harrry63
11.07.2013, 14:29
Schröpfung der Österreichischen Steuerzahler!
Ich bin gebürtiger Österreicher und war immer Stolz auf unser doch so schönes Land. Ich arbeite seit mehr als 30 Jahren als Unselbstständiger, durchschnittlich 50- 55 Stunden in der Woche. Jede geleistete Überstunde wird im vollsten Ausmaß verteuert, was mich jeden Monatsersten zutiefst erschaudern lässt, wenn ich am Gehaltszettel sehe was mir an Steuern von meinem Gehalt abgezogen wird.(Zu meinem Bedauern bin ich kein Leistungssportler oder Prominent, um in den Vorteil eines geringeren Steuersatzes eines derartigen Österreichers oder Neoösterreichers zu genießen- noch kann ich durch steuertechnische Tricks und entsprechenden Verschiebungen mir steuerrechtliche Vorteile verschaffen).
Als durchschnittlich geduldiger und leidensfähiger Österreicher gewöhnt man sich ja an so manches und nimmt vieles kommentarlos hin. Nur die leidige und traurige Erkenntnis, dass sich -oft trotz wilderster und phantasievollster Wahlversprechungen, noch nie etwas für einen österreichischen Durchschnittsverdiener positiv geändert hat – außer dass immer weitere versteckte Steuern eingeführt wurden und die durchschnittlichen Teuerungsraten (Miete, Lebensmittel ect.ect, ) überproportional stiegen.(Wenn es nicht der Tatsache entsprechen würde, müsste man ja boshafter Weise sagen, dass manche Steuern erfunden werden und wurden, um einigen Politikern, deren Freunderln oder mancher Partei das Sackerl zu füllen)
Irgendwann aber reicht es und die Leidensfähigkeit eines durchschnittlich lethargen österreichischen Staatsbürgers geht zu Ende, was sich mit der folgenden unverfrorenen Steuerschröpfungsgeschichte begründen lässt.
Ein im angrenzenden Deutschland wohnhafter Freund und ich, haben uns bei einer Firma im Norden Deutschlands ein Europäisches Freizeitfahrzeug (Wohnmobil) im Wert von rund 50.000,-gekauft (jeder das gleiches Model, gleiche Ausstattung)
Mein Bekannter hat den Wohnsitz im Bereich Berchtesgaden und ich wohne in Bundesland Salzburg (Entfernung 25 km)
Mein Fahrzeug wurde finanziert durch einen kleinen Erbschaftsbetrag, (damals noch mit der Erbschaftsteuer) und Ansparung am Sparbuch (Kest) Der Anschaffungspreis war für beide Fahrzeuge gleich.
Lediglich musste ich beim Import nach Österreich um rund 9000,-€ mehr an Steuern Nova usw… (Österreich ist ja sehr erfinderisch was Steuern betrifft) berappen.
Die nächster Ernüchterung ist, dass mein Freund für dieses Fahrzeug bei einer Deutschen Versicherung rund 370,-€ inkl.Vollkasko und Teilkasko bezahlt. Es werden ihm dann noch einmal rund 130,- Euro an Steurer abgebucht. Die Anmeldung seines Fahrzeuges kostet 29,-€
Ich bezahle für die Versicherung (gleicher Selbstbehalt, gleiche Gesamtversicherungssumme) 1780,-€ inklusive Steuer. Die Anmeldung kostet rund 200,-€
Für die gleiche Anschaffung des Fahrzeuges bezahle ich gerechnet auf eine 10 Jährige Nutzung um 21.200,-€ mehr als mein Freund 25 km weiter westwärts.
Hinzu kommt, dass ich österreichisches Joghurt und Österreichische Milch in Freilassing billiger als in Österreich einkaufe und noch viele andere Produkte in Deutschland wesentlich billiger über den Ladentisch gehen. Bei Pflegemittel und Kosmetika besteht fallweise ein Preisunterscheid von mehr als 15 % und die Mieten für Wohnungen sind um 30 -40 % billiger sind.
Da stellt sich nun die Frage, warum der Österreicher im Vergleich zu Deutschland so ausgebeutet wird. Liegt es an der Mentalität oder Naivität der Österreicher ?????….
Zurück zum Anfang…. Kann dies wirklich alles so schön (und wahr) sein??
Eine Übersiedlung in das benachbarte Bayern ist in Planung
Ich bin gebürtiger Österreicher und war immer Stolz auf unser doch so schönes Land. Ich arbeite seit mehr als 30 Jahren als Unselbstständiger, durchschnittlich 50- 55 Stunden in der Woche. Jede geleistete Überstunde wird im vollsten Ausmaß verteuert, was mich jeden Monatsersten zutiefst erschaudern lässt, wenn ich am Gehaltszettel sehe was mir an Steuern von meinem Gehalt abgezogen wird.(Zu meinem Bedauern bin ich kein Leistungssportler oder Prominent, um in den Vorteil eines geringeren Steuersatzes eines derartigen Österreichers oder Neoösterreichers zu genießen- noch kann ich durch steuertechnische Tricks und entsprechenden Verschiebungen mir steuerrechtliche Vorteile verschaffen).
Als durchschnittlich geduldiger und leidensfähiger Österreicher gewöhnt man sich ja an so manches und nimmt vieles kommentarlos hin. Nur die leidige und traurige Erkenntnis, dass sich -oft trotz wilderster und phantasievollster Wahlversprechungen, noch nie etwas für einen österreichischen Durchschnittsverdiener positiv geändert hat – außer dass immer weitere versteckte Steuern eingeführt wurden und die durchschnittlichen Teuerungsraten (Miete, Lebensmittel ect.ect, ) überproportional stiegen.(Wenn es nicht der Tatsache entsprechen würde, müsste man ja boshafter Weise sagen, dass manche Steuern erfunden werden und wurden, um einigen Politikern, deren Freunderln oder mancher Partei das Sackerl zu füllen)
Irgendwann aber reicht es und die Leidensfähigkeit eines durchschnittlich lethargen österreichischen Staatsbürgers geht zu Ende, was sich mit der folgenden unverfrorenen Steuerschröpfungsgeschichte begründen lässt.
Ein im angrenzenden Deutschland wohnhafter Freund und ich, haben uns bei einer Firma im Norden Deutschlands ein Europäisches Freizeitfahrzeug (Wohnmobil) im Wert von rund 50.000,-gekauft (jeder das gleiches Model, gleiche Ausstattung)
Mein Bekannter hat den Wohnsitz im Bereich Berchtesgaden und ich wohne in Bundesland Salzburg (Entfernung 25 km)
Mein Fahrzeug wurde finanziert durch einen kleinen Erbschaftsbetrag, (damals noch mit der Erbschaftsteuer) und Ansparung am Sparbuch (Kest) Der Anschaffungspreis war für beide Fahrzeuge gleich.
Lediglich musste ich beim Import nach Österreich um rund 9000,-€ mehr an Steuern Nova usw… (Österreich ist ja sehr erfinderisch was Steuern betrifft) berappen.
Die nächster Ernüchterung ist, dass mein Freund für dieses Fahrzeug bei einer Deutschen Versicherung rund 370,-€ inkl.Vollkasko und Teilkasko bezahlt. Es werden ihm dann noch einmal rund 130,- Euro an Steurer abgebucht. Die Anmeldung seines Fahrzeuges kostet 29,-€
Ich bezahle für die Versicherung (gleicher Selbstbehalt, gleiche Gesamtversicherungssumme) 1780,-€ inklusive Steuer. Die Anmeldung kostet rund 200,-€
Für die gleiche Anschaffung des Fahrzeuges bezahle ich gerechnet auf eine 10 Jährige Nutzung um 21.200,-€ mehr als mein Freund 25 km weiter westwärts.
Hinzu kommt, dass ich österreichisches Joghurt und Österreichische Milch in Freilassing billiger als in Österreich einkaufe und noch viele andere Produkte in Deutschland wesentlich billiger über den Ladentisch gehen. Bei Pflegemittel und Kosmetika besteht fallweise ein Preisunterscheid von mehr als 15 % und die Mieten für Wohnungen sind um 30 -40 % billiger sind.
Da stellt sich nun die Frage, warum der Österreicher im Vergleich zu Deutschland so ausgebeutet wird. Liegt es an der Mentalität oder Naivität der Österreicher ?????….
Zurück zum Anfang…. Kann dies wirklich alles so schön (und wahr) sein??
Eine Übersiedlung in das benachbarte Bayern ist in Planung