Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Spanien Tipps erbeten
Hallo, wir überlegen momentan gerade, den nächsten Urlaub in Spanien zu verbringen.
Leider haben wir nur zwei Wochen Urlaub im Juni.
Ist es realistisch Spanien für so einen Zeitraum überhaupt zu planen?
Es sind ja doch einige Kilometer bis dorthin, einiges an Maut, und meine zweite
Hälfte ist alleine zum Fahren. Das heißt, er soll seinen Urlaub nicht nur hinter dem
Lenkrad verbringen müssen!
Wir sind jetzt nicht die grossen Besichtiger, wir müssen auch nicht weiss Gott wie
weit in den Süden, wir wären mit der Costa Brava und Barcelona für den Anfang
schon mal zufrieden.
Kann uns wer von Euch sagen, ob das realistisch machbar ist, und wenn, vielleicht bitte gleich auch ein paar
CP- Empfehlungen geben (mit Strand)? Frei möchten wir eigentlich nicht stehen!
Auch über Routen Vorschläge würden wir uns freuen.
vielen Dank schon mal
Lg Karin
Hallo!
Also wir fahren im Jänner für zwei Wochen nach Spanien bzw. Barcelona.
Unser Plan ist folgender:
Erster Tag Klagenfurt - Genua (Camping La Vesima (http://www.caravanparklavesima.it/de/))
Zweiter Tag Genua - Saintes-Maries-de-la-Mer (Camping Leclos (http://www.camping-leclos.fr/en)) Sollte der Platz nicht offen haben gibt es daneben einen Stellplatz.
Dritter Tag Saintes-Maries-de-la-Mer - Santa Susanna, Barcelona (Camping bon Repos (http://www.campingbonrepos.com/de/))
Dieser Platz ist ca. 100 Km vor Barcelona und hat eine Menge Stellplätze direkt am Meer.
Mit dem Zug der gegenüber des CP eine Station hat, kann man in ca 1 Std nach Barcelona fahren.
Karten gibt’s angeblich in der Rezeption des CP.
So unser Plan.
Wie es wird bzw. wie es war können wir dann im Feber berichten.
Rupert Unterwurzacher
28.11.2016, 23:19
Hallo zusammen,
das interessiert mich jetzt aber auch. Will auch mal nach Spanien und habe genau wie Karin (bürsti1) nicht so viel Zeit (ca. 2 Wochen). Allerdings stehen wir ja lieber frei, wenn's irgendwie geht.
Vielleicht gibt es ja hier noch mehrere Tipps - würde mich freuen.
@Andrea und Christian: Bin schon jetzt neugierig auf euren Bericht ...
lg
Rupert
Zweiter Tag Genua - Saintes-Maries-de-la-Mer (Camping Leclos (http://www.camping-leclos.fr/en)) Sollte der Platz nicht offen haben gibt es daneben einen Stellplatz.
als alternative und stellplatze in der gegend kann ich uneingeschraenkt meinen weinbauern (https://darkdogontour.blogspot.co.at/2016/05/zum-teufel-auch.html) und meinen reisbauern (https://darkdogontour.blogspot.co.at/2016/08/es-gibt-reis-baby_3.html) empfehlen. nach der france-passion-karte fragt keiner.
westbahnmichi
29.11.2016, 09:05
Hallo
also für zwei Wochen im Sommer nach Spanien, nur um zu baden, wäre mir der weg ehrlich gesagt zu weit.
da bevorzuge ich Kroatien (Istrien) um mich zu erholen und die sonne zu genießen.
als alternative und stellplatze in der gegend kann ich uneingeschraenkt meinen weinbauern (https://darkdogontour.blogspot.co.at/2016/05/zum-teufel-auch.html) und meinen reisbauern (https://darkdogontour.blogspot.co.at/2016/08/es-gibt-reis-baby_3.html) empfehlen. nach der france-passion-karte fragt keiner.
Danke für den Tipp.
Mal schauen ich denke wir schauen beim Weinbauern vorbei.
Ein gutes Tröpferl kann man ja immer gebrauchen.
Wenn er den im Jänner offen hat.
Mondmann
29.11.2016, 11:48
Hallo Andrea+Christian,
Alternative: Klagenfurt - San Remo 780 km, Ganzjahres Campingplatz oder Stellplatz
Camping Villaggio dei Fiori oder SP Area Pian di Poma
San Remo - Santa Susanna 660 km
Liebe Grüsse
Mondmann
Vielen Dank an Euch bis hierher, vielleicht trudeln ja noch ein paar Tipps ein.
@Westbahnmichi, Du hast voll Recht mit deiner Aussage, es ist ja nur so eine spontane Idee,
wir dachten mal was anderes als Kroatien, aber je länger man darüber nachdenkt,
desto unrealistischer wird das alles für uns, weil Monte Carlo sollte,wenn dann auch dabei
sein, und dann wird die Zeit sicher zu kurz!:mad:
Danke für eure Antworten und Tipps ich freue mich schon auf den Bericht
im Februar von Andrea und Christian
Lg Karin
Hallo
Eine sehr schöne Reisebeschreibungmit Koordinatenangaben hat
http://www.edacurf.at/haka/reiseberichte/2012%20Spanien/2012%20Spanien-Portugal-Jaenner.html
Anmerkung: Die Küste um Monaco bereist man sehr gut mit dem Zug; d.h. wir waren am CP in Menton (knapp vor Monaco) und sind mit dem Zug die ganzen Orte entlang abgefahren. Ein Ticket, Aus- und Zusteigen (Fahrtunterbrechung) überall möglich.
In den bekannten Orten kann man als Camper nämlich kaum stehenbleiben - überall Tafeln mit Camperverbot ....
Gute Fahrt und berichte bitte darüber!
LG Werner
Rupert Unterwurzacher
30.11.2016, 11:37
Hallo
Eine sehr schöne Reisebeschreibungmit Koordinatenangaben hat
http://www.edacurf.at/haka/reiseberichte/2012%20Spanien/2012%20Spanien-Portugal-Jaenner.html
Anmerkung: Die Küste um Monaco bereist man sehr gut mit dem Zug; d.h. wir waren am CP in Menton (knapp vor Monaco) und sind mit dem Zug die ganzen Orte entlang abgefahren. Ein Ticket, Aus- und Zusteigen (Fahrtunterbrechung) überall möglich.
In den bekannten Orten kann man als Camper nämlich kaum stehenbleiben - überall Tafeln mit Camperverbot ....
Gute Fahrt und berichte bitte darüber!
LG Werner
Hallo Werner,
zu deinem Tipp für den CP Menton zu besuchen:
Wenn du den CP St. Michel am Berg von Menton meinst: Wir waren heuer im Frühjahr dort (http://www.unterwurzacher.info/reiseberichte/2016_provence/2016_provence_uebersicht.htm)
- da war dieser Campingplatz für Wohnmobile gesperrt. Wir "durften" vor dem Campingplatz auf einem Parkplatz eine Nacht bleiben und sind mit dem Zug (CP - Bahnhof ca. 20 Minuten zu Fuß) nach Monaco gefahren. Hat wunderbar geklappt.
lg
Rupert
Hallo Rupert
Ja, den CP meine ich. Wir konnten dort ganz normal stehen,
Hinunter in die Stadt ist es schön zu gehen (Ausblick) aber zurück .....
Wir haben manchmal recht lange auf ein Taxi gewartet, damit wir wieder hinauf gekommen sind.
Oben war damals daneben auch ein Restaurant, in dem man sehr gut essen konnte.
Der Bahnhof in Monaco ist ja praktisch unter dem Fürstenpalast d.h. zentraler geht's kaum.
Übrigens; Auch danke für Deine wunderbaren Reiseberichte, ich habe schon sehr viele Anregungen mitgenommen!!
LG Werner
Rupert Unterwurzacher
01.12.2016, 18:49
Hallo Werner,
wann seid ihr auf dem Campingplatz gewesen - schon länger her?
Wenn man von Menton den Berg rauf fährt, ist dort ein Fahrverbot für Wohnmobile (ich hab's auch erst beim runterfahren entdeckt). Der Campingplatz ist für Wohnmobile gesperrt (anscheinend von der Stadt).
5131
Wie gesagt, man hat uns erlaubt, eine Nacht vor dem Campingplatz zu stehen (es sind dann zwei Nächte geworden ...).
Der Spaziergang runter ist wunderbar - rauf ein bisschen steil ...
Restaurant haben wir leider keines da oben gesehen ...
lg
Rupert
Hallo Rupert
Ja die Zeit vergeht, ich musste auch erst nachschauen, wir waren im Mai 2012 dort.
Die Auffahrt war schon ziemlich steil und enge Kurven - aber solange keiner entgegenkommt ...
Liebe Grüße aus Graz
Werner
Weinbeisser
02.12.2016, 15:56
Hallo!
Wir fahren seit fast 10 Jahren im Sommer nach Spanien, bevorzugt Costa Brava und Tarragona. Wir waren am La Ballena Alegre, Amphora, bzw. in Tarragona am Torre de la Mora. Überall hat es uns gut gefallen. Alle 3 direkt am Meer. Allerdings ist Spanien schon ziemlich ausgebucht. Wir haben vor 2 Wochen am Ballena Alegre für August gebucht und noch den letzten Stellplatz bekommen. Juni sollte aber noch mehr frei sein, vermute ich. Auch heuer war es an der Costa Brava im August sehr voll.
Wir fahren immer die Route über den Bodensee, nach Freiburg/Breisgau, Besancon, Clermont-Ferrand über die mautfreie A75 über Narbonne weiter nach Spanien. Hier fällt nicht viel Maut an. In Frankreich nutzen wir bevorzugt die Bundesstraßen. Mit den WW ist man nicht viel langsamer als auf der Autobahn und man bekommt auch viel mehr von der schönen Landschaft mit. Wir fahren die Strecke vom Burgenland bis an die Costa Brava in 2 Tagen mit einer Zwischenübernachtung in Besancon.
Harry
Hallo Harry,
Vielen Dank für die Info, und wie lange sitzt ihr in diesen zwei Tagen dann im Auto?
Das kommt mir doch sehr lange vor, mit nur einer Übernachtung!
Das sind doch über 1600 km oder täuscht mich mein Navi so?
Vielen Dank @ all für Eure Infos, wir müssen noch gründlich darüber nachdenken,
ob wir jetzt fahren oder nicht :)
Lg Karin
Weinbeisser
11.12.2016, 18:39
Hallo Karin,
wir fahren pro Tag 800 bis 1000 km. Das sind 10-12 Stunden. Zwischendurch machen wir kürzere Pausen, und spätestens um 20.00 Uhr fahren wir für die Übernachtung einen CP an. Dort lassen wir den Tag gemütlich ausklingen.
Wir fahren immer schon so lange Strecken und finden es nicht anstrengend.
Harry
wir fahren pro Tag 800 bis 1000 km. Das sind 10-12 Stunden. Zwischendurch machen wir kürzere Pausen, und spätestens um 20.00 Uhr fahren wir für die Übernachtung einen CP an.
...
Wir fahren immer schon so lange Strecken und finden es nicht anstrengend.
Mache ich ähnlich. Allerdings fahre ich allein, daher ist normalerweise bei 800km Schluß (einmal auch über 1000km). Und anstrengend ist es immer, aber ich will ja schließlich ans Ziel.
20:00 einen CP suchen ist (je nach Jahreszeit und Region) kritisch. In Frankreich zur Reisezeit haben wir dann oft mehrere CP abklappern müssen, bevor einer Platz hatte. Oder es war niemand mehr da und man mußte erstmal klingeln oder telefonieren (auf Französisch :-( , bis der Nachtwächter einen reingelassen hat. Dieses Jahr habe ich einige CP erlebt, die um 19:00 die Rezeption zu machten (zum Glück war trotzdem noch wer zu finden). Da sind Stellplätze eindeutig im Vorteil (wenn man noch einen Platz findet).
RK
Hallo Karin,
wir fahren pro Tag 800 bis 1000 km. Das sind 10-12 Stunden. Zwischendurch machen wir kürzere Pausen, und spätestens um 20.00 Uhr fahren wir für die Übernachtung einen CP an. Dort lassen wir den Tag gemütlich ausklingen.
Wir fahren immer schon so lange Strecken und finden es nicht anstrengend.
Harry
Mache ich ähnlich. Allerdings fahre ich allein, daher ist normalerweise bei 800km Schluß (einmal auch über 1000km). Und anstrengend ist es immer, aber ich will ja schließlich ans Ziel.
20:00 einen CP suchen ist (je nach Jahreszeit und Region) kritisch. In Frankreich zur Reisezeit haben wir dann oft mehrere CP abklappern müssen, bevor einer Platz hatte. Oder es war niemand mehr da und man mußte erstmal klingeln oder telefonieren (auf Französisch :-( , bis der Nachtwächter einen reingelassen hat. Dieses Jahr habe ich einige CP erlebt, die um 19:00 die Rezeption zu machten (zum Glück war trotzdem noch wer zu finden). Da sind Stellplätze eindeutig im Vorteil (wenn man noch einen Platz findet).
RK
Also ehrlich, ich mein jeder wie er will.
Nur eine Frage, seid Ihr auf der Flucht oder im Urlaub.
Nur eine Frage, seid Ihr auf der Flucht oder im Urlaub.
Das Problem ist, daß ich nur eine begrenzte Zeit Urlaub habe, und die soll entsprechend genutzt werden. Wenn ich dann mal 3 Wochen Schottland am Plan habe, ist der Weg bis dahin einfach möglichst schnell zu erledigen. Da habe ich keine Lust erstmal 3-5 Tage durch Deutschland, Holland und England zu tingeln. Dann bleibt für Schottland nicht mehr viel Zeit übrig.
RK
Das Problem ist, daß ich nur eine begrenzte Zeit Urlaub habe,
RK
Nun, so geht es vermutlich den allermeisten hier.
Nur was hab ich davon wenn ich meinetwegen in drei Tagen in Schottland bin und dann zwei Tage brauche um mich von der Gewalttour zu erholen.
Abgesehen davon steigt das Unfallrisiko bei solchen Monstertouren erhäblich.
Das ist in meine Augen nicht sehr Verantwortungsvoll gegenüber deinen Mitreisenden und auch nicht gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern.
Nur was hab ich davon wenn ich meinetwegen in drei Tagen in Schottland bin und dann zwei Tage brauche um mich von der Gewalttour zu erholen.
Sind sogar nur 2 Tage (1 Tag fast durch D, einige Stunden zur Fähre und über Nacht nach Schottland). Gerade für Schottland ist es kein Problem, da ich da die Nacht über bequem auf der Fähre schlafen kann.
Abgesehen davon steigt das Unfallrisiko bei solchen Monstertouren erhäblich.
Das ist in meine Augen nicht sehr Verantwortungsvoll gegenüber deinen Mitreisenden und auch nicht gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern.
Es ist ein Problem, wenn man keine Reserven einbaut und auch einschlafend noch weiterfährt. Solange man noch wach genug ist, sehe ich kein Problem. Da sind andere Fahrten, die wohl jeder ständig macht viel kritischer. Z.B. am Abend von der Arbeit oder dem Lokal (selbst ohne Alk) nach Hause, wenn man schon ziemlich geschafft ist. Und da wird sicher weitergefahren.
RK
Ja, es ist nun mal so dass die Zeit begrenzt ist, deshalb bin ich auch meist für die schnelle Anfahrt in ein bestimmtes Zielgebiet. Schottland geht meiner Meinung nach recht gut in 2 Tagen. 1. Tag Wien->Dünkirchen (am fährparkplatz übernachten) und am 2. Tag Fähre und dann Dover-Edinburgh.
Natürlich ist es nicht entspannend, aber so furchtbar ist es auch nicht.
Deshalb glaub ich auch dass man in der gleichen Zeit auch bis Barcelona und evtl. weiter kommt.
Vielleicht werde ich das in der Pension mal ändern - aber bis dahin gibts nicht viele alternativen wenn man auch mal weiter weg möchte.
Ich habe in meinen Urlaub in Spanien schon gehabt! :) Allerdings war ich da nicht mit meinem WoWa unterwegs, das war noch vor meinem WoWa. Sehr gerne empfehle ich Spanien weiter, besonders Barcelona! Tolle Menschen, tolle Strände und tolle Partys :o
Mit den Campingplätzen kenne ich mich garnicht aus.. kann dir aber sagen, dass sich Spanien lohnen wird!
gibts schon laenger, ich habs aber erst gestern entdeckt:
Spanische Stellplaetze, vom Seitenbetreiber nichtkommerziell bestens aufbereitet. Aber seht selber: http://womo-iberico.de/