Rupert Unterwurzacher
17.08.2016, 23:02
Polizei warnt Camper vor Autoeinbrechern
Nach einem Einbruch in ein Wohnmobil am Autobahnparkplatz Golling (Tennengau) ruft die Polizei Wohnmobilfahrer jetzt zu besonderer Vorsicht auf. Die Tat erinnert an eine Einbruchsserie in Salzburg im vergangenen Sommer.
Bei den Autoeinbrechern handle es sich um Profis, sagt Polizeisprecherin Valerie Hillebrand. Das beweise die Vorgangsweise der Kriminellen. Die Tatorte befinden sich immer auf Autobahnparkplätzen wo es auch nachts laut ist. Einbruchsgeräusche sind daher kaum oder garnicht zu hören.
Die Kriminellen brechen meist Fahrer- oder Beifahrertüren auf und suchen im vorderen Teil des Fahrzeuges nach Geld und Wertgegenständen. Die Polizei appelliert daher an Wohnmobilbesitzer, ihre Fahrzeuge besser abzusichern - etwa mit einem Spanngurt von Tür zu Tür, mit Zusatzschlössern oder Querriegeln.
Kriminalpolizei gibt konkrete TippsAußerdem empfehlen die Kriminalisten der Salzburger Polizei, Klappen und Türen mit Kontaktsensoren elektronisch zu überwachen, denn ein Alarm oder Lichtsignal würde die Einbrecher oft verscheuchen. Auch raten die Beamten dringend ab, entlang der Autobahn oder auf Autobahnparkplätzen zu übernachten.
Es sei sicherer, Campingplätze aufzusuchen. Auch wer nur Unbekannte rund um sein Wohnmobil schleichen sehe, solle die Polizei rufen, sagt Polizeisprecherin Hillebrand, denn die Spurensicherung stelle dabei oft DNA-Spuren fest, die helfen andere Straftaten aufzuklären.
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Der Pressebericht der Polizei lautet folgendermaßen:
An der Autobahnraststation Golling brachen unbekannte Täter in der Nacht zum 16. August 2016 in ein Wohnmobil ein. Die Unbekannten brachen die Türe mittels Schlossstich auf und stahlen Bargeld, einen Teddybären, zwei Spielekonsolen, Spiele und eine weiße Handtasche mit auffälligem Schafaufdruck. Während dem Einbruch schlief das deutsche Ehepaar (59, 60) mit ihren drei Enkelkindern im Fahrzeug. Der Einbruch wurde erst am Morgen bemerkt. Die Polizei sicherte Spuren, die Ermittlungen laufen.
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Überfälle auf Wohnmobile gibt es also nicht nur in Italien und Südfrankreich sondern auch in Österreich in unmittelbarer Umgebung. Wobei es in unserem Nachbarsort Golling nun schon zum wiederholten Male auf dem Autobahnparkplatz zu Überfällen gekommen ist.
Wünsche Allen ein unfallfreies und überfallloses Heimkommen ...
lg
Rupert
Nach einem Einbruch in ein Wohnmobil am Autobahnparkplatz Golling (Tennengau) ruft die Polizei Wohnmobilfahrer jetzt zu besonderer Vorsicht auf. Die Tat erinnert an eine Einbruchsserie in Salzburg im vergangenen Sommer.
Bei den Autoeinbrechern handle es sich um Profis, sagt Polizeisprecherin Valerie Hillebrand. Das beweise die Vorgangsweise der Kriminellen. Die Tatorte befinden sich immer auf Autobahnparkplätzen wo es auch nachts laut ist. Einbruchsgeräusche sind daher kaum oder garnicht zu hören.
Die Kriminellen brechen meist Fahrer- oder Beifahrertüren auf und suchen im vorderen Teil des Fahrzeuges nach Geld und Wertgegenständen. Die Polizei appelliert daher an Wohnmobilbesitzer, ihre Fahrzeuge besser abzusichern - etwa mit einem Spanngurt von Tür zu Tür, mit Zusatzschlössern oder Querriegeln.
Kriminalpolizei gibt konkrete TippsAußerdem empfehlen die Kriminalisten der Salzburger Polizei, Klappen und Türen mit Kontaktsensoren elektronisch zu überwachen, denn ein Alarm oder Lichtsignal würde die Einbrecher oft verscheuchen. Auch raten die Beamten dringend ab, entlang der Autobahn oder auf Autobahnparkplätzen zu übernachten.
Es sei sicherer, Campingplätze aufzusuchen. Auch wer nur Unbekannte rund um sein Wohnmobil schleichen sehe, solle die Polizei rufen, sagt Polizeisprecherin Hillebrand, denn die Spurensicherung stelle dabei oft DNA-Spuren fest, die helfen andere Straftaten aufzuklären.
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Der Pressebericht der Polizei lautet folgendermaßen:
An der Autobahnraststation Golling brachen unbekannte Täter in der Nacht zum 16. August 2016 in ein Wohnmobil ein. Die Unbekannten brachen die Türe mittels Schlossstich auf und stahlen Bargeld, einen Teddybären, zwei Spielekonsolen, Spiele und eine weiße Handtasche mit auffälligem Schafaufdruck. Während dem Einbruch schlief das deutsche Ehepaar (59, 60) mit ihren drei Enkelkindern im Fahrzeug. Der Einbruch wurde erst am Morgen bemerkt. Die Polizei sicherte Spuren, die Ermittlungen laufen.
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Überfälle auf Wohnmobile gibt es also nicht nur in Italien und Südfrankreich sondern auch in Österreich in unmittelbarer Umgebung. Wobei es in unserem Nachbarsort Golling nun schon zum wiederholten Male auf dem Autobahnparkplatz zu Überfällen gekommen ist.
Wünsche Allen ein unfallfreies und überfallloses Heimkommen ...
lg
Rupert