x-gelöscht
22.09.2014, 14:37
Kroatien 2014
-- als erstes eine Bitte an euch. Wollte Bilder mit einsetzen aber unsere Auflösung ist zu groß. möchte aber nicht die Bilder selber verkleinern damit sie hier reinpassen. Hat einer Tipps wie ich das hier unproblematisch regeln kann damit Ihr was seht. danke - nun zum Teil 1 des Berichtes. --
Erster kurzer Bericht unserer Tour 2014
Teil 1
Wie ja schon geschrieben hatte ich seit sehr langer Zeit diese Tour geplant. Nachdem immer wieder von unsereren
Mitfahrern andere Wünsche geäußert wurden, war es dann auch ein ziemliches Durcheinander am Anfang des Jahres.
Dann aber war klarheit und ich konnte Nägel mit Köpfen machen.
Wir starteten bei Scheißwetter. Regen, regen Regen.
Die Route ging über Prag - Linz - Pyhrnautobahn - Maribor - Ljubiljana - Rijeka nach Krk. Weiter sollte es dann zum NP. krka gehen.
Danach nach Dubrovnik und weiter auf die Halbinsel Peljesak.
Gesagt getan starteten wir am Sonntag Ende August und die Route führte über Tschechien. Allen Unkenrufen hier im Forum zum Trotz
muß ich sagen, das die Route via Prag - Linz ( E55 ) gut zu fahren ist. Die A17 läst sich fahren. Navis und einige Ausschilderungen schicken einen von der Autobahn runter aber besser ist drauf zu bleiben und bis zum Ende zu fahren. Ist alles mit E55 ausgeschildert. Bis zur neuen fertigen Autobahn den E55 Schildern folgen. Prag Durchfahrt bzw. Umfahrung des Zentrums ist etwas komisch
aber gute Navis und die Ausschilderung schaffen das. Die Autobahn ab Prag bis zur Abfahrt auf die Europastraße ist 3 Spurig und super zu fahren.
Alles weitere auch auf gut ausgebauten Landstraßen und teilstücken der Neuen Autobahn. Nur durch Ceske Budjovice ist es etwas zäh. geht aber.
Vor der Einreise nach Österreich dann noch tanken ( super 98 für 1,28€ ) und DuttyFree.
Weiter via Linz und zum Knoten Wels. Von da die Pyhrn. Wir hatten den Tipp bekommen an der Talstation Wurzeralm der Bergbahn zu nächtigen. 2km abseits der Autobahn - riesiger Parkplatz und ruhig. Leider Toiletten zu. Aber im Wohnwagen war alles da. Das Wetter hatte sich nicht geändert. Es schüttete aus Kannen.
Also Abendessen und ab ins Bett. Um halb vier Uhr morgens nervte meine Frau. Bin ich nicht gewohnt da sie eigentlich langschläfer ist. Aber es hatte nicht aufgehört zu schütten und es war stockdunkel draussen. Als Städter ungewohnt da immer irgendwo Licht ist. Es war Ihr unheimlich. Bis 6 Uhr konnte ich sie vertrösten. Dann Freunde gewckt und schnell zusammengepackt. 6.45 Uhr waren wir an der Raststätte frühstücken. Besser wurde das Wetter nicht. Da alle Vignetten bereits dran waren , ging es weiter nach Krk. Tunneldurchfahrten Problemlos. Mein Kumpel war fasziniert von den vielen langen Tunneln die wir durchfuhren. Zum verständigen hatte ich ja unsere Walky Talkies umbauen lassen. Mit Aussenantenne und in der EU ausführung testeten wir so immer mal die Reichweite. so um die 800 m Entfernung waren es bestimmt. Für Österreichs Berg und Tal ganz gut , dachte Ich.
Bis Kroatien lief die Fahrt Problemlos. Sind die Vignette in Slowenien abgefahren und fast bis ganz runter. Dann links nach Rijeka. Ungewohnt war die Ausweiskontrolle an der Grenze.
Tja - man hat sich eben bereits daran gewöhnt einfach so die Grenzen zu passieren. Die Maut bis Rijeka bezahlt und weiter gings auf guten Autobahnen.
Aber dann wurde es Stürmisch. Ab Rijeka war Tempo 60 für uns angesagt. Die Bora blies und unsere Freunde bekamen das erste Mal schis. Sie kannten es nur vom Erzählen und nun erlebten sie diese Böen mit. Ich wußte ja aus den Foren das die Zufahrt zur Brücke mittlerweile unkompliziert ist. Man fährt auf der Autobahn eigentlich bis genau davor. 2 kreisverkehre und den Schildern folgen. Tja und da standen wir nun 100m vor der Mautstelle und wurden abgwunken. Umdrehen und weiterfahren oder aber die Chance nutzen den kleinen Parkplatz zu nehmen und zu warten. Variante 2 war besser. 14 Uhr waren wir da und bestimmt 50 Caravans und Wohnmobile wurden angwiesen irgendwo sich hinzustellen - abseits der Route - und warteten. Zeit angaben ungewiß. Und so genehmigten wir uns das 1. Bierchen. Caravan aufgebockt und gesichert. Aber die Böen bliesen unaufhaltsam. Die Caravans wackelten bedenklich. Dabei standen wir schon geschützt. Wir richtetn uns ein zumal eine Aussage des Strassenmitarbeiters lautete - heute laut Prognose keine Besserung. Und so verging die Zeit mit warten. Es wurde 16 Uhr - 18 uhr und 20 Uhr. Immer das selbe. Die Schilder zeigten an. Gesperrt für Doppelstockbusse - Caravans und Motorräder. Alle anderen wurden rüber gelassen. Und da waren auch bedenkliche Gespanne dabei. WoMo mit Bootstrailer und groem Boot. Einige WoMos trauten sich nicht und warteten auch. Aber viele fuhren dann im schritttempo rüber.
Zufällig hatten wir einen ungetrübten Blick auf die Schiderbrücke die anzeigte was los war. Einige hatten sich Nachtfertig gemacht aber ich bemerkte, das die Sperrung aufgehoben war. 20.30 Uhr etwa. Ich machte alle verrückt. Innerhalb von 10min. waren wir reisefertig und los ging es. Ab nach Krk zum CP Njivice. Und da trafen wir gegen 21 Uhr etwa ein.
Stellpltzsuche und verschiedene Mitarbeiter an der Reception machten dies zu einen Stressigen Unterfangen. Frei gemeldete Stellplätze waren noch belegt und belegte dann frei. Ein Durcheinander hoch 5 - auch geschuldet dessen, das die Brücke gespert war. So sind einige einfach geblieben obwohl sie eigentlich schon weg waren. Egal.
So. Das fürs erste. Bilder Folgen und Teil 2 auch.
Dann -- Fahrt zum CP Marina und Tout durch NP. Krka sowie Dubrovnik.
LG Andreas
Bild 1 - Abfahrt in Pirna
Bild 2 - Wurzeralm talstation
Bild 3 - so siehts aus wenn gesperrt ist
Bild 4 - unser Parkplatz vor der Brücke
-- als erstes eine Bitte an euch. Wollte Bilder mit einsetzen aber unsere Auflösung ist zu groß. möchte aber nicht die Bilder selber verkleinern damit sie hier reinpassen. Hat einer Tipps wie ich das hier unproblematisch regeln kann damit Ihr was seht. danke - nun zum Teil 1 des Berichtes. --
Erster kurzer Bericht unserer Tour 2014
Teil 1
Wie ja schon geschrieben hatte ich seit sehr langer Zeit diese Tour geplant. Nachdem immer wieder von unsereren
Mitfahrern andere Wünsche geäußert wurden, war es dann auch ein ziemliches Durcheinander am Anfang des Jahres.
Dann aber war klarheit und ich konnte Nägel mit Köpfen machen.
Wir starteten bei Scheißwetter. Regen, regen Regen.
Die Route ging über Prag - Linz - Pyhrnautobahn - Maribor - Ljubiljana - Rijeka nach Krk. Weiter sollte es dann zum NP. krka gehen.
Danach nach Dubrovnik und weiter auf die Halbinsel Peljesak.
Gesagt getan starteten wir am Sonntag Ende August und die Route führte über Tschechien. Allen Unkenrufen hier im Forum zum Trotz
muß ich sagen, das die Route via Prag - Linz ( E55 ) gut zu fahren ist. Die A17 läst sich fahren. Navis und einige Ausschilderungen schicken einen von der Autobahn runter aber besser ist drauf zu bleiben und bis zum Ende zu fahren. Ist alles mit E55 ausgeschildert. Bis zur neuen fertigen Autobahn den E55 Schildern folgen. Prag Durchfahrt bzw. Umfahrung des Zentrums ist etwas komisch
aber gute Navis und die Ausschilderung schaffen das. Die Autobahn ab Prag bis zur Abfahrt auf die Europastraße ist 3 Spurig und super zu fahren.
Alles weitere auch auf gut ausgebauten Landstraßen und teilstücken der Neuen Autobahn. Nur durch Ceske Budjovice ist es etwas zäh. geht aber.
Vor der Einreise nach Österreich dann noch tanken ( super 98 für 1,28€ ) und DuttyFree.
Weiter via Linz und zum Knoten Wels. Von da die Pyhrn. Wir hatten den Tipp bekommen an der Talstation Wurzeralm der Bergbahn zu nächtigen. 2km abseits der Autobahn - riesiger Parkplatz und ruhig. Leider Toiletten zu. Aber im Wohnwagen war alles da. Das Wetter hatte sich nicht geändert. Es schüttete aus Kannen.
Also Abendessen und ab ins Bett. Um halb vier Uhr morgens nervte meine Frau. Bin ich nicht gewohnt da sie eigentlich langschläfer ist. Aber es hatte nicht aufgehört zu schütten und es war stockdunkel draussen. Als Städter ungewohnt da immer irgendwo Licht ist. Es war Ihr unheimlich. Bis 6 Uhr konnte ich sie vertrösten. Dann Freunde gewckt und schnell zusammengepackt. 6.45 Uhr waren wir an der Raststätte frühstücken. Besser wurde das Wetter nicht. Da alle Vignetten bereits dran waren , ging es weiter nach Krk. Tunneldurchfahrten Problemlos. Mein Kumpel war fasziniert von den vielen langen Tunneln die wir durchfuhren. Zum verständigen hatte ich ja unsere Walky Talkies umbauen lassen. Mit Aussenantenne und in der EU ausführung testeten wir so immer mal die Reichweite. so um die 800 m Entfernung waren es bestimmt. Für Österreichs Berg und Tal ganz gut , dachte Ich.
Bis Kroatien lief die Fahrt Problemlos. Sind die Vignette in Slowenien abgefahren und fast bis ganz runter. Dann links nach Rijeka. Ungewohnt war die Ausweiskontrolle an der Grenze.
Tja - man hat sich eben bereits daran gewöhnt einfach so die Grenzen zu passieren. Die Maut bis Rijeka bezahlt und weiter gings auf guten Autobahnen.
Aber dann wurde es Stürmisch. Ab Rijeka war Tempo 60 für uns angesagt. Die Bora blies und unsere Freunde bekamen das erste Mal schis. Sie kannten es nur vom Erzählen und nun erlebten sie diese Böen mit. Ich wußte ja aus den Foren das die Zufahrt zur Brücke mittlerweile unkompliziert ist. Man fährt auf der Autobahn eigentlich bis genau davor. 2 kreisverkehre und den Schildern folgen. Tja und da standen wir nun 100m vor der Mautstelle und wurden abgwunken. Umdrehen und weiterfahren oder aber die Chance nutzen den kleinen Parkplatz zu nehmen und zu warten. Variante 2 war besser. 14 Uhr waren wir da und bestimmt 50 Caravans und Wohnmobile wurden angwiesen irgendwo sich hinzustellen - abseits der Route - und warteten. Zeit angaben ungewiß. Und so genehmigten wir uns das 1. Bierchen. Caravan aufgebockt und gesichert. Aber die Böen bliesen unaufhaltsam. Die Caravans wackelten bedenklich. Dabei standen wir schon geschützt. Wir richtetn uns ein zumal eine Aussage des Strassenmitarbeiters lautete - heute laut Prognose keine Besserung. Und so verging die Zeit mit warten. Es wurde 16 Uhr - 18 uhr und 20 Uhr. Immer das selbe. Die Schilder zeigten an. Gesperrt für Doppelstockbusse - Caravans und Motorräder. Alle anderen wurden rüber gelassen. Und da waren auch bedenkliche Gespanne dabei. WoMo mit Bootstrailer und groem Boot. Einige WoMos trauten sich nicht und warteten auch. Aber viele fuhren dann im schritttempo rüber.
Zufällig hatten wir einen ungetrübten Blick auf die Schiderbrücke die anzeigte was los war. Einige hatten sich Nachtfertig gemacht aber ich bemerkte, das die Sperrung aufgehoben war. 20.30 Uhr etwa. Ich machte alle verrückt. Innerhalb von 10min. waren wir reisefertig und los ging es. Ab nach Krk zum CP Njivice. Und da trafen wir gegen 21 Uhr etwa ein.
Stellpltzsuche und verschiedene Mitarbeiter an der Reception machten dies zu einen Stressigen Unterfangen. Frei gemeldete Stellplätze waren noch belegt und belegte dann frei. Ein Durcheinander hoch 5 - auch geschuldet dessen, das die Brücke gespert war. So sind einige einfach geblieben obwohl sie eigentlich schon weg waren. Egal.
So. Das fürs erste. Bilder Folgen und Teil 2 auch.
Dann -- Fahrt zum CP Marina und Tout durch NP. Krka sowie Dubrovnik.
LG Andreas
Bild 1 - Abfahrt in Pirna
Bild 2 - Wurzeralm talstation
Bild 3 - so siehts aus wenn gesperrt ist
Bild 4 - unser Parkplatz vor der Brücke