dierose
28.01.2017, 14:20
In meiner Signatur steht geschrieben „aus der Oberlausitz“.
Doch wer oder was ist eigentlich die Oberlausitz (http://www.oberlausitz.de/)?
Ich möchte jetzt die Gelegenheit nutzen und euch ein paar Sehenswürdigkeiten aufzeigen, die es in der Oberlausitz gibt.
Fangen wir in der südlichsten Stadt der Oberlausitz an.
Zittauer Fastentücher
Magneten für Besucher aus aller Welt sind die Zittauer Fastentücher (http://www.zittau.de/de/tourismus-kultur-freizeit/sehenswertes/die-zittauer-fastent%C3%BCcher). Es gibt das Große Zittauer Fastentuch (56 m²) von 1472 und das Kleine Fastentuch (15 m²) von 1573.
Das Große Fastentuch ist das einzige seiner Art in Deutschland und das drittgrößte überhaupt. Es wird in der größten Museumsvitrine der Welt präsentiert.
Schmalspurbahn (750 mm Spurweite)
Seit 1890 verkehren täglich nach Fahrplan die Züge der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (http://www.soeg-zittau.de/cms/index.php?menuid=1) zwischen der Stadt Zittau und den beliebten Ausflugsorten Kurort Jonsdorf und Kurort Oybin.
Umgebindehäuser
Die Bauweise der Umgebindehäuser (http://www.oberlausitz.de/die-oberlausitz/umgebindehaeuser.html) findet man nur in der Oberlausitz und in Nordböhmen. Vereinzelt wurden schon welche in andere Regionen „exportiert“.
Burg und Kloster Oybin
Ein einmaliges Ensemble von Natur und Architektur stellen Burg und Kloster Oybin (http://www.burgundkloster-oybin.com/) aus dem 14. Jahrhundert dar.
Jetzt bewegen wir uns in nördlicher Richtung von Zittau weg.
Gußeiserner Aussichtsturm
Auf dem Löbauer Berg steht der einzige, noch erhaltene, gusseiserne Aussichtsturm (http://www.loebauer-berg.de/index.html) in Europa und wahrscheinlich der älteste gusseiserne Turm überhaupt.
Sorbisches Zentrum
Die 1000jährige Stadt Bautzen (http://www.bautzen.de/default.asp) (40.000 Einwohner) ist das politische und kulturelle Zentrum der Sorben. Städtebaulich hat Bautzen einiges zu bieten, z.B. den Petridom (https://de.wikipedia.org/wiki/Dom_St._Petri_(Bautzen)), die älteste und eine der größten Simultankirchen Deutschlands, die Ortenburg (http://www.schloss-ortenburg.de/), die Alte Wasserkunst (http://www.altewasserkunstbautzen.de/) u.a.
Jetzt etwas Richtung Westen.
Pfefferkuchenstadt
Anderenorts werden się Lebkuchen genannt, bei uns sind es Pfefferkuchen.
Die Pfefferkuchenherstellung hat eine lange Tradition und ist vielerorts Teil der lokalen Backkultur, so auch in der Pfefferkuchenstadt Pulsnitz (http://www.pulsnitz.de/pulsnitz/idx.asp).
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft
Nur wenige Kilometer nördlich der Stadt Bautzen liegen ausgedehnte Waldflächen und mehr als tausend Teiche. Sie bilden das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands und sind das UNESCO Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (http://www.biosphaerenreservat-oberlausitz.de/). Das Büro befindet sich in Wartha.
Findlingspark
Einmalig in Europa, ist er ein Zeugnis gelungener Rekultivierung zerklüfteter Hinterlassenschaften des Braunkohlentagebaus. Entdecke über 7.000 Findlinge, eingebettet in die kunstvoll angelegte
Gartenwelt des Findlingspark Nochten (http://www.findlingspark-nochten.de/).
Es geht in östlicher Richtung weiter.
Muskauer Park
Fürst Hermann von Pückler-Muskau schuf 1815 den Muskauer Park (http://www.muskauer-park.de/), der heute zum UNESCO-Welterbe zählt. Der Park ist zweigeteilt in einen deutschen und einen polnischen Teil. Eine Fahrt mit der Waldeisenbahn (http://www.waldeisenbahn.de/de/) dürfte auch sehr reizvoll sein.
Ab hier weiter Richtung Süden.
Östlichste Stadt Deutschlands
Görlitz (https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6rlitz) ist die östlichste Stadt Deutschlands. Etwa zwei Drittel der Stadt sind deutsch und ein Drittel liegt auf polnischem Territorium und heißt Zgorzelec. Die Altstadtbrücke (https://de.wikipedia.org/wiki/Altstadtbr%C3%BCcke_(G%C3%B6rlitz)) verbindet beide Städte. Görlitz hat ca. 55.000 Einwohner und ist Aufgrund seines besonderen Stadtbildes ein begehrter Filmdrehstandort, was der Stadt den Spitznamen „Görliwood“ eintrug.
Klosteranlage Marienthal
In der Nähe von Ostritz befindet sich die Zisterzienserinnenabtei St. Marienthal (http://www.kloster-marienthal.de/seiten/start?locale=de). Es ist das älteste Frauenkloster des Ordens in Deutschland, das seit seiner Gründung 1234 ununterbrochen besteht. Hier gibt es auch den östlichsten Weinberg Deutschlands.
Es gibt natürlich noch viel mehr Sehenswertes, doch alles auflisten würde den Umfang sprengen.
Zuletzt noch ein paar Stell- bzw. Campingplätze, die in der Nähe liegen.
Zittau: SP Brückenstraße, auch für Wohnwagen, GPS: N50.89447° E 14.82127°
CP Olberdorfer See, GPS: N50.89438° E14.77167°
Bautzen: SP Schliebenstraße, GPS: N51.18101° E14.41515°
CP OT Burk, Nimschützer Str., GPS: N51.20236° E14.46051°
Bad Muskau: SP Bautzener Straße, GPS: N51.53411° E14.71895°
Görlitz: CP Rosenhof, Geschwister-Scholl-Straße, GPS: N51.13595° E14.96156°
Ostritz: Ü-Platz Schäfereistraße, GPS: N51.00172° E14.92487°
Vielleicht hilft diese Aufstellung jemanden bei seiner Reiseplanung. Damit hätte ich mein Ziel, euch die Oberlausitz etwas näher zu bringen, erreicht.
http://up.picr.de/28148304rr.jpg
Doch wer oder was ist eigentlich die Oberlausitz (http://www.oberlausitz.de/)?
Ich möchte jetzt die Gelegenheit nutzen und euch ein paar Sehenswürdigkeiten aufzeigen, die es in der Oberlausitz gibt.
Fangen wir in der südlichsten Stadt der Oberlausitz an.
Zittauer Fastentücher
Magneten für Besucher aus aller Welt sind die Zittauer Fastentücher (http://www.zittau.de/de/tourismus-kultur-freizeit/sehenswertes/die-zittauer-fastent%C3%BCcher). Es gibt das Große Zittauer Fastentuch (56 m²) von 1472 und das Kleine Fastentuch (15 m²) von 1573.
Das Große Fastentuch ist das einzige seiner Art in Deutschland und das drittgrößte überhaupt. Es wird in der größten Museumsvitrine der Welt präsentiert.
Schmalspurbahn (750 mm Spurweite)
Seit 1890 verkehren täglich nach Fahrplan die Züge der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (http://www.soeg-zittau.de/cms/index.php?menuid=1) zwischen der Stadt Zittau und den beliebten Ausflugsorten Kurort Jonsdorf und Kurort Oybin.
Umgebindehäuser
Die Bauweise der Umgebindehäuser (http://www.oberlausitz.de/die-oberlausitz/umgebindehaeuser.html) findet man nur in der Oberlausitz und in Nordböhmen. Vereinzelt wurden schon welche in andere Regionen „exportiert“.
Burg und Kloster Oybin
Ein einmaliges Ensemble von Natur und Architektur stellen Burg und Kloster Oybin (http://www.burgundkloster-oybin.com/) aus dem 14. Jahrhundert dar.
Jetzt bewegen wir uns in nördlicher Richtung von Zittau weg.
Gußeiserner Aussichtsturm
Auf dem Löbauer Berg steht der einzige, noch erhaltene, gusseiserne Aussichtsturm (http://www.loebauer-berg.de/index.html) in Europa und wahrscheinlich der älteste gusseiserne Turm überhaupt.
Sorbisches Zentrum
Die 1000jährige Stadt Bautzen (http://www.bautzen.de/default.asp) (40.000 Einwohner) ist das politische und kulturelle Zentrum der Sorben. Städtebaulich hat Bautzen einiges zu bieten, z.B. den Petridom (https://de.wikipedia.org/wiki/Dom_St._Petri_(Bautzen)), die älteste und eine der größten Simultankirchen Deutschlands, die Ortenburg (http://www.schloss-ortenburg.de/), die Alte Wasserkunst (http://www.altewasserkunstbautzen.de/) u.a.
Jetzt etwas Richtung Westen.
Pfefferkuchenstadt
Anderenorts werden się Lebkuchen genannt, bei uns sind es Pfefferkuchen.
Die Pfefferkuchenherstellung hat eine lange Tradition und ist vielerorts Teil der lokalen Backkultur, so auch in der Pfefferkuchenstadt Pulsnitz (http://www.pulsnitz.de/pulsnitz/idx.asp).
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft
Nur wenige Kilometer nördlich der Stadt Bautzen liegen ausgedehnte Waldflächen und mehr als tausend Teiche. Sie bilden das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands und sind das UNESCO Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (http://www.biosphaerenreservat-oberlausitz.de/). Das Büro befindet sich in Wartha.
Findlingspark
Einmalig in Europa, ist er ein Zeugnis gelungener Rekultivierung zerklüfteter Hinterlassenschaften des Braunkohlentagebaus. Entdecke über 7.000 Findlinge, eingebettet in die kunstvoll angelegte
Gartenwelt des Findlingspark Nochten (http://www.findlingspark-nochten.de/).
Es geht in östlicher Richtung weiter.
Muskauer Park
Fürst Hermann von Pückler-Muskau schuf 1815 den Muskauer Park (http://www.muskauer-park.de/), der heute zum UNESCO-Welterbe zählt. Der Park ist zweigeteilt in einen deutschen und einen polnischen Teil. Eine Fahrt mit der Waldeisenbahn (http://www.waldeisenbahn.de/de/) dürfte auch sehr reizvoll sein.
Ab hier weiter Richtung Süden.
Östlichste Stadt Deutschlands
Görlitz (https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6rlitz) ist die östlichste Stadt Deutschlands. Etwa zwei Drittel der Stadt sind deutsch und ein Drittel liegt auf polnischem Territorium und heißt Zgorzelec. Die Altstadtbrücke (https://de.wikipedia.org/wiki/Altstadtbr%C3%BCcke_(G%C3%B6rlitz)) verbindet beide Städte. Görlitz hat ca. 55.000 Einwohner und ist Aufgrund seines besonderen Stadtbildes ein begehrter Filmdrehstandort, was der Stadt den Spitznamen „Görliwood“ eintrug.
Klosteranlage Marienthal
In der Nähe von Ostritz befindet sich die Zisterzienserinnenabtei St. Marienthal (http://www.kloster-marienthal.de/seiten/start?locale=de). Es ist das älteste Frauenkloster des Ordens in Deutschland, das seit seiner Gründung 1234 ununterbrochen besteht. Hier gibt es auch den östlichsten Weinberg Deutschlands.
Es gibt natürlich noch viel mehr Sehenswertes, doch alles auflisten würde den Umfang sprengen.
Zuletzt noch ein paar Stell- bzw. Campingplätze, die in der Nähe liegen.
Zittau: SP Brückenstraße, auch für Wohnwagen, GPS: N50.89447° E 14.82127°
CP Olberdorfer See, GPS: N50.89438° E14.77167°
Bautzen: SP Schliebenstraße, GPS: N51.18101° E14.41515°
CP OT Burk, Nimschützer Str., GPS: N51.20236° E14.46051°
Bad Muskau: SP Bautzener Straße, GPS: N51.53411° E14.71895°
Görlitz: CP Rosenhof, Geschwister-Scholl-Straße, GPS: N51.13595° E14.96156°
Ostritz: Ü-Platz Schäfereistraße, GPS: N51.00172° E14.92487°
Vielleicht hilft diese Aufstellung jemanden bei seiner Reiseplanung. Damit hätte ich mein Ziel, euch die Oberlausitz etwas näher zu bringen, erreicht.
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