mavraph
10.06.2015, 16:00
Für Alle die planen nach Krk zu fahren, und noch nie da waren, unsere Eindrücke von unserem ersten Aufenthalt auf der Insel.
Die Insel selbst ist es wert mal anzuschauen. Überall findet man Hinweise auf historische Bauten und Ruinen. Krk und Baska haben z.B. sehr sehenswerte, aber sehr kleine, Altstädte. Es gibt viel Natur (wandern!), jede Menge Badebuchten die zu Fuß, manchmal per Auto oder oftmals per Taxiboot zu erreichen sind. Bei Vrbnik gibt es viel Weinbau - hervorragende Qualität. Tolle Qualität bieten auch die Händler am Straßenrand (Wein, Honig, Olivenöl). Wobei man da meist gleich viel oder sogar mehr als zu Hause bezahlt. Von günstig keine Spur.
Achja. Und es gibt auf Krk Schlangen. Wir sahen 8 Stk. an 8 Tagen. 5 lagen zerquetscht auf der Straße. 2 flüchteten vor unserem Auto in die Büsche und eine, hartgesottene, Zornnatter (ungiftig) schlich dem Gehsteig entlang.
Nach einer kleinen Odyssee sind wir in Baska gelandet. Netter Ort, schöner Strand, ausgezeichnetes Eis, eine Promenade zum spazieren, aber sehr kaltes Wasser. Lt. einem Einheimischen gibt's einen unterirdischen Zufluss aus den Bergen, der das Wasser in der Bucht kühl hält. Am 8ten Tag sind wir gerne nach Hause gefahren, weil sich der Strand in den Tagen davor sehr gefüllt hat. Und war´s zuletzt schon zu viel an Menschenauflauf. Unser Wirt meinte, das an diesem Tag rd. 5000 Menschen am Strand lagen und es in der Hochsaison 20.000 sein können. Die Zeit von Mitte Juni bis Mitte September hat er Horrormovie bezeichnet. Was Jemanden zu dieser Zeit bewegt sich wie eine Sardine in die Dose, an den Strand zu legen weis ich nicht.
Die Campingplätze die wir gesehen haben:
Erst wollten wir zum Njivice. Der war, zu unserem erschrecken, am 31. März bereits voll. Grund: Bauarbeiten am Platz. Ein großer Teil der Parzellen wird neu gestaltet. Also standen da Straßenwalzen, Bagger und Rüttelplatten rum. Na danke. Selbst wenn was frei gewesen wäre, mit Baulärm wollten wir im Urlaub nicht geweckt werden. Wenn die neuen Parzellen fertig sind, wir das Top aussehen. Ansonsten ein netter, einfacher Platz. Den Sandstrand haben wir allerdings nicht gesehen. Aber das ist ja typisch Kroatien. Kies unter einer Korngröße von 3cm wird als Sand bezeichnet.
Störend wirkte auf uns der Bereich der Dauercamper. Auf vielen Plätzen stellen Dauercamper schöne "Anlagen" hin - siehe z.B. Spina Village. Am Njivice fühlt man sich wie in einem Slum in Johannesburg.
Weiter geht's in Thread 2
Die Insel selbst ist es wert mal anzuschauen. Überall findet man Hinweise auf historische Bauten und Ruinen. Krk und Baska haben z.B. sehr sehenswerte, aber sehr kleine, Altstädte. Es gibt viel Natur (wandern!), jede Menge Badebuchten die zu Fuß, manchmal per Auto oder oftmals per Taxiboot zu erreichen sind. Bei Vrbnik gibt es viel Weinbau - hervorragende Qualität. Tolle Qualität bieten auch die Händler am Straßenrand (Wein, Honig, Olivenöl). Wobei man da meist gleich viel oder sogar mehr als zu Hause bezahlt. Von günstig keine Spur.
Achja. Und es gibt auf Krk Schlangen. Wir sahen 8 Stk. an 8 Tagen. 5 lagen zerquetscht auf der Straße. 2 flüchteten vor unserem Auto in die Büsche und eine, hartgesottene, Zornnatter (ungiftig) schlich dem Gehsteig entlang.
Nach einer kleinen Odyssee sind wir in Baska gelandet. Netter Ort, schöner Strand, ausgezeichnetes Eis, eine Promenade zum spazieren, aber sehr kaltes Wasser. Lt. einem Einheimischen gibt's einen unterirdischen Zufluss aus den Bergen, der das Wasser in der Bucht kühl hält. Am 8ten Tag sind wir gerne nach Hause gefahren, weil sich der Strand in den Tagen davor sehr gefüllt hat. Und war´s zuletzt schon zu viel an Menschenauflauf. Unser Wirt meinte, das an diesem Tag rd. 5000 Menschen am Strand lagen und es in der Hochsaison 20.000 sein können. Die Zeit von Mitte Juni bis Mitte September hat er Horrormovie bezeichnet. Was Jemanden zu dieser Zeit bewegt sich wie eine Sardine in die Dose, an den Strand zu legen weis ich nicht.
Die Campingplätze die wir gesehen haben:
Erst wollten wir zum Njivice. Der war, zu unserem erschrecken, am 31. März bereits voll. Grund: Bauarbeiten am Platz. Ein großer Teil der Parzellen wird neu gestaltet. Also standen da Straßenwalzen, Bagger und Rüttelplatten rum. Na danke. Selbst wenn was frei gewesen wäre, mit Baulärm wollten wir im Urlaub nicht geweckt werden. Wenn die neuen Parzellen fertig sind, wir das Top aussehen. Ansonsten ein netter, einfacher Platz. Den Sandstrand haben wir allerdings nicht gesehen. Aber das ist ja typisch Kroatien. Kies unter einer Korngröße von 3cm wird als Sand bezeichnet.
Störend wirkte auf uns der Bereich der Dauercamper. Auf vielen Plätzen stellen Dauercamper schöne "Anlagen" hin - siehe z.B. Spina Village. Am Njivice fühlt man sich wie in einem Slum in Johannesburg.
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