herbo
24.05.2016, 00:09
Nun Ist es vollbracht - der Sonnenstrom fließt - das PV Modul ist montiert
Ich habe vor einiger Zeit bereits einen B2B Lader mit integriertem Solarladeregler eingebaut, um die beiden 80 AH Gel`s während der Fahrt besser zu laden.
Da wir im Frühling und im Herbst immer wieder nach zwei Tagen ohne Landstrom unter Stromnot litten, wenn die Heizung benötigt wurde und nun auch ein E-Bike Akku zu laden ist, habe ich mich nun entschlossen, ein PV Modul zu installieren.
Nach viel Info auch aus diesem Forum hier stand fest:
Ein 130 WP poly kommt auf die vorhandenen Dachträger quer aufs Dach und wird mit zwei einzelnen 6 mm² Kabeln an den Regler angeschlossen.
Zuerst habe ich den Abstand der Träger auf die Breite des Moduls gestellt, die Position der Dachdurchführung festgelegt und den kürzest möglichen Weg im Womo für die Kabelverlegung zum Regler gesucht.
Nun kam der für mich schwierigste Teil der Sache - das Löcherbohren ins Womodach.
Ich bohrt die 2 Löcher entsprechend des Kabeldurchmessers SCHRÄG von außen nach innen und verlegte die Kabel provisorisch vom Regler bis außen zur vorgesehenen Position.
Die Kabel habe ich gleich durch die Dachdurchführung geführt, diese mit der Klebedichtmasse aufgeklebt und entsprechend beschwert, sodass sie nicht durch die bereits eingefädelten Kabel hochgehoben werden konnte. Ein nachträgliches Durchziehen durch die Bohrlöcher in die Dachdurchführung halte ich für seeehr schwierig bis unmöglich.
Ich habe mich für 2 Einzelkabel mit je 6 mm² entschieden weil man diese besser verlegen kann (kleinerer Biegeradius als ein zweiadriges Kabel) und mit diesem Querschnitt bei 2 x 5,5 m Kabellänge der Verlust sehr gering ist.
Auf die Modulecken habe ich 2 mm dicke Filzplättchen geklebt als Abstandhalter zu den Trägern, die Klebedichtmasse auf die unteren Längsseiten des Modulrahmens aufgebracht und so das Modul auf die Querträger geklebt.
Die Distanz ermöglicht eventuell später eine einfachere Demontage.
Die Klebedichtmasse ließ ich ca. 3 Std trocknen, dann krimpte ich die beiden Y4 Stecker daran, steckt die Stecker an die des Moduls, schraubte die Kabelverschraubung der Dachdurchführung zu und fixierte die Stecker am Träger.
Die Kabel im Womo legte ich teilweise in einen Kabelkanal, montierte die Ösen und schraubte sie an den Regler.
Die Abdeckung entfernt und --- Strom über Strom
Das Panel sollte solange komplett abgedeckt bleiben, bis die Kabel angeschlossen sind, sonst blitzt es ordentlich :)
Gekostet hat das Ganze € 166,-
Modul 130 WP poly und die
Dachdurchführung von einem deutschen Versandhändler (nicht Bucht oder A*zon) - € 110,- + € 18,-
Solarkabel 2 x 5,5 m 6 mm² rot + schwarz und
ein Paar Y4 Stecker vom Dorfelektriker - € 11,- + € 3,-
1 Kartusche Klebedichtmasse weiß (Adheseal) vom Händler für Industriebedarf - € 24,-
Ich habe vor einiger Zeit bereits einen B2B Lader mit integriertem Solarladeregler eingebaut, um die beiden 80 AH Gel`s während der Fahrt besser zu laden.
Da wir im Frühling und im Herbst immer wieder nach zwei Tagen ohne Landstrom unter Stromnot litten, wenn die Heizung benötigt wurde und nun auch ein E-Bike Akku zu laden ist, habe ich mich nun entschlossen, ein PV Modul zu installieren.
Nach viel Info auch aus diesem Forum hier stand fest:
Ein 130 WP poly kommt auf die vorhandenen Dachträger quer aufs Dach und wird mit zwei einzelnen 6 mm² Kabeln an den Regler angeschlossen.
Zuerst habe ich den Abstand der Träger auf die Breite des Moduls gestellt, die Position der Dachdurchführung festgelegt und den kürzest möglichen Weg im Womo für die Kabelverlegung zum Regler gesucht.
Nun kam der für mich schwierigste Teil der Sache - das Löcherbohren ins Womodach.
Ich bohrt die 2 Löcher entsprechend des Kabeldurchmessers SCHRÄG von außen nach innen und verlegte die Kabel provisorisch vom Regler bis außen zur vorgesehenen Position.
Die Kabel habe ich gleich durch die Dachdurchführung geführt, diese mit der Klebedichtmasse aufgeklebt und entsprechend beschwert, sodass sie nicht durch die bereits eingefädelten Kabel hochgehoben werden konnte. Ein nachträgliches Durchziehen durch die Bohrlöcher in die Dachdurchführung halte ich für seeehr schwierig bis unmöglich.
Ich habe mich für 2 Einzelkabel mit je 6 mm² entschieden weil man diese besser verlegen kann (kleinerer Biegeradius als ein zweiadriges Kabel) und mit diesem Querschnitt bei 2 x 5,5 m Kabellänge der Verlust sehr gering ist.
Auf die Modulecken habe ich 2 mm dicke Filzplättchen geklebt als Abstandhalter zu den Trägern, die Klebedichtmasse auf die unteren Längsseiten des Modulrahmens aufgebracht und so das Modul auf die Querträger geklebt.
Die Distanz ermöglicht eventuell später eine einfachere Demontage.
Die Klebedichtmasse ließ ich ca. 3 Std trocknen, dann krimpte ich die beiden Y4 Stecker daran, steckt die Stecker an die des Moduls, schraubte die Kabelverschraubung der Dachdurchführung zu und fixierte die Stecker am Träger.
Die Kabel im Womo legte ich teilweise in einen Kabelkanal, montierte die Ösen und schraubte sie an den Regler.
Die Abdeckung entfernt und --- Strom über Strom
Das Panel sollte solange komplett abgedeckt bleiben, bis die Kabel angeschlossen sind, sonst blitzt es ordentlich :)
Gekostet hat das Ganze € 166,-
Modul 130 WP poly und die
Dachdurchführung von einem deutschen Versandhändler (nicht Bucht oder A*zon) - € 110,- + € 18,-
Solarkabel 2 x 5,5 m 6 mm² rot + schwarz und
ein Paar Y4 Stecker vom Dorfelektriker - € 11,- + € 3,-
1 Kartusche Klebedichtmasse weiß (Adheseal) vom Händler für Industriebedarf - € 24,-