Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Autobahngold: Polizei warnt Reisende vor Trickbetrügern
Freetec 598
22.07.2014, 16:15
Hallo,
wer von Euch demnächst eine Reise nach Norden plant, sollte auch mit sowas rechnen:
www.spiegel.de/auto/aktuell/autobahngold-polizei-warnt-reisende-vor-trickbetruegern-in-deutschland-a-982329.html
scheibi079
22.07.2014, 18:02
Hallo!
Schade das es immer Leute gibt, die mit der Mitleidsmasche versuchen an Geld zu kommen.
Das Problem ist dann nur, wenn jemand selbst mal einen Panne hat wird keiner stehenbleiben.
Zum Glück bin ich bei einem Autofahrerclub.
Lg Scheibi
Hallo!
Das Problem ist dann nur, wenn jemand selbst mal einen Panne hat wird keiner stehenbleiben.
....ist uns heuer in/auf Korsika und dann auch noch auf der (stark befahrenen) Autobahn in Slowenien
bei zwei (offensichtlichen) Pannen so ergangen... KEIN einziges Fahrzeug (geschweige denn ein Wohnmobil, und davon gab´s genug..) hielt an.....
Zum Glück bin ich bei einem Autofahrerclub.
Ja, sag ich auch.....
Ich habe den Schutzbrief die letzten 20 Jahre (ja ich bin nicht mehr 27...:o) zum Glück erst drei Mal gebraucht - zwei mal davon letzten Urlaub!
Hallo!
Das haben wir letzten Sommer 2x in Kroatien erlebt. Das Geschichterl des ersten war relativ baldals solches erkennbar (Er "war Geschäftsmann mit einer In- und Exportfirma" und hat uns einiges aufgetischt), das des Zweiten nur indirekt. (Warum pumpt jemand, der die "falsche Auffahrt auf die Autobahn erwischt hat und jetzt zu wenig Geld hat, um zu tanken und die Autobahn wieder zu verlassen, ausschließlich Touristen an? Einheimischen könnte er das geborgte Geld leichter zurück geben, dazu wäre er für Einheimische auch leichter greifbar, wenn er gelogen hat. Die Sprachbarierre wäre auch keine.)
Traurig! So werden einige Leutchen, die einen neuen Geschäftszweig für sich entdeckt haben, zwar weniger Geschäft machen, andere, die wirklich in einer Notlage stecken, werden ohne Hilfe da stehen.
euch lg und keine Notlagen!
westbahnmichi
23.07.2014, 08:22
Hallo
also solche sachen sind doch uralt, und wenn mir jemand so eine geschichte auftischt und jemand gibt ihm darauf hin geld, da hält sich mein mitleid mit dem geschädigten sehr in grenzen.
Hält ein Autofahrer an, um zu helfen, bekommt dieser eine saftige Lügengeschichte aufgetischt. Auf dem Weg zur alten Oma sei dem Wagen der Sprit ausgegangen, heißt es dann gerne, darüber hinaus sei das Geld alle. Die Täter bitten um finanzielle Hilfe und bieten im Gegenzug den Familienschmuck an, erklärt Anja Resmer, Sprecherin des Polizeipräsidiums im Land Brandenburg. "Autobahngold" nennt die Polizei den Schmuck, der völlig wertlos ist.
geh bitte, die Masche ist schon soooooo uralt, die hat ja mei Oma schon wieder vergessen.
Wer auf sowas reinfällt, der hats nicht anders verdient.
Ja, stimmt. Mir fällt nur gerade ein, wie mir 1984 Salzburger in Griechenland, nahe Githio, aus einem ziemlichen Schlamassel geholfen haben. Ich war mit dem Rennradl auf Tour, und mein letzter, bester Ersatzreifen hatte einen Herstellungsfehler, war also kaum mehr fahrbar. Ersatz war damals in Griechenland zu mindestens am Land nicht zu bekommen. Die Salzburger hatten zufälligerweise ein Radl mit passendem Reifen am Bord und ließen mich die Reifen tauschen.
Hilfebedarf kommt also wirklich vor. In meinem Fall war er offensichtlich nicht gespielt, es gibt aber auch schwierig zu bewältigende Lagen, die sich nur schwer bis nicht nachweisen lassen. Ich finde es schade, dass so wirklich Hilfsbedürftigen kaum mehr geholfen wird.
lg!
Ich finde es schade, dass so wirklich Hilfsbedürftigen kaum mehr geholfen wird.
heute wird angenommen, dass jeder eh eine versicherung, schutzbrief oder zumindest autofachrerclubmitgliedschaft hat, und handy hat sowieso jeder. der hilfsbedürftige kommt oft gar nicht mehr auf die idee, einen strassenkameraden (das wort ist eigentlich auch ausgestorben) um hilfe zu bitten. dadurch wird "klassischen" hilfesuchenden misstraut und vielleicht sogar kriminelle absichten unterstellt.
und möglicherweise wird, auf grund der seltenheit, ein solcher gar nicht mehr erkannt => "...wieso, der hat doch eh ein handy!"
@georg: dein fall ist aber auch schon 30 jahre her.....
ich denke aber, mit gesundem menschenverstand und wachsamkeit besteht für niemanden gefahr
übervorteilt zu werden.
lg
loup
dreamflyer
23.07.2014, 18:19
Ich finde es schade, dass so wirklich Hilfsbedürftigen kaum mehr geholfen wird.
Da hast Du schon Recht, aber ich gestehe, dass ich nicht sicher bin, ob nachts bei einer dubiosen Pannensituation im Süden wirklich stehenbleibe würde um zu helfen. Ich denke, dass ich am ehesten mittels EURO-Notruf eine Meldung abgebe. Da geht Eigenschutz vor. Kommt aber auch auf die Situation an.
westbahnmichi
24.07.2014, 08:26
Ja, stimmt. Mir fällt nur gerade ein, wie mir 1984 Salzburger in Griechenland, nahe Githio, aus einem ziemlichen Schlamassel geholfen haben. Ich war mit dem Rennradl auf Tour, und mein letzter, bester Ersatzreifen hatte einen Herstellungsfehler, war also kaum mehr fahrbar. Ersatz war damals in Griechenland zu mindestens am Land nicht zu bekommen. Die Salzburger hatten zufälligerweise ein Radl mit passendem Reifen am Bord und ließen mich die Reifen tauschen.
Hilfebedarf kommt also wirklich vor. In meinem Fall war er offensichtlich nicht gespielt, es gibt aber auch schwierig zu bewältigende Lagen, die sich nur schwer bis nicht nachweisen lassen. Ich finde es schade, dass so wirklich Hilfsbedürftigen kaum mehr geholfen wird.
lg!
Hallo
also ob ich jemanden einen ersatzreifen bzw. irgendwelche dinge borge um weiterzukommen, oder ob ich ihm geld bzw. wertsachen gebe finde ich ist schon ein großer unterschied, und da differenziere ich sicher.
Ich finde es schade, dass so wirklich Hilfsbedürftigen kaum mehr geholfen wird.
wer sagt das bzw was hat das eine mit dem anderen zu tun?
(Pannen)Hilfe ist eine Sache, aber sich den Familienschmuck auf einer Autobahnraststätte andrehen zu lassen ist doch was völlig anderes. Helfen tu ich gerne, aber wenn der beginnt, Geld zu wollen, dann kann er mich mal.
Das ist genauso bescheuert wie der ganze (Nigeria)Scam im Netz: wer auf das "sie haben 20MRd vom Negerkönig geerbt, bitte überweisen sie 2000 an Spesen vorab" reinfällt, dem ist einfach nicht zu helfen.
Dazu muss ich nicht ins Ausland, ist mir schon in Tulln passiert an der Auffahrt zur S5, direkt neben einer Tankstelle. Ich hab dem Herrn dann gesagt, ich könnte ihm anbieten, die Polizei zu rufen, die wissen sicher wie man das Problem lösen kann, wenn er nach Hause (Rumänien) muss und werden ihm sicher weiterhelfen......
Ich hab dem Herrn dann gesagt, ich könnte ihm anbieten, die Polizei zu rufen...
DAS Gesicht und die Reaktion hätte ich gerne gesehen! :)
CampingGeorge
07.08.2014, 13:04
ist uns vergangenes Jahr in Tschechien passiert, an quasi jedem Parkplatz haben die üblichen Verdächtigen gestanden.. irgendwann muss man dann halt doch mal anhalten bevor's in die Hose geht!:cool: