Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anfahrtshilfen - brauch man das
Hallo!
Wir werden ja heuer ab und zu an einem Strand auf Chalkidiki unseren Ford abstellen!
Bei meinem "Glück" werden wir sicher einmal im Sand stecken bleiben;
da möchte ich dann nicht auf einen Traktor warten müssen!
Im Zubehörhandel fand ich folgende "Anfahrtshilfen":
http://up.picr.de/17369667ak.jpg http://up.picr.de/17369668yi.jpg
Die Bewertungen der Dinger sind aber nicht gar so "lobend"; das Zeug soll schnell brechen...
Was habt ihr denn so mit?
Alte (von mir aus auch neue) Automatten aus Gummi? Wär´ das was?
vergiss es. nimm eine schaufel mit. ausserdem gibts auf chalkidiki genug helferlein und wenig sand, der befahren werden darf.
Hallo Bertl
ich besitze die schwarzen Gummimatten...sehr elastisch und doch einwenig schwer, nur mal so für das Gesamtgewicht.
In Griechenland brauchte ich die Matte nie aber im Salzkammergut hatte mein Renault (Antrieb natürlich auf der Vorderachse :D), gewisse Probleme mit den nassen Gras.....hat super funktioniert..:eek::D:rolleyes:
Die Matten liegen die meiste Zeit im Keller, wenn es zeitlich paßt wäre ich bereit die Matten euch für den Griechenlandurlaub zu leihen. :):)
Hallo Bertl
Also wir haben diese Anfahrhilfen schon öfter gebraucht, meistens auf feuchtem Gras (Vorderradantrieb).
Sind nicht das optimale, aber besser als nix bzw. die extra schweren Gummimatten. Normale Gi-Matten vom Auto sind auch nicht besser als die Kunststoffmatten. Gebrochen ist mir noch nie eine Matte.
lG Zotty
genau mit diesen gelben dingern hat mir mal ein cp-nachbar aus einer nassen
wiese geholfen, wo ich vorher ca. 15 minuten versucht habe herauszukommen.
sie sind leicht, billig, gut zu stauen - und auf nassem gras und bei erdverschmiertem
profil helfen sie tatsächlich.
seit ich sie gekauft habe, bin ich zwar nie mehr so "versumpft"... macht aber nix.
genau mit diesen gelben dingern hat mir mal ein cp-nachbar aus einer nassen
wiese geholfen, wo ich vorher ca. 15 minuten versucht habe herauszukommen.
sie sind leicht, billig, gut zu stauen - und auf nassem gras und bei erdverschmiertem
profil helfen sie tatsächlich.
seit ich sie gekauft habe, bin ich zwar nie mehr so "versumpft"... macht aber nix.
...do siagst wia dia höffn :D:D
...do siagst wia dia höffn :D:D
[/B]
genau wie bei Abschleppseil und Starthilfekabel - mitnehmen und man braucht sie nicht - aber wehe man hat nichts dabei .... :D:D:D:D
So eine Anfahrtshilfe haben wir auch - heißt aber anders ... 4motion :D:D:D
gerilu
Double Trouble
16.02.2014, 10:20
ich hab einen anderen Zugang:
bei Sand: schauen, wie tief die schon vorhandenen Spuren von anderen sind. wenn ich es riskiere: möglichst wenig einlenken, ganz in der Früh fahren, wenn der Sand etwas feucht ist, tiefere Abschnitte möglichst schnell durchfahren und nur auf festen Abschnitten anhalten. und natürlich ordentlich fluchen, wenns nicht funktioniert hat
bei nasser Wiese u.ä.:
wie oben, und vor allem: nieeee zuerst hinunter fahren, weil wo du bergauf hinkommst, wirst du bergab sicher wieder wegkommen
bei Schlepphilfe gut überlegen, da wirken gewaltige Kräfte... Schaufeln ist auch eine Möglichkeit, um die Frustenergie abzubauen
http://www.youtube.com/watch?v=giWOO50B4JI :D:D
saharapoldi
16.02.2014, 13:15
Hallo,
das verlinkte Video zeigt, wie man's nicht macht!!!
Man Unterscheidet zwischen "Abschleppseilen" (starr) und "Bergeseilen" (elastisch).
Mit Schwung darf man nur mit elastischen Seilen oder Gurten arbeiten, aber die wirken dann fast Wunder: ein PKW kann mit Schwung auch ein WoMo flottmachen, aber Vorsicht: Hirn einschalten!!!
Grüsse aus Wien
Saharapoldi
saharapoldi
16.02.2014, 14:09
Ergänzung zum vorigen Posting:
Wir verwenden ein elastisches Bergeseil 8m 12to von Stockundstein.com für ca 75.-€. Die verwendeten Schäkel sollten aber auch das dreifache Eigengewicht aushalten!
Wir haben bei unseren Reisen mit Strand-Ambitionen (GR, MA) immer Sandbleche dabei, die wir zum leichteren Auffahren modifiziert haben (angespitzt und mit Stegen versehen).
Siehe Bilder:
Wer sich was Neues anschaffen will: Anfahrhilfe "MAXTRAX" ist derzeit das Beste am Markt (Expeditionsausrüster)
Grüsse aus Wien, bald auf dem Weg nach Marokko
Saharapoldi
P.S.: Luft ablassen bis auf 30% hilft auch sofort!
Wer sich was Neues anschaffen will: Anfahrhilfe "MAXTRAX" ist derzeit das Beste am Markt (Expeditionsausrüster)
die Pistenkuh (http://www.pistenkuh.de/1/offroad/maxtrax.html) sieht das anders. ausserdem kannst die dinger ueber 3,5t vergessen - aber das ist ein anderes thema ;)
saharapoldi
16.02.2014, 18:13
Der Bericht bei Pistenkuh ist schon einige Jahre alt, die Maxtrax wurden inzwischen modifiziert (Plastiknoppen statt Gummistoppel). Ausserdem sind die natürlich NICHT für Fzg mit weit mehr als 3,5 to geeignet.
Ein Reisebericht über Marokko, in dem u.A. auf Seite 3 (Mitte) der Einsatz vom Maxtrax gezeigt wird, ist unter
www.landcruiserfreunde.de/viewtopic.php?f=14&t=2171
beschrieben.
Sandbleche gibt's u.A. bei Daerr.
Saharapoldi
Sandbleche gibt's u.A. bei Daerr.
oder direkt beim erzeuger (http://sandladder.net/) ;)
saharapoldi
17.02.2014, 12:11
...
trotz aller guten Ratschläge werden wir nächstes Mal wieder einige vorderradgetriebe Riesenkisten mit drei Meter langem Hecküberhang (voll mit Mineralwasserkisten und Moped) aus dem Sand ziehen......
tojamata
17.02.2014, 12:20
servus bertl,
wir haben uns mit einem hebesack, du weißt die die man mit auspuffgasen füllt befreit, danach das loch mit ästen und steinen aufgefüllt und gut war es.
der vorteil des hebesacks, kannn im normalfall überall unter dem womo plaziert werden, hebt schonend und du brauchst keinen platz, oder fats keinen platz zwischen rahmen und sand.
leicht ist das teil zudem auch noch.
von den "plastikanfahrhilfen" halte ich nichts da diese brechen wenn keine ordentlicher untergrand da ist und den hast im eingebrochenen sand nicht mehr. wenn dann schon ordentliche sandbleche, die sind schwer und teuer!!!!
naja jeder wie er es mag, wir schwören auf den hebesack, brauchten den allerdings seit damals nicht mehr.
Meiner Meinung nach NEIN:
- Mit einem WoMo, schon gar nicht ohne Zwillinge oder Allrad wie das von bert27 - hat man im Sand nichst verloren und ist eigentlich chancenlos, denke ich.
Auch die Motoren / Untersetzungen sind zu schwach.
- es kommt sehr selten vor.
Bin einmal hängengeblieben (Undrehen am Parkplatz am Strand bei Nacht...) - dann gehts
halt ans Graben und Äste sammeln...
Die Kupplung war aber schon recht verzweifelt.....
lg
Ich hab auch die gelben Anfahrhilfen. Gebrochen ist noch nichts, funktioniert haben sie aber auch nicht :-( Eine sehr aufgeweichte Wiese ist mir zum Verhängnis geworden. Die gelben Teile hat es einfach durchgezogen ! Trotzdem bleiben sie im Womo, vielleicht helfen sie ja in einer anderen Situation...
RK
Immer wieder erstaunlich, wie kleine Dinge einem manchmal das Leben retten können. Seit ich einmal echt festgefahren war und nur mit Hilfe eines Nachbarns freikam, habe ich die kleinen gelben Helfer jetzt immer dabei und auch schon ein paar mal gebraucht. Kann euch die Anschaffung also sehr empfehlen.
Mondmann
21.02.2014, 19:42
...
trotz aller guten Ratschläge werden wir nächstes Mal wieder einige vorderradgetriebe Riesenkisten mit drei Meter langem Hecküberhang (voll mit Mineralwasserkisten und Moped) aus dem Sand ziehen......
Hallo,
interessantes Foto, nach den Radkappen ist es ein Fiat Duc, der aber mit den Heckrädern so im
weichen Boden steckt, dass ihn der Frontantrieb nicht herausziehen kann.
Liebe Grüsse
Mondmann
saharapoldi
21.02.2014, 22:23
Hallo Mondmann,
ja richtig, es war ein Wiener Ducato.
Gestern war er mit seinem Neuen da zum Besichtigen: der hintere Überhang ist noch länger geworden, Breite ist jetzt 2,30 m. Und die neueste Errungenschaft sind zwei Elektroräder statt einem Moped und eine zusätzliche 60l-Kühlbox in
der Heckgarage.
Und auf die Frage, wer ihn denn da noch herausziehen soll:
"wenn ich den ÖAMTC-Notruf wähle, kommt der Abschleppwagen in Griechenland innerhalb von 30 Minuten"
sprachlose Grüsse
Saharapoldi
Hallo!
Das Thema schein ja gut anzukommen und schon mehrere "beschäftigt" haben...:D
Danke für die vielen Antworten und Hinweise!
So eine Anfahrtshilfe haben wir auch - heißt aber anders ... 4motion :D:D:D
gerilu
:D:)
ich hab einen anderen Zugang:
bei Sand: schauen, wie tief die schon vorhandenen Spuren von anderen sind. wenn ich es riskiere: möglichst wenig einlenken, ganz in der Früh fahren, wenn der Sand etwas feucht ist, tiefere Abschnitte möglichst schnell durchfahren und nur auf festen Abschnitten anhalten. und natürlich ordentlich fluchen, wenns nicht funktioniert hat
bei nasser Wiese u.ä.:
wie oben, und vor allem: nieeee zuerst hinunter fahren, weil wo du bergauf hinkommst, wirst du bergab sicher wieder wegkommen
bei Schlepphilfe gut überlegen, da wirken gewaltige Kräfte... Schaufeln ist auch eine Möglichkeit, um die Frustenergie abzubauen
Nun, wie ich das kenne... werden da keine Spuren sein an denen ich mich orientieren könnte...
Wir haben bei unseren Reisen mit Strand-Ambitionen (GR, MA) immer Sandbleche dabei, die wir zum leichteren Auffahren modifiziert haben (angespitzt und mit Stegen versehen).
Sandbleche sind anscheinend das einzig Wahre..... ´habe mich schon etwas informiert...
P.S.: Luft ablassen bis auf 30% hilft auch sofort!
ja, wahrscheinlich schon - und dann? Bin ich zwar vom Sand ´draußen, dafür habe ich fast einen Platten...
OK - 12 Volt-Kompressor sollte ich eventuell auch mithaben...:)
oder direkt beim erzeuger (http://sandladder.net/) ;)
Danke Bernd - ´habe mir die HP angesehen - "gute" Preise!
Der Versand wäre etwas teuer - vielleicht ist das Ganze mit einer Sammelbestellung günstiger? Ich werde dazu einen neuen Fred starten!
--->http://www.campingforum.at/campingforum/showthread.php?t=14342
servus bertl,
wir haben uns mit einem hebesack, du weißt die die man mit auspuffgasen füllt befreit, danach das loch mit ästen und steinen aufgefüllt und gut war es.
der vorteil des hebesacks, kannn im normalfall überall unter dem womo plaziert werden, hebt schonend und du brauchst keinen platz, oder fats keinen platz zwischen rahmen und sand.
leicht ist das teil zudem auch noch.
von den "plastikanfahrhilfen" halte ich nichts da diese brechen wenn keine ordentlicher untergrand da ist und den hast im eingebrochenen sand nicht mehr. wenn dann schon ordentliche sandbleche, die sind schwer und teuer!!!!
naja jeder wie er es mag, wir schwören auf den hebesack, brauchten den allerdings seit damals nicht mehr.
Danke für diesen Vorschlag - an die Anschaffung so eines "Hebe-Ballons" habe ich auch schon gedacht - der jetzige Wagenheber wäre -sollte "es" nötig sein- wahrscheinlich eh´ überfordert - und ich auch...:confused::)
Meiner Meinung nach NEIN:
- Mit einem WoMo, schon gar nicht ohne Zwillinge oder Allrad wie das von bert27 - hat man im Sand nichst verloren und ist eigentlich chancenlos, denke ich.
Auch die Motoren / Untersetzungen sind zu schwach.
- es kommt sehr selten vor.
Bin einmal hängengeblieben (Undrehen am Parkplatz am Strand bei Nacht...) - dann gehts
halt ans Graben und Äste sammeln...
Die Kupplung war aber schon recht verzweifelt.....
lg
Nun;
dort wo ich heuer hin will wird es keine Schotterstrände geben...
Also werde ich wohl ab und zu an/auf einem Sandstrand (eh´ am Rand :o:)) stehen bleiben...
Immer wieder erstaunlich, wie kleine Dinge einem manchmal das Leben retten können. Seit ich einmal echt festgefahren war und nur mit Hilfe eines Nachbarns freikam, habe ich die kleinen gelben Helfer jetzt immer dabei und auch schon ein paar mal gebraucht. Kann euch die Anschaffung also sehr empfehlen.
Danke;
anscheinend hat das Ding bei Dir funktioniert;
bei den Bewertungen auf A-zon liest man nichts gutes....
- darum wollte ich auch Eure Meinung dazu...:o
Ich denke ich werde mir zwei Sandbleche anschaffen!
Und dazu starte ich einen neuen Fred!
---> http://www.campingforum.at/campingforum/showthread.php?t=14342
Schulgarten1
28.02.2014, 23:45
ich habe sie mit, wenn nach GR ich fahre: Meine sind aus Alu und haben schon mehrmals im Sand grosse Dienste geleistet.