Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alten WoWa neu lackieren
FRAS1976
04.10.2016, 20:52
Hallo zusammen,
ein Forumskollege aus einem anderen (nicht camping, anderes hobby) Forum möchte seinen 70er-Jahre WoWa äußerlich ein wenig auffrischen und denkt an eine Neulackierung. In diesem Zusammenhang hat sich die Frage nach dem richtigen Lack dafür ergeben. Ich persönlich meine das die Untergrundvorbeteitung fast wichtiger ist als der Lack selber, aber Erfahrung damit kann ich auch nicht bieten. Hat jemand von Euch schon einen alten WoWa lackiert und kann dazu Erfahrungen weitergeben, bzw. kann jemand das fachlich beurteilen?
bitte um Eure Rückmeldung, ich gebe das gerne weiter!
Vielen Dank und
lG
Untergrund? Wieviele Dellen hat das Ding denn, die man verspachteln müßte?
die Frage ist wohl eher, wie professionell das werden soll?
Spritzen? Wo hast die entsprechende staubfreie Umgebung für ein Objekt dieser Größe? Wennst das nicht hast, kannst mit der Walze auch gleich arbeiten.
FRAS1976
05.10.2016, 12:34
So wie ich den Kollegen verstanden habe geht es nicht um Dellen, sondern um Lackierung. Die Frage war ursprünglich auch nicht im Hinblick auf die Methode, sondern über den richtigen Lack dafür gestellt. Spritzen, oder streichen/walzen ist zwar zu überlegen, beantwortet das aber auch nicht (obwohl ich das in einer Halle durchaus auch spritzen würde. Also: Welcher Lack wäre grundsätzlich zu empfehlen, bzw hat das schon jemand gemacht?
westbahnmichi
06.10.2016, 08:33
sondern um Lackierung. Die Frage war ursprünglich auch nicht im Hinblick auf die Methode, sondern über den richtigen Lack dafür gestellt. Also: Welcher Lack wäre grundsätzlich zu empfehlen, bzw hat das schon jemand gemacht?
Hallo
...also ich denke diese frage wäre an einen lackierer zu stellen, um eine kompetente Auskunft zu erhalten. einfach einmal bei einer spenglereiwerkstatt mit dem wowa vorbei schauen und Auskunft einholen.
der springende punkt ist der untergrund und dabei besonders die derzeitige beschichtgung. an so einem spezialen fall kann auch der einfache autolackierer scheitern. hier besser gleich bei den lackherstellern oder oldtimer-werkstätten anfragen.
http://www.auto-klaus.at/
kennst wahrscheinlich eh, oder?
Die Frage war ursprünglich auch nicht im Hinblick auf die Methode, sondern über den richtigen Lack dafür gestellt.
wenn der Lack aus den 70igern ist, dann ist das noch ein guter alter Lack auf Lösemittelbasis (nicht der Wasserbasisdreck von heute). Und es wird wohl ein Acryllack sein, denn was anderes wurde damals praktisch nicht verwendet. Vielleicht ein 2-Komponenmten Lack, aber das ist "jetzt", da er sowieso Jahrzehnte ausgehärtet ist, ohne Bedeutung.
Also die Antwort lautet: man sollte es wohl wieder mit einem Acryllack probieren. Nur bitte aus dem echten Fachhandel. Laßt die Finger vom dem Wasserbasisdreck aus dem Baumarkt. Die brauchen viel zu lange zum Aushärten, das brauchst in einer Scheune erst gar nicht probieren, da hast nur Staub drauf, Schade um die Arbeit.