Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wohnwagen, geplante Umbauten Elektrik + sonstiges
Der Mover liegt im Keller, warte noch auf wärmere Tage für dein Einbau.
Geplant sind ein paar kleine Umbauten, dazu gibt habe ich auch Fragen.
Im Anhang ein schnell gezeichnter Grundriss
-) Die Mover Batterie wollte ich im Kasten zwischen Küche und Bett unterbringen, die Steuerelektronik im Bettkasten.
Gute Idee, oder kann es sein dass der Wohnwagen rechts zu schwer wird? Oder alles unter das linke Bett?
Links ist Wasser in der Thedford C2 und im Wassertank unter der Sitzgruppe, wobei ich für die Fahrt nur wenig Wasser einfüllen werden. Rechts ist eigentlich nur der Kühlschrank schwer, und vorne im Gaskasten das Reserverad (kommt notfalls links rein)
Mover will ich vor der Achse montieren.
Möchte die Option haben später mal eine Rollmarkiese zu montieren.
-) Kühlschrank 12V, hatte irgendwo von einer Schaltung gelesen die über ein Relais die 12V nur durchschaltet wenn am Fahrzeug Standlicht an ist. Halte ich für eine gute Idee, so kann der Kühlschrank nicht die Fahrzeugbatterie ausleeren.
-) Moverbatterie über 12V laden: Momentan ein Problem, habe nur Dauerplus am Fahrzeug. Der Dauerplus ist mit dem Kühlschrank sicher schon am Limit. Kann man am WoWa einfach 2 zusätzliche Leitungen vom Anhängerstecker aus legen, oder muss man das ganze teure Kabel tauschen? Habe keine Unterlagen und bin noch nicht dazu gekommen alle Leitungen die durch den WoWa gehen durchzusehen. Am Auto könnte ich einen 2. Dauerplus anschließen.
-) Vorschaltgerät/Umformer: Es sollen zusätzliche Lampen montiert werden, gleich 12V System. Da ich beim LED Licht etwas heikel bin und bei vielen Leuchten die genaue Lichtfarbe nicht angegeben ist, werden es vorerst Halogenleuchten werden. Da kann man später immer noch LED reingeben.
Der alte Umformer ist etwas schwach, nur für die 2 Wasserpumpen. Einfach ein günstiges 100W Universalnetzteil für 12V für die Beleuchtung vorsehen, oder gleich einen neuen Umformer wie CSV300?
Ein paar USB Ladeanschlüsse sollen auch kommen
-) Mini- Autark: derzeit unsicher da ich die Batterie nicht während der Fahrt laden kann. Es sollte möglich sein Licht und Pumpen mit der Batterie zu betreiben.
-) Vorne kommt zwischen den Betten das Nachtkästchen raus und ein Zwischenbett rein, wird eine Liegewiese für die Kinder.
Damit ist auch bis auf 2 Spots kein anderes Licht in diesem Bereich, eine Deckenlampe ist vorgesehen
Umbauten für die ferne Zukunft, fraglich ob es sich ausszahlt viel mehr in einen 20 Jahre alten WoWa zu investieren:
-) Aussenverschönerung: ist extrem ausgeblichen oder aggresive Putzmittel verwendet, die Zierstreifen zwischen den Fenstern sind praktisch weg. Wenn man die Fenster offen hat sieht man 5cm rund ums Fenster wie es einmal war.
Ein Bereich scheint Betonspritzer abbekommen zu haben.
Vielleicht einfach mit neuer Farbe rollen? Kann ja fast nur besser werden
-) Mini Abwassertank ca 10l für Pausen auf der Reise
-) Warmwasser ins Badezimmer: einen kleinen Elgena 230V Boiler hinter der Heizung einbauen und neue Armatur im Badezimmer.
-) Airmix einbauen, zur Belüftung im Sommer damit es in der Nacht nicht stickig wird wenn es mal heiss ist und es Abends wie immer windstill ist
-) Stauklappe vorne rechts. Hat keine einzige Stauklappe, und diese wäre gut zugänglich.
Was ist schon neu:
-) einer der Vorbesitzer hat neue Mini Hekis eingebaut und den Betten neue Matratzen spendiert
-) Über den Winter habe ich mal die braune Heizungsverkleidung in hellgrau (Tiger email, bis 120°C) gestrichen, sieht schon mal 10 Jahre neuer ist.
Mal sehen wie oft wir mit dem WoWa verreisen werden, bastle zwar gerne, aber es soll in Relation zu Fahrzeugwert und Verwendung stehen.
LG Werner
madmax74
24.01.2015, 00:19
-) Kühlschrank 12V, hatte irgendwo von einer Schaltung gelesen die über ein Relais die 12V nur durchschaltet wenn am Fahrzeug Standlicht an ist. Halte ich für eine gute Idee, so kann der Kühlschrank nicht die Fahrzeugbatterie ausleeren.
Hallo,
das habe ich auch so gemacht. Ich habe einfach ein Relais zum Licht beim WW dazugehängt, und die 12V Versorgung ist mit der Fahrzeugbatterie nur dann verbunden wenn ich das Licht eingeschalten habe.
lg
Markus
madmax74
24.01.2015, 00:29
-) Moverbatterie über 12V laden: Momentan ein Problem, habe nur Dauerplus am Fahrzeug. Der Dauerplus ist mit dem Kühlschrank sicher schon am Limit. Kann man am WoWa einfach 2 zusätzliche Leitungen vom Anhängerstecker aus legen, oder muss man das ganze teure Kabel tauschen? Habe keine Unterlagen und bin noch nicht dazu gekommen alle Leitungen die durch den WoWa gehen durchzusehen. Am Auto könnte ich einen 2. Dauerplus anschließen.
Die Batterie über das Auto mitladen geht nicht, da du über die Leitungen bis zum WW zu viel Verluste hast und somit deine Batterie nie wirklich voll aufgeladen wird.
Entweder baust du einen sogenannten Booster ein, der dir die 12V bei der Batterie wieder aufbereitet.
Die 2. Variante die mir einmal so eingefallen ist, ich aber noch nie ausprobiert habe (übernehme keine Garantie oder Gewährleistung ;) ) das ganze mit einem Ladegerät vom Modellbau zu realisiern. Dort gibt es auch Ladegeräte die man bei der Autobatterie ansteckt und zum Laden der Modellbauakkus verwendet. Warum sollte es nicht auch mit einer Verbraucherbatterie funktionieren :confused:.
Ich Lade meine Verbraucherbatterie rein über ein Solarmodul.
lg
Markus
madmax74
24.01.2015, 00:44
-) Vorschaltgerät/Umformer: Es sollen zusätzliche Lampen montiert werden, gleich 12V System. Da ich beim LED Licht etwas heikel bin und bei vielen Leuchten die genaue Lichtfarbe nicht angegeben ist, werden es vorerst Halogenleuchten werden. Da kann man später immer noch LED reingeben.
Der alte Umformer ist etwas schwach, nur für die 2 Wasserpumpen. Einfach ein günstiges 100W Universalnetzteil für 12V für die Beleuchtung vorsehen, oder gleich einen neuen Umformer wie CSV300?
Ein paar USB Ladeanschlüsse sollen auch kommen
Ich habe sämtlich 220V Leitungen fürs Licht abgeklemmt und bei dem 12V Verteiler angeklemmt. Somit habe ich im ganten WW nur 12V für die Beleuchtung.
Einerseits habe ich im ganzen WW Led-Streifen geklebt und die Fassunge der 220V Lampen umgebaut auf 12V Fassungen.
Den Trafo vom Umformer habe ich rausgeschmissen, da der Spannungen bis 15-16 Volt geliefert hat und das mögen die Led´s überhaupt nicht. Dafür habe ich ein Schaltnetzteil mit 200W (ca. 40€ in der Bucht) eingebaut. Die restliche automatische Umschaltung zwischen 220V und 12V habe ich erhalten.
lg
Markus
Hallo!
Zum Kühlschrank:
Wahrscheinlich hast du den 13-poligen Stecker, auch am Auto, oder? (Es gibt in Österreich immer noch so verhatschte Lösungen mit dem vorsintflutlichen 7-poligen Stecker mit Adapter, das ist aber ein ziemlicher Murks. Wenn ihr dieses Gespann länger fahren wollt, würde ich unbedingt auf den 13-poligen Stecker aufrüsten. Beim 7-poligen Stecker wird für das einzige mögliche Dauerplus der Kontakt für die Nebelschlussleuchte zweckentfremdet.)
Normalerweise wird (beim 13-poligen Stecker) das Dauerplus für den Wohnwagen so geschalten, dass du an einem Kontakt permanent Strom für den Wohnwagen hast, an dem das Licht hängt. Am anderen Dauerplus hängt der Strom für den Kühlschrank. Welche Kontakte dafür genommen werden, findest du im Netz. (Irgendwo sollte ich die Belegung haben, ist im Netz aber leichter zu finden. Die richtigen Kontakte wissen übrigens nicht alle Autoelektriker.) Die Schaltung der Leitung zum Kühli sollte unbedingt mit einem Relais so gesteuert werden, dass es nur Strom gibt, wenn die Zündung aufgedreht ist. Sonst stellst du unterwegs einmal das Gespann ab und gehst essen, und anschließend ist die Batterie leer, das geht schneller, als du denkst. Das musst du entweder selbst machen (bei modernen Autos mit ihrem elektronischen Schnickschnack nicht einfach) oder extra beim Autoelektriker deiner Wahl extra und dezidiert so und nicht anders ordern. Das ist bei denen auch alles andere als selbstverständlich.
Zum Netztrafo: Mit unserem haben wir offensichtlich Glück: er liefert zwar 12V (nachgemessen), aber Wechselstrom. Den verträgt die LED vom Hofer, die unsere Vorzeltlampe ist. Teste also, was geht. Wie weit die Mover-Batterien damit zu laden sind, habe ich keine Erfahrung. Wir haben keinen. Was mir spontan dabei einfällt wäre die (wahrscheinlich unnötige) Frage, ob die Leitungen zum Ladegerät für die Leistung ausgelegt sind.
lg!
@Markus: die LEDs kann man aber so nicht an die Batterie anschließen, oder?
Hab mir so eine ähnliche Lösung ausgedacht: einen Led Trafo mit 0-100Watt, dazu ein Wechsler Relais und ein paar Sicherungen, und das antike Vorschaltgerät könnte man entsorgen.
@Georg: die Anhängerkupplung habe ich vor 2 Monaten nachgerüstet. Sie ist 13 polig, aber es gibt keinen Kabelbaum mit Zündungsplus. Dauerplus war schon Sonderzubehör mit nur 10A.
Muss auch nachsehen ob am WoWa überhaupt alle Pole angeschlossenen sind, keine Ahnung was vor 20 Jahren üblich war.
Das Netzteil ist für die neuen Lampen einfach zu schwach, und ich werde nur 12V Lampen verbauen da der WoWa in Zukunft für 1 Nacht autark sein soll.
LG Werner
madmax74
25.01.2015, 12:01
@Markus: die LEDs kann man aber so nicht an die Batterie anschließen, oder?
Hab mir so eine ähnliche Lösung ausgedacht: einen Led Trafo mit 0-100Watt, dazu ein Wechsler Relais und ein paar Sicherungen, und das antike Vorschaltgerät könnte man entsorgen.
Hallo Werner
Da war ich mir am Anfang auch nicht ganz sicher, da ja eine Batterie auch mehr wie 12V hat (13,8 wenn sie voll ist).
Aber von mir ist das der 2. WW den ich so umgerüstet habe und von einem Freund den WW haben wir auch so gemacht. Es hat bis heute (die letzten 5 Jahre) noch keine Probleme damit gegeben.
Zum Vorschaltgerät: Da habe ich einfach den originalen Trafo ausgebaut und statt dem ein Schaltnetzteil eingebaut. Den Rest (die Relais, Anschlüsse und Gehäuse) habe ich original in lassen und somit habe ich auch nicht viel dazubauen müssen, da serienmäßig ja schon die Umschaltung zwischen 12v und 220V automatisch funktioniert hat.
Beim Nachgerüstete Schaltnetzteil kann man die Spannung über ein Poti genau einstellen.
Heute habe ich nachgeschaut: Mein Schaltnetzteil hat 240W. Das war das letzte da ohne einem eingebauten Lüfter funktioniert hat. alles was größer war hat schon einen integrierten Lüfter gehabt.
lg
Markus
Die 2. Variante die mir einmal so eingefallen ist, ich aber noch nie ausprobiert habe (übernehme keine Garantie oder Gewährleistung ;) ) das ganze mit einem Ladegerät vom Modellbau zu realisiern. Dort gibt es auch Ladegeräte die man bei der Autobatterie ansteckt und zum Laden der Modellbauakkus verwendet.
Das Problem ist, daß die meisten Ladegeräte nicht einfach losladen, sondern erstmal einen (oder mehrere) Tastendrücke verlangen. Ich hab mir für diesen Zweck extra noch ein altes aufgehoben, wo man den Taster fixieren kann und das dann sofort loslädt. Die günstigen Ladegeräte haben auch keinen so hohen Strom, da ist mit 5A oder 50W(4A) oder 100W(7A) meist Schluß.
Zum Netztrafo: Mit unserem haben wir offensichtlich Glück: er liefert zwar 12V (nachgemessen), aber Wechselstrom. Den verträgt die LED vom Hofer, die unsere Vorzeltlampe ist. Teste also, was geht. Wie weit die Mover-Batterien damit zu laden sind, habe ich keine Erfahrung.
Mit Wechselspannunung kann man natürlich nicht (direkt) laden. Auch gehen nicht alle LEDs damit, aber die meisten. Für mobile Zwecke sollte man sowieso die 8-30V LED-Lampen nehmen. Die simplen mögen stark wechselnde Spannungen garnicht.
RK
Hallo Werner
Da war ich mir am Anfang auch nicht ganz sicher, da ja eine Batterie auch mehr wie 12V hat (13,8 wenn sie voll ist).
...
lg
Markus
13,8V? wie kommst du darauf?
Hallo Werner!
Den Kühlschrank extra mit Strom versorgen zu können, wäre auf jeden Fall wichtig, außer, du steuerst alle Dauerplus-Leitungen über die Zündung. Dann bekommst du halt, wenn der Motor steht, nicht einmal mehr Lichtstrom. Auch das Laden der Mover-Batterie würde ohne Lichtmaschine sehr viel Strom aus der Autobatterie ziehen. Wie du das am besten lösen kannst, könnte ich nur raten!
Das mit dem Kabelbaum hatten wir bei unserem nagelneuen Caddy mit speziellem Anhängerpackage ab Werk auch: In diesem Fall nur den dämlichen 7-poligen Stecker. Um den Wohnwagen versorgen zu können, mussten wir einen ausgesprochen teuren Spezialsatz mit entsprechendem Kabelbaum nachrüsten lassen, weil die Fahrzeugelektronik das freihändige Nachrüsten mit einer Dauerplus-Leitung wie früher nicht mehr kapiert und dann streikt. Das war zu mindestens die Auskunft des Autoelektrikers.
Üblicherweise haben die Wohnwagen die Kühschrank-Leitung vom Lichtstrom getrennt auf einen eigenen Kontakt angesteuert, wenn der Wohnwagen auf 13-poligen Stecker ausgelegt ist. Wie das bei deinem ist, weiß ich natürlich nicht. Da kennen sich andere im Forum weit besser aus als ich. Ich bin nur ein ziemlich unbedarfter User und Reparierer.
lg!
So, habe gedacht ich nehme dieses Schaltnetzteil http://www.elv.at/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=50092 und ein Relais für die Umschaltung nur fürs Licht. Komme für die geplanten Lampen auf max 70W, bei LED wären es nur 15W. Aber die ganzen KFZ LEDs haben einen Bauweise (viele kleine LED) und Lichtfarbe die mir nicht gefallen.
Die Wasserpumpen können noch am alten Vorschaltgerät bleiben.
Kühlschrank wird ebenso ein Relais bekommen so dass er nur funktioniert wenn auch das Fahrzeuglicht an ist.
Wollte gestern nachschauen wie der Wohnwagenstecker belegt ist, aber bekomme den nicht auf, gibt es da einen Trick? Hella Stecker, 13 polig, nur hinten eine Mutter bei der Zugentlastung.
Falls der voll belegt sein würde, könnte ich im Auto eine zusätzliche Leitung legen und damit die Mover Batterie versorgen.
Wenn nicht, wird die Batterie eben nur bei 230V Anschluss geladen. Autark würde dann nur mehr in Notfall möglich sein, zB über Zeitschalter nur für 1h Strom freigeben, damit immer genug für den Mover übrig bleibt.
Mein Auto ist zum Glück alt genug damit man noch Kleinigkeiten umbauen kann, obwohl die Elektronik ab und zu für lustige Lichteffekte sorgt...
LG Werner
madmax74
27.01.2015, 21:11
Wenn nicht, wird die Batterie eben nur bei 230V Anschluss geladen. Autark würde dann nur mehr in Notfall möglich sein, zB über Zeitschalter nur für 1h Strom freigeben, damit immer genug für den Mover übrig bleibt.
Wenn du nur 1 Nacht ( und nicht unbedingt tagelang) Autark stehen willst, reicht das mit den laden bei "nur" 230V locker aus.
Das mit der Zeitschaltuhr für 1h finde ich nicht wirklich notwendig, da der Kühlschrank im Stand sowieso mit Gas betrieben wird (bei uns halt ;) ) und das wenige an Strom das du mit der Wasserpumpe und mit dem Licht benötigst, ist für die Moverbatterie vernachlässigbar.
Ich habe mir einmal die Arbeit gemacht und sämtliche Verbraucher ausgemessen.
Die Verbraucherliste: Kühlschrank 9,5A
Wasserpumpe 1,5A
4xLeselampen mit Led 1,3A
geklebe Ledstreifen mit ca. 1m länge 0,6A - 0,8A
Mein Stromverbrauch im WW bei Festbeleuchtung (sprich alle Lichter ein) ist ca. 3,5A bis 4A.
lg
Markus
Hallo Werner!
Bis jetzt halten sich die Elektrik-Spezialisten zurück. Was die gerade alles machen, dass sie keine Zeit haben?
Wenn du den Mover über eine eigene Leitung während des Fahrens laden willst, hat der 13-polige Stecker meines Wissens ungenützte Kontakte dafür frei. Da kannst du sicher einen dafür nützen. Die andere Frage, ob die Lichtmaschine dafür genug Ladestrom liefern kann, etc., kann ich nicht beantworten. Wahrscheinlich wird es kein Problem sein, aber ich bin eben elektrisch ohne jeder Vorbildung.
Zum Stecker am Wohnwagen zerlegen: Ist es nicht schneller, einfach zu testen, welcher Kontakt was ansteuert? Die üblichen Kontakte für Blinker, Rücklicht, etc. fallen ja schon einmal weg. Wenn beim Wohnwagen alles geschaltet ist, wie es derzeit üblich ist, müsstest du eigentlich nur testen, ob der bewusste Kontakt den Kühlschrank versorgt.
Diese Seite müsste dir dabei eigentlich weiter helfen:
http://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/anhaengersteckdose.htm
lg!
tullnerfelder
28.01.2015, 20:52
Hallo Werner,
ideal wäre ein wohnwagentauglicher Booster welcher auch als Landstromladegerät funktioniert. Im aktuellen Katalog um €369,-
Lädt über Dauerplus während der Fahrt mit ca. acht Ampere, und am 230V Netz mit ca zehn Ampere.
Mit dem Moverakku gleich die Beleuchtung und WW-Technik betreiben. Damit bist du übernachtungsautarktauglich.
Kühlschrank über die Zündungsplusleitung. Ev. im Wohnwagen umklemmen/neu verlegen.
(13-polige Dose, und hoffentlich auch ordentlich angeschlossen) Wegen Bussystem nicht so einfach selber realisierbar.
Wie schaut es eigentlich mit der Zuladung und den dazugehörigen Nebengeräuschen aus? ;)
So ein Booster wäre toll, ist mir aber viel zu teuer. Ein 5A Booster aus Hongkong kostet nur 16$.
Anschluss am Auto ist nach Norm, aber eben ohne Zündungsplus. Den könnte ich basteln.
Nur ist mir nicht klar wie der Stecker am Wohnwagen belegt ist. Vielleicht ist es nur ein 11 poliges Kabel. Deswegen wollte ich nachschauen, bekomme den Stecker aber nicht auf.
Keine Ahnung das Kabel im WoWa ankommt, es gibt kleine Verteiler vorne links, hinten links, unter der Küche, und zum Vorschaltgerät darf man in den kleinen Fernsehschrank hinein kriechen.
Nebengeräusche:
Auto: fast 750kg Zuladung
WoWa: offiziell 170kg, daher mit Mover und Batterie nur mehr ca 115kg. Muss nach Movereinbau unbedingt wiegen. Auflastung um 100kg wäre technisch möglich, leider ist im Typenschein nur 1 Gewicht eingetragen.
LG Werner
tullnerfelder
28.01.2015, 23:14
Hallo,
13-poliger Stecker:
Kabelverschraubung aufdrehen, vorderes Steckerteil ist mit dem Gehäuse (Das Teil mit der Scheibe, welche im Dosendeckel einrastet) verschraubt. mit Nachdruck, aber Gefühl, aufzudrehen.
Für die Steckdose eine Fachwerkstatt kontaktieren. (Bussystem).
Selbstständige Kabelverlegung NUR machen, wenn wirklich das notwendige Wissen vorhanden ist.
Eine Frage zur Batterietrennung Mover: wie handhabt ihr das, Batterie sofort nach dem movern trennen, oder nur wenn der Wowa länger steht?
Da mir die Einbaudose für den Trennschalter nicht gerade dauerhaft vorkommt werde ich diese sicher nicht aussen montieren.
-) Wenn man nur bei längeren Standzeiten die Batterie trennt, kommt der Schalter gleich neben die Batterie in den Vorratsschrank hinein.
-) Aber wenn man immer ein-ausschalten muss, wäre es natürlich besser den Schalter leicht zugänglich zu montieren um nicht durch den halben Wowa laufen zu müssen. Nur leicht zugänglich ist dieses Teil nicht zu montieren, sonst würde ich jetzt nicht fragen.
Als Alternative käme ein Schlüsselschalter (damit Kids nicht spielen) im Eingangsbereich und Trennrelais bei der Batterie in Frage, die Schaltermontage in einem kleinen (ohne Küchen/Kühlschrankdemontage praktisch nicht zugänglichen) Hohlraum unterm Kühlschrank wäre aber ein besonderer Aufwand.
Ansonsten warte ich weiter auf etwas wärmeres Wetter, bei täglichem Morgenfrost ist es mir zu erfrischend im Freien den Mover zu montieren, Verkühlungen und Grippe hatten wir diesen Winter mehr als genug.
LG Werner
So, seit gestern ist der Mover nach ein paar Mal Frustablassen am Wohnwagen dran.
Habe den Wagen vorne etwas angehoben damit wenigstens ein paar cm mehr Platz zum drunterkriechen vorhanden sind. Dann nach der Anleitung die Antriebe auf die Klemmplatten lose geschraubt (toll mit einer Hand und ca 30cm Platz) und dann versucht einzustellen. Steht ja ganz einfach in der Anleitung, einfach hinschieben. Nur lies sich von Hand schon nichts mehr schieben, da musste man schon mit Hammer und Holzauflage nachhelfen.
Ok, die 20mm zur Lauffläche sind eingestellt, seitlich zum Rad und Dämpfer sind mehr als 10mm Luft, also festschrauben. Nochmal messen, und was war: aus den 20mm sind 25mm geworden. Alle Schrauben wieder lockern, und der ganze Spass beginnt wieder von vorne.
Ach ja, die Mittelstange lies sich schon nicht mehr verschieben seit die Antriebe auch nur locker eingehängt waren, die bleibt jetzt 10cm aussermittig. Da die Stange auch für 2.50m breite Wohnwagen geht, habe ich damit bei meinem schmalen Wagen keine Bedenken.
Da die Einstellerei auf 20mm nicht wirklich exakt möglich ist, habe ich den letzten Unterschied links/rechts so ausgeglichen dass 1 Antrieb um eine halbe Umdrehung näher beim Rad steht als der andere. So brauche ich mir um 19.5mm oder 20.5mm Abstand keine Gedanken machen, und beide Antriebe sind exakt gleich beim Kontakt am Rad.
Die Radkästen sind anscheinend ungleichmäßig, auf der linken Seite massig Platz zwischen Dämpfer, Mover, und Radkasten Aussenwand, rechts dagegen alles etwas enger, vor allem zur Aussenwand Radkasten.
Für die Kabeldurchführung habe ich ein 40er HT Rohr eingeklebt. Das Ausmessen dauerte etwas, bis man ein paar Orientierungspunkte vom Wagenboden im Inneren finden konnte.
Was fehlt sind Schellen für das Wellrohr, die mitgelieferten sind zu klein:mad: und Sonntags kann man schlecht neue kaufen!
Bis jetzt benötigte ich alleine 4.5h, etwa 2h werden für die Elektrik noch anfallen da der Einbauort zwar wenig Platz belegt, aber auch sehr eng und damit schlecht zugänglich ist.
LG Werner
Mover Elektrik ist drinnen, kompakt auf 28x36cm verbaut. Aber die Batterie ist doch hinüber, Mover schaltet gleich wegen Unterspannung ab. War gerade genug um im Leerlauf die Funktionen zu testen.
Hab jetzt bei Ebay eine 55Ah AGM um 89 Euro gekauft, das sollte passen.
Mal sehen ob die rechtzeitig zum WE kommt, und vor allem ob das Wetter mitmacht, dann kann die erste Ausfahrt starten.
Ansonsten stand nur Reinigung der Wassertanks, durchspülen der Leitungen, Dichtung bei der C2 getauscht, bröckelndes Sikaflex bei Serviceklappe und Wasseranschluss erneuern, Test von Heizung, Kühlschrank und Kochplatten an.
Die Reinigung der Heizung im Herbst hat sich bezahlt gemacht, der Umluft Lüfter geht ruhig und vor allem kein Gestank nach verbranntem Staub oder Farbe. Die Verkleidung wird auch nicht so heiss wie erwartet, das macht die neue Lackierung locker mit.
Das Zwischenbrett fürs Bett gehört noch fertig zugeschnitten, und die neuen Lampen + Vorschaltgerät verbaut, aber dieser Teil der Elektrik hat noch Zeit bis zum Sommerurlaub.
LG!
Hab jetzt bei Ebay eine 55Ah AGM um 89 Euro gekauft.
LG!
Wieso bei Ebay :confused: ......die Batterie hättest aber auch direkt in Graz kaufen können...zB. bei http://www.r3-batterie.at
Ich informieren mich immer vor dem Kauf über Preis und technische Daten, hier vor allem über die Entladekennlinien. Datenblätter mit Diagrammen kann man schlecht am über Telefon besprechen, zu jedem Händler fahren habe ich keine Lust, und so bleiben Shops übrig die einen zeitgemäßen Internetauftritt haben.
Die Batterie kommt auch aus Ö, nur war es bei EBay billiger als direkt.
LG!
Allesfahrer
30.03.2015, 20:59
Hallo!
Anrufen, fragen welche Batterie und das Datenblatt über Net anschauen.
Es gibt Shops die ihr Geschäft hauptsächlich über Großkunden abwickeln und nicht so viel Wert auf Laufkundschaft legen und aus dem Grund auch nicht viel Zeit und Geld in ihren Internetauftritt investieren. ;)
Batterie war gleich am nächsten Tag da, eingebaut, ersten Meter gefahren und MIST!! Schleift bei vollem Anpressdruck seitlich am Reifen, also Mover seitlich justieren. Steht eh in der Anleitung, Mover so einstellen dass die Stoßdämpfer gerade nicht berührt werden, wollte aber mehr Platz lassen.
Wenigstens konnte ich den Wohnwagen mit dem Mover auf die ebene Einfahrt stellen und dann die Antriebe in Ruhe justieren. Schon super, im Herbst zu 4. gerade geschafft den Wohnwagen in die Ecke zu schieben, und jetzt geht es auf Knopfdruck durch die Wiese, auch wenn die Räder 1-2cm einsinken.
Zwischenbrett für die Liegefläche ist fertig, Schaumstoff dafür zugeschnitten, fehlen noch der Einbau vom CSV300 und der neuen Lampen.
Zumindest 1x muss ich wieder unter den Wohnwagen kriechen, beim Tank reinigen ist mir aufgefallen dass 2 Befestigungsschrauben locker waren, und zwar so dass man sie gleich aus dem Holz ziehen konnte. Wie soll auch ein 40l Tank mit 4 Holzschrauben im Boden halten? Die müssen doch ausreissen....
Werde neue Schrauben nehmen und gleich ganz durch den Boden durchschrauben.
Habe versucht das Gesamtgewicht vom Wohnwagen mit der Reich Waage zu messen.
Wird fürs Gesamtgewicht die Stützlast oder das Gewicht vom Stützrad genommen?
Wenn ich es mit der Stützlast rechne kommt das raus:
510 kg +540kg (ca 15l Wasser in der C2 und 10l im Tank) +75 Stützlast= 1125kg.
Typenschein leer 1030kg + 37 Mover +17 Batterie + ~21 Gasflasche + ~20 Reserverad + in Summe 25l Wasser= 1150kg
Gute Frage ist was das offizielle Leergewicht anno 1995 bedeutete, wenn eine Gasflasche inkludiert war, würden die Werte zusammen passen.
Wohnwagen war leer bis auf die oben erwähnte volle 11kg Gasflasche, Reserverad, Wagenheber, Stromkabel, Abwassertaxi, und vollem Wassertank der C2 sowie ca 10l im normalen Wassertank.
Bleibt wie erwartet nicht mehr viel Zuladung übrig, mal sehen.
LG Werner
Inzwischen gab es die erste Fahrt: Zur Werkstätte Pickerl machen (hats bekommen). Was für ein lahmes Gespann... Der Wohnwagen läuft bei nicht erlaubten 95km/h absolut ruhig, nur einmal gab es einen minimalen Schlenker als ein Kastenwagen vorbei düste. Auffällig waren eher Nickbewegungen bei Bodenwellen.
Erledigt wurde der Einbau der CSV300, zusätzlicher FI, Kabel für die 2 neuen Lampen gelegt und montiert. In meinem Überschwang hatte ich die Wasserpumpe auch gleich auf die CSV umgeklemmt, zum Glück rechtzeitig bemerkt dass Dauerbetrieb nicht Zielführend ist.
Offen ist noch die Erweiterung auf Autark, muss noch ein Kabel zur Batterie legen, hatte aber keine Lust unter den Wagen zu kriechen. Ich baue einfach einen Schalter ein mit dem die Wohnwagenelektrik auf die Moverbatterie geschaltet wird.
Wassertank ist auch wieder festgeschraubt.
Bin noch am überlegen das Reserverad vom Gaskasten aus 1.5m nach hinten unter das linke Einzelbett zu verlegen. Als Gewichtsausgleich für die Caravanstore rechts, und weil die Stützlast jetzt schon am Limit ist und noch Tisch und Sessel unter das rechte Einzelbett verladen werden sollen. Die Betten sind die einzigen praktischen Stauräume für sperrige Sachen.
Wenn am WE das Wetter halbwegs gut ist, startet der erste Ausflug.
LG Werner
Ersten Ausflug letztes WE haben wir gemacht, und dabei das Durchschnittsalter am CP Waltersdorf kräftig gesenkt...
Bis auf ein paar Kleinigkeiten passte alles am Wohnwagen, und genau das was nicht passt wollten wir ja herausfinden.
Ein Kabel war schlecht gecrimpt, konnte aber wieder für Licht sorgen. Der Truma Ventilator vibriert wenn die Heizung warm wird, da muss ich mal alle Schrauben nachziehen.
Der Kühlschrank läuft über 12V mit Relaisschaltung nur wenn das Fahrzeuglicht an ist, so weit so gut, trotzdem sollte man auch den 12V Schalter am Kühlschrank einschalten:rolleyes:
Die Jalousien haben unten einen größeren Lichtspalt, muss noch abdichten schonst schlafen die Kids schlecht.
Finde die Beschleunigung vom Gespann vom Stand weg immer noch sehr lahm, wenn einmal in Bewegung geht es.
Positiv ist dass der Wohnwagen kaum pendelt wenn mal ein Bus überholt, das hatte beim Wohnmobil viel mehr gerüttelt. Soweit ist die Autobahn entspannt zu fahren, Tempomat rein und fertig. Und tief Luft holen und entspannen wenn man wegen Zwangsschneckentempo von Wohnmobilen überholt wird...
Weniger schön ist dass der Motor bei Autobahnsteigungen gleich mal auf 100°C kommt, blöderweise wird der Motor bei 80km/h bei eher niedrigen Drehzahlen gequält, bei 90km/h hätte er mehr Durchzug und niedrigere Temperaturen... Mit nur 4 Gang Automatik sind die Schaltmöglichkeiten halt begrenzt.
Morgen geht es dann über den Rechberg zum Almenland Camping, also gleich der Härtetest fürs Gespann.
LG Werner
Hallo Werner!
Feine erste Ausfahrt:)!
Wie es aussieht bist eh´ ein Bastler und kommst mit den kleinen Problemchen recht zurecht!
Von uns wirst Du (wahrscheinlich) mit dem WoMo nicht so schnell überholt - unsere 76 Pferde halten uns zuverlässig auf der rechten Spur....:p
Weiterhin schöne Ausfahrten und es gibt nie genug "Härtetests"
Hallo Bertl,
ohne etwas basteln zu können darf man so alte Fahrzeuge nicht kaufen :) Wobei ich nur Kleinigkeiten mache, beim Aufbau zB vermoderte Hölzer austauschen, da wirds dann kritisch.
So viel langsamer wird dein Wohnmobil nicht sein, das Getriebe ist schon mal kürzer übersetzt, und von meinen frisst die Automatik einen Teil der Leistung weg, der Rest kann mit den 4 Gängen nicht immer optimal eingesetzt werden.
Obwohl, wenn mal in Schwung könnte ich die Laßnitzhöhe mit knapp 100km/h schaffen, darf aber nicht.
Dafür kannst mich bergab legal überholen.
Irgendwann, wenn die Kinder nicht mehr nur Sandstrand brauchen, und Wohnmobile mit Sicherheitsgurten im Aufbau ins kaum vorhandene Budget passen, wirds wohl ein Wohnmobil werden. Das war früher schon toll, vor allem wenn man ein recht modernes mit vielen Extras kostenlos ausborgen kann. Nur für 5 wars etwas schon eng.
Hab mal kurz in der Anleitung vom Auto nachgelesen, bis 125°C Kühlwassertemperatur ist alles ok, naja, wenns meinen, dann sind die 100°C noch lange im grünen Bereich.
Dethleffs hat bezüglich Auflastung zurückgeschrieben, verlangen 130€ für die Unbedenklichkeitsbescheinigung. Ganz schon viel für einen Zettel, technisch ist ja nichts zu machen. Die Landesprüfstelle siehts entspannt, brauchen nur diesen Zettel und fertig.
Einen kleinen Abwassertank will ich vor der Italienreise noch dranbauen, nur so 5-10l, ausreichend für 1,2 Pausen während der Fahrt. Mal sehen wo und wie man an dieser Stelle etwas befestigen kann. Durchschrauben wird eher schlecht sein, da sind innen der Wassertank und der Elektroverteiler in der Nähe..
LG Werner
Rechberg wurde geschafft, der Hinweg war etwas mühsam, Getriebe ging 2x in den Notbetrieb. Zum Glück selbstheilend, mit Zündung aus/an ging es wieder normal weiter. Habe dann manuell geschalten, das ging einwandfrei.
Zurück ging es vor allem bergab schneller, bin sogar PKW davongefahren die mich erst auf der Autobahn wieder einholten. Wohnwagen war beim anbremsen an die Kehren kaum zu merken. Bergauf natürlich einiges langsamer, aber auch nach den langsamen und steilen Kehren beschleunigte er gut raus, aber an den steilsten Strecken war bei Tempo 50 Schluss, bzw die nächste Kurve schon da.
Erst zuhause ist mir gekommen, da wo das Getriebe ausgestiegen ist, hätte ich eh gar nicht mehr beschleunigen dürfen, da mit Hänger nur 70km/h erlaubt sind. Daran muss ich mich echt noch gewöhnen, ist noch ganz normal dass ich beschleunige wenn gerade das Limit aufgehoben wurde...
Die neue Markise konnte nicht getestet werden, Anfangs war der Sonnenschein willkommen, und gerade als es doch zuviel wurde kam schon das Gewitter.
Die Kids waren vom Almenland Camping begeistert, wussten gar nicht was sie zuerst machen sollen, so viele Möglichkeiten :)
Einziges Problem: Der Kühlschrank scheint auf 12V nicht zu kühlen. Er lief vorm wegfahren auf 220V, so war es schwer festzustellen ob die Kühlrippen noch davon kalt waren, oder ob er doch etwas kühlt. Auf alle Fälle kann so nichts kühlgehalten werden.
LG Werner
Er lief vorm wegfahren auf 220V, so war es schwer festzustellen ob die Kühlrippen noch davon kalt waren, oder ob er doch etwas kühlt. Auf alle Fälle kann so nichts kühlgehalten werden.LG Werner
hast auch auf 12V umgeschalten am kuehlschrank selber? (ich mein, ich frag ja nur... ;) )
hast auch auf 12V umgeschalten am kuehlschrank selber? (ich mein, ich frag ja nur... ;) )
Und wie dick ist das Kabel ? Auf der Länge geht schon einiges verloren und ein KS zieht doch einiges an Strom. Auch im Womo (kürzere Wege) bauen einige dickere Kabel dafür ein.
RK
hast auch auf 12V umgeschalten am kuehlschrank selber? (ich mein, ich frag ja nur... ;) )
Berechtigte Frage, einmal tatsächlich vergessen, danach kontrolliert, Schalter leuchtete, also Spannung vorhanden.
Schaut nach 2.5mm2 Kabel aus, und sicher 2m länger als nötig. Gesamt ca 4m Auto (Kabelbaum macht Ehrenrunde rund um AHK), 4m im Wohnwagen bis zum Zentralen Verteiler, und nochmal 2.5m auf die andere Seite zum Kühlschrank.
Spannung gemessen hatte ich nicht, wo kann man direkt an der Heizpatrone messen? Ist noch ein Electrolux Kühlschrank.
LG Werner
Noch was anderes: Der Umluft Ventilator hat ab und zu ein metallisches vibrieren/schleifen, je wärmer die Heizung desto öfter tritt das auf. Schrauben sind alle fest. Die ganzen Bleche um die Heizung sind auch nicht so toll, hört sich aber nicht danach an.
Was könnte dafür die Ursache sein?
Flüsterer
12.05.2015, 09:46
Das mindeste sollte eine durchgehende 4mm2 Verkabelung sein … und das Massekabel im Wohnwagen natürlich auch. Und die beiden Massekabel am Auto natürlich auch… sonst kommen zumeist weniger als 11V am Kühli an … und das bedeutet statt der 100W Heizleistung des Elementes nur mehr 84W … und da fehlt jedes Watt an Leistung, gerade bei 12V...
Habe heute gemessen, bei laufendem Motor kommen 11.6V am Kühlschrank an. Hätte jetzt aber kein 10-13 poliges Anhängerkabel gefunden das mehr als 2.5mm2 hat.
Eine andere Kuriosität entdeckt: die 1 2V Leuchte in der Küche geht nur wenn das Standlicht an ist. Die 12V Leuchte im Bad geht korrekt sobald Dauerplus an ist.
LG Werner
Das WE wurde für weitere Arbeiten am Wohnwagen genutzt, mit der Markise (erstmals aufgebaut) kam wenigstens etwas Ferienstimmung auf.
1.) Kühlschrank:
Neue Wärmeleitpaste am Kühlkörper angebracht. Die alte war schon ganz fest, war wirklich Zeit zum tauschen.
Das obere Kühlgitter+Rahmen ganz ausgebaut, das Sperrholz (Innenseite Aussenwand), dass sich durch die Hitze gelöst hatte neu mit Sikaflex festgeklebt. Soweit man eben dazu kam. Die bröselnden Schaumstoffdichtungen zwischen Küchenmöbel und Aussenwand sowie beim Kabeldurchgang durch Kompriband ersetzt. Den Rahmen wieder neu mit Dekalin abgedichtet und eingebaut.
Beim Gitter das Moskitonetz entfernt. Das war mit solchen Spalten befestigt, das sowieso jedes Insekt hätte reinkrabbeln könnnen. Am Gitter einen alten 80x80mm Lüfter befestigt, mit Gummihalterung und Schaumstoff entkoppelt. Der hätte sogar einen externen Temperatursensor, aber dieser ist mir bei der Demontage vom alten PC auseinander gegangen. Egal, so läuft er immer mit max Drehzahl und bei ca 20dB ist er nur in nächster Nähe zu hören.
Hatte jetzt kein Thermometer im Kühlschrank, aber die Kühlkörper und das Tiefkühlfach fühlten sich kalt an, und das bei diesen schönen sommerlichen Temperaturen und dem Wohnwagen voll in der Sonne. Abluft war warm, aber nicht mehr so heiss wie ohne Lüfter
2) Weiterbau 12V und Autarkversorgung
Für den Lüfter war natürlich eine 12V Spannungsversorgung notwendig, nur gibt es die in der Küche nicht. Die Original Verkabelung vom Anhängerstecker verzweigt sich direkt vorm Vorschaltgerät einmal zu diesem, und einmal auf die andere Wagenseite zu Küche und dort zu Kühlschrank und Küchenlicht.
Wollte zuerst den Lüfter auf den Wasserhahn mitanschließen, da ging aber nur die Pumpe auf Dauerbetrieb.
Kabel für Batterie (neben Küche eingebaut) zur Autarkversorgung hatte ich schon zuhause, aber nur 1x 2 Pole, würde aber normalerweise auch wieder ein Kabel zurück zur Küche brauchen.
Also folgende Lösung gefunden: es wird nur die vorhandene Masseleitung vom Kühlschrank verwendet, die ist mit 4mm2 dick genug. Dann geht vom neuen Kabel 1 (Plus) Leitung von Batterie zum Vorschaltgerät KFZ Eingang, und die 2. (Plus) Leitung vom Vorschaltgerät Ausgang zurück zu einem neuen Verteiler in der Küche für Licht und Lüfter.
Am Vorschaltgerät werde ich keinen Strom vom KFZ mehr einspeisen nur die Batterie. KFZ Leitung geht nur mehr direkt zum Kühlschrank und es gibt keine Verbindung KFZ Batterie - Wohnwagen Batterie.
So kann man dann den ganzen 12V Kreis mit Ausnahme Kühlschrank auf Batterie schalten.
Für das neue Kabel konnte ich die bestehenden Öffnungen im Wohnwagen verwenden, dort passte es noch zu den vorhandenen Kabeln rein. Am Unterboden wurde es leicht versetzt montiert, den die originalen Kabel sind direkt über der Achse montiert (wie haben die das gemacht, die Achse erst danach montiert??), meins ist jetzt dort wo man mit dem Akkuschrauber hinkommt.
3) Push Locks montiert.
Kurz gesagt: Ein Krampf!:mad:!:mad:!:mad:!
Bei den Echtholztüren gibt es am Rahmen nur 1 Stelle in der Ecke die etwas ausgeschwungen ist und Platz fürs Pushlock bietet. Noch dazu stehen die Türen 1-2cm über die Kästen über, das Pushlock rutscht also noch mehr in Richtung der dünnen Füllplatte der Türen.
Erste Tür ausgemessen, gebohrt, Loch für den Ring zu klein? Hatte ich den Ring falsch abgemessen und den falschen Bohrer gekauft?? Egal einfach ausfeilen. Dann Ring reingepresst, dummerweise zu fest, denn auf einmal passte der Knopf nicht mehr durch. Also auch den Knopf passend gemacht, zum Glück kein sichtbarer Teil betroffen. Dann Schloss montiert und Türe geht nicht zu:mad: Um 3mm vermessen. Die 3mm vom Schloss abgesägt, dann passts. Nur die Metalllaschen konnte ich nicht verwenden, musste ins Holz vom Kasten einen Schlitz für die Verriegelung herausarbeiten.
Danach kam die Schublade dran. Von vorher gelernt, sorgfältig ausgemessen, gebohrt, größer gefeilt, Ring und Knopf passen, aber daran dass der Verschlusshaken auch seinen Platz braucht, darauf habe ich natürlich wieder vergessen:mad: (hier hätte ich im Gegensatz zu Türe die 5mm weiter das Pushlock montieren können) Also wieder einen Schlitz aus dem Holz herausarbeiten.
Eine Türe hätte ich noch, diesmal 5x nachgemessen und draufgekommen dass dieses Pushlock hier nicht montierbar ist. die Türe steht 2cm über den Rahmen über, da muss man mit dem Schloss so weit nach innen, dass es in der dünnen Füllplatte sein würde.
Egal, wichtig waren die Besteckschublade und die Türe mit den Kochtöpfen, davon sollte nichts als Geschoss herumfliegen. Warum diese Türen die einzigen waren die nur Schnappverschlüsse und keine echte Veriegelung wie alle anderen Türen haben, ist mir ein Rätsel.
Den Abwassertank werde ich vor dem Urlaub nicht mehr schaffen, aber die 3. Bremsleuchte will ich noch montieren.
LG Werner
Nach dem Sommerurlaub gibt es folgende Erkenntnisse:
Beim Luftdruckprüfen auch die Ventile anschauen, waren total rissig, vor der Fahrt noch schnell tauschen lassen. Wie hatte ich das vorher übersehen?
Die Kühlschrankrenovierung war ein voller Erfolg, auch in Italien konnte man jederzeit Eiswürfel machen.
Der Heizungsventilator gibt endlich ruhe, habe alle erreichbaren Bleche nachgebogen.
Die Urlaubsmitbringsel (Leselampen) sind montiert.
Was an Neuerungen kommen wird:
Der Wasserhahn in der Küche wollte einmal nicht, dann doch wieder die Pumpe schalten, Kabel kontrollieren
Stockbetten für die Kinder statt der Liegewiese.
Neuer Anstrich außen, bin da gerade am Überlegen ob da ein dunkelrotes Farbband bei den Fenstern bei diesen Temperaturen zielführend sein wird.
Abwassertank ist noch offen.
Klimaanlage????
Zuerst kommt das Auto dran, das Getriebe geht 1x pro Fahrt in den Notlauf, vielleicht wird es zu heiss. Es lassen sich aber keine Fehler auslesen.
Motor ist definitiv warm bei bis zu 110° an Steigungen.
LG Werner
Als neue Winterbastelei sind elektrische Stützen für den Wohnwagen in Arbeit. Erste Tests ob ein Motor die Stützen dreht waren erfolgreich, jetzt warte ich auf die Elektronikteile aus China und programmiere inzwischen die Steuerung.
Motoren werden einfach an das hintere Ende der Spindeln angeflanscht. Notbetrieb wie bisher über Handkurbel, den Motor dreht man einfach mit.
Mit der ganzen Steuerung wird auch eine Bordüberwachung reinkommen: Kühlschranktemperaturen, Batteriespannung, vielleicht Wasserstandsanzeige.
Stockbett ist noch immer im Planungsstadium, ein alter Lattenrost steht im Keller und wartet darauf auf Wohnwagenmaße gestutzt zu werden.
Auto: hat einen neuen Thermostat bekommen und der Kühler wurde gereinigt, seitdem sind die Motortemperaturen um 5° niedriger. Der Motor sollte daher im Sommer nicht mehr so heiss werden. Getriebe hat als Vorsichtsmaßnahme neues Öl bekommen. Öl war schon schlecht, soviel zur "Lebensdauerschmierung".
LG Werner
Die letzten Wochenenden waren endlich warm genug für Arbeiten im Wohnwagen:
So ist das Stockbett endlich fertig.
Im Anhang auch ein Bild wie es zuvor mit den Einzelbetten war. Sehe gerade das ich noch kein Foto vom Endzustand mit Leiter und Absturzsicherung habe.
Es hält mich locker aus, dann wird es auch tobende Kinder aushalten. Dafür ist die Bauweise halt etwas rustikal und gewinnt keinen Designerpreis. Stabilität ist wichtiger.
Bettgröße ist 73x185cm.
Die Leseleuchten habe ich, für eine bessere Nachruhe ;) , entfernt.
Da die Zuladung stark begrenzt ist, und das Stockbett trotz leichtem Fichtenholz in Summe einiges wiegt, habe ich versucht an anderer Stelle Gewicht zu sparen:
So ist die Schiebetüre zum "Kinderzimmer" rausgeflogen und wird durch einen Vorhang ersetzt.
Ebenso wurden alle Regalböden, die aus schweren Spanplatten waren, durch Sperrholz ersetzt. Alleine das bringt über 10kg.
Die Gasflasche wird auch durch eine leichte aus Kunststoff ersetzt werden, nochmal 10kg weg.
Durch diese Maßnahmen sollte sich trotz Stockbett das Gesamtgewicht nicht ändern. Werde das bald mit der Caravanwaage nachmessen und bei hoher Stützlast eventuell das Reserverad in den Innenraum unter den Betten verlagern.
Bordcomputer und elektrische Stützen sind soweit getestet das man sie nur mehr einbauen muss. Weiß nur noch nicht genau wohin mit dem Display.
Bordcomputer, Bild im Anhang:
Arduino Mega mit 3.2" Touch Display. Anzeige Batteriespannung, Wassertank Füllstand, Temperaturen Kühlschrank, wird den Kühlschranklüfter steuern. Anbindung von Solarmodul ist vorgesehen. Display schaltet sich nach 2 Minuten aus damit es in der Nacht nicht stört, einmal antippen und die Anzeigen sind wieder sichtbar.
Elektrische Stützen: Steuerung über den Bordcomputer, manuell jede Stütze für sich, oder automatisch. Dann werden zuerst die hinteren Stützen nach unten gefahren, danach erst die vorderen. Nach oben umgekehrt. Von jedem Motor wird die aktuelle Stromaufnahme gemessen, daraus kann zB Bodenkontakt erkannt werden. Oder auch Fehler wenn zB die Stromaufnahme über längerem Zeitraum zu hoch ist.
Als nächstes sind aber die Leistenfüller dran, die lösen sich schon auf...
Hier das fertige Bett. Matratze ist vom Ikea, passend geschnitten.
Ein Schutzbalken vorm Fenster ist dazugekommen, damit nicht ein unbedachter Fußtritt das Rollo zerstört.
Dachte zuerst daran alles passend zu folieren. Andererseits, Fichte "massiv" wird sich schnell von selbst farblich anpassen.
Bis auf ein paar Schraubenlöcher am Boden oder hinter dem Vorhang würde sich das Bett spurlos ausbauen lassen.
LG!
tolle Sache ...
hab das Ganze von Anfang an gelesen aber eines:
Ich komme mit der Gewichtsberechnung in #23 nicht ganz mit.
Du wiegst den Wagen und gehst dann vom eingetragenen Gewicht mit deiner weiteren Berechnung aus?
Ich komme auf 1220kg und net 1150. Deine gewogenen 1125 plus der Rest.
Es entscheidet ja immer das gewogene zGG, ob du wo drüber bist (Gewichts-, Führerschein- oder Geschwindigkeitsmäßg)
Ich würde (reisefertig) 1. das Gespann und 2. den WW alleine wiegen.
Wie kommst du mit diesen Gewichtverhältnissen klar?
Was hat der C8 für eine Anhängelast?
lg
Heri
Allesfahrer
18.04.2016, 22:00
Nein, es entscheidet das höchst zulässige Gesamtgewicht.
no na net ...
>Es entscheidet ja immer das gewogene zGG, ob du wo drüber bist (Gewichts-, Führerschein- oder Geschwindigkeitsmäßg)<
NATÜRLICH gegenüber den zulässigen Gewichten! siehe DRÜBER!
gegenüber was sonst sollte er "drüber" sein?
lg
Allesfahrer
18.04.2016, 23:04
Na echt???
Und wie meinst das mit dem Führerschein und der Geschwindigkeit?
Auch wenn du mich verarschen willst, will ich versuchen dich zu erleuchten ...:
Wenn du mit dem zGG des Zugfahrzeuges und des WW über 3.5t kommst
gilt eine andere Geschwindigkeit als unter 3.5t ...
außerdem wäre es hilfreich dazu den passenden Führerschein zu haben.
wenn du überladen bist, kann das Folgen haben ...
wenn du ein eventuell angegebenes Zuggesamtgewicht überschreitest, ist das schlecht
aber das sind olle Kamellen.
Der unter Umständen nachvollziehbare Inhalt meines postings war schlicht und einfach der Hinweis
(ausgelöst durch die Rechnung in #23)
das gewogene, gegenüber dem Papiergewicht zu berücksichtigen,da man hier oft Überraschungen erlebt
und man sich dadurch eventuelle Probleme (wie oben angeführt) erspart.
in diesem Sinne:
4810
Allesfahrer
19.04.2016, 00:30
Auch wenn du mich verarschen willst
Will ich eigentlich nicht
Wenn du mit dem zGG des Zugfahrzeuges und des WW über 3.5t kommst
gilt eine andere Geschwindigkeit als unter 3.5t ...
Das bezieht sich auf das höchst zulässige Gesamtgewicht laut Zulassungsschein
außerdem wäre es hilfreich dazu den passenden Führerschein zu haben.
Auch das bezieht sich auf das höchst zulässige Gesamtgewicht laut Zulassungsschein
will ich versuchen dich zu erleuchten ...:
Is wohl schief gegangen, in diesem Sinne:
4810
ich hol mal popcorn - sonst noch jemand irgendwas? :)
>Auch das bezieht sich auf das höchst zulässige Gesamtgewicht laut Zulassungsschein<
von dem red ich ja die ganze Zeit ...
aber vergiss es!
und JA Charlie Brown - es gibt den großen Kürbis wirklich ...
und immer dran denken:
Auch das bezieht sich auf das höchst zulässige Gesamtgewicht laut Zulassungsschein
Oida ...
Allesfahrer
19.04.2016, 08:43
Also wer verarscht hier jetzt wen?
tolle Sache ...
hab das Ganze von Anfang an gelesen aber eines:
Ich komme mit der Gewichtsberechnung in #23 nicht ganz mit.
Du wiegst den Wagen und gehst dann vom eingetragenen Gewicht mit deiner weiteren Berechnung aus?
Wie kommst du mit diesen Gewichtverhältnissen klar?
Was hat der C8 für eine Anhängelast?
lg
Heri
Das war einmal komplett mit gerechneten Werten, und einmal den (beladenen) Wagen gemessen. Wollte damit die Messung der Waage mit der Theorie vergleichen.
Letztes Jahr hat die Waage gepasst, 20kg mehr eingeladen, hat auch 20kg mehr angezeigt.
Der C8 kann zwischen 1300-1800kg ziehen, je nachdem wie voll man den C8 einräumt. Der hat wegen kleinem Motor und wenigen Extras satte 837kg Zuladung.
Führerschein B96 ist notwendig da das hzGG vom C8 schon bei 2505kg liegt. Und damit ist leider auch Schneckentempo auf der Autobahn vorgeschrieben.
na super damfino,
ich bewundere Leute, die so mit den Gewichten umgehen im im Rahmen bleiben zu können.
Ich habe keines dieser Probleme, deshalb mein Interesse.
Danke und schönen Tag noch
Ich sags mal so: schon in Hinblick auf die Motorleistung sollte das Gesamtgewicht so gering wie möglich sein ;)
Im Wohnwagen ist Gewand, ein voller Kühlschrank und Sandspielzeug, was in Summe nicht viel wiegt. Tisch+Sessel und anderes schweres Gerümpel im Auto. Weder waren alle Staukästen noch der Kofferraum voll.
Im Sommer braucht man ja nicht so viel, und wenn doch dann muss es ins Auto geladen werden.
Werde wegen dem Umbau noch einmal wiegen, wenn wirklich notwendig muss man dann den Wohnwagen auflasten.
jo eh ... :)
"die eingeladenen Teile entwickeln ein Eigenleben und kratzen immer an der verfügbaren Zuladung" ( c Murphy)
weiter viel Spaß und immer ein paar Kilo Restzuladung im Fahrzeug vorhanden!
Grüße aus Wien
Allesfahrer
>Also wer verarscht hier jetzt wen?<
na, das lass ich jetzt mal so im Raum stehen ...
Kurzes Update: viel ist nicht passiert...
Wagen ist um 100kg aufgelastet, Gesamtkosten 6,50€ :) nur leider ist der Wagen auch schwerer als erwartet, also nichts mit höherer Zuladung. Werde vielleicht den Bleiakku vom Mover durch Lithium ersetzen, wären 10kg weniger.
Mit Bordcomputer und elektrischen Stützen bin ich noch nicht viel weiter. Nur ein Gehäuse für die Elektronik und Display gebaut und passend zum restlichen Holz foliert. Kommt unter den Küchen-Oberschrank rein. Da ich nächste Woche wieder losfahren will, wird sich der Einbau auf Juli verschieben.
Das Stockbett ist ein voller Erfolg, auf der letzten Reise sind die Kinder zu 3. zum spielen oben gesessen ;) Die Nachtruhe ist eindeutig besser, jetzt wo niemand mehr um Decken und Polster streiten muss:rolleyes:
Nach einem Jahr ein Update:
Bordcomputer ist drin: Kühlschranktemperaturen, Steuerung vom Kühlschranklüfter, Anzeige Wassertank, Anzeige Batteriespannung, vorbereitet für Anzeige Solarstrom.
Steuerung der Stützen: Erkennung über Stromaufnahme ob Motoren frei laufen, in Endposition sind, oder wegen Schwergängigkeit einen Fehler haben.
Es gibt entweder einen Automatikmodus für rauf oder runter, oder man steuert die Stützen einzeln an.
Alle möglichen Parameter sind einstellbar.
Am Abwassertank, ganze 5l klein schraube ich noch. Musste zuerst die Abwasserrohre verlegen.
Als Moverakku kommt ein 20Ah LiFe rein, spart einiges an Gewicht. Test wird morgen folgen.
Mit neuem Auto ist das Wohnwagenfahren deutlich entspannter, keine Probleme mit Motortemperatur, kein warten ob der Getriebeteufel wieder zuschlägt. Und mit exakt 3.5t Gespanngewicht darf man 100km/h fahren.
Abwassertank ist dran, bis jetzt alles dicht ;) 2m unnötige Verrohrung wurde wegoptimiert.
Der neue Moverakku (GBS-LF12V20AH) wurde mit einem Balancer nachgerüstet und getestet.
Mover ist etwas schneller als früher, klar, die Spannung ist auch höher auf über 13V.
10min durch die Wiese war kein Thema, dann war mir langweilig, aber der Akku bei weitem nicht leer.
Gewicht 3.25kg.
Ersetzt einen Bleiakku der 17kg wog.
Dieses Jahr stehen wieder Änderungen an:
1) ein Heki wurde undicht, muss das irgendwie rauskriegen (sieht nach gepfuschtem Einbau aus) und wieder dicht einbauen.
2) Das Truma Gebläse wird auf 12V umgebaut. Und damit meine ich nicht einfach ein 12V TEB einbauen, sondern hab den 220V Motor durch einen 12V Motor ersetzt. Ist aber etwas lauter als früher, muss testen ob das Geräusch nervt. Rückbauen ist möglich
3) Klimaanlage für Arme, bzw für Gewichtgeplagte kommt rein (Airmix). Grund ist das es letzten Sommer am Abend / in der Nacht oft Windstill war und die Luft im Wagen stand während es außen schon kühler war.
4) kleine Solaranlage: am überlegen.
1) Beim Heki sind von innen alle Klebereste entfernt (die dort nie hingehört hätten..), Demontage von außen folgt am nächsten sonnigen WE
2 und 3) 12V Motor ist dran, das neue Airmix passt entgegen der Anleitung doch an den alten Lüfter wenn man 3 Befestigungsbohrungen neu macht. Einbau in Wohnwagen steht noch an
4) Solarpanel ist schon da. Da man bei den flexiblen Modulen teilweise von Schäden der Beschichtung liest, ist es ein starres aber wegen Gewicht ein kleineres und halbwegs leichtes (2.5kg) geworden. Die 30W sollten auch bei nur 50% Wirkungsgrad ausreichend für die Umluft und Kühlschrankventilator sein.
Solar-Laderegler baue ich selber, einen einfachen PWM Regler mit der passenden Spannung für LiFePo4 und größere Hysterese damit nicht dauergeladen wird.
Heki ist neu eingebaut und jetzt dicht. Ausbau hat geschlagene 4h gedauert, so gut verklebt und trotzdem undicht. Einbau 10min, hat schon ein paar Gewitter überstanden und ist natürlich dicht.
Airmix und Lüfter sind eingebaut.
Solarpanel am Dach montiert, Dekasyl MS-5 verwendet da dieser ohne Primer auskommt. Bei einer Klebefläche von in Summe 70x4cm für 3kg (Modul + Aluwinkel 4x4cm) hätte wahrscheinlich auch ein UHU Kleber genügt ;)
Kühlschrank hat einen 2. Zusatzlüfter bekommen, an der von Dometic empfohlenen Stelle unter dem Kondensator. Jetzt kühlt dann ein Lüfter direkt den Kondensator, und einer entsorgt oben die heisse Luft durchs Gitter.
Was noch aussteht: die 12V Anlage für den Anschluss vom Solarmodul erweitern und den Kabelwildwuchs aufräumen.