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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Reifendruck beim Wohnwagen



coonie
24.07.2014, 10:20
Hallo!
Mit der Suchfunktion wurde ich nicht fündig.
Kurze Frage daher hier:
Unser WoWa hat ein höchstzulässiges Gesamtgewicht von 900 kg und Reifen mit einem max. Luftdruck lt. Aufdruck von 3,8 bar. Wenn ich nun 3,8 bar rein gebe, passt das, oder?
LG Silke

dreamflyer
24.07.2014, 16:27
Bei kaltem Reifen sollte dies in Ordnung sein

Wienerwald-Jo
25.07.2014, 14:21
Hallo!
Mit der Suchfunktion wurde ich nicht fündig.
Kurze Frage daher hier:
Unser WoWa hat ein höchstzulässiges Gesamtgewicht von 900 kg und Reifen mit einem max. Luftdruck lt. Aufdruck von 3,8 bar. Wenn ich nun 3,8 bar rein gebe, passt das, oder?
LG Silke
Hallo,
bei Gesamtgewicht 900kg sind 3,8bar schon heftig. Das dürfte der höchst zul. Reifendruck sein, da hupft die Kiste wie ein Gaisbock.
2,6 - 2,8 bar reichen sicher!
Unser WW hat 1600kg GGw. und 3,4 bar vorgeschrieben. Reifen 205/65/15
Jo

johannsen
25.07.2014, 16:28
Hallo!

Ich würde den vorgegebenen Druck jedenfalls einhalten. Die Reifen sind genau dafür ausgelegt.
Meine Reifen hatte ich laut Info vom Vorbesitzer des WoWa mit 3,5 bar gefüllt, obwohl sie - wie ich jetzt weiß - mit 4,2 - 4,5 bar zu befüllen gewesen wären. Da mein Fendt zu den schwereren Anhängern gehört und auch so gut wie immer mit den zulässigen 1600 kg unterwegs war, hab ich nach dem Platzen des rechten Reifens am linken feststellen können, dass die Struktur offenbar durch zu großes Walken hinüber war.

LG

georgf.
25.07.2014, 17:27
Hallo Silke!

Wenn du sicher gehen willst, fragst du beim Hersteller oder beim Vertragshändler nach. (Und die werden das dann hoffentlich wissen.) Die Reifen bei alten Wohnwagen (wenn es ein alter ist) sind ja nicht mehr original, da können leicht welche mit höherem Maximaldruck drauf sein, als sinnvoll und nötig ist. Der Druck wird durch Aufstandsfläche und Gewicht bestimmt, würde ich sagen. D.h., mit dem wenigen Gewicht, das euer Wohnwagen hat, könnte der Druck trotzdem relativ hoch sein, wenn die Räder relativ schmal und klein sind.

Steht nirgends der vom Hersteller empfohlene Druck angegeben? Bei unserem WW habe ich Pickerln mit dem Druck (Maximalgewicht ungefähr gleich) auf den Radkappen, das sind beim Rapido 3 bar. Habt ihr eine Betriebsanleitung vom WW? Vielleicht findest du dort den richtigen Druck!

lg!

chrisOO
25.07.2014, 17:38
Hallo connie!
Ich gebe Wienerwald jo recht.
Bei so einer Belastung würde ich nicht auf den max. Druck des Reifenherstellers gehen.
Ein Blick auf die Seitenwand des Reifen kann auch weiter helfen.
Sollte nie eine Wulst machen da er sonst Walkt wie johannsen schreibt.

Allesfahrer
26.07.2014, 00:18
Hallo!

Die Vertragshändler kennen sich oft leider auch nicht aus.

Ich fahre unseren WoWa 1.500Kg 185R14C mit dem maxdruck von 4,5bar.

Je kleiner die Aufstandsfläche des Reifen um so mehr Druck bei gleichem Gewicht.

Und Reifen platzen hauptsächlich wegen zu wenig Druck. ;)

Wienerwald-Jo
26.07.2014, 09:14
Das ist schon richtig so--darum habe ich auch geschrieben 205/65/15, da sind 3,4bar OK.
Reifen platzen auch, wenn alt oder Billigmarke.
Jo

Allesfahrer
26.07.2014, 09:21
Deswegen hab ich ja auch hauptsächlich und nicht immer geechrieben. ;)

Wie siehts denn eigentlich mit der Tragfähigkeit der Reifen bei 3,8 bar aus? Das Gewicht steht auch dort wo der Druck angegeben ist.

Wienerwald-Jo
26.07.2014, 09:36
3,9bar = 850kg, ist ein C-Reifen

Allesfahrer
26.07.2014, 10:01
Ich nehme an Du schreibst jetzt von deinen Reifen.

Ich hab aber.die vom.TE gemeint. ;)

Das du mit dem richtigen Druck fährst zweifle ich in.keinster Weise an. :)

coonie
29.07.2014, 09:31
Hallo Silke!

Wenn du sicher gehen willst, fragst du beim Hersteller oder beim Vertragshändler nach. (Und die werden das dann hoffentlich wissen.) Die Reifen bei alten Wohnwagen (wenn es ein alter ist) sind ja nicht mehr original, da können leicht welche mit höherem Maximaldruck drauf sein, als sinnvoll und nötig ist. Der Druck wird durch Aufstandsfläche und Gewicht bestimmt, würde ich sagen. D.h., mit dem wenigen Gewicht, das euer Wohnwagen hat, könnte der Druck trotzdem relativ hoch sein, wenn die Räder relativ schmal und klein sind.

Steht nirgends der vom Hersteller empfohlene Druck angegeben? Bei unserem WW habe ich Pickerln mit dem Druck (Maximalgewicht ungefähr gleich) auf den Radkappen, das sind beim Rapido 3 bar. Habt ihr eine Betriebsanleitung vom WW? Vielleicht findest du dort den richtigen Druck!

lg!

Hallo!

Die 16 Jahre alten Reifen wurden von uns beim Kauf des gebrauchten WoWa durch "neue" (zum Zeitpunkt des Kaufs bereits 4 Jahre alte) Reifen ersetzt. C-Reifen in der vorgeschriebenen Dimension 165/70R13 mit einem max. Druck von 3,8 bar.
Bei den Unterlagen des WoWa finde ich keinerlei Hinweise auf den richtigen Druck. Wäre auch unlogisch. Wie soll denn der WoWa-Hersteller wissen, was ich für Reifen rauf gebe?

Jedenfalls hat sich inzwischen einiges getan. Wir stellen unseren WoWa alle 2 Jahre zum "Profi" in Sachen Anhänger. Naja, mit frischem Pickerl Zuhause angekommen: seeeehr wenig Luft im linken Reifen. (Kontrolle Reifenfülldruck war beauftragt worden!). Ventil defekt.
Reifen runter, zum Nicht-Vertragspartner meines Vertrauens, neues Ventil rein. Bei Montage Zuhause einen Schaden am Reifen festgestellt. Keine Ahnung wo, wann, wie entstanden. Fazit: es kommen neue rauf. Diesmal natürlich mit Stahlventilen.

ABER, wie viel Druck muss nun wieder rein? Ich hätte wieder den Maximaldruck lt. Reifenhersteller rein gegeben. Ist das nun falsch? Wir haben ein höchstzulässiges Gesamtgewicht von 900 kg. Im richtigen Leben kann man natürlich locker noch mal 100 kg d'rauf geben. Ich war auch der Meinung, Reifen platzen lieber bei ZU WENIG Druck. :confused:

LG Silke

tullnerfelder
29.07.2014, 13:21
Hallo Silke,
3,8 bar ist der max. Druck den der Reifenhersteller vorgibt.
ist für einen 900 kg Anhänger zu hoch. (Hüpfen des Anhängers).
Mein 900 kg Lastenanhänger (ALKO-Achse) hat 1,9 bar vorgeschrieben. Fahre meist mit 2,0 - 2,1 bar.
Am besten fragst Du einen wirklichen Reifenfachhändler (Im Volksmund: "Gummischuster") der kann genaue Auskunft geben.

Allesfahrer
29.07.2014, 13:45
Wie hoch ist denn die Traglast des Reifen?

Allesfahrer
29.07.2014, 13:56
Solltest Du einen Li von 88 haben kann ein Reifen bei maximaldruck 560Kg tragen, bei einem Anhänger mit 900Kg hast du dann pro Seite eine Reserve von 110Kg.

Ganz klar JA, auf maximaldruck auffüllen!

georgf.
29.07.2014, 15:50
Hallo Silke!

Das Problem Nummer 1 löst ihr gerade: Ihr schmeißt die Gummiventile raus und baut Stahlventile ein. Ich hatte das selbe Problem an unserem alten Auto, das hinten Druck bis zu 4 oder 4,5 bar brauchte. Die lieben Reifenhändler hatten mir natürlich die billigen Ventile für niedrigen Druck eingebaut. Ich hatte den Fachhändler ausdrücklich auf den hohen Druck und die nötige C-Qualifikation aufmerksam gemacht. (Die vom Hersteller verbauten Ventile am anderen Reifensatz haben allerdings auch nicht anders ausgeschaut. Etwas gesundes Misstrauen gegenüber dem Fachpersonal wirkt manchmal durchaus lebensverlängernd.)

Das Problem Nummer 2 ist der richtige Druck: Am Reifen steht der für den Reifen maximal zulässige Druck, nicht mehr und nicht weniger. Welcher Druck bei eurem Wohnwagen der richtige ist, ergibt sich aus einer Kombination von Aufstandsfläche, Wohnwagengewicht und Reifendruck. Darauf spezialisierte Fachleute können das sicher ausrechnen, bei uns im Campingforum habe ich Zweifel an einem so gewonnenen Ergebnis. Zu wenig Druck würde starkes Walken und damit das Risiko eines Reifenplatzers bedeuten, dazu starken Abrieb an der Außenseite der Lauffläche. Zu hoher Druck würde Hoppeln und damit Schleudern fördern, dazu würde die Lauffläche in der Mitte stärker abgenützt werden. Bei beiden Varianten sinkt die Bodenhaftung, am meisten bei zu hohem Druck.

Im Zweifelsfall wäre angesichts der Alternativen eher mehr als weniger Luft einzufüllen. Ihr habt ja C-Reifen vorgeschrieben, die sind für hohe Belastungen vorgesehen. (Sind die C-Reifen vorgeschrieben, das müsste im Typenschein stehen, oder habt ihr sie einfach am Wohnwagen vorgefunden und wieder gleich ersetzt? Vielleicht haben nur die Vorbesitzer den technischen Spielraum erhöhen wollen, um höhere Sicherheitsmargen zu bekommen.) Andererseits habt ihr einen ausgesprochen leichten Wohnwagen. Unser Rapido mit Reifen der Dimension 175/70/13, 82T soll laut Hersteller bei einem HZGG von 950kg mit 3bar laufen.

Die zweite Frage ist für uns Camper praktisch nicht zu lösen, ohne die Fahrsicherheit massiv zu beeinflussen. Ich würde an deiner Stelle den Hersteller direkt fragen, welcher Druck genau der richtige für euren Wohnwagen ist. Dort sind die einzigen, die euch wirklich eine punktgenaue Antwort geben können. Das Risiko, dass euch der Verkäufer der nächsten Niederlassung irgendetwas erzählt, ist dabei auch vorhanden. Daher würde ich direkt im Firmensitz anfragen.

lg!

tullnerfelder
29.07.2014, 17:04
Hallo Silke,
da jetzt zu viele Unbekannte im Spiel sind (richtiger Reifen, unbekannter Druck, Herstellerangaben ...) wäre das Beste, mit dem Wohnwagen und dem Typenschein zu einem richtigen Reifenfachhändler zu fahren und sich von ihm beraten zu lassen.
Die Kristallkugel im Forum ist leider auf Urlaub ;) :p
Ich habe jetzt bei meinem Wohnwagen nachgeschaut, (1500 kg) und festgestellt, dass die Reifen 3,5 bar bei LI 99/775 kg reinforced haben, und meine Lastenanhängerreifen 3,5 bar bei LI 82/475 kg. Abweichend von der Fahrwerksherstellerempfehlung von 1,9 bar für den Lastenanhänger und einer ebenfalls unbekannter Empfehlung vom Wohnwagenhersteller. Da fahre ich mit den 3,5 bar. Also die volle Bandbreite bei einem LI mit jeweils 25 kg Reserve/Reifen.
Einfacher Test: Wenn die Lauffläche nach einigen Fahrkilometern sehr warm wird, ist der Druck auf alle Fälle zu niedrig, und wenn der Wagen springt ist er zu hoch. Beides ist schlecht und gefährlich.

georgf.
29.07.2014, 18:39
Hallo!

Ich hoffe, ich falle jetzt nicht lästig, aber: Bist du dir sicher, dass der Reifenfachhändler zum richtigen Druck etwas sagen kann? Der kennt seine Reifen mit ihrem möglichen Maximaldruck -aber die drei maßgeblichen Faktoren bei Silkes Wohnwagen nicht. Ich vermute, der hat auch keine Kristallkugel. (Im schlechtesten Fall tut er so, als hätte er eine, das würde gerade noch fehlen!)

lg!

Allesfahrer
29.07.2014, 22:19
Hier mal eine Tabelle:

https://www.anhaengerland.de/downloads/Technischer%20Ratgeber%20Caravan.pdf

Und wer selber suchen will:

http://lmgtfy.com/?q=reifendrucktabelle+anh%C3%A4nger


Und wenn mans ganz genau nehmen will darf man nicht beim WoWa - Hersteller nach dem Reifendruck fragen, denn der fragt auch nur den Händler, sondern den Reifenhersteller.
Und nicht vergessen beide Seiten des Anhängers getrennt verwiegen und den Druck im Reifen je nach Beladung anpassen. ;):)

tullnerfelder
29.07.2014, 22:34
Aus dem Grund habe ich ja, weiter oben, auf den "Gummischuster" verwiesen und nicht unbedingt auf AT., FO. und Co.
Am besten am Land, wo die Bauern mit ihren Geräten hinfahren, oder Mechaniker, die sich auf Reifen spezialisiert haben.
Die haben Erfahrungswerte mit allen möglichen Anhängern.
Vor allem kommen mir C-Reifen bei 900 kg etwas komisch vor. Ist sicher nicht von Haus aus auf einem Wohnwagen in dieser Dimension vorgegeben. (Typenschein!)
Die meisten Anhänger in dieser Gewichtsklasse sind meines Wissens zwischen 1,8 und 2,5 bar. Spezialbereifung mit 12" usw. einmal abgesehen.
Aber wie gesagt: Meine Erfahrung und keine verbindliche Empfehlung.

tullnerfelder
29.07.2014, 22:37
Die Tabelle von Allesfahrer hat sich mit meinem posting überschnitten.

Allesfahrer
29.07.2014, 22:41
ich weiß nicht ob es die originale Dimension ist, aber wenn sie es ist dann kommst ohne "C" nicht aus.

Meiner Mutter wurde auch vom WoWa-Händler ein Druck gesagt der VIEL zu wenig war.

Wenn du bei diesem WoWa mit ~2bar fährst riskierst du zu 99% einen Platzer!

tullnerfelder
29.07.2014, 22:46
Laut dieser Tabelle müsste ich meinen Lastenanhänger mit 3,0 bar fahren, auf dem Kotflügelaufkleber steht 1,9 bar. :confused:
Meine Wohnwagenreifendimension ist gar nicht angeführt. :confused::confused:
Hat jeder Reifenhersteller andere Werte, und wie schaut es dann bei PKW Reifen aus?

georgf.
30.07.2014, 07:56
Hallo!

[QUOTE=tullnerfelder;222497]
da jetzt zu viele Unbekannte im Spiel sind (richtiger Reifen, unbekannter Druck, Herstellerangaben ...) wäre das Beste, mit dem Wohnwagen und dem Typenschein zu einem richtigen Reifenfachhändler zu fahren und sich von ihm beraten zu lassen.
Die Kristallkugel im Forum ist leider auf Urlaub ;)
QUOTE]

Du hast mich überzeugt. Wir können de facto eigentlich niemandem trauen. Und ich dachte bisher, wenn schon nicht der Wohnwagen-Hersteller, dann sollte doch der Fahrgestellhersteller sich etwas bei seiner Konstruktion gedacht haben und die relevanten Anteile daran, wie z.B. den richtigen Reifendruck dem Wohnwagenhersteller und den Benützern mit teilen.
Tja, dann fahren wir in Hightech-Zeiten mit Anhängern, deren Reifendruck über den Daumen gepeilt ist. Meistens geht es ja gut!

lg!

coonie
30.07.2014, 08:19
Hallo an alle!

ad. "tullnerfelder":
Nein, hüpfen tut er - bei zuletzt 3,6 bar - nicht. Läuft ruhig hinterher. Das höchstzul. GGW überschreiten wir quasi auch ständig. Wir haben ihn einmal gewogen, als alles schwere (Lebensmittel, Bekleidung, Getränke etc.) im Auto und nicht im WoWa waren und er hatte stolze 1.000 kg! Leer haben wir ihn noch nie gewogen. Aber die angegebenen 700 kg passen sicher nicht.

ad. "georgf.":
Nein, C-Reifen sind nicht vorgeschrieben. Und fragen würde ich sowieso den Reifenhersteller. Ich habe auf meine Fragen zum Thema Reifendruck bei den diversen Reifen- und Caravan-Fachhändlern schon die abenteuerlichsten Antworten bekommen. Denke, die Gummies werden morgen angeliefert. Dann kann ich konkret "nachforschen".

ad. "Allesfahrer":
Die Dimension ist jene lt. Zulassungs-/Typenschein. C-Reifen sind darin natürlich nicht vorgeschrieben. Haben wir aber "sicherheitshalber" auch das letzte Mal schon rauf gegeben. Wir sind zwar sehr vorsichtige Fahrer, aber Randsteine etc. lauern überall.
2 Bar Reifendruck hatten wir gerade mit dem kaputten Ventil. Der walkt seh- und hörbar!

Euren vielen Antworten - danke! - entnehme ich: der maximal angegebene Reifendruck ist der Maximale. Mit nur 1.000 kg vielleicht doch zu viel. Aber mit 3 bis 3,5 sollten wir dann schon in die richtige Richtung kommen. Werde das Forum auf jeden Fall mit den vollständigen Reifendaten und der Antwort des Herstellers "füttern". Vielleicht kann's ja noch mal jemand brauchen...

LG Silke

georgf.
30.07.2014, 09:11
Hallo Silke!

Das ist seltsam, dass euer Wohnwagen das HZGG schon sprengt, wenn ihr alles Schwere ausgeräumt habt. Wurde er einmal hinunter typisiert?
Dass Campingfahrzeuge (und auf andere KFZ trifft dieser Effekt ja auch sehr oft zu) am Weg aus dem Werk zur Waage eigentlich alle eine "unerklärbare" Gewichtszunahme aufweisen, ist allgemein bekannt. Aber gleich so viel, dass ihr mit einem schwach beladenen Wohnwagen das HZGG überschreitet, ist doch etwas üppig.
Nun, etwas Überladen wird die Kiste schon vertragen, aber wo liegt die kritische Grenze? Bei Wohnmobilen existiert sie wirklich, ich kann mich an einen Bericht von einem Wohnmobil erinnern, dem mehrfach die Radaufhängung gebrochen war. Das Fahrzeug war gewichtsmäßig so minimalistisch ausgelegt, dass gerade die Fahrgäste mit ihren Kreditkarten, um es pointiert auszudrücken, darin hätten legal fahren dürfen.

Ich tippe in eurem Fall auch auf die von euch geschätzten 3-3,5 bar als der sichersten Variante. Auch die C-Reifen sind da sicher gut angelegtes Geld.

lg!

coonie
30.07.2014, 11:43
Hallo Silke!

Wurde er einmal hinunter typisiert?

Nun, etwas Überladen wird die Kiste schon vertragen, aber wo liegt die kritische Grenze? Bei Wohnmobilen existiert sie wirklich, ich kann mich an einen Bericht von einem Wohnmobil erinnern, dem mehrfach die Radaufhängung gebrochen war. Das Fahrzeug war gewichtsmäßig so minimalistisch ausgelegt, dass gerade die Fahrgäste mit ihren Kreditkarten, um es pointiert auszudrücken, darin hätten legal fahren dürfen.

Ich tippe in eurem Fall auch auf die von euch geschätzten 3-3,5 bar als der sichersten Variante. Auch die C-Reifen sind da sicher gut angelegtes Geld.

lg!

Nein, runter typisiert wurde er nie. Vielleicht machen wir uns diesmal vor dem Urlaub die Arbeit und fahren auf die Waage. Wäre interessant. Obwohl wir beim Beladen eh nicht viel ändern können.
Aber obwohl ich ein sehr auf Sicherheit bedachter Mensch bin, habe ich keine Angst. Die Achse des WoWa ist bestimmt auf viiiiiel mehr ausgelegt. (Für unseren KFZ-Anhänger - max. ca. 460 kg Zuladung - ist 1 Tonne auch noch nie ein Problem gewesen :cool:. Zugegeben, wir würden damit niemals auf Bundesstrassen fahren!) Und mit den C-Reifen sind wir auf der sicheren Seite.
Aber da der WoWa perfekt nachrollt, glaube ich nicht, dass unser Überladen schadet. Grundsätzlich bin ich ein aboluter Gegner von solchen Aktionen!!! Ich finde es unverantwortlich, wie manche herumfahren. Aber, weshalb wir darüber hinaus schießen, weiß ich echt nicht. Wir müssen ihn wirklich einmal leer wiegen. Denn ich belade ihn so: "oben rum" ist er mit Ausnahme vom Weißgeschirr in der Küche LEER. Lebensmittel nehmen wir so wenig wie möglich mit und die kommen unten in die Küche in Achsnähe. Links und rechts vorne unten kommen nur leichte Sachen. Tisch + Sessel liegen in Wagenmitte. Hinten links und rechts unten kommt das "Gegengewicht" für die Stützlast (Badetücher, E-Kocher etc.). Der Kleiderschrank wird nur im untersten Fach (wir haben selbst Fächer eingebaut = zusätzl. Gewicht) beladen. Der gesamte Rest der Kleidung steht in Leichtgewichtboxen AUF der Achse. Ins WC kommen nur für alle Fälle ein paar Liter Wasser. Keine Fahrräder. Der Küchenschrank plus das schwere Vorzelt inkl. Gestänge kommt ins Auto. Alle nicht benötigten Sitze natürlich vorher raus. Reisegeschwindigkeit ca. 90 km/h (100er-Zulassung). Ich denke nicht, dass wir damit eine fahrende Bombe sind, oder? :confused:
LG Silke

AVS
30.07.2014, 11:59
Ich denke nicht, dass wir damit eine fahrende Bombe sind, oder? :confused:
LG Silke
was rechtlich aber egal ist, wenn ihr wirklich (deutlich) überladen unterwegs seid ;-)

Helmi
31.08.2014, 21:41
Du kannst noch folgendes machen. Nach 50 KM fahrt anhalten, ist der Reifen etwa handwarm auf den Laufstreifen, ist es o.K
Ist er aber heiß, noch 0,2 bis 0,3 b aufpumpen, dann hast du nämlich zu wenig Luft.

coonie
01.09.2014, 09:57
Hallo Helmi!
Da wir heuer - des schönen Wetter wegen :( - von Kroatien auf die Steirische Thermenregion umdisponiert haben, sind wir einfach mal mit dem max. Reifendruck lt. Gummi losgefahren.
Der WoWa lief wunderbar hinterher. Kein Hüpfen oder so. Und das Profil abfahren können wir in einem Reifenleben sowieso nicht.
Muss mir erst die Reifendaten abschreiben und beim Hersteller nachfragen, was der empfiehlt. Werde euch auf jeden Fall berichten.
LG Silke

Gsiberger
01.09.2014, 21:18
Hallo,

ich habe nicht alle Beiträge gelesen und daher weiß ich nicht, ob das schon angeraten wurde.
Gewöhnlich stehen auf der Seitenwand jedes Reifen Dinge wie Loadindex und maximaler Druck. Ich gehe immer an die Obergrenze (bei kaltem belastetem Reifen) und damit bin ich bisher bestens gefahren. Wichtig ist auch regelmäßig zu kontrollieren.
Auch beim Zugfahrzeug erhöhe ich den Druck vor der Fahrt (insbesondere an der Hinterachse). Die Lasten sind gewöhnlich bei der Urlaubsfahrt bedeutend höher als im normalen täglichen Gebrauch und daher die Anhebung vom Reifendruck. Dabei halte ich mich an "Herstellerangaben" (hier kommt wieder die Seitenwand vom Reifen ins Spiel) bzw an Angaben auf einschlägigen Webseiten (ich schaue immer auf mehreren nach).

Gruß Gsb

rotti
01.09.2014, 22:56
Hallo,

ich habe nicht alle Beiträge gelesen und daher weiß ich nicht, ob das schon angeraten wurde.
Gewöhnlich stehen auf der Seitenwand jedes Reifen Dinge wie Loadindex und maximaler Druck. Ich gehe immer an die Obergrenze (bei kaltem belastetem Reifen) und damit bin ich bisher bestens gefahren. Wichtig ist auch regelmäßig zu kontrollieren.
Auch beim Zugfahrzeug erhöhe ich den Druck vor der Fahrt (insbesondere an der Hinterachse). Die Lasten sind gewöhnlich bei der Urlaubsfahrt bedeutend höher als im normalen täglichen Gebrauch und daher die Anhebung vom Reifendruck. Dabei halte ich mich an "Herstellerangaben" (hier kommt wieder die Seitenwand vom Reifen ins Spiel) bzw an Angaben auf einschlägigen Webseiten (ich schaue immer auf mehreren nach).

Gruß Gsb

Angabe auf der Seitenwand des Reifens genügt. Den Druck rein welcher drauf steht und auf den Lastindex achten damit der Reifen nicht überlastet wird. Dann gibt es keinen Reifenplatzer bei normaler Handhabung des Reifens!! Zu viel Druck - wenn auch nicht notwendig - bei geringerer Belastung des Reifens schadet nicht.
Da bin ich voll bei dir GSB.

coonie
02.09.2014, 08:10
Hallo Gsb!
Haben wir bislang auch immer so gehandhabt. Zudem haben wir bei den neuen Reifen nun Metallventile verbaut. Ein defektes Ventil war nämlich schon 2 x der Grund für massiven Luftverlust.
Beim Zugfahrzeug erhöhe ich hinten auch immer lt. Angaben des Fahrzeugherstellers. Vor zu wenig Druck fürchte ich mich weit mehr, als vor vielleicht unnötig zu viel Druck. Fahre heute noch immer mit dem erhöhten Druck vom Urlaub rum. Aber bei den Kurzstrecken, die ich fahre, wird er sich schon nicht so schnell in der Laufflächenmitte abfahren. Und nächstes Jahr muß er ja sowieso schon wieder runter... Aber soooo groß ich bei meinem der Unterschied zw. normaler und hoher Beladung auch wieder nicht.
LG Silke

Double Trouble
02.09.2014, 09:26
Natürlich kann aus allem eine Wissenschaft werden. Keep it simple!
Ich stelle den Reifendruck nach optischem Eindruck ein. Das heißt für mich, der Reifen ist auf der Unterseite gerade noch nicht "bauchig", aber liegt noch satt am Boden auf.
Wohnwagen- und Reifenhersteller haben verschiedene Motive. Je höher der Druck, desto mehr Belastung für das Chassis, bei niedrigem Druck ist eher der Reifen gefährdet.
Und wegen 30kg mehr oder weniger werde ich sicher nicht den Reifendruck ändern.
Aber jeder, wie er glaubt...

Weinbeisser
02.09.2014, 11:29
Heuer habe ich gespürt, welchen Einfluss der Reifenzustand auf das Fahrverhalten des WW hat.

Hier ein kurzer Erfahrungsbericht:
Nachdem der WW ca. 200 km problemlos gelaufen ist, fing er auf einmal auf der Westautobahn bei jeder Gelegenheit an zu schlingern, also wenn ich einen LKW überholte oder mich ein Autobus oder Kastenwagen überholte. Das Gespann geriet 5-6 mal so stark ins Schlingern, dass das ESP von meinem Golf eingesetzt hatte und das Schlingern eindrucksvoll beendete (Jetzt weiß ich wenigstens, dass die Gespannstabilisierung auch funktioniert und ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit ist :)).

Da ich vor der Fahrt noch in allen Reifen den Luftdruck geprüft habe und ich bei der Beladung des WW heuer wirklich sehr genau auf die optimale Verteilung der Lasten geachtet habe, habe ich dies den Spurrinnen und dem Seitenwind zugeschrieben. Ich habe mein Tempo daher von ca. 100 auf 80-90 km/h reduziert, dann ging es halbwegs. Tags darauf habe ich während der Rast in Frankreich mit der Hand die Reifentemperatur überprüft - wie ich es bei jeder Rast gewohnheitsmäßig mache - und habe festgestellt, dass sich das Profil des rechten Reifens auf einer Länge von ca. 10 cm etwas anders anfühlt, so als ob es ein Winterreifen wäre. Wir sind in langsamen Tempo auf der Autobahn weitere 100 km gefahren. Danach habe ich mir den Reifen noch einmal angeschaut. Die raue Stelle auf der Lauffläche hat sich deutlich auf ca. 30 cm vergrößert. Wir sind daher beim nächsten Reifenhändler stehen geblieben und ließen uns den Reservereifen montieren, da der benötigte Reifen nicht lagernd war. Mittlerweile hat man schon gesehen, dass sich Teile des Gummis vom Profil abgelöst haben und ein Reifenplatzer kurz bevor gestanden wäre.

Ich bin nur froh, dass ich den Reservereifen nicht daheim gelassen habe. Da ich mit dem Gewicht immer am Limit bin, habe ich dies in Erwägung gezogen.

Was ich daraus gelernt habe:
- auch wenn die Reifen optisch noch gut aussehen, man muss sie nach spätestens 5 Jahren tauschen (Was wir sowieso beabsichtigt hätten, aber erst im Frühjahr 2015)
- immer den Reservereifen mitnehmen
- während der Pausen den Reifenzustand prüfen
- und auf seine Frau hören :o (Sie hat mir die Idee mit Reservereifen daheim lassen ausgeredet).

Harry

Allesfahrer
02.09.2014, 12:47
Na Gott sei Dank ist alles gut gegangen.

Nochmal Glück gehabt. ;)

Helmi
02.09.2014, 18:14
Zuwenig Druck kann ganz schön zum Schlingern führen

Helmi
02.09.2014, 18:20
Zuwenig Druck kann ganz schön zum Schlingern führen[/QUOTE]

Helmi
02.09.2014, 19:28
http://www.youtube.com/watch?v=1O9rAePP7RU


Zuwenig Druck kann ganz schön zum Schlingern führen[/QUOTE]

Doppelpostin bereingt

AVS
04.09.2014, 01:20
http://www.youtube.com/watch?v=1O9rAePP7RU

Doppelpostin bereingt[/QUOTE]

das liegt aber eher am "Seitenwind" durch die LKW und nicht am Reifendruck

tojamata
04.09.2014, 06:58
servus,

wie stabilisiert ein esp im zugfahrzeug ein ganzes gespann?????

ich bin der meinung das ein esp im zugfahrzeug in grenzsituation eigentlich kontraproduktiv wirk da ein gespann am wirkungsvollsten durch kurzfristiges beschleunigen stabilisiert wird und nicht durch bremsen. die möglichkeit durch schockbremsung in dem moment in dem der wowa genau hinter dem zugfahrzeug steht kann das esp sicher nicht.

oder hat eventuell der wowa ein stabilitätssystem durch streckbremsung, gibt es ja soweit ich lesen konnte!

Allesfahrer
04.09.2014, 07:21
Hallo!

Bitte vergiss das mit dem Beschleunigen, das Wirkungsvollste ist sofort zu bremsen!

Heutzutage haben Zugfahrzeuge die mit AHK gekauft werden meist Anhänger-ESP.

johannsen
04.09.2014, 08:03
Hallo!

Ich interessierte mich gerade für den Ankauf einer AHK beim Neuwagen. Da gibt es bei den Internetangeboten beim Kabelsatz den Hinweis, ob dieser für ESP geeignet ist oder nicht - hat mich auch überrascht, aber anscheinend kann das ESP da wirklich gegenwirken.

Das mit dem Beschleunigen beim Schlingern hält sich hartnäckig. Info bei meiner EzB Ausbildung war ausdrücklich: nur bremsen hilft, beschleunigen kommt zu spät, außer man verfügt über Raketenantrieb ;-)

LG

Johann

georgf.
04.09.2014, 08:04
Hallo!

Unser Caddy "weiß", wenn ein Anhänger daran hängt. Bei Notbremsungen o.Ä. war das Gespann bisher ausgesprochen friedlich und unkompliziert. Das schaut so aus, als wäre das ESP für den Gespannbetrieb optimiert. Wir haben aber das Paket mit Anhängerkupplung und verstärkter Kühlung ab Werk mit gekauft. Bei nachgerüsteten Anhängerkupplungen empfiehlt VW, soweit ich mich erinnern kann, das ESP im Anhängerbetrieb auszuschalten. Das klingt so, als gälte das auch für eine Nachrüstung in der VW-Werkstatt.

lg!

Helmi
04.09.2014, 10:34
servus,

wie stabilisiert ein esp im zugfahrzeug ein ganzes gespann?????

ich bin der meinung das ein esp im zugfahrzeug in grenzsituation eigentlich kontraproduktiv wirk da ein gespann am wirkungsvollsten durch kurzfristiges beschleunigen stabilisiert wird und nicht durch bremsen. die möglichkeit durch schockbremsung in dem moment in dem der wowa genau hinter dem zugfahrzeug steht kann das esp sicher nicht.

oder hat eventuell der wowa ein stabilitätssystem durch streckbremsung, gibt es ja soweit ich lesen konnte!

Genau das ist falsch, wodurch kommt das Schlingern zu Stande? Durch Gewicht und Geschwindigkeit. Da ich das Gewicht nicht verringern kann, muss ich die Geschwindigkeit reduzieren. Er tritt ja auch mal leicht auf die Bremse aber das ist zu wenig.
Meiner Meinung fährt der zu schnell, wenn man den Überschuss zum LKW sieht.

chrisOO
04.09.2014, 10:40
servus,

wie stabilisiert ein esp im zugfahrzeug ein ganzes gespann?????

ich bin der meinung das ein esp im zugfahrzeug in grenzsituation eigentlich kontraproduktiv wirk da ein gespann am wirkungsvollsten durch kurzfristiges beschleunigen stabilisiert wird und nicht durch bremsen. die möglichkeit durch schockbremsung in dem moment in dem der wowa genau hinter dem zugfahrzeug steht kann das esp sicher nicht.

oder hat eventuell der wowa ein stabilitätssystem durch streckbremsung, gibt es ja soweit ich lesen konnte!


Sorry, aber kurzes Beschleunigen ist absolut falsch!!!

georgf.
04.09.2014, 13:45
Hallo!

Da der Wohnwagen eine simple Auflaufbremse hat, kann er durch "Streckbremsen", nicht stabilisiert werden. Die Auflaufbremse wird durch das Bremsen des Zugfahrzeuges ausgelöst, indem der Wohnwagen auf die Anhängerkupplung schiebt.
Solange das keine hochtechnische Erfindung ändert, wird es "Streckbremsen" leider nicht geben.

lg!

Weinbeisser
04.09.2014, 13:55
Ich habe die Gespannstabilisierung bis jetzt auch immer für einen Marketing-Gag gehalten. Es funktioniert aber überraschend gut, perfekt eigentlich. Sobald das Schlingern wirklich gefährlich wird, greift das ESP vom Auto ein. Dann Lenkrad mit beiden Händen fest halten und weiterfahren, den Rest erledigt das ESP, und binnen weniger Sekunden läuft das Gespann ruhig weiter.

Ich kann es nur empfehlen.

Harry

chrisOO
04.09.2014, 15:44
Ich habe AlKo Trailer Control verbaut.
Habe es schon einige male beim Überholen von LKWs gespürt.
Ein kurzes Eingreifen des ATC vom Hänger bei Seitenwind zum Beispiel.
Man sieht es auch im Rückspiegel das der Hänger gleich wieder ruhig und stabil nachläuft.
Ich schwöre drauf.:)

soul
04.09.2014, 17:25
Hallo!

Da der Wohnwagen eine simple Auflaufbremse hat, kann er durch "Streckbremsen", nicht stabilisiert werden. Die Auflaufbremse wird durch das Bremsen des Zugfahrzeuges ausgelöst, indem der Wohnwagen auf die Anhängerkupplung schiebt.
Solange das keine hochtechnische Erfindung ändert, wird es "Streckbremsen" leider nicht geben.

lg!

genau das machen die anhängerstabilisierer - nix hochtechnisches, kleiner motor der an der bremse zieht.

lg

georgf.
05.09.2014, 07:54
Na, eine Erfindung, die endlich einmal intelligent ist! Andere Erfindungen machen das Leben oft nur kompliziert, mit zweifelhaftem Nutzen.

Unser Gespann hat keinen solchen Motor. Vielleicht muss ich noch hinzufügen, dass unser Wohnwagen so kompakt und leicht ist, dass ich auch mit unserem vorigen Zugfahrzeug ohne ESP und ähnlichen Mätzchen nicht die geringsten Schwierigkeiten hatte. Wahrscheinlich/vielleicht haben wir das ESP noch nie wirklich gebraucht. Das wäre, denke ich, der einfachste Beitrag zur Verkehrssicherheit: Dafür zu sorgen, dass ESP und Co nie gebraucht werden. (Was nicht dagegen spricht, eines zu haben!)

lg!

Allesfahrer
05.09.2014, 08:00
Hallo!

Ich kenn auch keinen WoWa der das serienmäßig hat.

Such mal nach alko ATC und schaus dir an.

Früher oder später wirds genau so Serie werden wie jetzt die aks.

rotti
05.09.2014, 20:34
Ich bin jetz total entsetzt dass Wowa Profis immer noch meinen eine Beschleunigen mit dem Zugfahrzeug stabilisiert das System.

HIer ein Videolink zur Alko Trailer Control: https://www.youtube.com/watch?v=HVd73OHWuMc

Allesfahrer
05.09.2014, 20:52
Moment!

Diese Meinung kommt nicht von mehreren WoWa-Profis, sondern von einem WoMo-Fahrer!!! ;):D

rotti
05.09.2014, 20:56
Moment!

Diese Meinung kommt nicht von mehreren WoWa-Profis, sondern von einem WoMo-Fahrer!!! ;):D


Uuuups, wollte niemand auf die Zehen treten hihihihihihi:cool:

Allesfahrer
05.09.2014, 21:10
um himmels Willen, ich auch nicht!!!

Allesfahrer
06.09.2014, 10:22
Hallo!

Hier noch etwas Sachliches zum Thema Reifendruck, zu beachten ist bitte der Hinweis (i) fett gedruckt.

Betriebsanleitung MAN:
3778

AVS
07.09.2014, 09:50
wie stabilisiert ein esp im zugfahrzeug ein ganzes gespann?????
keine Ahnung, aber es funktioniert. Sehr schnell, sehr effektiv.





ich bin der meinung das .... ein gespann am wirkungsvollsten durch kurzfristiges beschleunigen stabilisiert wird
sorry, aber das grundfalsch



die möglichkeit durch schockbremsung in dem moment in dem der wowa genau hinter dem zugfahrzeug steht kann das esp sicher nicht.
wie gesagt: wie es genau funzt, mußt du die Entwickler fragen. Aber es funzt wirklich 1a.
Und hat sich genau so angefühlt, wie du beschrieben hast: eine Serie von schnellen, kurzen, teils auch heftigen Bremsstößen.




oder hat eventuell der wowa ein stabilitätssystem durch streckbremsung, gibt es ja soweit ich lesen konnte!
unser Oldie sicher nicht. Und von außen lassen sich Auflaufbremsen bekanntlich nicht steuern

Jennifer
07.09.2014, 10:02
Kurzes heftiges Abbremsen des Fahrzeuges bewirkt das sich die Auflaufbremse des Hängers aktiviert Bremse lösen und das Zugfahrzeug rollt kurzzeitig schneller als das Gespann und das in extrem kurzen abständen ( Elektronik ) Stabilisiert das Gespann.

Bernhard

tojamata
09.09.2014, 08:32
Kurzes heftiges Abbremsen des Fahrzeuges bewirkt das sich die Auflaufbremse des Hängers aktiviert Bremse lösen und das Zugfahrzeug rollt kurzzeitig schneller als das Gespann und das in extrem kurzen abständen ( Elektronik ) Stabilisiert das Gespann.

Bernhard

Servus,

eine sehr plausible begründung warum kurzes bremsen funktioniert.

Das mit dem Beschleunigen ist bei schlechten motorleistungen, gewichtsverhältnissen und eventuell von anfangs mit zu hoher geschwindigkeit natürlich sehr situationsbedingt zu relativieren.

Anhängererfahrung habe ich leider oder gott sei dank mehr als viele womofahrer, war ich do lange beruflich mit gespannen von pkw bis 40 tonner unterwegs.

Die Idee von Bernhard kommt einer automatisierten Variante im PKW-ESP meiner Meinung nach sehr nahe.

Hier der Link zum Anhänger ESP

http://www.adac.de/_mmm/pdf/AFM_2010_9_016r_34740.pdf

AVS
09.09.2014, 09:36
Hallo!

Hier noch etwas Sachliches zum Thema Reifendruck, zu beachten ist bitte der Hinweis (i) fett gedruckt.

Betriebsanleitung MAN:
3778

das gilt für 22,5"-LKW-Reifen. Wer hat sowas an einem WoMo/WoWa????????

Allesfahrer
09.09.2014, 10:29
Na vielleicht liest du auch mal meinen geposteten Text.
Das ist nämlich bei allen Reifen gleich. ;):)