Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : zugfahrzeug
frankie59
02.11.2005, 19:33
anfrage, ich fahre zur zeit einen vw-sharan und überlege evtl.v. womo - pössl auf wowa umzusteigen,2 leute in meinem bekanntenkreis hatten probleme mit sharan ( was aber nicht unbedingt mit dem wowa-ziehen zusammenhängen muss) ,beide haben wowa gezogen, ich selbst fürchte jetzt aber, dass mein sharan elektronisch auch probleme machen könnte, was meint ihr, ist dieses fahrzeug als zugfahrzeug f. wowa ( ca. 1000 kg) geeignet oder soll man doch auf allradfahrzeug umsteigen, wenn, dann welche allrädler sind hier zu empfehlen ( auch vom verbrauch), worauf soll man hier achten? lg euer frankie
hallo
ich fahre einen vectra caravan 101 ps (front)und ziehe einen wowa (max. 1400 kg) - hatte bis jetzt keine probleme. natürlich allräder sind sicher optimal.
alex
hallo
ich fahre einen vectra caravan 101 ps (front)und ziehe einen wowa (max. 1400 kg) - hatte bis jetzt keine probleme. natürlich allräder sind sicher optimal.
alex
schlesi66
02.11.2005, 20:26
Hallo Frankie
Wieso Elektronisch? Wie meinst du das? Eigentlich ist der Sharan wie auch die anderen Mini Vans sehr gut geeignet, einen WoWa zu ziehen.
Da sie höher und breiter sind, nehmen sie dem WoWa schon einiges an Luftwiederstand ab.
Ein WoWa mit 1000 kg macht da sicher kein Problem.
Schönen Gruß
aus Wien 11
Ernstl 39,Babsi 36. Kinder? Ja, ein halbes Duzend!
Citroen Evasion 1,9TD 90PS mit Hobby DeLuxe 530TK
http://werbe-stadtgemeinschaft.de/naan/pic/albums/userpics/normal_Wohnwagen%20f%FCrs%20Forum.JPG
Hallo
Also ich fahr einen OpelZafira mit 100Ps und hab einen Wowa mit 900kg am Hakerl
no Problem
mlG
Kraxi
http://members.aon.at/bkraxi/Grafik1.jpg
P.S.
Aber bei einem Sharan wär ich schon skeptisch<img src=icon_smile_evil.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_evil.gif border=0 align=middle>
Die 4 Kraxis
Bernhard37,Christa38,Stefan14,Luki11 aus dem Melker Alpenvorland campen gern!!
FlorianNoe
02.11.2005, 21:48
@Alex1
Welches Baujahr ist dein Vectra?
Florian
FrankPat
02.11.2005, 23:33
Hallo Frankie,
mache dir keine unnötigen Sorgen. Ein Sharan und ein 1000kg-WW passen gewichtsmäßig doch sehr gut zusammen. Allrad brauchst Du da sicher keinen.
Du schreibst leider nicht, welcher Motor drinnen ist und wie Deine Urlaubsgewohnheiten sind. Ein Diesel wäre optimal, ganz gleich wie stark. Bei einem Benziner musst Du halt öfter schalten und kannst weniger im 5. fahren. Aber du bist ja im Urlaub und nicht auf der Flucht.
Ich fahre mit einem Scenic, Diesel 98PS und WW 1000kg (gewogen) und das geht super. Heuer z.B. 10000km in Skandinavien. Dein Sharan ist dabei schwerer als mein Scenic, und daher als Zugwagen noch besser geeignet.
Gruß
Frank
frankie59
03.11.2005, 07:21
....liebe.... danke für eure tipps, mein wagen, natürlich - hab ich vergessen, ist ein diesel mit 120 PS, gewichtsmässig müsste es auch klappen, na dann bin ich ja beruhigt, für mich ist nur der wowabereich etwas neu, da ich eigentlich mit diesen dingern noch wenig erfahrung/ und wann, dann nur schlechte/ habe( doch, einmal vor langer zeit- damals mit einem toyota liteace und einem wowa etwa 800 kg und da sitzt mir der schrecken noch etwas in den knochen - der liteace hatte ca. 70 ps und schleppte schon schwer)- daher meine bedenken lg frankie59
schlesi66
03.11.2005, 07:51
Halllo Frankie
Mit 120 Diesel PS bist schon auf der sicheren Seite. Ich habe bei meinem Evasion nur 90 PS und auf der geraden hab ich damit überhautp kein Problem. Mein einziges Problem sind Bergaufstücke, denn da hätte ich gerne 20-30 PS mehr, also so wie bei dir.
Ach ja, mein WoWa hat aber um 200 kg mehr als deiner, nähmlich 1200 kg.
Schönen Gruß
aus Wien 11
Ernstl 39,Babsi 36. Kinder? Ja, ein halbes Duzend!
Citroen Evasion 1,9TD 90PS mit Hobby DeLuxe 530TK
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renealejandro2002
03.11.2005, 08:01
Hallo!
Fahre einen VW Sharan BJ 2002 mit 115 PS. Der Wohnwagen hat 1.220 kg. Auch bei Bergstraßen keine Probleme. Auf was Du acht geben musst, ist das zulässige Gesamtgewicht. Ich musste meinen Sharan und den WW ablasten.
Viel Spass beim Wohnwagenfahren.
Beim Sharan kannst es Dir eh aussuchen, ob Du einen Allradler willst, den gibt es ja auch als Syncro. Ich fahr einen Chrysler Grand Voager 144 PS + WW 1600 kg. Ob der Wagen 120 oder 160 PS hätte, wäre völlig egal im Fahrbetrieb, entscheidend ist die Gewichtsrelation und die ist wohl auch beim Sharan exzelent. Den Allradler baruch ich nur einmal im Jahr, wenn ich den WW aus dem Winterquartier hol und auf einer abscüssigen Wiese anfahren muß. Aber dafür den Mehrpreis bezahlen ? da hol ich lieber einen Bauern mit einem Allradtraktor und geb dem ein Trinkgeld.
mfG
Wilhelm (gelöscht)
03.11.2005, 13:57
Ich sehe das immer so, fahren ist Pflicht, Wohnwagenziehen ist Kür.
Da ich ohne Wohnwagen die meiste Zeit fahre, suche ich das Auto danach aus.Was soll es, mir reicht es, wenn das Auto so gerade den Wohnwagen zieht, und wenn ich mal hinter den Knoten Steinhäusl im 3 Gang muß, ist das für mich auch kein Ärgernis.
Habe 90 Diesel PS, fahre ohne Wohnwagen ca 1000 KM und mein Wohnwagen ist 1300 Kg schwer.
Viele Grüsse
http://img296.echo.cx/img296/1835/thb1100014218210ms.jpg
Willipitschen
Aus der Kaiserstadt Karl des Grossen
Aix la Chapelle
Wers nicht kennt, Aachen
hallo Frankie
ich bin in der glücklichen Lage ein sehr gutes Zugfpferd zu fahren.:)
hier einige Daten:
Motor: 3l Diesel 120KW,Verbrauch 8,5l ohne und bis zu 12l mit WOWA
Antrieb:permanenter Allrad mit Untersetzung
Anhängelast:2800kg
Stützlast:130Kg
ist seit fast drei Jahren mein Traum auf 4 Rädern und ein guter Begleiter für alle Gelegenheiten.
lg Gerhard
Gerhard unterwegs mit 4 Mädel's im Landcruiser & Wilk Sern700
fam.sunshine
03.11.2005, 20:50
Hallo
Es ist schon richtig das 90Ps zum fahren und zum WoWa zeihen reichen aber wenn man einmal mit mehr leistung unterwegs wahr möchte diese nicht mehr wegdenken,auserdem heist mehrleistung nicht umbedingt mehr verbrauch denn man muss sein Fahrzeug nicht immer am Limit bewegen.Haben uns heuer ein WoMo gekauft und ich hab gesagt 82Ps reichen auch zum Fahren naja sie reichen gerade zum fahren aber der Verbrauch liegt bei 12,5l weil wir mit 95km/h immer fast Vollgas fahren und damit unseren kleinen Ps-schwachen Motor immer quälen.Mein Fazit ein bischérl mehr darfs schon sein
Gruss fam.sunshine
stefferl
03.11.2005, 21:10
Unser Fiat Marea Kombi Diesel hat 2,4 l und 124 PS. Auf normalen Bergstrecken hatte ich noch nie Probleme und als ich zweimal genau an einer Art steiler "Stufe" oder "Kuppe" stehenbleiben mußte, schleppte er mit rauchender Kupplung den 1300 kg Eriba auch über das Hindernis. Meist geht es dann ja nur um einen Meter oder so und man ist drüber, aber bis man drüber ist, steigt der Adrenalinspiegel! Aber in dieser Version gibt es jetzt keinen Fiat mehr.
Unterwegs mit Fiat Marea Weekend, wartend auf Anhänger Adria Adora
Wilhelm (gelöscht)
03.11.2005, 21:23
Die Frage ist auch immer wo man das Fahrzeug bewegt, ich meine jetzt von den Spritverbrauch her, ich fahre viel in der Stadt, da geht schon der Verbrauch hoch ohne das man am Limit fährt.
Ich habe früher einen grossen Peugeot mit 120 PS ein Turbodiesel gefahren, und der zog auch nicht besser als meiner jetziger mit 90 PS.
Beide haben die gleiche Höchstgeschwindigkeit.
Nur dreht der jetzt wenn ich hundert fahre,im 5.Gang,500U/min mehr, das heißt das Getriebe ist kürzer ausgelegt, und er hat weniger Kraftverlust da Frontantrieb,der andere hat Heckantrieb.
Klar hätte ich auch lieber einen grossen Allrad, aber ein Auto steht bei mir erst an 5 Stelle, ich bin Rentner und gebe mein Geld eben lieber für andere Dinge aus.
Wobei ich sagen muß, mit meinen jetzigen fahre mit Tankfüllung 65 l 1000 KM, und mit den grossen Tankfüllung 70 l nur 700 KM, wie gesagt viel Stadtverkehr.Und ich bin voll mit dem Fahrzeug zufrieden, auch nach jetzt 190 000 KM, was kann man als Käufer denn mehr verlangen.
Viele Grüsse
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Willipitschen
Aus der Kaiserstadt Karl des Grossen
Aix la Chapelle
Wers nicht kennt, Aachen
Flüsterer
03.11.2005, 22:12
@Wilhelm: Kannst mir mal erklären, wo denn der Heckantrieb einen Kraftverlust haben sollte???
Martin
watzmann
03.11.2005, 23:05
mach dir keine sorgen frankie.
ich hab zwar noch immer den gleichen wowa mit 1100 kg gesamtgewicht, aber schon den zweiten zugwagen.
der erste war ein seat alhambra mit 90 ps tdi, der zweite ist wieder ein alhambra mit dem 115 ps tdi.
und der alhambra ist mit dem sharan ja baugleich.
ich hatte noch nie ein problem beim hängerbetrieb.
dein sharan ist bestens geeignet.
Gruß vom Watzmann
http://www.uploadagent.de/files/1126772781/Seat u Hobby.jpg
4 Steirer mit Seat Alhambra und Hobby Prestige 480 TFM
gelöscht (pm)
04.11.2005, 00:06
hi frankie,
ich denke, dein sharan mit 120-diesel-PS sollte locker ausreichen, einen WoWa mit ca. 1000 kg zu ziehen. Von der zulässigen Anhängelast her gesehen sollte mit ziemlicher Sicherheit sogar einiges mehr möglich sein (einfach im Typenschein nachsehen). Auch wenn dein WoWa 1300 oder 1400 kg hätte, kommst mit 120 ps gut aus - aber wie bereits ein vorredner geschrieben hat: Höchstzulässiges Gesamtgewicht beachten (außer du hast E zu B), ansonsten hilft nur runtertypisieren...
http://www.flirtchat.at/upload/a632559.jpg
Peter (41) und Monika (33) + Florian (4 M)Klagenfurt-Land
Unterwegs mit:
Audi Quattro V6 mit Hobby Prestige 520 TQM
Wilhelm (gelöscht)
04.11.2005, 09:27
He Martin hätte nie geglaubt das du von mir eine Erklärung willst.
Bei Frontantrieb und querliegenden Motor hat der Motor die Drehrichtung der Räder. Getiebe und Differential kann sofort an den Motor angeblockt werden.Das ist ein kurzer Weg.
Beim Heckantrieb steht der Motor Quer zur Fahrrichtung.
Über eine Kardanwelle wird die Kraft zur Hinterachse und Differential geleitet, und jetzt mußt die Drehrichtung geändert werden, das ist ein langer Weg hier geht mehr Kraft verloren.
Die Motorleistung ist nur ein Teil von Fahrzeug, wichtig ist was vom Motor an die Räder noch ankommt, bzw. was dazwischen an Verlust auftritt.
Ich hatte mal vor langer Zeit einen Kadett auf den Prüfstand beim A.D.A.C. Von 75 PS Motorleistung kamen an den Räder 54 PS an
Viele Grüsse
http://img296.echo.cx/img296/1835/thb1100014218210ms.jpg
Willipitschen
Aus der Kaiserstadt Karl des Grossen
Aix la Chapelle
Wers nicht kennt, Aachen
Flüsterer
04.11.2005, 10:45
@Wilhelm: Na das Du Dir das so vorstellst, hab ich mir ja eh gedacht.
Denk mal ein bisserl nach, gehen wir vom Fronttriebler aus: Kupplung - dann entweder Getriebe oder Abtrieb zum Getriebe, wenn es nicht direkt neben der Maschine angeblockt ist - dann entweder ein längerer Abtrieb zum Differential wenn das Getriebe direkt hinter der Kupplung sitzt oder eine kürzere (vom Weg her) Übersetzung auf das Differential, dann in vielen Fällen ein gerader Abtrieb zum rechten Vorderrad, der rechts noch einmal gelagert ist, dann li und re je eine Antriebswelle mit je zwei ziemlich stark belasteten Gleichlaufgelenken - und dann kommen die Räder.
Vergessen hast Du auch, daß es auch längs eingebaute Motoren bei Fronttrieblern gibt..
Und beim Hecktriebler? Kupplung - Getriebe - Kardanwelle (ev. mit Mittellager) - Differential, in dem sowohl die Achsübersetzung als auch die 90° Änderung der Drehrichtung passiert - Halbwellen mit 0 bis je zwei Gelenken - Räder.
Da gibt es also insgesamt weniger Reibung verursachende Zwischenstufen beim Hecktriebler. Im Endeffekt kein Unterschied, ausser, dass im Allgemeinen der Hecktriebler größere zu übertragene Kräfte lockerer in seinem Antriebsstrang aufnimmt, das beginnt schon bei den Aufhängungen des Motors, lassen wir mal die Kupplung beiseite, das Getriebe ist oft bei Hecktrieblern ein bisserl größer dimensioniert, das Diff bleibt wegen der Trennung von Motor/Getriebeeinheit kühler, die Hinterachsgelenke sind weniger stark belastet, weil sie in Kurven die Kraft nicht übers Eck übertragen müssen.
Und Dein C-Kadett Vergleich ist ziemlich dürftig, vor allem, wenn man bedenkst, daß zu dieser Zeit Opel bei den billigen Modellen kaum eine Reinigung von Gußgraten vornahm. Einmal waren da noch Grate im Ansaugtrakt oder auch im Auspuffkanal oder nicht. So konnte es passieren, dass zwei gleiche Motoren/Autos riesige Unterschiede in der Leistungsausbeute, dem Verbrauch und dem Motorlauf hatte. Da war noch nix mit automatisch einstellender Zündung, der primitive Vergaser war auch nicht gerade ein Meister in der Gemischaufbereitung.
Martin
hi martin,
lass mir ja den c-kadett in ruhe. meiner war so kräftig, dass sogar die stossdämpfer beim beschleunigen abgebrochen sind <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>.
@ willi, und mein kadett hätte sogar nur 50 ps haben sollen <img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle>. oder lags vielleicht doch nur an der saumässigen qualität <img src=icon_smile_dead.gif border=0 align=middle> ?
es lebe der heckantrieb <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>, richard
@ richard
ich glaub Martin hat es nich böse gemeint wegen C-Kadett. Hatte selber 2 davon und bereue keinen km da die saugut gegangen sind. Aber dass so wie Martin schreibt die etwas archaisch gebaut waren musst du ihm zugestehen.
Ich hätte sogar gesagt - was der Lada (alte eckige) bei die Kummerln das was was der Kadett bei uns war <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>
Nicht schlagen ich spür die schläge förmlich wie Ihr das lest <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>
@ all (spez. Willi und Martin)
provokante Frage <img src=icon_smile_evil.gif border=0 align=middle>
Warum haben Nutzfahrzeuge (schwere LKW, schwere SUV, ...) fast ausschliesslich Heckantrieb und bei nicht perm. Allrad Fronttrieb zum Zuschalten :)
Weil der Motor so gross ist lass ich nicht gelten.
scherzhaft aufgelegte grüsse
celtic
Wilhelm (gelöscht)
04.11.2005, 15:18
quote:
@Wilhelm: Na das Du Dir das so vorstellst, hab ich mir ja eh gedacht.
Denk mal ein bisserl nach, gehen wir vom Fronttriebler aus: Kupplung - dann entweder Getriebe oder Abtrieb zum Getriebe, wenn es nicht direkt neben der Maschine angeblockt ist - dann entweder ein längerer Abtrieb zum Differential wenn das Getriebe direkt hinter der Kupplung sitzt oder eine kürzere (vom Weg her) Übersetzung auf das Differential, dann in vielen Fällen ein gerader Abtrieb zum rechten Vorderrad, der rechts noch einmal gelagert ist, dann li und re je eine Antriebswelle mit je zwei ziemlich stark belasteten Gleichlaufgelenken - und dann kommen die Räder.
Vergessen hast Du auch, daß es auch längs eingebaute Motoren bei Fronttrieblern gibt..
Und beim Hecktriebler? Kupplung - Getriebe - Kardanwelle (ev. mit Mittellager) - Differential, in dem sowohl die Achsübersetzung als auch die 90° Änderung der Drehrichtung passiert - Halbwellen mit 0 bis je zwei Gelenken - Räder.
Da gibt es also insgesamt weniger Reibung verursachende Zwischenstufen beim Hecktriebler. Im Endeffekt kein Unterschied, ausser, dass im Allgemeinen der Hecktriebler größere zu übertragene Kräfte lockerer in seinem Antriebsstrang aufnimmt, das beginnt schon bei den Aufhängungen des Motors, lassen wir mal die Kupplung beiseite, das Getriebe ist oft bei Hecktrieblern ein bisserl größer dimensioniert, das Diff bleibt wegen der Trennung von Motor/Getriebeeinheit kühler, die Hinterachsgelenke sind weniger stark belastet, weil sie in Kurven die Kraft nicht übers Eck übertragen müssen.
Und Dein C-Kadett Vergleich ist ziemlich dürftig, vor allem, wenn man bedenkst, daß zu dieser Zeit Opel bei den billigen Modellen kaum eine Reinigung von Gußgraten vornahm. Einmal waren da noch Grate im Ansaugtrakt oder auch im Auspuffkanal oder nicht. So konnte es passieren, dass zwei gleiche Motoren/Autos riesige Unterschiede in der Leistungsausbeute, dem Verbrauch und dem Motorlauf hatte. Da war noch nix mit automatisch einstellender Zündung, der primitive Vergaser war auch nicht gerade ein Meister in der Gemischaufbereitung.
Martin
Hallo Hr B Sohn, warum fragst du wenn du es besser wissen willst?
Ich habe ausschließlich von meinen Fahrzeug gesprochen, und der hat nun mal einen Querstehenden Motor.
Und ich habe nie gesagt das ich einen C Kadet
Flüsterer
04.11.2005, 16:35
Typische Antwort von Dir, wenn Du Dich mal wieder nicht auskennst - was ja so selten nicht der Fall ist. Keine Sorge, ich würde Dir auch keinen WoWa verkaufen, aus dem "Das sind wir" Thread heraus weiß ich ja auch, wie Du aussiehst. Kannst also ganz relaxed bleiben, so Dir das jemals gelingt.
@Celtic: Traktion, sag ich da mal hauptsächlich. Und mechanische Schwierigkeiten, die beim Heckantrieb einfach nicht vorhanden sind. Aber noch was anderes zum Nachdenken: auch das Fahrverhalten ist im Endeffekt beim Hecktriebler besser, warum haben denn Sportwagen keinen Vorderradantrieb? Und Allrad ist in der Disziplin ja auch nicht das wahre.
Martin
Wilhelm (gelöscht)
04.11.2005, 16:55
Was heißt hier typische Antwort?
Ich lege einfach keinen Wert auf selbsternannte Experten.Du faselst da von längstliegenden Motor und von C Kadett, alles Sachen, wovon ich nichts geschrieben habe.
quote:aus dem "Das sind wir" Thread heraus weiß ich ja auch, wie Du aussiehst. Kannst also ganz relaxed bleiben, so Dir das jemals gelingt.
Irgendwie sagt mir das auch nicht, was du hier schreibst, weiß nicht was du damit meinst.
Schade, wenn es eine Ignorierliste gäbe, bekämst du von mir einen Stammplatz drin.
Viele Grüsse
http://img296.echo.cx/img296/1835/thb1100014218210ms.jpg
Willipitschen
Aus der Kaiserstadt Karl des Grossen
Aix la Chapelle
Wers nicht kennt, Aachen
he, he, he willi,
ich lach mich kaputt. bemerkst du denn nicht, (fein ausgedrückt :)) dass du hinter dem ofen hervorgelockt werden sollst?
und du rumpelst auch immer wieder rein. wenn mich jemand wie martin fragt, wo denn der leistungsverlust beim heckantrieb sein sollte, fällt mir mit sicherheit auch irgend ein blödsinn dazu ein <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>.
na und das der martin mein junior ist, weiß in der zwischenzeit schon fast jeder. ist das übrigens ein fehler? du würdest dich wundern, wie viele sich hier aus dem forum persönlich kennen.
also nichts für ungut willi, irgendwie muss man den tag doch über die runden kriegen <img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle>, richard.
Wilhelm (gelöscht)
04.11.2005, 18:36
Ich wußte schon was er wollte, und da ich das wußte habe ich ihn damit gelockt.Hat ja auch einige Denkfehler gemacht, ist aber sein Problem.
Nein, das er dein Sohn ist,das ist kein Fehler, wenn du so fragst,der Fehler liegt vielleicht in der Erziehung.Mein Sohn, der fast gleich alt ist, würde mit dir anders umgehen.Kannst ja mal Rolf fragen, der kennt den.
Du wirst lachen ich kenne auch viele persönlich aus diesen Forum, alle die beim Treffen 55+ waren.Und von den die ich da kennengelernt habe, habe ich eine hohe Meinung.
Vielleicht seid ihr A Leute nur so grantig in Foren
<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>
Grüsse dich freundlich
Viele Grüsse
http://img296.echo.cx/img296/1835/thb1100014218210ms.jpg
Willipitschen
Aus der Kaiserstadt Karl des Grossen
Aix la Chapelle
Wers nicht kennt, Aachen
FrankPat
04.11.2005, 22:34
Hallo Freunde,
ich möchte mich nicht in Eure persönliche Diskussion einmischen, hätte aber zu einigen technischen Statements einige Anmerkungen.
Frontantrieb und Heckantrieb haben zwischen Motor und Rädern etwa denselben Leistungsverlust. Drehrichtungsänderung, Länge der Kardanwelle, usw haben keinen nennenswerten Einfluß. Eher schon die Bauart des Getriebes. Für uns als Kunden sind die Unterschiede jedenfalls vernachlässigbar. (Strassenlage usw sind ein anderes Kapitel)
LKW haben Hinterradantrieb, weil 1. der Antrieb auf die Achse mit der größten Last gehört und 2. die große Leistung moderner LKW-Motoren auf einer Lenkachse aufwendig und daher teuer ist.
zu 1.: fragt Besitzer von WoMos mit Vorderradantrieb, die also den Antrieb auf der geringer belasteten Achse haben, wie oft die Räder schon durchgedreht haben. z.B. auf nasser Wiese, Baustellen, usw
Beim Pkw, vor allem als Zugfahrzeug, sollte der Antrieb theoretisch ebenfalls auf der höher belasteten Achse sein. Da aber moderne Pkw auf der Vorderachse und auf der Hinterachse etwa gleiche Belastung haben, ist das nicht entscheidend.
Gruß
Frank
Flüsterer
05.11.2005, 12:42
Hallo Frank,
stimme ich Dir fast vollinhaltlich zu. Nur die Gewichtsverteilung im Gespannbetrieb verlagert sich doch ziemlich nach hinten -> Heckantrieb doch immer noch besser (auch wenn beide unserer Autos Fronttriebler sind - Naja, Franzosen halt).
Martin
kurtaxe1
05.11.2005, 19:43
wenn ihr erlaubt, so sag ich auch was dazu:
der vorderradantrieb hat einen wesentlichen vorteil: er ist billiger.
daneben gibt es aber auch noch andere gründe: er ist leicher, die kardanwelle und all die aufhängungen entfallen. der kardantunnel, der im innenraum viel platz wegnimmt, entfällt. die hinterachse ist wesentlich einfacher zu bauen, das gewicht der ungefederten massen an den hinterrädern ist deutlich geringer. lenkrichtung ist gleich zugrichung, wer jemals einen hinterradler im schnee wild hin und herschwänzeln gesehen hat, der weiss, wie schwierig es ist, den in der spur zu halten.
technisch ist der motorkraft bei heutigen fahrzeugen etwa bei 250ps eine grenze gesetzt, darüber werden die antriebseinflüsse zu stark. darum haben sportwagen, bei denen aber naturgenmäss auch noch andere prioritäten gesetzt werden, auch hinterrad, bzw. allradantrieb.
hi kurtaxe,
so kann man das aber auch nicht stehen lassen. ich fahr jetzt 44 jahre fast ausschließlich mit heckantrieb, aber so gewaltig, wenn überhaupt, sind die vorteile eines frontantriebs auch nicht.
ich bin kaum jemals mit meinen ach so verteufelten mercedes im winter nicht weitergekommen, wir hatten am taxi im winter in wien nicht einmal winterreifen. ein bißchen routine sollte man schon haben und ein drift im schnee mit einem hecktriebler ist doch was herrliches, oder...<img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>
richard, der jetzt halt einfach den allrad zuschaltet <img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle>.
gelöscht (pm)
06.11.2005, 02:39
nun ja, ich kann von allen 3 antriebsarten (front-, heck- und allradantrieb) berichten:
Mein 1. auto (übrigens ein skoda 1200 LS *ggg*) hatte zwar heckantrieb, dafür aber auch einen heckmotor - war im Winter optimal zu fahren. Dafür mußte ich im Sommer in den vorne gelegenen kofferraum Pflastersteine als Gegengewicht reinlegen, da aufgrund der starken Hecklastigkeit das Auto sogar auf trockener Straße am Heck hin und wieder ausbrach (und das in gar nicht mal allzu schnell gefahrenen kurven).
Über Wintertauglichkeit bzw. Tauglichkeit auf nassen Straßen weiterer Hecktriebler, die ich gefahren habe (Ford Taunus Bj. 78, V6 mit 90 PS und Ford Sierra, Bj.93 mit 120 PS) breiten wir lieber den Mantel des Schweigens - katastrophal wäre zu gelinde dafür ausgedrückt (trotz Stahlplatten im Kofferraum im Winter). Frontantrieb hört sich dagegen schon besser an, speziell im Winter. Wenns wirklich nicht mehr vorwärts gehen sollte im Winter (was selten vorgekommen ist mit Golf), Handbremse anziehen, Lenkung bis zum Anschlag einschlagen, Retourgang einlegen, Vollgas geben, und schon steht man "verkehrtrum". Rückwärts im Retourgang ist (fast) jede noch so steile Stelle mit Frontantrieb zu packen (Winterfahrer wissen warum ggg).
Na ja, und über Allrad im Winter (und auch auf nassen Straßen oder nassen Wiesen) braucht man ja nicht unbedingt mehr ein Wort zu verlieren, gibt verschiedene Allradsysteme, das eine ist besser, das eine eben schlechter.
Was Sportwagen anbelangt (einer meiner Vorredner hat das Thema kurz angeschnitten) bin ich persönlich der Meinung, dass auch Rally-Autos Sportwagen sind <img src=icon_smile_sad.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_sad.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_sad.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_sad.gif border=0 align=middle>, eigentlich müßig darauf hinzuweisen, welche "Antriebsart" hier seit ca. 25 Jahren das "Sagen" hat gggg
http://www.flirtchat.at/upload/a632559.jpg
Peter (41) und Monika (33) + Florian (4 M)Klagenfurt-Land
Unterwegs mit:
Audi Quattro V6 mit Hobby Prestige 520 TQM
lupo1972
06.11.2005, 08:52
Ich muß Willhelm in folgender Sache Recht geben: Frontantrieb, Heckantrieb, Allrad, Diesel, Benziner, 90 oder 200 PS - der Großteil von uns fährt mit dem Wonwagen gerade mal 4 Wochen im Jahr durch die Gegend. Die restlichen 48 Wochen sind wir ohne Wohnwagen unterwegs (bis auf Richard, da scheint es umgekehrt zu sein <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>. Damit sollte tatsächlich aureichend sein wenn die Gewichtsverhältnisse stimmen (3500kg, HZG Hänger <= EG PKW, oder E zu B, ...) Schwächeres Drehmoment und/oder weniger PS kann man mit vorausschauendem fahren gut ausgleichen.
Was die Bedenken von frankie59 angeht: Was genau sollte beim Sharan kaputt werden? Der schlechteste Van scheint der Sharan/Galaxy/Alhambra ja nicht zu sein wenn man die Pannenstatistik vom ADAC liest:
Quelle: http://www.adac.de/images/Pannensatistik_2004_tcm8-114605.pdf
VW Sharan
− Scheibenwischermotor durchgebrannt (bis 2003)
− Schaltgetriebe defekt (bis 2002)
− Abblendlicht defekt (bis 2003)
− Generator defekt (bis 2000)
− Zahnriemen gerissen (Diesel bis 2000)
Vans
Der Rang ergibt sich aus dem Durchschnitt der Platzierungen
der Zulassungsjahre 1999-2004 (Pannen pro 1000 Fahrzeuge)
1 Citroen Xsara Picasso
2 Mazda Premacy
3 Mitsubishi Space Star
4 Mercedes Vaneo
5 Nissan Almera Tino
6 VW Sharan
7 VW T4/T5
8 Opel Zafira
9 Citroen Berlingo
10 Renault Scenic
11 Ford Galaxy
12 Renault Kangoo
13 Mercedes VKlasse/Vito
14 Renault Espace
Wobei beim Sharan interessant ist daß der (wie andere auch) erst ab Modellreihe 2004 so gut geworden ist.
Ich denke Pech kann man bei allen Fahrzeugen haben. Aber so der volle Reinfall ist der Sharan sicher nicht - abgesehen davon daß er in meinen Augen viel zu teuer ist.
lupo
-*-*-*-*-*-*-*-*-*
Grüße aus Salzburg
-*-*-*-*-*-*-*-*-*
http://www.penk.at/caravan
Renault Megane 1.6 16V mit Leihwohnwagen nach Bedarf
Flüsterer
06.11.2005, 14:14
Naja - jetzt wieder einmal ein bisserl in die Klamottenkiste gegriffen:
1. Beim Fronttriebler ist nun mal das Untersteuern in Kurven, die flott durchfahren werden (mit Zugkraft auf den Vorderrädern) für einen alten Hecktrieblerfan (wie ich einer bin) sehr unangenehm. Da ist mir ein kontrollierter Drift halt um ein x-faches lieber als das sture Geradeausdrängen. Ob Unter- oder Übersteuern die sicherere Methode ist, kann man hier nicht beantworten. Denkt aber mal an die F1 Fahrer: einer bevorzugt ein untersteuerndes Auto, der andere ein übersteuerndes.
2. Zu den angesprochenen Autos mit Heckantrieb von Peter u. Monika: beide sind als absolut kopflastige Konstruktionen bekannt. Da wäre ein Fronttriebler mit Heckmotor das gleiche. Bei einer vernünftigen Gewichtsverteilung ist der Hecktriebler auch bei der Traktion auf trockener Fahrbahn im Vorteil, da sich beim Beschleunigungsvorgang das Gewicht dynamisch nach hinten verlagert und dadurch einen größeren Druck auf die Antriebsräder bringt, bei nasser Farhbahn geht es um den Moment, bis sich das Gewicht durch die einsetzende Beschleunigung nach hinten verlagert. Ich bin bis jetzt mit allen Hecktrieblern genauso problemlos im Winter auch über alle Steigungen gefahren wie mit Fronttrieblern. Man muß halt den Fahrstil adaptieren, im Endeffekt ist man mit beiden in etwa gleich schnell im Winter auf einer Bergstrasse. Und auch nicht langsamer als ein Allradler, der zwar beim Anfahren mächtige Vorteile bringt, aber bei der Fahrdynamik nun mal auch den Gesetzen der Physik nicht entfleuchen kann. (Die samt und sonders mit Allradantrieb ausgestatteten Fahrzeuge sind da nicht zum Vergleich heranzuziehen, da geht es wegen der irren Leistungsausbeute IMMER um die Traktion)
@kurtaxe: Die ungefederte Masse an den angetriebenen Rädern ist nur bei archaischen Konstruktionen geringer. Sieh dir mal das typische Fronttriebler-Layout an: Vorne Einzelradaufhängung zumeist an McPherson Federbeinen, hinten zumeist eine Starrachse (meistens wird das Ding halt Verbundlenkerachse oder ungeteilte HA bezeichnet). Wenn der vergleichbare Hecktriebler gleich aufgenaut ist, dann stimmt Deine Rechnung. Aber in Wirklichkeit gibt es solche Konstruktionen im modernen PKW Bau nimmer (sogar Volvo hat irgendwann die Existenz von einzeln aufgehängtn Hinterrädern zugegeben.) Die diversen Raum- Schräg- Zentrallenkerachsen bieten geringe ungefederte MAssen bei gleichzeitig exakt definierter Radführung. Welche Konstruktion die billigere ist wage ich nicht zu beurteilen.
Martin
schlesi66
06.11.2005, 19:21
Ich hatte auch mal einen Ford Taunus. Eine Kraxn bei Schnee.
Der damalige Fiat Uno meiner Mutter war mit Sommer Reifen besser zu fahren als mein Taunus mit Winterreifen.
Parkplatz ausparken mit Heckantrieb ist meistens eine Schaukelei, mit Vorderradantrieb geht das schneller.
Schönen Gruß
aus Wien 11
Ernstl 39,Babsi 36. Kinder? Ja, ein halbes Duzend!
Citroen Evasion 1,9TD 90PS mit Hobby DeLuxe 530TK
http://werbe-stadtgemeinschaft.de/naan/pic/albums/userpics/normal_Wohnwagen%20f%FCrs%20Forum.JPG
Wilhelm (gelöscht)
06.11.2005, 19:22
Ich hatte eigentlich gesagt, das mein Fronttriebler genau so gut zog, wie mei Hecktriebler, der 25 PS mehr hatte, beide Incooler Turbodiesel.
Ich führte das auf ein kürzer ausgelegtes Getriebe, und auf den kurzen Antriebesstrang zurück.
Peugeot hatte beim 505 Turbodiesel eine in einen Rohr laufende Kardanwelle zur Hinterachse.
Die nicht vorhandene Kardanwelle, den querliegenden Motor, wo man die Drehrichtung nicht ändern muß,dies war für mich die Sache, warum der schwächere Motor genau so gut zieht.Weniger bewegte Teile erspart Kraftverlust.
Auf dessen was ich geschrieben habe, hat denn der Flüsterer sein altes Lexikon rausgenommen, und wollte mir beweisen, das dies falsch ist, was ich geschrieben habe.
Wenn ich was schreibe, läuft den eh immer eine Laus über die Leber, darum nimm ich das auch nicht wichtig, was er schreibt.
Aber von euch hätte ich lieber mal gehört wie ihr die Sache seht, wäre mir lieber, als wie über Fahreigenschaften zu schreiben.
Viele Grüsse
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Willipitschen
Aus der Kaiserstadt Karl des Grossen
Aix la Chapelle
Wers nicht kennt, Aachen
schlesi66
06.11.2005, 19:32
Also so um die 80er Jahre ist mir vorgekommen, daß die Vorderradler immer etwas spritziger waren als die Hinterradler.
Früher (BJ 76-80) ist ein Golf mit 70 PS besser gegangen als mein Taunus oder Escort mit 70 PS.
Schönen Gruß
aus Wien 11
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gelöscht (pm)
06.11.2005, 19:58
Die fronttriebler damals WAREN spritziger als die damaligen hecktriebler, überhaupt keine frage. und schlesi hat dazu einen guten vergleich gebracht! VW Golf gegen Ford Escort in den Siebzigern. Mein gott, was war doch der Escort im Vergleich zum golf für eine Kruckn! Sowohl was Beschleunigung auf 100 km/h, Endgeschwindigkeit und Wintertauglichkeit betrifft (und das bei beispielsweise 50 PS bei beiden Fahrzeugen).
Die Wende vom Heckantrieb zum Frontantrieb haben ja nicht umsonst die meisten der Fahrzeughersteller vollzogen (Ausnahmen bestätigen die Regel,wie man bei Mercedes oder BMW sieht). Irgendeinen Grund wirds ja gehabt haben, denk ich mal.
Und noch etwas @ Flüsterer: Dass Heck- und Fronttriebler auf verschneiten Bergstraßen nicht langsamer vorankommen wie ein Allradler, kann eigentlich nur wer behaupten, der selbst noch keinen Allradler im Winter gefahren ist! Sei ma nicht bös, aber so einen topfen hab ich selten gelesen.....
http://www.flirtchat.at/upload/a632559.jpg
Peter (41) und Monika (33) + Florian (5 M)Klagenfurt-Land
Unterwegs mit:
Audi Quattro V6 mit Hobby Prestige 520 TQM
Flüsterer
06.11.2005, 22:15
@Peter u Monika: Bitte zuerst genau lesen! Ich habe geschrieben, dass der Allradler beim Anfahren enorme Vorteile bietet, dann aber genauso der Physik unterworfen ist wie jeder zweiradgetriebene PKW, egal ob Vorder- oder Hinterradantrieb. Haftungsgrenzen kann kein 4x4, ABS, ASR, ESP, ASC+t, TCS, trust oder wie die lustigen Systeme alle heißen mögen, verändern. Stoppst Du vielleicht die Zeit vom Anfahren bis zu rAnkunft am Berg, wird der Allradler die kürzeste Zeit brauchen, nimmst Du aber die Geschwindigkeiten in den Kurven her, wird es eher keinen Unterschied geben. Das und nichts anderes war damit gemeint.
@Wilhelm: Ich brauch übrigens kein Lexikon dafür. Würde mir jedesmal, wenn Du irgendwas hinter Dir her postest, eine Laus über die Leber laufen, wär´s schlimm, dann gäbe es Ungezieferalarm im Großraum Wien...
Martin
Hallo!
Na, da möcht ich doch noch meinen Senf dazu geben:
Der Sharan reicht für deinen (um an den Beginn anzuknüpfen) Bedarf sicher locker aus. Wir ziehen einen Rapido mit 750kg Leergewicht, dazu Fahrräder am Heck und ein sehr sperriges (und damit bremsendes!) Behindertentandem am Dach mit unserem Van. Der hat nur 75PS, ein einfacher Saugdiesel ohne Schnickschnack. Dank intelligenter Über- bzw. Untersetzung hatten wir auch bei sehr großen Steigungen nie das geringste Problem mit dem Anfahren, und über die Pack tuckern wir halt in 3. Gang, der Zeitverlust ist eher homöopathisch. So brauchen wir mit allen beschriebenen Lasten ca. 11l/100km im Schnitt (bei 100km/h in der Ebene), langsam wird das Auto halt doch alt. Als nächstes Auto hätten wir gerne eines mit 90PS, mehr wollen und brauchen wir nicht.
Zu den verschiedenen Antriebsarten und den anderen technischen Geschichten:
Unser Van hat Heckantrieb, schiebt, wenn er zu schnell in Kurven gefahren wird, eindeutig gerade aus, ist aber, wenn man ihn so fährt, wie es sich für ein Nutzfahrzeug gehört, fährt, ein friedlicher, zuverlässiger Lastesel, also das, was wir wollen. (Leider wird er schon lange nicht mehr gebaut. Auch der minimale Einsatz von Elektronik erspart eine Menge Ärger.) Auf Schnee fährt er trotz des vorne liegenden Motors überraschend brav bergauf.
Irgendwie frage ich mich, ob der ganze Streit lohnt: Trotz aller prinzipieller Unterschiede diverser Antriebsarten und anderer Finessen entscheidet doch immer noch die Konstruktion des einzelnen Fahrzeuges mehr über die Eigenschaften, oder?
lg georgf.
georgf.
hab ichs mir doch gedacht, wenns um die anschauung der verschiedenen antriebe geht, wird das wieder ein langer, interessanter thread. darüber kann man endlos quatschen, wie das auch beim bierchen am cp passiert <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>.
aber jetzt mal ganz ehrlich. die heutige technik ist schon derart gut, das so mancher autofahrer gar nicht einmal bemerkt, mit welchen antrieb er unterwegs ist. kein wunder, repariert die elektronik fast jeden fahrfehler. das kann man jeden tag in den fahrsicherheitszentren sehen. da werden absolute neulinge mit vollgas in die bewässerte kreisbahn geschickt und es passiert nichts, außer dass das auto fast von selber stehenbleibt.
etwas noch zum allrad. ich fahr selber einen zuschaltbaren, aber es ist kein allerheilmittel. wie viele tests zeigen, gibt es genug situationen, wo der allradler schlechter abschneidet. meiner hat überhaupt keinerlei elektronik von wegen antrieb, da ist die kreisbahn immer wieder die herausforderung <img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle>.
macht aber spass, richard
@ richard
habe vorigen Winter so ein phänomen beobachtet.
Ort: Pass Thurn
Auto: Frontantrieb (Womo)
Schneeketten: hinten montiert fast fertig
auf die Frage wozu dies gut sei die Antwort: wennst Schnee hast und die Karre sich nicht vom Platz bewegt muss man Ketten montieren.
meine Frage: warum nicht auf die Antriebsräder ?
Nach einem Blick wie "säuft der heimlich" und hirneinschalt hat er fürchterlich zu fluchen angefangen (geb ich nicht wieder sonst ...) und gemeint: jetzt fahr ich das Teil schon seit 3 Jahren und dann passiert mir soetwas.
Am Ende haben wir das bei einem Glühwein begossen und einfach 2 Std. später auf geräumter Strasse den Weg fortgesetzt.
lachende grüsse
celtic
hallo frankie59 !
wir selbst haben ein sharan mit einen knaus südwind mit 1300kg. wir haben einen 110 ps tdi mit automatik, ein traum damit zu fahren, dennvor dem knaus hatten wir einen adria mit 1000 kg, den bemerkte mann überhaupt nicht beim fahren. wegen 4motion ist meiner meinung auch nicht unbedingt notwendig, denn der sharan hat eh alles erdenkliche anfar und wegfahrhilfen inkl. wegen den benzinverbrauch kann ich ohne mir in die eigene tasche zu lügen brauchren wir ca 11l wobei ich hauptsächlich autobahn gefahren bin mit 100 km/h. und von wegen elektrischer probs ist von meiner warte her nichts denn ich hab auch noch einen 750 kg einachser mit den ich sehr oft fahre.
lg alfahel