besten
Dank für deine hilfreichen Infos
schnezi: i) hoffe ohne zusätzlichen Kühler auszukommen, ii) geringere Bremswirkung beim Bergabfahren habe ich solo ebenfalls bemerkt und ich
vermute dass eben durch die höhere Bauweise des Jeep auch die Bremsung durch den Luftwiderstand des Wohnwagens geringer ausfallen
wird; daher meine diesbezügliche Frage iii) besten Dank für alle hilfreichen Infos; besonders wegen der Öltemperatur da mir diese am
Bordcomputer angezeigt wird und somit ein Reagieren bereits vor Aufleuchten der Warnlampe möglich ist.
Gruß ELSE
Hab ich auch nicht anders aufgefasst :D, die Bemerkung war auf das in den Links geschriebenen bezogen
Eines aber noch, bitte beim Getriebeölwechsel immer auch den Filter mit wechseln, das gilt auch beim Wechsel bei den "wartungsfreien" Getrieben, regelmäßiger Wechsel und ebensolche Kontrolle des Füllstandes (sofern noch ein Messstab vorhanden ist und das Getriebe dankt es mit langer Lebensdauer, am Pontiac sind es inzwischen durchaus flott gefahrene 280tkm und der Automat schaltet immer noch wie frisch vom Werk (und die US Getriebe sind durchaus als etwas empfindlich anzusehen da fürs Cruisen bei 55mph (90kmh) gebaut und nicht für europäische Geschwindigkeiten
schnezi
Eh klar mit Filter, Ölwanne runter und reinigen. Mit dem Ölwechsel hast du beim Landrover aber nur einen teilwechsel da es nicht möglich ist alles abzulassen, deshalb habe ich bei 200000 eine Spülung durchführen lassen, da sollte dann alles sauber und neu sein.
denke das wird beim Pontiac auch so sein? Jetzt wissen wir noch immer nicht (what) Else für ein Fahrzeug hat? Gruß rudi
Hallo ELSE,
jetzt wissmas, haben beide zur selben Zeit geschrieben aber du warst schneller beim absenden? Hast ja einen 9 Gang Automat? Kann man beim Jeep beim bergabfahren keinen "kleinen" Gang wählen? Fragt sich Rudi.
Alle: Ja, meine Frage wurde in mehreren Foren gestellt, da ich im 1. Forum keine Rückmeldung erhielt. Jedenfalls, besten Dank für jedwedes
Feedback.
rudko2: i) Jeep Cherokee 2,2 Diesel mit 185PS, ii) > 2400kg, iii) 1700kg, iv) ZF 9 Gang-Getriebe ohne Untersetzung, v) Service lt. Plan, vi) besten
Dank für deine hilfreichen Infos
schnezi: i) hoffe ohne zusätzlichen Kühler auszukommen, ii) geringere Bremswirkung beim Bergabfahren habe ich solo ebenfalls bemerkt und ich
vermute dass eben durch die höhere Bauweise des Jeep auch die Bremsung durch den Luftwiderstand des Wohnwagens geringer ausfallen
wird; daher meine diesbezügliche Frage iii) besten Dank für alle hilfreichen Infos; besonders wegen der Öltemperatur da mir diese am
Bordcomputer angezeigt wird und somit ein Reagieren bereits vor Aufleuchten der Warnlampe möglich ist.
Gruß ELSE
Wenn der von Haus aus schon einen Zusatzkühler verbaut hat sollte das passen, ansonsten lieber einen größeren einbauen, der Aufwand ist nicht soll groß und das Getriebe danktbes mit langer Lebensdauer, wenn du nicht gerade unerlaubt hohe Geschwindigkeiten fährst wird die Bremswirkung vom Luftwiderstand im übrigen nicht wirklich was ausmachen beim Bergabfahren
schnezi
Eh klar mit Filter, Ölwanne runter und reinigen. Mit dem Ölwechsel hast du beim Landrover aber nur einen teilwechsel da es nicht möglich ist alles abzulassen, deshalb habe ich bei 200000 eine Spülung durchführen lassen, da sollte dann alles sauber und neu sein.
denke das wird beim Pontiac auch so sein? Jetzt wissen wir noch immer nicht (what) Else für ein Fahrzeug hat? Gruß rudi
Ist bei allen Wandler getrieben so, es gibt zwar auch schon Wandler (wo ja der größteil des verbleibenden Öles bleibt) mit Ablassschraube, da ich allerdings eher früher als notwendig wechsle ist der Rest noch in Ordnung und durch die zwei großen Zusatzkühler ist der Rest prozentual gesehen auch vernachlässigbar, eine Spülung macht aber auch da durchaus Sinn, vielleicht mach ich das wenn ich das Getriebe auf Heavy Duty Parts umrüste, jetzt darf er ja in Ruhe zum Oldtimer reifen
schnezi
Flüsterer
15.02.2017, 17:25
Ich werde trotzdem noch ein paar Anmerkungen machen, die Betriebstemperatur vom Automatikgetriebe Öl liegt bei ca 80 bis 90 Grad, 100 bis 110 Grad sind wenn nicht zu lange als unkritisch zu betrachten, ab 120 wird es kritisch, für den Hängerbetrieb habe ich beim Pontiac zwei zusätzliche Getriebeölkühler nachgerüstet, beim Terracan steht mir das noch bevor, wichtig dabei den Kühlkreislauf per Thermostaten zu zuschalten weil auch zu niedrige Temperaturen auf Dauer dem Getriebe schaden
Kurze Bergpassagen fahre ich in D und lasse das Getriebe schalten (unter mithilfe vom Gasfuß), bei längeren Steilstücke wähle ich dann den Gang per Hand vor, vor allem beim Pontiac da der auch im dritten Gang eine Wandlersperre hat, selbes gilt dann auch beim Bergabfahren, die Automatik beschleunigt zwar nicht von selbst, die Motor Bremswirkung ist durch den Wandler aber natürlich nicht so hoch wie beim Schaltgetriebe, die Bremsen wom Wohnwagen haben das bis jetzt immer klaglos mitgemacht, bei extrem langen Abfahrten einfach mal eine Pause dazwischen einlegen, wichtig dabei den Hänger per Keile abzufangen und die Bremsen zu entlasten damit die Beläge nicht an der Trommel anbacken beim Abkühlen
Das Getriebeöl bei Hängerbetrieb öfter wechseln, wie oft steht meistens in der Getriebe an Leitung, es soltebauf keinen Fall bräunlich aussehen und/oder verbrannt riechen, dann ist es höchste Zeit, das gilt im übrigen auch für die angeblich wartungsfreien Wandler Automatikgetriebe, wenn hier nicht gewechselt wird stehen die meistens nach 150tkm
schnezi
Getriebölkühler kannst Dir beim Terracan getrost sparen ... auch bei über 3t hinten dran hat das Getriebe keinerlei Probleme und die Wasser/Ölkühlung reicht da vollkommen aus.
Beim amerikanischem 4T60 und dessen Ablegern schaut die Sache GANZ anders aus ... ohne Ölkühler verabschieden sich die Getriebe recht flott im Anhängerbetrieb.+Wenn Du aber nichts anderes als den kleinen Eriba ziehst, kannst Du es Dir auch hier sparen.
Bei den US-Getrieben ist natürlich die Frage in welchen Fahrzeug (Motorleistung und Gewichte) das verbaut ist, am Trans Sport würde ich generell zumindest einen kleinen Ölkühler empfehlen, nicht umsonst hatte GM bei den Europaversionen den drüben nur als Option bzw nur als Standartzubehör beim Trailerpackage erhältlichen Zusatzkühler in Serie verbaut, wurde der TS mit Trailerpackage herüben bestellt gab es sogar einen größeren Ölkühler, mal abgesehen davon dass da auch manchmal schwerere Hänger als der Eriba dranhängen würde ich den nie ohne als Altagsfahrzeug fahren (da bin ich allerdings auch so ein wenig ein "Spinner", der TS hat ja auch noch zusätzlich einen nicht zu kleinen Motorölkühler verpasstbekommen) , beim Terry werde ich mal schauen wie der Schlauchverlauf ist und wo ich die Kühler am besten platziere, auch wenn es bei dem vielleicht unnötig ist, der Montageaufwand ist ja meistens eh recht klein und ich habe dann ein gutes Gefühl wenn ich im Hochsommer im Süden längere Strecken bergauf Gas gebe
schnezi
Bei den US-Getrieben ist natürlich die Frage in welchen Fahrzeug (Motorleistung und Gewichte) das verbaut ist, am Trans Sport würde ich generell zumindest einen kleinen Ölkühler empfehlen, nicht umsonst hatte GM bei den Europaversionen den drüben nur als Option bzw nur als Standartzubehör beim Trailerpackage erhältlichen Zusatzkühler in Serie verbaut, wurde der TS mit Trailerpackage herüben bestellt gab es sogar einen größeren Ölkühler, mal abgesehen davon dass da auch manchmal schwerere Hänger als der Eriba dranhängen würde ich den nie ohne als Altagsfahrzeug fahren (da bin ich allerdings auch so ein wenig ein "Spinner", der TS hat ja auch noch zusätzlich einen nicht zu kleinen Motorölkühler verpasstbekommen) , beim Terry werde ich mal schauen wie der Schlauchverlauf ist und wo ich die Kühler am besten platziere, auch wenn es bei dem vielleicht unnötig ist, der Montageaufwand ist ja meistens eh recht klein und ich habe dann ein gutes Gefühl wenn ich im Hochsommer im Süden längere Strecken bergauf Gas gebe
schnezi
da bin ich aber froh eine Briten Getriebe zu haben? Ich denke wenn ich mir ein Auto kaufe wo steht ich darf 3,5 Tonnen ziehen dann sollte das auch gehen? Außer es steht in der Beschreibung dass ich erst basteln muss?
Wer sich einen Landrover in England kauft will ja auch seine Pferde damit von a nach b bringen? Hab auch früher gehört dass die japanischen SUV nicht unbedingt als zugfahrzeuge gebaut wurden, Mitsubishi Pickups gingen viele ex beim hängerbetrieb, das lag aber oft an der mangelnden Motor Kühlung, weiß nicht ob das heut noch so ist? Gruß Rudi
Flüsterer
17.02.2017, 09:23
da bin ich aber froh eine Briten Getriebe zu haben? Ich denke wenn ich mir ein Auto kaufe wo steht ich darf 3,5 Tonnen ziehen dann sollte das auch gehen? Außer es steht in der Beschreibung dass ich erst basteln muss?
Wer sich einen Landrover in England kauft will ja auch seine Pferde damit von a nach b bringen? Hab auch früher gehört dass die japanischen SUV nicht unbedingt als zugfahrzeuge gebaut wurden, Mitsubishi Pickups gingen viele ex beim hängerbetrieb, das lag aber oft an der mangelnden Motor Kühlung, weiß nicht ob das heut noch so ist? Gruß Rudi
Naja, die Range Rovers mit den defekten Dieselmotoren aus dem BMW Regal (an den Motoren liegt es aber nicht, die halten in den BMW´s...) sind aber auch legendär ... vom Hoppala der Freelander ganz zu schweigen....
Die Mitsus hatten hauptsächlich zu schwache Verteilergetriebe, das ist aber eine Ewigkeit her, lange bevor es den Begriff "SUV" überhaupt gab - da waren es Geländewägen.
Und für jede Automatik gilt: behandle sie gut und sie wird es mit langem Leben quittieren.
Am längsten halten Getriebe, die vollhydraulisch arbeiten und noch keine Wandlerkupplungen haben, klar - kein Abrieb im Öl und wenig Öltemperatur wegen gesteuertem Schlupf der WÜK - die lassen zumeist 0 - 30% Schlupf zu -> Reibung -> Wärme und Abrieb, daher ist es extrem wichtig, das Öl regelmäßig zu wechseln (so alle 60tkm)
Es gibt Konstruktionen, wie z.B. die ZF Getriebe (VAG, BMW, starke Franzosen...), bei denen ein Ölwechsel nicht einmal vorgesehen ist und bei denen die Filter fix im Getriebe verbaut sind und ohne Ausbau des Getriebes gar nicht zu tauschen sind ... ein langes Leben ist diesen Getrieben ohne sehr hohe Wartungskosten leider nicht gegeben...
Die US - amerikanscihen Getriebe (GM, Ford, Borg Warner) sind größtenteils unauffällig, sofern sie natürlich regelmäßig gewartet werden und unbedingt zusätzliche Ölkühlung bekommen - wir Europäer haben nun mal einen anderen Fahrstil als die Amis (Volvo baut großteils Ford Automatiken ein)...
Die Getriebe aus Fernost, wie z.B. Aisin - Warner, die in den meisten Japanern und in Lizenz auch oft in den Koreanern eingebaut werden, sind allesamt SEHR langlebig und zuverlässig - unter anderem auch im Renault Espace eingebaut, die Motoren halten zumeist kürzer...
Die ECHTEN Mercedes Automatiken sind auch eine eigene Liga - bis auf wenige Ausnahmen für den kompletten Ölwechsel gebaut (inklusive Wandlerablassschraube - hat sonst fast keiner) - extrem zuverlässig und wenn´s denn mal ruckelt beim Schalten kann das ein Ölwechsel wieder gut machen.
Für alle gilt: je weniger Schaltvorgänge unter voller Last (vor allem beim Zurückschalten) gemacht werden, desto besser, denn hier entsteht die meist Wärme und Abrieb im Getriebe.
VOR der starken Steigung auf einen Gang herunterschlten, der den Berg durchgängig ohne Schalten durchhält - solange nicht geschaltet werden muss, können die Getriebe extreme Drehmomente ohne jeden Schaden und nur mit geringer Erwärmung durchhalten. Niedriger Gang -> weniger mechanischer Schlupf in der WÜK -> weniger Wärme und Abrieb.
Während des Zurückschaltens mal den Gasfuß lupfen, dann runterschalten und erst dann wieder "Pedal to the Metal" - auch bei den modernsten elektronisch gesteuerten Getrieben, die zwar ins Motormanagement eingreifen ist das immer noch von Vorteil.
Die gute Behandlung der Automatik will eben im Gespannbetrieb gelernt werden und verlangt ein wenig Gefühl...
Hallo Martin!
Danke für die Informationen! Das ist gut zu wissen, schließlich wird auch unser Spuckerl nicht ewig leben.
Mit ZF meinst du einen deutschen Getriebehersteller, oder? VW hat ja auch irgendeine Schmalspurvariante einer Wandlerautomatik, ist die auch so eine, wo de facto kein Getriebeölwechsel möglich ist?
Aktuell ist es bei uns kein Thema, aber mich stört bei unserem Caddy, dass der erste Gang sehr hoch untersetzt ist, wir also bergauf beim Anfahren die Kupplung schnell martern. Offenbar hält er einiges aus, wie sich im Grenzstau zwischen Bosnien und Montenegro gezeigt hat, gescheit ist die Konstruktion aber sicher nicht. Falls wir einmal ein neues Auto brauchen, könnten wir entweder eine andere Kupplung nehmen oder auf Allrad umsteigen. Beim Allrad sollte der erste Gang niedrig untersetzt sein, da müsste eine einfache Kupplung leicht reichen.
Und, natürlich: Ein riesiges, echtes SUV könnte natürlich seine Aufgabe besser verrichten als so etwas wie ein Caddy. Ich habe aber wenig Lust, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Bis auf die Einspritzdüsen (offenbar ein Herstellungsfehler) läuft das Gespann völlig problemlos. Da will ich nicht weiter aufrüsten, als nötig.
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass für das Ziehen eines Gespannes ein Maschinenbaustudium notwendig ist. Dabei wollte ich doch nur auf Urlaub fahren!
lg!
Der war gut! Mit dem Maschinenbau Studium zur Berechtigung einer Fahrerlaubnis mit Wohnwagen. Fahr einfach, bist ja im Urlaub und nicht auf der Flucht?
Gefragt waren ja nur die Erfahrungen mit Automatik Getriebe? Und da gibt es ja nicht nur eine Type? Aber ich will nicht mehr darauf verzichten.
das Problem mit deinem caddy kenn ich auch. Fahrzeuge mit Vorderradantrieb und einem langen ersten gang finde ich ungeeignet zum Anhänger ziehen? Zum anfahren am Berg musst du mit schleifender Kupplung versuchen weg zu kommen.
Wer braucht das mit der ersten bis 60 km/h zu fahren?
auf einem terrassenförmigen camping den Wohnwagen einzuparken wird zur Qual für die Kupplung.
wie flüsterer hier schon über den Landrover Freelander 1 geschimpft hat muss ich ihm recht geben. Der Motor und die Kupplung des Diesels stammt von BMW, da Kauf ich mir bewusst keinen BMW und dann hab ich das klump im Landrover? Ist heute so?
die erste war auch so lang, beim Vorderrad drehen halt am Schotter die reifen durch, beim Allrad mit der selben Motor Getriebe Kombination habe ich so 3 x die Kupplung abgebrannt weil auch am Schotter genug Grippe vorhanden ist. Aber der Motor war schon gut und sparsam wie ich finde.
flüsterer, mein Landrover discovery II wurde damals unter BMW Führung produziert aber der td5 Motor war noch von Landrover!
der defender hatte den selben Motor mit weniger ps. Manche fahren 300 bis 500000 km ohne Probleme, gibt natürlich überall Ausnahmen? Der Landrover fährt aber auch dort wo andere nie hinkommen? Von kaputten Automaten lese ich auch wenig in lr Foren? Die Elektronik und die 100 helferlein für ein komfortables weiterkommen hat oft sonderbare Eigenheiten, die dürften von BMW sein?
Über Fiat schimpft man ja auch? Aber mein kleiner 4x4 Panda hat auch eine kurze erste! Der klettert damit mit nur 44 kW fast senkrecht auf eine Wand! In der Ebene ist die 2. meine 1.
unser Wohnmobil, natürlich auch auf Fiat Ducato hat auch so eine kurze erste, trotz 3,5 Tonnen fahr ich in der Ebene immer mit der 2. weg. Mit dem Vorderrad Antrieb hast halt bergauf auch bald eine "Rutschkupplung" auf unbefestigten Wegen. Diese Übersetzung und Hinterradantrieb müsste unschlagbar sein?
jeder hat halt seine eigene Erfahrung hier im Forum, es ist doch gut wenn man darüber spricht und diskutiert? Meine ich
Hallo Rudi!
Du hast ja recht, eh klar! Ich denke nur, ohne drängendem Anlass, was als nächstes Auto in Frage käme. Eigentlich würde eine Kreuzung aus unserem alten Serena (der Herr habe ihn selig!) und dem Caddy mehr als ausreichen: Ein niedriger erster Gang, Hinterradantrieb (nur mehr als blöd im Winter, weil die Differenzialsperre nach ein paar Jahren natürlich den Geist aufgegeben hat), und der sparsame und trotz gleicher PS viel stärkere Motor des Caddy (und leiser ist er auch, gottseidank!), das reicht für unseren Floh von Rapido. Der hat gegen 735kg, mehr nicht.
Wenn aber jemand von euch etwas über den Allrad und die Automatik des Caddies weiß, lese ich gerne nach. Es reicht ein zu stürmischer Montenegriner, und wir brauchen einen neuen...
lg!
Flüsterer
17.02.2017, 19:59
@Rudi: ich habe nichts gegen LR oder deren Getriebe geschrieben, fühl dir da mal nicht auf den Schlips getreten...
@Georg: Ich kenne die Automaten, die der VAG Konzern verbaut, nicht im Detail (bekanntermassen interessieren mich die Produkte nicht...), nur eines kommt eben vom Getriebehersteller ganz klar heraus: ZF spricht von einer "Lebensdauerfüllung", schaut man dann ins Kleingedruckte, so sieht man, dass ein Wechsel des Öls so alle 120.000 km vorzunehmen ist - wird Dir auch jeder Getriebespezialist und alle, die sich beruflich mit Ölen beschäftigen, so sagen...
Der Autohersteller macht daraus "Wechsel unnötig" - das Getriebe hält das dann je nach Beanspruchung 180 - 230.000 km aus (schau Dich mal am Gebrauchtmarkt um, genau in dieser Region werden die miesten Autos mit Getriebeschäden verkauft). Das ist dem Hersteller aber egal, weil ja hier der Erstkäufer die Karre zumeist schon verkauft hat. (diverse eher schon klassische Fahrzeuge mit Stern, durchgestrichenem Kühlergrill, Vogel Greif, Niere oder diverse Japaner sind da gerade erst eingefahren...).
Es ist nicht so, dass ein ATF Wechsel nicht möglich ist, verschiedene Firmen haben sich darauf inklusive Ölspülung (die eine sehr gute Idee ist, denn bei den meisten Getrieben bleibt das Öl im Wandler drin und man kriegt gerade mal 2 -4 Liter von dem alten Zeugs raus, es sind aber zumeist zwischen 7 und 10 Liter insgesamt drin) ... schwierig ist bei vielen ZF Getrieben eben der durchaus auch empfehlenswerte Tascuh des Filters...
Ich nehme aber an, dass (sofern Du im VAG Konzern bleiben willst) es in ein paar Jahren hier gar keine Wandlerautomatiken mehr geben wird (ausgenommen bei den wirklich schweren und starken Fahrzeugen), die wollen lieber das Billig - DSG Klumpert verkaufen, wie die meisten anderen Hersteller ja mittlerweile auch, diese Krücke einer Automatik wird ja als der große Fortschritt im Getriebebau angepriesen (klar, billig in der Herstellung, teuer zu verkaufen und bald hin)
Danke Martin,
damit weiß ich schon mehr! Dann stellt sich noch die Frage, wie stabil der Allrad bei so kleinen VW´s wie der Caddy ist. Was Größeres brauchen wir nicht, was Stärkeres auch nicht. Und mit niedrigem ersten Gang, wie er laut einem Verkäufer (was dem zu glauben ist, steht in den Sternen), reicht eine normale Einscheiben-Trockenkupplung, wenn ich richtig vermute. (Mein Käfer seinerseits hatte eine, die hatte ich in der Hand.)
Wir fahren ja nicht viel, aber einen großen Teil der Kilometer muss das Auto ziehen. Und wir wollen das Auto lang fahren. Unser Serena hatte beim Verkauf gerade 115 000km drauf, in 15 Jahren. Beim Caddy werden es, wenn er so lange halten sollte, etwas mehr sein, aber auch nicht viel.
lg!
Flüsterer
17.02.2017, 21:40
...unter 250.000 km denke ich heutzutage noch über keine Kupplung nach ...
Und ja, es geht um die Übersetzung und immer wieder um den Hubraum...
Danke Martin,
damit weiß ich schon mehr! Dann stellt sich noch die Frage, wie stabil der Allrad bei so kleinen VW´s wie der Caddy ist. Was Größeres brauchen wir nicht, was Stärkeres auch nicht. Und mit niedrigem ersten Gang, wie er laut einem Verkäufer (was dem zu glauben ist, steht in den Sternen), reicht eine normale Einscheiben-Trockenkupplung, wenn ich richtig vermute. (Mein Käfer seinerseits hatte eine, die hatte ich in der Hand.)
Wir fahren ja nicht viel, aber einen großen Teil der Kilometer muss das Auto ziehen. Und wir wollen das Auto lang fahren. Unser Serena hatte beim Verkauf gerade 115 000km drauf, in 15 Jahren. Beim Caddy werden es, wenn er so lange halten sollte, etwas mehr sein, aber auch nicht viel.
lg!
zu mir kommt ein super postler mit den Amazon Packerln, ich bestell ja oft dort weil ich mir anschauen will wie das Modell aus der Werbung mit ihre high hill zu mir auf den Berg kommt? Ich glaub der Werbung nix mehr! Mei ganze Rente gib i aus aber die kommt nicht?
mein postler hatte auch früher einen caddy, nach seiner. Tel. Ankündigung haben wir uns unten auf der Stfaße getroffen oder er ist zu Fuß auf meinen Berg gekommen.
vor ein paar Jahren haben sie wahrscheinlich aus spargründen auf Fiat Doblo umgestellt, seitdem fährt er den 100 m steilen Privatweg bis vor die eingangstüre!
Na ja der caddy hat ihm und mir auch optisch besser gefallen, aber antriebsmäßig und beladungstechnisch dürfte er um vieles besser sein?
als ich noch selbstständig war hatte ich jau auch so manchen Kleinbus. Mein alter Nissan urban kam in die Jahre, aber mit seinen nur ca 80 ps, kurze 1. und Hinterradantrieb, 1000 kg Zuladung, Werkzeug und inst. material bin ich locker raufgefahren.
mit meinem super zu fahrendem Renault trafik, 100 ps Vorderradantrieb noch dazu meist leer, bin ich nur mit Anlauf raufgekommen, wenns feucht war bräuchte ich es gar nicht probieren.
also bevor ich mir ein Fahrzeug kaufe teste ich es auf meiner Zufahrt, Versuch am Berg wegzukommen, wenn die Räder durchbrechen oder die Kupplung raucht scheidet das Fahrzeug aus!
meinen alten 4x4 Fiat Panda habe ich eigentlich nur vor der schrottpresse gerettet, 200000 km und kein pickerl mehr (haben Tochter neues Auto gekauft) um es zu testen, sagenhaft was ich damit anstelle und wo der floh raufklettert!
die 1500€ die ich investiert habe haben sich gelohnt. 20000 km und 2x pickerl schon wieder überstanden. Ich bin mir sicher dass ich mir den wieder kaufe als gassi Auto, Fall ich nicht beim Suzuki jimmy schwach werde? Gruß Rudi
Danke für eure Informationen!
lg!