Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Von Österreich nach Griechenland - Grenzerfahrungen?
lucas.hotop
12.03.2015, 12:37
Hallo Leute!
Wir fahren heuer, wie letztes Jahr auch, auf dem Landweg nach Griechenland - heuer soll es allerdings "direkt" über Serbien und Mazedonien gehen. Die Strecke bis Nis kenne ich bereits sehr gut, weil wir zumindest einmal pro Jahr nach Sofia fahren. Weiter südlich hat es mich bis jetzt aber über diese Strecke noch nicht getrieben.
Daher meine Frage: wie schaut es mit den Grenzwartezeiten im Sommer von Serbien nach Mazedonien und dann nach Griechenland aus? Gibt es bei langen Wartezeiten eine Ausweichmöglickeit? Ist eine komplette Nachtfahrt eine gute Alternative? Habt ihr Erfahrungen mit den Grenzwartezeiten? Ich freue mich schon jetzt auf euren Input!
Ach ja, losgehen soll es am Freitag 24.7.2015 und retour am 8.8.2015. Startpunkt ist der Bezirk Mödling.
Danke vorab und LG, Lucas
Schulgarten1
14.03.2015, 17:36
Servus Lucas,
die Autobahn geht noch ein Stück über Nis hinaus bsi zirka Leskovac (50km). Danach geht es in Serbien und Mazedonien über 100 km auf Bundesstrassen. Dieses Stück meide ich für die Nacht, da eng und sehr oft irre überholt wird. In mazedonien gibt es wieder ein Stück Autobahn, danach wieder Bundesstrasse bis Grenze.
wir teilen es uns so ein, dass wir diesen teil bei tageslicht fahren.
zB Nähe Leskovac übernachten. zB hier: http://www.pasinacesma.com/index.php/en/
kostet 45 Euro für Doppel mit Frühstück und hat 4 * Charakter, Abendessen seeeeehr günstig (zB bester Cabernet Rotwein 10 Euro pro Flasche )
Auch Skopje ist f günstig mit Zimmern und sehr nahe dem Autobahnschnittpunkt.
Grenzen: Hauptsaison weiss ich nichts, aber September oder Juni ist nix los.
Rat: 5 Euro Schein für Maut Mazedonien bereithaben oder 2 und 1 Euro Münzen. Wenn du ihnen 10 gibts, geben die nix raus.
Gute Reise!
lt. google maps sinds von szeged bis grenze griechenland 8 stunden. was sagt die praxis, ist das in einem tag machbar - bundesstrasse/grenzübergänge, ...? also z.b. szeged übernachten und dann in einem durch?
langes fahren macht mir nichts, fahre auch von wien nach calais in einem durch, aber das ist alles nur autobahn - da lässt sich leicht einteilen
oder gibt es einen übernachtungstip?
würde am liebsten am nachmittag von zuhause wegfahren und dann später am abend ungarn und eben auch serbien autobahn, und dann wo übernachten. so bis z.b. mitternacht. - allerdings mag ich da nicht freistehen und CP wirds um die zeit dann keinen mehr geben.
lucas.hotop
16.03.2015, 15:13
Hallo,
danke für die Antwort! Im Moment ist es geplant, dass wir nachts losfahren und dann in Belgrad übernachten. Am zweiten Tag solls nach Griechenland gehen. Meine bisherigen Grenzerfahrungen mit Ungarn (vorallem von Serbien kommend) waren in der Hauptsaison aber nie berauschend und bereits zweimal mit mehrstündigen Wartezeiten verbunden. Da ich darauf aber keine Lust habe war die Nachtfahrt eine Überlegung. Zur besseren Vorstellung, noch ein Detail am Rande: wir fahren mit dem normalen PKW (Bus) - also kein Wowa oder Womo :-)
Vielleicht hat noch jemand Erfahrung mit Wartezeiten während der Hauptsaison?
LG, Lucas
Sind das letztes Jahr über den Landweg gefahren. Allerdings Ende August. Wartezeit vielleicht 10 Minuten. Das Jahr davor hatten wir am Stellplatz bei Vranje übernachtet. Guck auf meine Homepage da findest alle Infos
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lucas.hotop
17.03.2015, 15:45
Hallo!
Danke für deine Antwort und den Link zu deiner HP!
LG, Lucas
Schulgarten1
19.03.2015, 23:41
Grenze Tompa nach Subotica:
ich wäre mit dem vorsichtig. Früher wars am Hautpübergang Horgos 3 Stunden und in Tompa 20 Minuten.
Habe aber jetzt schon viel Schlechtes gehört.
lucas.hotop
20.03.2015, 09:42
Grenze Tompa nach Subotica:
ich wäre mit dem vorsichtig. Früher wars am Hautpübergang Horgos 3 Stunden und in Tompa 20 Minuten.
Habe aber jetzt schon viel Schlechtes gehört.
In Horgos bin ich wie gesagt bereits zweimal seeeehr lange gestanden - einmal im Sommer fünf Stunden und heuer im Jänner vier Stunden - jeweils bei der Einreise nach Ungarn und Gott sei Dank ohne Kinder. Die Ungarn nehmen die Kontrollen "sehr genau"... Zumindest halten die den Verkehr lange auf, denn die Kontrolle an und für sich dauerte jeweils nur Minuten - bis einer zum Kontrollieren kam dauerte es ewig... Tompa hab ich bis jetzt noch nicht versucht - das stünde im Sommer am Plan.
Nette Story am Rande: letztes Jahr sind wir im August von Sofia nach Hause gefahren. Da an der Grenze zu Serbien schon extrem viel los war, entschieden wir uns dann doch über Rumänien heim zu fahren. Bei der Grenze viel mir aber ein Auto eines Deutschen auf, der über die Autoput gefahren ist. Den habe ich dann auf der S1 bei Wien an der Tankstelle wieder getroffen. Kurzum: wo wir vier Stunden mehr Fahrzeit hatten ist er - wahrscheinlich - vier Stunden im Stau gestanden :-)
So long, ich hoffe, dass wir heuer nicht stauen :-)
LG, Lucas