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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wohnmobil oder doch Wohnwagen ?



weissfranz
24.01.2014, 20:45
Hallo!
Endlich kann auch meine Frau in Pension gehen. Unser Plan war es fest zu sparen und mit der Abfertigung uns noch einmal ein tolles Womo zu kaufen.
Seit ueber 50 Jahren bin ich als Camper unterwegs. Kenne von den Pfadfindern noch ausrangierte Armeezelte ohne Gummiboden, ab den 70ern bis heute 5 selbst ausgebaute Fahrzeuge, vom 2Cv bis zum heutigen Luxusbus mit voller Autarkie, TV und Espressomaschiene. Wir waren immer, auch mit den Kindern, unterwegs. Heute da morgens dort, auch im Winter. Wir waren absolute Freisteher, CP nur im Notfall. Yogurtbecher etwas für Warmduscher und Wohnwagen das Letzte.

Man wird aelter, ein geplanter 6. Busausbau immer unvorstellbarer. Also doch ein neues Womo, ein Hymer Exsis wäre eine wirklich tolle Alternative, kompakt und leicht, die Enkerl könnten auch mit.

Doch langsam kommen uns Zweifel! Das mühsam Ersparte verliert immer mehr an Wert. Die Exsispreise erreichen astronomische Höhen und nun wieder eine Nova Erhöhung. Wenn wir alles zusammen kratzen geht es sich vielleicht aus, aber hat das noch einen Sinn ?
Wir waren heuer 11 Wochen im Womobus unterwegs, HR, Montenegro, Albanien, Mazedonien, GR, wirklich toll! Aber wir haben unsere Camping Gewohnheiten verändert, sind nach wie vor begeisterte Freisteher z.B. in GR. Fahren jetzt aber auch gerne kleine CP an, wenn die Lage passt. Sanitär Anlagen sind uns egal, auch geduscht wird im Mobil, Strom brauchen wir fast nie. Und wir bleiben jetzt viel länger an einem schönen Ort, 1-3 Wochen, dann gehts weiter.
Wir haben aber auch viel beobachtet: 10 m Womos mit Mecedescabrio am Hänger, welche 3 Monate auf einem CP in HR stehen, aber auch einige Wohnwagenfahrer in Albanien und GR.

Und nun unsere Überlegung: Wäre nicht ein kleiner Wohnwagen,z.B. Hymer Nova light (2.15m breit, voll autark und mit Mover) mit einem starken Allradkombi nicht die klügere Entscheidung ?
Die Vorteile kennen wir: 30.000€ billiger. Ein tolles Auto (auch unser jetziger Zweitwagen, 19 Jahre alt wird bald fällig) am Stellplatz jederzeit bereit. Unser Roller auf der Bühne mit dem wir zu Dritt (ja unser 33kg Labrador ist begeisterter Rollerfahrer) unterwegs sind wäre auch nicht mehr nötig.

Aber wir kennen auch die Nachteile. Besonders machen uns Sorgen:
- Ich habe kaum Anhängerfahrerfahrung, obwohl ich noch vor 3 Jahren den BE gemacht habe. Kann man sich mit 60+ noch an das Ungetüm hinten dran gewöhnen ( Rückwärts fahren, Reversieren, ist man nicht doch als Schnecke unterwegs) ?
- Wir wollen weiter auch mal Freistehen, wir wissen dass Stellplätze oft für Wowa tabu sind (hab ich nie verstanden) aber die Stellplatz Idylle ist sowieso nicht unser Ding. Wir wollen weiter auch abseits, auch auf schlechteren, engen Strassen fahren (zB. Albanien, GR, Norwegen oder Irland.....).

Wir hätten nun gerne Eure Erfahrungen und Tips gewusst ! Bitte aber keine Glaubenskriege. Verbohrt waren wir lange (siehe oben) selbst!

Danke für Eure ehrlichen Antworten !

Franz

Allesfahrer
24.01.2014, 20:57
Hallo!

Also das Einzige was ich hier für WoWa rauslese ist das Stehen am CP 1-3Wochen und das bessere Auto.
Preis natürlich auch.

Alles Andere spricht meines erachtens fürs WoMo.

Bedenke auch beim WoWa die geringere Zuladung.

Frischwasser im WoWa meist 40Liter, fixer Abwassertank ist auch nicht vorhanden. Was euren Vorlieben bezüglich frei stehen und Sanitäranlagen am CP nicht zu benützen nicht wirklich entgegenkommen wird.


Ums Fahren würde ich mir am wenigsten Sorgen machen, das wird mit der Übung und Erfahrung immer besser. ;)

Die Frage ist auch wie sich eure Vorlieben in Zukunft verändern werden.

bertl27
24.01.2014, 22:39
Hallo Franz!

Nun, im Endeffekt wirst Du wohl alleine entscheiden müssen;

Gedanken hast Du Dir ja schon genug gemacht; für und wieder "abgewogen"; eigene Erfahrungen/Gewohnheiten "einfließen" lassen...

Ich kann Dir also eh´ nur meine Meinung zum Thema mitteilen:

1) das fahren mit einem Anhänger ist nur Gewohnheit/Übung, da bist Du gleich drinnen...

2) die Kosten: hast ja eh schon ausgerechnet! Der Hänger PLUS Auto ist natürlich billiger

3) Standplatz: CP und/oder frei stehen; am CP brauchst halt einen Abwassertank wennst weiterhin im Gefährt duschen willst; frag da mal beim Flüsterer" an, der ist ja auch autark mit seinem "Schiff"...

Für Rundumfahrten/Besichtigungen -mit dem Hund- ist der PKW natürlich "bequemer" als der Roller;

die meisten Berg- und Seitenstraßen kannst schon auch mit dem/einem Anhänger fahren - wenden ist halt blöd....:)

Platz hättet ihr mehr im Wohnwagen!

Mitnehmen könnt ihr sicher gleich viel; ihr habt ja auch noch den Kofferraum - oder muss / darf da der Hund hin?

Nun gut, dann Dachbox!

Das Hauptargument für den Wohnwagen bleibt noch immer "die Nutzung" - Du schreibst von 1 - 3 wöchigen Aufenthalten auf Campingplätzen; dann passt der Hänger dafür eh´ optimal!

Wir sind aus genau dem "gegenteiligem" Grund umgestiegen - vom WW auf das Mobil - wir bleiben zur Zeit nicht wirklich lange wo stehen; sehen uns gerne was an und sind gerne unterwegs!

Aber die Zeiten, wo wir "herumgestanden" sind waren auch schön; wir machten halt Ausflüge; jetzt machen wir Rundreisen...

Also ich meine: WW anschaffen/umsteigen passt! Wechseln kannst noch immer...:D

Ferdlnand
25.01.2014, 03:47
Servus Franz!

Es ist leider so wie du es schreibst, es hat beides seine Berechtigung. Ein kleiner leichter Reisewohnwagen mit deinem Geschick auf Autark erweitert hat immer seinen Reiz. Für Griechenland, Albanien u.s.w. hat das Womo allerdings allemal seine Vorteile, vor allem wenn ihr wie von dir beschrieben gerne etwas "abseits" steht...
Ich denke das Reisemobil ist halt DAS Reisemobil.
Am besten wäre vermutlich Reisemobil und Wohnwagen. Wenn ihr euch einen guten fast neuwertigen Exsis schnappt, dürfte sich ein gut erhaltener kleiner Wohnwagen der ja an Erhaltung nahezu nichts kostet auch noch ausgehen. Für 1 bis 2 wöchige Erholungs oder Thermenaufenthalte eignet der Wohnwagen sicher besser.
Sollte sich wieder mal ein Wowa-Schnäppchen ergeben, könnte auch ich wieder mal schwach werden.
Das Fahren mit dem Hänger ist schnell erlernt. Sollte es dennoch mal eng werden muss man halt abhängen und "manuell" revasieren, da darf man sich nichts antun.., besser so als irgend was mitnehmen..

Die Entscheidung ist nicht leicht...

:)

mirli
25.01.2014, 07:48
Hallo Franz,wie meine Vorgänger schon geschrieben haben,alles hat seine Vor od. Nachteile,...auch wir hatten über Jahre ein Womo,wir wollten reisen und uns einiges ansehen,mit der Zeit standen wir dann auch so 2bis 3 Wochen auf den Campinplätzen ,doch die Umgebung konnten wir nur zu Fuss od. mit dem Rad erkunden,nun sind wir umgestiegen auf einen WOWA,und werden diesen erstmals im April testen,mit dem Pkw können wir nun weitere Erkundungstouren unternehmen,das hat ja auch seinen Reiz...der Preisunterschied zum Womo ist schon enorm,um das Geld kann ich etlicheReisen mit dem Wowa unternehmen,Ich denke,Du wirst schon eine richtige Entscheidung treffen,Hauptsache campen...:) LG mirli

gary
25.01.2014, 08:58
hast ja eh schon so viel überlegt, was soll ich da noch "gscheit" sein.

das fahren mit dem hänger ist sicher das kleinste problem. das hast gleich wieder
intus nach ein paar km praxis.
ich glaub, in eurem fall würd ich einen tausender in miete investieren, einen wowa
mal für drei wochen ausleihen und versuchen, genau so urlaub zu machen wie die
idealvorstellung ausschaut. wenn das häusl kaskoversichert ist, kannst so auch
gleich die hängerübung risikolos bekommen. ;)

ich könnt mir vorstellen, dass nach drei wochen wesentlich die entscheidung zwischen
"vergiss es!" und "genau so!" gefallen ist... oder ihr einen womo-bus mit wowa hinten
dran braucht. :D:cool:

rotti
25.01.2014, 09:03
Servus Franz!

Geschrieben bzgl. Wowa vs. Womo ist ja schon alles.

Meine Frage, warum muss oder soll es denn ein neues Womo sein? Ich lass mir immer von den Erstbesitzern den Wertverlust von den ersten Jahren bezahlen. So gedacht ging sich auch noch ein nettes Jahres - oder Zweijahresauto auch noch aus. Und, den Wertverlust hat der Vorbesitzer bezahlt:D:D

gerilu
25.01.2014, 10:19
Hallo,

hatten ja auch schon "Beides" und wirklich viel herumexperimentiert, was das "Beste" für uns wäre - sowohl WOMO, als auch WOWA haben ihre individuellen Stärken und Schwächen ...
(habt ihr ja bereits selbst erörtert und wird auch von beinahe in allen Antworten so geschildert, weils eben so ist !)

Wir haben dann begonnen über einen "Offroad-Wohnwagen" nach zu denken - ebenso über einen 5thWeel (Wohnwagensattelanhänger für Pickups) - wir fahren nun mal auch gerne abseits von Autobahn und Schnellstraße ...

Geworden ist es letztlich eine 280er Tischer Absetzkabine auf einem T5 4motion ...
ob das was für euch wäre, weiß ich nicht - nur neu ist so eine Kiste leider auch sehr teuer ....

würde jetzt spontan zu einem Wohnwagen raten - aber eben einen "ganz besonderen" ...
so ein voll autarker Offroadwohnwagen hat wirklich kein "normales Erscheinungsbild" und würde mit Sicherheit beim Freistehen mehr Neugier als Ärger wecken ... :D:D

ist aber nur so eine "spinnerte Idee" von an leicht Wahnsinnigen Tiroler :eek::D:D

gerilu

Allesfahrer
25.01.2014, 11:06
An eine Absetzkabine hab ich auch schon gedacht, könnte man bei längeren Aufenthalten ja auch mit Zelt erweitern.

pfeil49
25.01.2014, 22:09
Die Pension mit den besonderen Gegebenheiten macht daraus ein eigenes Thema.

pfeil49
25.01.2014, 22:50
Schade, ich habe umfassend geantwortet, wurde mangels Berechtigung nicht veröffentlicht. Ich gebe auf.

gerilu
25.01.2014, 23:08
Schade, ich habe umfassend geantwortet, wurde mangels Berechtigung nicht veröffentlicht. Ich gebe auf.

Aufgeben tut man(n) :D ein Brieferl und nicht so was wichtiges :D

Leider kann das immer wieder vorkommen, dass Geschriebenes immer dann nicht "funkt, wenn man recht lange daran gearbeitet hat - offensichtlich gibts da dann eine Zeitüberschreitung ..

Tipp - vor dem Antworten alles markieren und kopieren, was man geschrieben hat ... es ist dann im Falle des "Verschwindens" wenigstens im Zwischenspeicher und man braucht es anschließend nur wieder in das Antwortfeld einfügen und eben anschl nochmals auf den Antwortenknopf drücken und ... schwupdiwup -- fertig :D:D

gerilu

georgf.
26.01.2014, 13:41
Hallo!

Wir fahren zu viert mit einem minimalistischen Wohnwagengespann (VW Caddy und Rapido Wohnwagen), das ist für uns sicher das Optimum. (Und hätten wir die Standard-Version des Caddies bekommen, wie gewünscht, wäre auch bergauf das Anfahren weit leichter. Aber das hat nichts mit dem Wohnwagen-Campen zu tun.) Wir stehen aber nur notfalls frei, normalerweise steuern wir Campingplätze an. Albanien & Co schrecken uns mit dem Gespann nicht.

Es kann also einiges für ein Gespann sprechen. Am meisten vielleicht das Geld: Ein Wohnwagen dürfte, wenn gut darauf geschaut wird, auch in höherem Alter sehr wenig kosten, beim Wohnmobil ist weit mehr teure Technik dran und drin, die wird mit steigenden Jahren immer reparaturintensiver. Diese Kosten spürt ihr aber wahrscheinlich in entfernterer Zukunft, dafür aber (hoffentlich nicht!) umso mehr, weil dann keine Abfertigung mehr da ist.
Dazu kommt, zu mindestens bei uns, dass wir auf jeden Fall einen PKW brauchen, auch der kostet. Im Gespann aber nur einmal, beim Wohnmobil müssen wir die Technik doppelt kaufen, warten und reparieren lassen.

Für ein Wohnmobil spricht für mich, dass der Wassertransport weit einfacher sein dürfte. Dazu könnt ihr Stellplätze benützen, wo ihr mit dem Wohnwagen nicht stehen dürft. Auch das erhöht eure Flexibilität. Aber wenn es euch nichts ausmacht, Wasser im Kofferraum zu transportieren, wenn ihr mehr brauchen solltet (ob das eine Option ist kennen sich andere besser aus als ist), könnte auch da der Wohnwagen ausreichen.

lg!

seiwer
27.01.2014, 10:50
Hallo!
Den idealen Urlaub gibt es nicht; alles hat Vor- und Nachteile. Deine Überlegungen und die vorherigen Antworten dazu beantworten ohnedies die gesamte Problematik.
Der Preis bzw. die Kosten sprechen eindeutig für den WoWa und gegen das WoMo.
Die Urlaubsgewohnheit bei einer Rund- oder Besichtigungsreise unterscheidet sich aber enorm. Beim WoWa fährt man auf einen CP und erkundet die Umgebung sternförmig; dann fährt man weiter. Auf öffentlichen Straßen und Plätzen darf man einen Anhänger ohne Zugfahrzeug nicht stehen lassen; daher sollte man einen CP aufsuchen. Die Kosten in der Vor- und Nachsaison sind für 2 Personen incl. Strom etc. ca. 16.-; also nicht die Welt. (Siehe ACSI, Campingcheque und div. Angebote kleinerer CP).
Die Fahrt mit einem WoWa ist eigentlich kein Problem; außerdem sind die Straßen bzw. Hauptstraßen meist sehr gut ausgebaut; will man in ein Seitental, dann eben einen CP aufsuchen und die Umgebung erkunden.
Sinnvoll ist der Einbau eines Movers; vor allem bei schlechtem Wetter gibt es kaum Hilfe von Camperkollegen; da ist das "Nicht schieben müssen" schon von Vorteil.
Bei einem stationären Urlaub hat man das Fahrzeug zur Verfügung und ist somit nicht "ortsgebunden".

Das Wohnmobil hat bei Rundreisen natürlich viele Vorteile. Der Wohlfühlfaktor hängt natürlich auch von der Größe des WoMo ab. Kleinere Fahrzeuge können auch als Zweitfahrzeug benutzt werden, haben aber den Nachteil bei Schlechtwetter wenig Bewegungsfreiheit im WoMo zuzulassen. Im Sommer, bei Schönwetter spielt die Fahrzeuggröße keine Rolle. Auch beim Einparken oder der Parkplatzsuche ist die Fahrzeuglänge nicht wirklich ein Problem, eher spielt die Fahrzeugbreite eine Rolle.

Die persönliche Entscheidung, was soll man kaufen, ist eine Bauchentscheidung.
Was kann und was will man sich gönnen. Rechnerisch ist alles Unsinn - am billigsten ist es daheim zu bleiben und das Ersparte den Enkerln zu vererben; oder umgekehrt gesagt, mein Vergnügen im letzten Lebensabschnitt zahlen ohnedies die Enkelkinder.

LG und schöne Urlaube
Werner

pfeil49
28.01.2014, 16:32
Danke gerilu für Deine Tipps.

Zum Thema von weissfranz:
Die Kosten im Auge behalten, Kompromisse eingehen.
Ich habe einen Eriba Nova 390 mit Mover, gehe auf Campingplätze und schwärme sternförmig aus, vgl. Seiwer! In der Pension hat man mehr Zeit und ist nicht mehr so agil, Erkenntnis aus eigener Erfahrung. Dabei sieht man ebenfalls Pensionisten, die ihr Womo drei Wo. und mehr nicht bewegen.
Wowa-Fahren: Der angeführte Nova-Light wäre für zwei, ev. für den Neffen ein Hammer, läuft nach ohne Probleme, erste Wahl, mit Mover!
Schnecke: Mit einem SUV, Van, ca. 140 PS Diesel ist man eine Rakete, diese Fahrzeuge sind auch bestens für den Alltagsbetrieb geeignet.
Von Stellplätzen und dem Freistehen würde ich mich verabschieden, 16 Eur in der Vorsaison sind ein Angebot, Duschen, Abwaschen, Entsorgung ist viel wert
Straßen: Bei 220 cm Breite kein Problem, Kurven ausfahren, Spiegel um die Wohnwagen-Reifen zu sehen!
Die wichtigsten Punkte und Bedenken hast Du selbst angeführt, viel Glück für die richtige Entscheidung,
lG, Wolfgang

tacsko
28.01.2014, 20:16
Hallo Franz!

Noch ein kurzes Statement von mir, 10 Jahre Wohnwagen und drei Jahre Wohnmobil(e) genossen.
Wie schon erwähnt wurde ist das Duschen sowohl beim Freistehen als auch auf ungustigen
Stellplätzen wo ich nicht mal unseren Hund hinlassen würde sicher ein Kriterium und die
meisten Womos haben doch etwa 100 l Wasser - und Abwassertanks (mindestens). Man
ist auch schneller und wendiger mit dem Womo und bei Wochenendausflügen z.B. ist das Handling schon einfacher. Wechselkennzeichen drauf und los sozusagen. Wir haben voriges Jahr eine Honda MSX 125 gekauft die hat uns brav einige hundert Kilometer getragen wenn das Womo Pause hatte. Und ganz neu muss es ja auch nicht sein, unser erster war Bj. 2003 und hatte nur 25.000 km drauf (2010!)da gabs keine Probleme. Also am Besten man betrachtet sein Budget und überlegt ob Wohnwagen neu oder Wohnmobil ev. leicht gebraucht mit einer gewissen Rücklage wenn einmal motorisch wirklich etwas sein sollte. Im Übrigen sind neue Wohnwägen auch nicht unkompliziert, gerade jetzt hat z.B Hobby ein neues Bus System vorgestellt über das alles im Wohnwagen gesteuert wird das ist toll aber
kann genauso kostspielig sein. Auch ich wünsche Dir die gefühlmässig richtige Entscheidung
und dass das was sich gut ausgeht irgendwo schon für Dich bereit steht.
Liebe Grüsse Tacsko WFC

Allesfahrer
28.01.2014, 20:45
und bei Wochenendausflügen z.B. ist das Handling schon einfacher

Also das finde ich eigentlich nicht, wichtig ist nur das das Fahrzeug zuhause steht.
Wenn ich meinen WoWa zuhause stehen habe kann ich ihn auch jederzeit abfahrbereit halten und bin am WE schnell mal unterwegs.
Da bietet das WoMo nur den Vorteil das ich es auf der Straße vor dem Haus ohne Zugfahrzeug zum Einräumen abstellen kann, was bei Wechselkennzeichen aber auch wieder wegfällt.

tacsko
29.01.2014, 14:31
Hallo Gerry!

Ich habe es ja nur kurz umrissen, vielleicht ist es eine persönliche Erfahrung weil ich mich
schon beim Ankuppeln von unserem alten Wohnwagen immer fett und dreckig gemacht habe
(hatte keine Deichselabdeckung), dann ist mir einmal das Deichselrad auf der Autobahn runtergeglitten und wir wir es bemerkt haben war die Minifelge bereits oval abgeschliffen (das war natürlich meine Schuld :o). Was mich noch gestört hat war dass wir oft wo angekommen sind wenn es bereits dunkel war und das Positionieren der Stützen zum Geradestehen mitunter recht nervig war. Aber ein neuer Wohnwagen hat wohl vieles schon besser (vielleicht gibts ja schon automatische Nivelliersysteme?) Du hast recht dass es in jedem Fall ideal ist sein Camping Vehikel zu Hause stehen zu haben, sodass man nur eventuelle Lebensmittel einpackt und nachdenkt was man beim letzten Mal wohl mit reingenommen hat z.B. zum Waschen sonst kann es böse Überraschungen geben :(.
Letzlich ist das Erleben von Natur und unsere Einstellung zum Reisen und zur Mobilität das was zählt! Blöd nur dass es viel mehr Philosophien der Hersteller gibt als der Kunden ;).
lg Tacsko

dreamflyer
29.01.2014, 15:37
Wie schon mehrfach zuvor geschrieben - Alles hat Vor- und Nachteile. Ich kann Dich aber beruhigen, diese Überlegungen stellt man sich bei jeder Entscheidung in jedem Alter. Unsere Pensionierung wird voraussichtlich noch auf sich warten lassen, aber wir hatten die gleichen Überlegungen.

Unsere Lösung: WoMo, denn viel flexibler. Ich kann stehen wo ich will, es ist schneller aufgestellt und es ist schon so verstaut wie man es braucht. Dusche und WC auch während der Fahrt nutzbar (theoretisch die Dusche praktisch das WC - z.B in Staus). Allerdings wenn man wo "steht" baut man das WoMo nicht nicht ab. Wir sind dann entweder mit E-Bikes unterwegs oder leihen uns ein Auto (Mietwagen gibt´s fast überall). So kann ich viele verschiedene Fahrzeuge testen :D:D:D und mache mir keine Sorgen, wo ich meinen PKW abstelle. Auf vielen CP´s sind die Parzellen so klein, dass ein ausgewachsener WoWa und ein entsprechender PKW die Parzelle schon gut ausfüllen und nahezu kein Platz für Tische, Stühle etc. ist.

In diesem Sinne - viel Spass bei Deinen Reisen und lass uns Deine Entscheidung wissen!

LG

Michi

pfeil49
29.01.2014, 17:27
Selten so brauchbare Meinungen wie hier gelesen. Auch wie hier von Dreamflyer mit E-Bikes oder Leihautos. Ist es nicht wirtschaftlicher mit dem gewohnten eigenem Auto herumzucruisen? Weissfranz wird alles gut lesen, doch letztlich entscheidet er, Meinungen sind gut, dann passt's.

lG, Wolfgang

rudolfo
29.01.2014, 17:52
Wie schon mehrfach zuvor geschrieben - Alles hat Vor- und Nachteile. Ich kann Dich aber beruhigen, diese Überlegungen stellt man sich bei jeder Entscheidung in jedem Alter. Unsere Pensionierung wird voraussichtlich noch auf sich warten lassen, aber wir hatten die gleichen Überlegungen.

Unsere Lösung: WoMo, denn viel flexibler. Ich kann stehen wo ich will, es ist schneller aufgestellt und es ist schon so verstaut wie man es braucht. Dusche und WC auch während der Fahrt nutzbar (theoretisch die Dusche praktisch das WC - z.B in Staus). Allerdings wenn man wo "steht" baut man das WoMo nicht nicht ab. Wir sind dann entweder mit E-Bikes unterwegs oder leihen uns ein Auto (Mietwagen gibt´s fast überall). So kann ich viele verschiedene Fahrzeuge testen :D:D:D und mache mir keine Sorgen, wo ich meinen PKW abstelle. Auf vielen CP´s sind die Parzellen so klein, dass ein ausgewachsener WoWa und ein entsprechender PKW die Parzelle schon gut ausfüllen und nahezu kein Platz für Tische, Stühle etc. ist.

In diesem Sinne - viel Spass bei Deinen Reisen und lass uns Deine Entscheidung wissen!

LG

Michi

hallo dreamflyer , kann man wirklich mit womo stehen wo man will ?? freistehen wird immer schwieriger und in vielen ländern bereits verboten ! aufstellen geht mit wowa genau so schnell , ich glaub sogar wenn der boden nicht eben ist ist es mit wowa leichter . allerdings braucht man unbedingt guten mover ,das geht super !!! wie du auch meinst motorrad und leihauto sind gut ( sind halt auch wieder extra kosten,verfügbarkeit ? ) ich selber bin 2 jahre womo gefahren und immer wenn wir wo gestanden sind ( wenns auch nur für 3-4 tage war ) hab ich mir immer gedacht wäre super jetzt mein auto zu haben ( spez bei schlechtem wetter ,einkaufen und stadtbesichtigungen ) also ich bin mit wowa zufrieden !!!!!! aber jedem das seine ,ich bin auch kein kilometerfresser und mache gern vom stützpunkt aus ausflüge und wenns nicht mehr passt fahre ich auch weiter , wenn du kein vorzelt aufbaust bist du genauso mobil wie mit womo ( ich habe markiese und vorzelt ) also sg rudi
einen wowa anhängen ist mit mover null problem :)

r_kopka
30.01.2014, 12:44
kann man wirklich mit womo stehen wo man will ?? freistehen wird immer schwieriger und in vielen ländern bereits verboten !
Das kommt natürlich drauf an, wo man hin will und wo die Diskussion stattfindet.

Die Deutschen haben es da besser. In D und F gibt es anscheinend Massen an Stellplätzen. Auch in Skandinavien geht es recht gut.
Von Östereich aus ist eher I,HR und GR interessant und da hast du schon massive gesetzliche Hürden.


aufstellen geht mit wowa genau so schnell , ich glaub sogar wenn der boden nicht eben ist ist es mit wowa leichter . Wenn man es wirklich eben haben will ja. Solange es halbwegs eben ist, reicht es beim Womo stehenzubleiben und die Handbremse zu ziehen. Dann ist das Womo bereit. Sonst halt Keile raus, peilen, hochfahren und Wasserwaage befragen. Beim Wowa kann ich mich nur an ziemlich viel Kurbeln erinnern. Wobei es anscheinend genug Womo Fahrer gibt, denen das egal ist. Ich habe auch auf befestigten CP schon ziemlich schräge Womos ohne Keile gesehen. Letztes Jahr stand ich bei einer Veranstaltung an einem schrägen Straßenrand und wollte/konnte keine Keile nutzen. Das war fürs Kochen und Essen lästig, geschlafen habe ich aber auch nicht viel schlechter.

RK

Ferdlnand
30.01.2014, 14:06
Vielleicht mal kurz weshalb wir den Wohnwagen nach nur einer Saison wieder verkauft haben:

Haupsächlich ging es doch um die Situationen unterwegs. Da sieht man ein nettes Einheimischenlokal, möcht was zum Habbern haben, geht jedoch nicht da die Parkplätze zu klein oder zugeparkt sind. Mit Wohnwagen am Haken ist ohne abzuhängen einiges an Platz erforderlich, es bleiben fast nur die "Bus Wilcome" Restes über...

Während der Fahrt auf schmalen Straßen oder im Ortsgebiet: Es kommt ein LKW oder Bus entgegen. Mit Gespann zurückzustoßen bis genügend Platz für Begegnungverkehr ist kann auch bei viel Übung in Streß ausarten, meist übenehmen aber eh die Berufsfahrer diese Aufgabe.., anders in Griechenland, ein Grieche wird selbst mit kleinem PKW nicht zurück fahren, er kanns einfach nicht, sitzt eine Griechin am Steuer bestehen Chancen...

Campingplatzsuche: oft ist vor dem Campingplatz zu wenig Platz zum revasieren wenn man den Platz nach Besichtigung doch nicht nehmen will, oftmals ist bei kleinen Plätzen pberhaupt zu wenig Platz das Gespann vor der Rezeption zu parken.
So sucht man halt größere Plätze die sich aber nicht immer mit unseren Vorstellungen decken.

Selbs ein Standl am Straßenrand muss oft ohne Umsatz zurückgelassen werden da einfach zuwenig Längsparkmöglich vorhanden ist.

Mover hatten wir keinen und das Einrichten am Stellplatz war nicht immer einfach, vor allem wenn da Unebenheiten zu überwinden sind.

Ob man nun mit Womo oder Wowa schneller mal für ein WE unterwegs ist spielte für uns nicht die große Rolle da der Wohnwagen während der Saison auch beim Haus eingeparkt war.
Die Reiseutensilien sind ja bei beiden Varianten die fast gleichen.

Das Vorzelt hab ich nur einmal augestelltr und sofort auf Sackmarkise umgestellt. Wenn man nicht wirklich länger auf einen Platz stehen will ist die Aufstellung viel zu aufwendig und anstrengend.

Das Vorzelt war meiner Meinung nach auch viel zu schwer. Schon klar es gibt leichtere Varianten, hatten wir aber nicht.

Auf den Gedanken zum "Freistehen" sind wir mit Wowa eigentlich gar nicht gekommen.

Ich glaub wenn man mit Wohnwagen REISEN will sollte man sich die Holländer zum Vorbild nehmen die mit meist kleinen Wohnwagen (diese Typen und Marken sieht man bei uns fast nicht) nahezu gleich unterwegs sind wie Womofahrer.
Oder noch ein Vorbild: georgf. der mit seinem Gespann auch fast alles macht...

:)

rudolfo
30.01.2014, 14:16
Das kommt natürlich drauf an, wo man hin will und wo die Diskussion stattfindet.

Die Deutschen haben es da besser. In D und F gibt es anscheinend Massen an Stellplätzen. Auch in Skandinavien geht es recht gut.
Von Östereich aus ist eher I,HR und GR interessant und da hast du schon massive gesetzliche Hürden.

Wenn man es wirklich eben haben will ja. Solange es halbwegs eben ist, reicht es beim Womo stehenzubleiben und die Handbremse zu ziehen. Dann ist das Womo bereit. Sonst halt Keile raus, peilen, hochfahren und Wasserwaage befragen. Beim Wowa kann ich mich nur an ziemlich viel Kurbeln erinnern. Wobei es anscheinend genug Womo Fahrer gibt, denen das egal ist. Ich habe auch auf befestigten CP schon ziemlich schräge Womos ohne Keile gesehen. Letztes Jahr stand ich bei einer Veranstaltung an einem schrägen Straßenrand und wollte/konnte keine Keile nutzen. Das war fürs Kochen und Essen lästig, geschlafen habe ich aber auch nicht viel schlechter.

RK

schon richtig stellplätze gibts sicher viele ,aber ist ja nicht recht viel anders wie cp . wenn man nur kurz auf sp steht gehts ja ,aber wenn´s länger dauert ist ein cp sicher besser. ich glaube auf einem sp darfst ja nicht deine möbel oder markise aufstellen . ich meinte mit meiner frage eigentlich außerhalb dieser plätze . ja lol du hast recht es kommt natürlich drauf an wie eben es einer haben will ggggg..... das runterkurbeln der stützen beim wowa dauert max. 3-5 minuten , manche verwenden sogar akkuschrauber da gehts nu schneller . aber es ist für jeden anders und jeder soll seinen campingurlaub so gestallten wie es für ihn am besten passt!!!:)

ulli38
30.01.2014, 14:24
Hallo
wir hatten schon beide Varianten, WoWa und WoMo. Es hat beides Vor-und Nachteile.
Vorteil vom Wohnwagen ist sicher, dass man das Auto zum umherfahren hat. Nachteil bin fast gezwungen, dass ich länger wo stehen muss. (Stellplätze für WoWa nicht möglich)
Und dann vielleicht noch das Problem des reinziehen oder richtig hinstellen des Wohnwagens. Wenn ich keine Mover habe, manchmal etwas schwierig ( auch abhängig vom Gewicht, ob man ihn zu zweit ziehen kann)

WoMo
Vorteil: Bin nicht gezwungen länger wo stehen zu bleiben. Und ich kann schnell mal zB 3 Tage wo hinfahren. Wenn man es richtig Ausgebaut hat, zb Solar usw. brauch ich keinen Campingplatz.
Nachteil, vielleicht auch der Preis. Kommt halt drauf an, was man will.
Und wenn ich die Gegend erkunden will, ein zusätzliches Fahrzeug. (Fahrrad oder Moped zb)
Wenn man sich jetzt eines kaufen will, dann noch im Februar wegen der Nova.
Wir bekommen unser neues im April.
Ich möchte nicht mehr umsteigen auf einen Wohnwagen, aber dies sollte jeder für sich selbst entscheiden, was und wie man reisen möchte

rudolfo
30.01.2014, 14:57
hab mir gerade deinen bericht über den urlaub 2013 angesehen super bericht und fotos . für diese art zu reisen ist dein womo sicher die beste lösung . weiterhin gute fahrt sg rudi
ps wie gehts deinem beagel beim fahren ? er schaut ja recht cool aus , aber beagel haben ja einen guten bewegungsdrang ;):) wie meine elli ( bretonen mix) auch , müssen schon öfter pause machen, aber eh guat

rudolfo
30.01.2014, 15:04
Hallo
wir hatten schon beide Varianten, WoWa und WoMo. Es hat beides Vor-und Nachteile.
Vorteil vom Wohnwagen ist sicher, dass man das Auto zum umherfahren hat. Nachteil bin fast gezwungen, dass ich länger wo stehen muss. (Stellplätze für WoWa nicht möglich)
Und dann vielleicht noch das Problem des reinziehen oder richtig hinstellen des Wohnwagens. Wenn ich keine Mover habe, manchmal etwas schwierig ( auch abhängig vom Gewicht, ob man ihn zu zweit ziehen kann)

WoMo
Vorteil: Bin nicht gezwungen länger wo stehen zu bleiben. Und ich kann schnell mal zB 3 Tage wo hinfahren. Wenn man es richtig Ausgebaut hat, zb Solar usw. brauch ich keinen Campingplatz.
Nachteil, vielleicht auch der Preis. Kommt halt drauf an, was man will.
Und wenn ich die Gegend erkunden will, ein zusätzliches Fahrzeug. (Fahrrad oder Moped zb)
Wenn man sich jetzt eines kaufen will, dann noch im Februar wegen der Nova.
Wir bekommen unser neues im April.
Ich möchte nicht mehr umsteigen auf einen Wohnwagen, aber dies sollte jeder für sich selbst entscheiden, was und wie man reisen möchte

hi, wieso bist du mit wowa gezwungen länger zu stehen ?? ein wowa ist mit sackmarkise genauso mobil und viele bleiben auf der reise auf cp nur eine nacht . stimmt schon stellplätze geht nicht aber sicher ist ein cp wo in der nähe deiner route und auch kurzurlaube sind mit wowa kein problem sg rudi

r_kopka
30.01.2014, 15:16
hi, wieso bist du mit wowa gezwungen länger zu stehen ?? ein wowa ist mit sackmarkise genauso mobil und viele bleiben auf der reise auf cp nur eine nacht.
Ein Wowa ist halt nur zu benutzen, wenn die Stützen unten sind. Das braucht ein wenig Zeit und ist an vielen Plätzen nicht erlaubt (abseits von CP). Außerdem muß ich mir erst einen Platz am CP suchen, den Wowa reinmanövrieren, Stützen runter. Und wenn der Platz voll ist wird es (s.o.) erst recht umständlich.

Vor allem aber treffen die weiter oben schon genannten Einschränkungen die mehr fahrenden Touristen. Wenn ich mit dem Womo unterwegs bin, dann mach ich hier und da halt und besichtige was, fahre weiter und komme irgendwann am Abend an. Je nach Land kann ich einfach an den Straßenrand fahren und sofort in die Heia.
Mit dem Wowa habe ich bei vielen möglichen Haltepunkten eben das Problem, daß ich nicht stehenbleiben kann. D.h. ich muß auf einen CP, dann von dort aus mit dem PKW die entsprechenden Orte aufsuchen und dann (meist erst am nächsten Tag) weiter zum nächsten Ort.
Das hat durchaus Vorteile. Auch mit dem Womo komme ich nicht überall hin. Dafür ist mein Klo dabei :-)

RK

rudolfo
30.01.2014, 15:26
schon klar beim vielen rumfahren und jeden tag ein neues ziel und stp.oder cp hat das womo natürlich seine vorteile !!!!!! und auch sonst beim parken am weg ist mit wowa schwerer .
aber bis jetzt hats mich nicht gestört und ich reise haupts. außerhalb der hauptreise zeit da ist alles leichter also jedem das seine ;):) sg

Ferdlnand
30.01.2014, 23:04
@Rudolfo

Nungut, der Sterkeman Starlett 390 ist ja wohl auch einer jener Wohnwagen die ich den Reisewohnwagen zuordnen würde. Klein, Fixbett, Bad und hohes zulässiges Gesamtgewicht.

Meist geht es bei den Wohnwagen aber in die Richtung je größer desto gut....

:)

rudolfo
30.01.2014, 23:31
@Rudolfo

Nungut, der Sterkeman Starlett 390 ist ja wohl auch einer jener Wohnwagen die ich den Reisewohnwagen zuordnen würde. Klein, Fixbett, Bad und hohes zulässiges Gesamtgewicht.

Meist geht es bei den Wohnwagen aber in die Richtung je größer desto gut....

:)

hi ferdlnand , ja den kann man wirklich als reisecaravan bezeichnen ,echt handlich ,aber platz genug für zwei und hundi ;):) wir brauchen auch nix größeres .sicher ist es mit einem größeren nicht ganz so leicht . wir haben uns trotz des leichten gew. einen mover geleistet ,ist schon super !!!! so brauchen wir niemanden um unseren wowa einzuparken . ja da fahren oft ganze häuser durch die gegend lol;) aber auch bei den womo fahrern gibts auch genug dickschiffe :):p jeder wie er es sich leisten kann und möchte schönen abend noch rudi

georgf.
31.01.2014, 18:31
Hallo!

Vielleicht sollte ich doch noch etwas zum Thema Gespann und Beweglichkeit sagen.
Häufig werden Wohnwagen-Gespanne als ziemlich unflexibel und mühsam beweglich wahrgenommen. Das stimmt und stimmt wieder nicht.
Ein sehr großer Wohnwagen, wie er gerne gekauft wird ist natürlich mühsamer an einen gewünschten Ort zu bringen als ein kleines, handliches Wohnmobil mit beschränkten Ausmaßen. Das ist -wenn auch etwas weniger sperrig- ein sehr großes Wohnmobil auch. Dabei wird oft übersehen, dass es auch Wohnwagen, wie Ferdinand angesprochen hat, kompakt und damit reisefreundlich gebaut werden können. Wer einen solchen nimmt, kann damit auch ziemlich stressarm und flott herum fahren.
Auch beim Kauf eines Wohnwagens stellt sich also die Frage, in welcher "Spielklasse" jemand reisen will, nicht nur beim Wohnmobil.

Wer ein reisefreundlichen Wohnwagen will, sollte erst einmal auf die Breite achten. Ein 2m breiter Wohnwagen wie der unsere hat die Breite eines normalen Lieferwagens. Wo der durchkommt, kommen wir (außer in extrem verwinkelten Kurven) genauso durch, meistens auch genauso leicht. Die Länge macht auch etwas aus, aber schon weniger. Das Gewicht spürt man einmal bei der Auswahl des Zugfahrzeuges (normales Alltagsfahrzeug oder Allradler mit Wandlerautomatik, um die Endpunkte der Verteilung zu nennen), aber auch beim Rangieren am Platz. Wir haben nach wie vor keinen Mover und er ist uns auch nie abgegangen.

Ich will niemandem meine bzw. unsere Camping-Lösung, ein sehr kompaktes und leichtes (und dabei überraschend günstiges) Wohnwagen-Gespann aufdrängen. Es hätte auch keinen Sinn. Ich finde es aber manchmal schade, dass Reisefreundlichkeit oft nur mit Wohnmobil assoziiert wird. Das engt den Entscheidungsspielraum ein.

lg!

rudolfo
31.01.2014, 18:42
Hallo!

Vielleicht sollte ich doch noch etwas zum Thema Gespann und Beweglichkeit sagen.
Häufig werden Wohnwagen-Gespanne als ziemlich unflexibel und mühsam beweglich wahrgenommen. Das stimmt und stimmt wieder nicht.
Ein sehr großer Wohnwagen, wie er gerne gekauft wird ist natürlich mühsamer an einen gewünschten Ort zu bringen als ein kleines, handliches Wohnmobil mit beschränkten Ausmaßen. Das ist -wenn auch etwas weniger sperrig- ein sehr großes Wohnmobil auch. Dabei wird oft übersehen, dass es auch Wohnwagen, wie Ferdinand angesprochen hat, kompakt und damit reisefreundlich gebaut werden können. Wer einen solchen nimmt, kann damit auch ziemlich stressarm und flott herum fahren.
Auch beim Kauf eines Wohnwagens stellt sich also die Frage, in welcher "Spielklasse" jemand reisen will, nicht nur beim Wohnmobil.

Wer ein reisefreundlichen Wohnwagen will, sollte erst einmal auf die Breite achten. Ein 2m breiter Wohnwagen wie der unsere hat die Breite eines normalen Lieferwagens. Wo der durchkommt, kommen wir (außer in extrem verwinkelten Kurven) genauso durch, meistens auch genauso leicht. Die Länge macht auch etwas aus, aber schon weniger. Das Gewicht spürt man einmal bei der Auswahl des Zugfahrzeuges (normales Alltagsfahrzeug oder Allradler mit Wandlerautomatik, um die Endpunkte der Verteilung zu nennen), aber auch beim Rangieren am Platz. Wir haben nach wie vor keinen Mover und er ist uns auch nie abgegangen.

Ich will niemandem meine bzw. unsere Camping-Lösung, ein sehr kompaktes und leichtes (und dabei überraschend günstiges) Wohnwagen-Gespann aufdrängen. Es hätte auch keinen Sinn. Ich finde es aber manchmal schade, dass Reisefreundlichkeit oft nur mit Wohnmobil assoziiert wird. Das engt den Entscheidungsspielraum ein.

lg!

genau so ist es !!!!!!!! meiner ist auch 2m breit EG 690kg GGw 900kg mein zugfahrzeug
fiat croma 120ps mehr als ausreichend !!! und vom preis wowa hat gebraucht ( bj 2001 ) vor 3 jahren 4200 ,00 euro gekostet mover ist echt super möchte ich nicht missen
also sg rudi

r_kopka
31.01.2014, 18:55
Mir fallen noch weitere Gesichtspunkte ein.

Die Länge ist selbst bei einem kurzen Gespann immer noch deutlich höher als bei einem Oberklasse Womo. Mein untere Mittelklasse PKW hat ~4,4m, kleiner Wowa mit AHK mind. 5,5m. Dann sind wir bei >10m. Da ist das Gelenk drin, was es natürlich nicht vergleichbar mit einem 10m Womo macht. Mit meinem alten 5,5m*2,15m Womo dagegen konnte ich selbst auf etwas größeren PKW Parkplätzen noch stehen.

Geschwindigkeit
Mit dem Wowa hatten wir trotz Antischlingerkupplung ab 80km/h kein gutes Gefühl mehr, mehr als 100 waren (von Gesetzen mal abgesehen) nicht drin. Das mag mit einem sehr schweren modernen Zugfahrzeug und nicht zu großem Wowa anders sein. Das hat auch zum Ende unserer Wowa Karriere geführt, als unser Gespann ins Schleudern geriet und Pingpong mit der Leitplanke spielte (~1990).
Mit dem Womo fahre ich nicht unbedingt viel schneller als 100km/h allein schon aus Kostengründen. Aber das Fahrgefühl ist schon anders.

Für mich sind die Staumöglichkeiten auch ein Argument. Beim Womo mit (kleiner) Garage und Alkoven habe ich da genug. Im Wowa hatten wir einiges auf den Betten liegen - nicht ideal. Die Fächer unter den Sitzen waren eher klein und soweit vorne, daß es zusammen mit dem Fahrradträger immer schwierig war, die Stützlast richtig hinzubekommen. Im PKW ist auch nicht gerade üppig Platz und auch da konnte ich hinten nichts allzu schweres verstauen. Hier hätte man ebenfalls mit einem größeren Wagen sicher weniger Probleme. Aber mehr war halt damals nicht drin.

Das Preisargument bringt mich aber auch immer wieder mal zum Überlegen und Reevaluieren der Urlaubsgewohnheiten.

RK

rudolfo
31.01.2014, 20:57
Mir fallen noch weitere Gesichtspunkte ein.

Die Länge ist selbst bei einem kurzen Gespann immer noch deutlich höher als bei einem Oberklasse Womo. Mein untere Mittelklasse PKW hat ~4,4m, kleiner Wowa mit AHK mind. 5,5m. Dann sind wir bei >10m. Da ist das Gelenk drin, was es natürlich nicht vergleichbar mit einem 10m Womo macht. Mit meinem alten 5,5m*2,15m Womo dagegen konnte ich selbst auf etwas größeren PKW Parkplätzen noch stehen.

Geschwindigkeit
Mit dem Wowa hatten wir trotz Antischlingerkupplung ab 80km/h kein gutes Gefühl mehr, mehr als 100 waren (von Gesetzen mal abgesehen) nicht drin. Das mag mit einem sehr schweren modernen Zugfahrzeug und nicht zu großem Wowa anders sein. Das hat auch zum Ende unserer Wowa Karriere geführt, als unser Gespann ins Schleudern geriet und Pingpong mit der Leitplanke spielte (~1990).
Mit dem Womo fahre ich nicht unbedingt viel schneller als 100km/h allein schon aus Kostengründen. Aber das Fahrgefühl ist schon anders.

Für mich sind die Staumöglichkeiten auch ein Argument. Beim Womo mit (kleiner) Garage und Alkoven habe ich da genug. Im Wowa hatten wir einiges auf den Betten liegen - nicht ideal. Die Fächer unter den Sitzen waren eher klein und soweit vorne, daß es zusammen mit dem Fahrradträger immer schwierig war, die Stützlast richtig hinzubekommen. Im PKW ist auch nicht gerade üppig Platz und auch da konnte ich hinten nichts allzu schweres verstauen. Hier hätte man ebenfalls mit einem größeren Wagen sicher weniger Probleme. Aber mehr war halt damals nicht drin.

Das Preisargument bringt mich aber auch immer wieder mal zum Überlegen und Reevaluieren der Urlaubsgewohnheiten.

RK

ja so macht halt jeder seine subjektiven erfahrungen und entscheidet sich für ein anderes fahrzeug . ich kann nur sagen mit einer antischleuder kupplung habe ich auch bei 100 kmh noch kein problem !! es soll natürlich auto und wowa gut zusammen passen .
manchmal vergesse ich das ich hinten was drann habe ;):):p und muss aufpassen das ich nicht übermütig werde ja jeder muss für sich das beste finden wie schon vorher geschr, wurde man kann niemandem was einreden aber es ist gut wenn man auch andere argumente hört sg rudi

weissfranz
01.02.2014, 12:08
Zwischenzeitlich möchte ich mich herzlich bedanken für die vielen Gedanken zum Thema! Wirklich sachlich und Gott sei Dank keine Glaubenskriege, die ich in vielen Foren so hasse!
Wir haben ja noch mindestens bis Herbst Zeit mit unserer Entscheidung! Ende April gehts mit Freunden (mit Wowa) nach HR und dann im Juni nach Norwegen. Und wir werden dann viel beobachten was für uns optimal ist. Nochmals Danke

Franz

rudolfo
01.02.2014, 14:08
Zwischenzeitlich möchte ich mich herzlich bedanken für die vielen Gedanken zum Thema! Wirklich sachlich und Gott sei Dank keine Glaubenskriege, die ich in vielen Foren so hasse!
Wir haben ja noch mindestens bis Herbst Zeit mit unserer Entscheidung! Ende April gehts mit Freunden (mit Wowa) nach HR und dann im Juni nach Norwegen. Und wir werden dann viel beobachten was für uns optimal ist. Nochmals Danke

Franz

gutes händchen bei der wahl was es werden soll ,schönen urlaub viel spass beim testen sg rudi

dreamflyer
01.02.2014, 18:27
Selten so brauchbare Meinungen wie hier gelesen. Auch wie hier von Dreamflyer mit E-Bikes oder Leihautos. Ist es nicht wirtschaftlicher mit dem gewohnten eigenem Auto herumzucruisen? Weissfranz wird alles gut lesen, doch letztlich entscheidet er, Meinungen sind gut, dann passt's.

lG, Wolfgang

Servus Wolfgang!

Ja, stimmt! Wirtschaftlicher wäre das eigene KFZ, ABER: mit dieser Karre :D:D bin ich das ganze Jahr unterwegs und bin froh, wenn ich im Urlaub ein anderes Fahrzeug lenke. Außerdem, wenn mal die pipi-Box ruft, brauch ich mir keine Gedanken über stinkende, verdreckte Häuseln machen oder ein entsprechendes Gebüsch suchen - ich stelle das WoMo einfach auf irgendeinen Parkplatz ab - gehe nach hinten - und fahre erleichtert weiter :p:p:p.

Außerdem ist es für uns schon allein für die Kids optimal. Die können am Tisch zeichnen, spielen DVD schauen und so ist die Fahrt streßfrei - für alle. Wennst ein Gespann fahrst, müssen die Kids festgeschnallt in der zweiten Reihe sitzen und nach spätestens 1 1/2 Stunden ertönt das erste Mal die Frage aller Fragen: "Papa, wie lange dauerts noch?" :eek::eek:

Unter diesen und noch vielen anderen Gesichtspunkten, die eh schon erwähnt wurden (siehe Ferdl und das "Park mal bei dem Restaurant ein" - Problem), haben wir uns für ein WoMo entschieden und mieten halt hie und da ein Leihauto.

Have fun and enjoy your Holiday :cool::cool:

LG

Michi

rudolfo
01.02.2014, 18:47
entschuldige geht mich nix an ,aber ist es nicht riskant die kids hinten im womo nicht angeschnallt spielen zu lassen:eek: sg rudi

Allesfahrer
02.02.2014, 10:28
mit dieser Karre :D:D bin ich das ganze Jahr unterwegs und bin froh, wenn ich im Urlaub ein anderes Fahrzeug lenke. Außerdem, wenn mal die pipi-Box ruft, brauch ich mir keine Gedanken über stinkende, verdreckte Häuseln machen oder ein entsprechendes Gebüsch suchen - ich stelle das WoMo einfach auf irgendeinen Parkplatz ab - gehe nach hinten - und fahre erleichtert weiter :p:p:p.

Na dann brauchst ein Fahrzeug das das ganze Jahr Spass macht, kannst du dir beim Kauf eines WoWa ja leisten. ;)
Und die Pipi-Box is im WoWa auch dabei. ;)

Das es für die Kinder angenehmer ist wenn sie angeschnallt beim Tisch sitzen ist sicher richtig!
Ich glaube aber auch das es für die Kinder angenehmer ist wenn man länger auf einem Platz steht und sternförmig ausfahrt als wenn man immer wieder weiterfährt.
Das is zumindest sicher besser um Freundschaften zu schließen! ;)

Wie sich auch hier bestätigt:
es gibt kein + ohne - !!!
Die Entscheidung muss eben jeder für sich treffen!:)

dreamflyer
02.02.2014, 17:11
entschuldige geht mich nix an ,aber ist es nicht riskant die kids hinten im womo nicht angeschnallt spielen zu lassen:eek: sg rudi

Servus Rudi!

Von nicht angeschnallt war keine Rede! Sie sitzen angeschnallt !! beim Tisch. Aber in Wahrheit, wennst mit einen WoMo einen Unfall hast, will ich nicht wissen, was das alles rumfliegt. Ich glaube nicht, dass die Kästen bzw. die Türen dazu alles zurückhalten. Also - Vorsichtig fahren - vorausschauen - für Andere mitdenken .......



Na dann brauchst ein Fahrzeug das das ganze Jahr Spass macht, kannst du dir beim Kauf eines WoWa ja leisten. ;)
Und die Pipi-Box is im WoWa auch dabei. ;)


Das es für die Kinder angenehmer ist wenn sie angeschnallt beim Tisch sitzen ist sicher richtig!
Ich glaube aber auch das es für die Kinder angenehmer ist wenn man länger auf einem Platz steht und sternförmig ausfahrt als wenn man immer wieder weiterfährt.
Das is zumindest sicher besser um Freundschaften zu schließen! ;)

Wie sich auch hier bestätigt:
es gibt kein + ohne - !!!
Die Entscheidung muss eben jeder für sich treffen!:)

Jaja, Pipibox hinten im WoWa - alle WoWa-Fahrer die ich kennen, haben den WoWa ziemlich angeräumt, da musst über etliches drübersteigen bist kannst....... ;-)

und egal mit welchem tollen Gefährt Du das ganze Jahr unterwegs bist - im Urlaub willst einen "Tapetenwechsel" - außerdem müsste ich dann das Auto vorher ausräumen und hinterher wieder einräumen - Stress :-( . Nana - für uns passt es so. Aber wie Du sagst kein + ohne - und umgekehrt
LG

Michi:cool:

georgf.
02.02.2014, 18:01
Ähm, man sieht, dass du mich bzw. uns nicht kennst. Hätten wir ein Klo im Wohnwagen (haben und wollen wir nicht), könnten wir locker jederzeit hinein und hinauf. Bei Rasten zB. bei Regen im Wohnwagen sitzen und essen ist ohne Räumaufwand jederzeit möglich.

Und den Stauraum, der uns in Kofferraum und Wohnwagen bleibt, genieße ich sehr. Auch die Frage, wo wir unser Behindertentandem am Wohnmobil transportieren könnten, stellt sich nicht.
Aber die Entscheidung, Wohnmobil versus Wohnwagen (oder noch etwas ganz anderes) beruht auf den persönlichen Bedürfnissen, und die sind immer individuell.

lg!

rudolfo
02.02.2014, 20:44
[QUOTE=dreamflyer;213632]Servus Rudi!

Von nicht angeschnallt war keine Rede! Sie sitzen angeschnallt !! beim Tisch. Aber in Wahrheit, wennst mit einen WoMo einen Unfall hast, will ich nicht wissen, was das alles rumfliegt. Ich glaube nicht, dass die Kästen bzw. die Türen dazu alles zurückhalten. Also - Vorsichtig fahren - vorausschauen - für Andere mitdenken .......


hi hab ich dann falsch interpretiert :o du hast recht beim heutigen verkehr muss man für andere mitdenken und vorausschauend fahren immer gute fahrt schönen abend noch rudi

Weinbeisser
03.02.2014, 12:51
Hallo,

hier meine Erfahrung mit einem kleinen Wohnwagengespann:

Wir unternehmen oft und gerne kurze Wochenendausflüge aber auch lange Reisen mit mehreren 1-2 tägigen Zwischenaufenthalten mit unserem Gespann bestehend aus einem VW Golf und einem Wohnwagen mit 1300 kg hzGG. Wir haben uns schon ein paar Mal auf enge Nebenstraßen verirrt, bis jetzt immer ohne Probleme. Der WW ist mit einem Mover, einer Markise und automatisch ausfahrenden Stützen ausgerüstet. Damit ist er in kürzester Zeit abgestellt, ohne ins Schwitzen zu kommen. Mit einer Gesamtlänge von ca. 10 Metern finden wir vor einer Bäckerei oder einem Restaurant meistens auch einen Parkplatz. Ab Ostern haben wir den WW abreisebereit im Garten stehen. Sollte uns das Reisefieber packen, sind wir 15 min. später schon unterwegs.

Da wir für Übernachtungen den Comfort und die Sicherheit eines Campingplatzes nutzen wollen, ist Freistehen für uns (noch) kein Thema.

Harry

gelöscht
03.02.2014, 14:18
Hallo,

hier meine Erfahrung mit einem kleinen Wohnwagengespann:

Wir unternehmen oft und gerne kurze Wochenendausflüge aber auch lange Reisen mit mehreren 1-2 tägigen Zwischenaufenthalten mit unserem Gespann bestehend aus einem VW Golf und einem Wohnwagen mit 1300 kg hzGG. Wir haben uns schon ein paar Mal auf enge Nebenstraßen verirrt, bis jetzt immer ohne Probleme. Der WW ist mit einem Mover, einer Markise und automatisch ausfahrenden Stützen ausgerüstet. Damit ist er in kürzester Zeit abgestellt, ohne ins Schwitzen zu kommen. Mit einer Gesamtlänge von ca. 10 Metern finden wir vor einer Bäckerei oder einem Restaurant meistens auch einen Parkplatz. Ab Ostern haben wir den WW abreisebereit im Garten stehen. Sollte uns das Reisefieber packen, sind wir 15 min. später schon unterwegs.

Da wir für Übernachtungen den Comfort und die Sicherheit eines Campingplatzes nutzen wollen, ist Freistehen für uns (noch) kein Thema.

Harry

Hallo Harry,
wir sind auch oft nur 1 Nacht am Campingplatz und ziehen weiter, daher habe schon mit automatischen Stützen liebäugelt.....
Bitte um Einzelheiten!
Danke,

georgf.
03.02.2014, 14:49
Hallo!

Harrys Antwort steht noch aus, der kann und will ich nicht vorgreifen. Zum weiteren Benützen der einfachen Kurbeln fällt mir ein, dass ich immer wieder Leute mit Akkuschraubern kurbeln gesehen habe. Solange das Bücken kein Problem ist, wäre das auch eine mögliche Option und würde deutlich weniger kosten.
Das nebenbei.

lg!

Weinbeisser
03.02.2014, 14:55
Wir haben das E.C.S. Stützensystem von Alko. Genaue Infos findet man Al-ko.de. Das System funktioniert tadellos. Die Stützen fahren auf Knopfdruck runter und stellen den WW genau waagrecht. Man kann aber auch manuell jede Stütze einzeln betätigen oder den WW nur in die sog. Parkstellung stellen. Das ganze dauert ca. 2 Minuten.

Was es kostet und wie aufwändig der Einbau ist, kann ich leider nicht sagen, da der WW gebraucht gekauft wurde und dies alles schon eingebaut war.
Ich persönlich würde das System nicht extra kaufen. Mit einem Akkuschrauber geht es sicher genau so schnell und erheblich günstiger.

Harry

gelöscht
03.02.2014, 14:59
Wir haben das E.C.S. Stützensystem von Alko. Genaue Infos findet man Al-ko.de. Das System funktioniert tadellos. Die Stützen fahren auf Knopfdruck runter und stellen den WW genau waagrecht. Man kann aber auch manuell jede Stütze einzeln betätigen oder den WW nur in die sog. Parkstellung stellen. Das ganze dauert ca. 2 Minuten.

Was es kostet und wie aufwändig der Einbau ist, kann ich leider nicht sagen, da der WW gebraucht gekauft wurde und dies alles schon eingebaut war.
Ich persönlich würde das System nicht extra kaufen. Mit einem Akkuschrauber geht es sicher genau so schnell und erheblich günstiger.

Harry

Danke Harry, ich werde mir das mal näher ansehen!

pfeil49
07.02.2014, 15:20
Es wurde in diesem Thread schon einmal angesprochen, mit Wohnwagenbenützung kann man sich viele Wochen Urlaubskosten mehr gegenüber Womo leisten - wer kann da dagegen sein?

lG, Wolfgang

thoreau
07.02.2014, 20:27
Es wurde in diesem Thread noch nicht angesprochen, mit Zeltbenützung kann man sich viele Wochen Urlaubskosten mehr gegenüber Wohnwagen leisten - wer kann da dagegen sein?

:cool:

Allesfahrer
07.02.2014, 20:56
Es wurde in diesem Thread noch nicht angesprochen, mit Schlafsackbenützung kann man sich viele Wochen Urlaubskosten mehr gegenüber Zelt leisten - wer kann da dagegen sein?

:cool:

:D:D:D;):cool:

STO
07.02.2014, 21:20
Es wurde in diesem Thread noch nicht angesprochen, unter der Brücke im Karton (unter 3,5t!) kann man sich viele Wochen Urlaubskosten mehr gegenüber Schlafsack leisten - wer kann da dagegen sein?

gerilu
07.02.2014, 22:35
Es wurde in diesem Thread noch nicht angesprochen, unter der Brücke im Karton (unter 3,5t!) kann man sich viele Wochen Urlaubskosten mehr gegenüber Schlafsack leisten - wer kann da dagegen sein?

mit Feuerzelt ists dann doch ein wenig angenehmer .... :D:D:D

http://www.absolut-canoe.de/media/cache/61/cd/61cd0b9cf74af163f1583395c2ea9a22.jpg

(Bildquelle: http://www.absolut-canoe.de)

bertl27
07.02.2014, 22:59
Es wurde in diesem Thread schon einmal angesprochen, mit Wohnwagenbenützung kann man sich viele Wochen Urlaubskosten mehr gegenüber Womo leisten - wer kann da dagegen sein?

lG, Wolfgang

es geht hier ja auch nicht ums Geld;

Franz würde/könnte sich ein Mobil um X tausend € kaufen und hat als Pensionist ja dann "Dauerurlaub",

die "Kosten" - auf CP (!) wären fast immer gleich hoch....

es geht rein um "was ist in Zukunft besser geeignet" für Franz!

Ferdlnand
08.02.2014, 01:52
Es wurde in diesem Thread noch nicht angesprochen, unter der Brücke im Karton (unter 3,5t!) kann man sich viele Wochen Urlaubskosten mehr gegenüber Schlafsack leisten - wer kann da dagegen sein?

mit Feuerzelt ists dann doch ein wenig angenehmer .... :D:D:D

http://www.absolut-canoe.de/media/cache/61/cd/61cd0b9cf74af163f1583395c2ea9a22.jpg

(Bildquelle: http://www.absolut-canoe.de)

Snob....

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:D:D:D

thoreau
09.02.2014, 19:54
Yeah!!!

:)