Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unfall - ein Horror wurde wahr!
weissfranz
02.07.2012, 13:48
Ich hatte vor 5 Wochen in Kroatien einen schweren Unfall(nähe Orebic). Beim Rumtollen mit unserem Hund bin ich gestolpert und über eine 1 1/2m hohe Steinmauer gestürzt. Zuerst dachte ich, da ich keinerlei Wunden hatte, an schwerste Prellungen. Da nach 2 Tagen nichts besser wurde, haben wir dann die Rettung und einen Arzt (sehr nett)geholt (war nicht so einfach, Notarzt gibt es keinen und nur 1 Rettung in Orebic für die ganze Region). Konnte auch keine Brüche feststellen, aber unbedingt Röntgen im Krankenhaus Dubrovnik (Bein nicht belstbar). Natürlich alles bar zu bezahlen!
Wir entschieden uns jedoch selbst nach Hause zu fahren, da alles im Süden etwas kompliziert ist (z.B hätte ich den Rücktransport Krankenhaus - CP (ca. 100km) selbst organisieren müssen, die Rettung Orebic hätte mich nicht mehr zurückgebracht, Sprachprobleme, Apotheke hatte Sa,So zu...).
Liebe CP Freunde halfen beim Packen (Bühne, Roller..). Meine Frau fährt zwar mit dem Bus, vor kleineren Straßen, Fähren hat sie jedoch Angst. Also habe ich es nach der 3. schwerzvollen Nacht (konnte zB. nicht liegen, nur sitzen im gedrehten Beifahrersitz möglich) habe ich es doch gewagt und konnte eigentlich (Dank Automatik) vorsichtg bis auf die Fähre fahren. Wollte dann noch auf die Autobahn fahren, Autobahnzufahrt Ploce gesperrt, zurück zur Küstenstrasse und erst nach Brela konnten wir wieder auf die AB (fast 4h !) , ich war dann fertig und meine Liebste fuhr dann in einem Stück (ca. 1000km) nach Hause. 4. Nacht im Bus vor unserm Haus, konnte nicht aussteigen.
Im Krankenaus dann der Hammer: 6 Rippen-, Schambeinbruch, Oberschenkelgelenk angeknackst. Nun liege ich 5 Wochen und hoffe,
dass ich ab nächster Woche mit Krücken wieder gehen darf. So schnell gehts!
Da wird man schon nachdenklich:
- Gut, ich bin nicht der Jüngste (60), aber schon vor ca. 10 Jahren habe ich meine Frau gedrängt auch mit dem WOMO zu fahren (was ist wenn ich mal ausfalle...). Mir fällt auf, dass sicher 80% der Womo Fahrer männlich sind.Sie will nun auch auf kleineren Straßen "trainieren" und auch mal mit dem Roller kleinere Strecken fahren.
- Gerade wenn man älter wird ist eine Automatik mit Tempomat eine unheimliche Wohltat und ohne hätte ich nie fahren können.
- Die hohen Heckbetten sind im Verletzungsfall unerreichbar. Das Dinetteumbaubett eine Qual und viel zu kurz, der dreh- und neigbare Beifahrersitz die einzige Rettung.
- Superschutzbriefe (ADAC, ÖAMTC) zwar unverzichtbar, im Notfall aber sehr kompliziert, ein Rücktransport nur mit viel Aufwand (z.B. Arzt- Krankenhausdiagnose)verbunden und dauert...dann noch ein eventueller Fahrzeugrücktransport (mit Hund?).
-Nie mehr ohne umfangreicher Reiseapotheke (auch für den Hund)!
-Hausarzttelefonnummern (ev. auch privat) einspeichern für Beratung im Notfall!
-Genug Bargeld mitnehmen, medizinische Hilfe vor Ort, kostet nicht wenig und nur Bargeld zählt!
Über 40 Jahre bin ich mit Kawa unfallfrei unterwegs und dann....ich werde vorsichtiger werden!
westbahnmichi
02.07.2012, 13:58
Hallo
na da kann man dir ja nur baldige besserung wünschen, und das du bald wieder fit bist!!!
auch von mir gute Besserung!
Ich hatte vor 5 Wochen in Kroatien einen schweren Unfall(nähe Orebic). Beim Rumtollen mit unserem Hund bin ich gestolpert und über eine 1 1/2m hohe Steinmauer gestürzt. Zuerst dachte ich, da ich keinerlei Wunden hatte, an schwerste Prellungen. Da nach 2 Tagen nichts besser wurde, haben wir dann die Rettung und einen Arzt (sehr nett)geholt (war nicht so einfach, Notarzt gibt es keinen und nur 1 Rettung in Orebic für die ganze Region). Konnte auch keine Brüche feststellen, aber unbedingt Röntgen im Krankenhaus Dubrovnik (Bein nicht belstbar). Natürlich alles bar zu bezahlen!
Wir entschieden uns jedoch selbst nach Hause zu fahren, da alles im Süden etwas kompliziert ist (z.B hätte ich den Rücktransport Krankenhaus - CP (ca. 100km) selbst organisieren müssen, die Rettung Orebic hätte mich nicht mehr zurückgebracht, Sprachprobleme, Apotheke hatte Sa,So zu...).
Liebe CP Freunde halfen beim Packen (Bühne, Roller..). Meine Frau fährt zwar mit dem Bus, vor kleineren Straßen, Fähren hat sie jedoch Angst. Also habe ich es nach der 3. schwerzvollen Nacht (konnte zB. nicht liegen, nur sitzen im gedrehten Beifahrersitz möglich) habe ich es doch gewagt und konnte eigentlich (Dank Automatik) vorsichtg bis auf die Fähre fahren. Wollte dann noch auf die Autobahn fahren, Autobahnzufahrt Ploce gesperrt, zurück zur Küstenstrasse und erst nach Brela konnten wir wieder auf die AB (fast 4h !) , ich war dann fertig und meine Liebste fuhr dann in einem Stück (ca. 1000km) nach Hause. 4. Nacht im Bus vor unserm Haus, konnte nicht aussteigen.
Im Krankenaus dann der Hammer: 6 Rippen-, Schambeinbruch, Oberschenkelgelenk angeknackst. Nun liege ich 5 Wochen und hoffe,
dass ich ab nächster Woche mit Krücken wieder gehen darf. So schnell gehts!
Da wird man schon nachdenklich:
- Gut, ich bin nicht der Jüngste (60), aber schon vor ca. 10 Jahren habe ich meine Frau gedrängt auch mit dem WOMO zu fahren (was ist wenn ich mal ausfalle...). Mir fällt auf, dass sicher 80% der Womo Fahrer männlich sind.Sie will nun auch auf kleineren Straßen "trainieren" und auch mal mit dem Roller kleinere Strecken fahren.
- Gerade wenn man älter wird ist eine Automatik mit Tempomat eine unheimliche Wohltat und ohne hätte ich nie fahren können.
- Die hohen Heckbetten sind im Verletzungsfall unerreichbar. Das Dinetteumbaubett eine Qual und viel zu kurz, der dreh- und neigbare Beifahrersitz die einzige Rettung.
- Superschutzbriefe (ADAC, ÖAMTC) zwar unverzichtbar, im Notfall aber sehr kompliziert, ein Rücktransport nur mit viel Aufwand (z.B. Arzt- Krankenhausdiagnose)verbunden und dauert...dann noch ein eventueller Fahrzeugrücktransport (mit Hund?).
-Nie mehr ohne umfangreicher Reiseapotheke (auch für den Hund)!
-Hausarzttelefonnummern (ev. auch privat) einspeichern für Beratung im Notfall!
-Genug Bargeld mitnehmen, medizinische Hilfe vor Ort, kostet nicht wenig und nur Bargeld zählt!
Über 40 Jahre bin ich mit Kawa unfallfrei unterwegs und dann....ich werde vorsichtiger werden!
hei...auch gute Besserung,,muß trotzdem fragen,,bist du bei keinen Automobilclub,??? Öamtc,,Arbbö usw,?? lg Hermi
Hallo,:):)
die allerbesten Genesungswünsche von mir und das du bald wieder auf die Beine kommst aber übertreibe es nicht lass die alten Knochen die nötige Zeit um zuverheilen....:):)
weissfranz
02.07.2012, 15:02
hei...auch gute Besserung,,muß trotzdem fragen,,bist du bei keinen Automobilclub,??? Öamtc,,Arbbö usw,?? lg Hermi
...ja bin beim ÖAMTC und habe auch den Superschutzbrief!
Mich würden Erfahrungen und Ablauf von Auslandsrückholungen sehr interssieren!
auch von uns gute besserung, erhol dich bald und gründlich!
...ja bin beim ÖAMTC und habe auch den Superschutzbrief!
Mich würden Erfahrungen und Ablauf von Auslandsrückholungen sehr interssieren!
Hallo
zwei Fälle sind mir bekannt (Freund u. Bürokollege) jedoch war das noch in der Steinzeit...:D:D
Zuerst Motorradunfall (Freund) auf Isle of Man....Schwerverletzt/Intensivstation...Polizei hat sofort Kontakt (Ausländer) mit den Konsulat aufgenommen und die haben das ganze über Österreich abgewickelt dauerte zwar ein bisserl da nicht Transportfähig...Kosten damals 150.000 Schilling wurde vom ÖAMTC abgedecket. Der Krankenstand dauerte zwei Jahre...:eek:
Urlaub Bürokollege mit der Familie auf Korsika/Calvi...am vierten Tag, Kreislaufkollaps, Gesundheitsbild wurde im Krankenhaus in Bastia nicht besser verlegung auf die Intensiv. Frau rief den ÖAMTC zuhilfe die sich dann mit den Krankenhaus bzw. mit den Ärtzen in verbindung setzten. Flugzeug kam von Wien mit einen Lotsen. Arbeitskollege wurde nach Graz geflogen und mit den Rettungswagen weiter nach Leoben gefahren. Der Lotse brachte den Rest der Familie samt Fahrzeug gesund und unbeschadet nach Leoben zurück. Damalige Kosten betrugen ca.70.000 Schilling.
Wie gesagt das war vor 20 und 23 Jahren. Mein Unfall wurde vor 22 Jahren vom Österreichischen Samariterbund organisiert. Sonntags war der Unfall (Kniezertrümmerung) in Brünn, Montags kam der Rettungswagen (v. Linz) und überstellte mich nach Graz, Kostete damals 8500 Schilling. Chirurgie Brünn übernahm die Krankenkasse.
Mondmann
02.07.2012, 16:27
...ja bin beim ÖAMTC und habe auch den Superschutzbrief!
Mich würden Erfahrungen und Ablauf von Auslandsrückholungen sehr interssieren!
Hallo,-
bei der Rückreise Ende April von Sizilien kam ich gerade noch bis zum CP Fusina, auf Grund
gesundheitlicher Probleme wurde ich abends mit dem Roten Kreuz ins KH Osspedale dell` Angelo
in Mestre gebracht. Übrigens, kein Problem mit der E-Card. Gründliche Untersuchungen, nach
sechs Tagen transportfähig. Ein Anruf beim ÖAMTC, zwei oder drei Rückrufe, Terminbestätigung.
Es kam das "Grüne Kreuz" aus Zell am See, zunächst auf den CP Fusina um meine Frau mit
Hund und Womo abzuholen, das übernahm eine Fahrerin, dann kamen sie zu mir ins KH, da ich
selbst gehen konnte, kein Problem.
Das Womo wurde präzise eingeparkt, die Kennzeichen auf den Kombi umgesteckt.
Perfekte Abwicklung, ohne Bürokratie, ohne Stress für alle Beteiligten.
Baldige Besserung, nur kein Stress.
Liebe Grüsse
Mondmann
Wir hatten in Spanien vor drei Jahren Probleme mit dem Reisemobil. Die Warnlampe leuchtete auf und der Camper starb immer wieder auf der Strecke ab.
Ein Anruf beim ÖAMTC - wir hatten den Schutzbrief - und es wurde alles mit dem dortigen spanischen Mobilclub organisiert. Die Zeit wo das Fahrzeug dann in der Werkstätte stand, hätten wir ein Hotel bekommen. Wir zogen es aber dann vor, am Campingplatz in einen Mietbungalow zu ziehen.
Schliesslich holten wir uns den Camper wieder - hatten einfach zuwenig Vertrauen mit der Werkstätte. Blieben einige Wochen dort am Platz und fuhren eben dann mit Ach und Krach heim.
Ich glaube sicher, dass dies auch von Kroatien aus genauso gegangen wäre.
Zum anderen Thema: viele Männer lassen ihre Frauen nicht ans Steuer und wenn es einmal dann Probleme gibt ist dann die Partnerin ungeübt und das kann auch fatal sein. Ich fahre persönlich schon lange genauso wie mein Mann und bin froh wenn ich genug Übung habe. Gerade als mein Mann die linke Hand lädiert hatte, bin ich die ganze Ungarn Tour gefahren. Sonst hätten wir daheim bleiben müssen.
Lieber ist es mir aber schon, wenn mein GG sich selber ans Steuer setzt.:):)
Auf jeden Fall: "Gute Besserung".
Mondmann
02.07.2012, 17:10
Hallo Ingrid,
was hat das mit einer Auslandsrückholung durch ÖAMTC oder ARBÖ zu tun, eher nixi.
Liebe Grüsse
Mondmann
Mondmann
02.07.2012, 17:17
Hallo,-
die Rückführung des Womo durch eine/n Fahrerin wurde mir vom ÖAMTC angeboten, die nette Dame
meinte, es wäre für meine Frau einfacher, als selbst zu fahren und die Gedanken bei mir im Krankenwagen
zu haben, der Aufwand wäre gering, es kommt nur eine dritte Person mit.
Echt super, wurde dankend angenommen.
Liebe Grüsse
Mondmann
Ferdlnand
02.07.2012, 17:38
Ach du grüne Ka..e!
Wünsche dir baldige Besserung! :):):)
Ich glaub den Versuch über den Autofahrerclub (Schutzbrief) hätte ich zumindest unternommen....., wozu zahlt man den sonst? Da sollte es auch keine Sprachprobleme geben und wenn die nichts zusammenbringen muss man eh selbst organisieren.
Ich wünsch dir auf jeden Fall schnelle Genesung um bald wieder auf den Rädern zu sein!
Ach ja..., bitte gib den Hund keine Schuld.........:D:D:D
lg Ferdl
campingfamily
02.07.2012, 17:51
Wir hatten vor Jahren einmal einen Motorschaden in Kroatien. Rücktransport des Autos über den ÖAMTC klappte problemlos. Wir selbst wurden privat abgeholt, bekamen aber die Fahrtkosten ersetzt.
Gute Besserung!
italophilia
02.07.2012, 18:40
Auf jeden Fall mal gute Besserung!
Auch ich haette mal die Schutzbrieftelefonnummer gewaehlt, grade bei solchen Sprachproblemen.
Und zum Fahren moecht ich folgendes sagen: Maedels, fahrt, traut euch. Auch ich hatte ein bisschen Bauchweh, und bin die 1300 km von Wien nach Manfredonia in 2 Tagesetappen alleine gefahren. Mit wenden an einer Engstelle vor einem Campingplatz, der mich nicht wollte, und einparken in die Parzelle. Das WOMO faehrt sich im Prinzip nicht anders als ein Auto, man muss nur mehr mit den Rueckspiegeln fahren. Und im Falle des Falles hat man dann auch die Routine.
Auf jeden Fall mal gute Besserung!
Auch ich haette mal die Schutzbrieftelefonnummer gewaehlt, grade bei solchen Sprachproblemen.
Und zum Fahren moecht ich folgendes sagen: Maedels, fahrt, traut euch. Auch ich hatte ein bisschen Bauchweh, und bin die 1300 km von Wien nach Manfredonia in 2 Tagesetappen alleine gefahren. Mit wenden an einer Engstelle vor einem Campingplatz, der mich nicht wollte, und einparken in die Parzelle. Das WOMO faehrt sich im Prinzip nicht anders als ein Auto, man muss nur mehr mit den Rueckspiegeln fahren. Und im Falle des Falles hat man dann auch die Routine.
oje, da du des jetzt geschaft hast, werde ich also als fahrer auch nicht mehr gebraucht :-(
achjo, gute besserung.
Hallo!
Einmal gute Besserung und Kopf hoch.
Hatte vor 12 Jahren einen schweren Arbeitunfall,mußte 12 Meter hinunterspringen sonst wäre ich erdrückt worden. Konnte nicht mehr auf den rechten Fuß steigen. Ab ins Krankenhaus dort Röntgen. Dann das Urteil des Arztes schwere Prellung,hat meinen Fuß einfach ohne Gefühl hin und her gedreht. Ich hab ihn angeschrien vor lauter Schmerzen und hab in dann mit dem gesunden Fuß eine ins Gesicht gegeben. Sonst hätte er bestimmt weitergemacht. Flug selbst Organisiert und dann mit dem Taxi zum Flughafen. Alle sehr nett und freundlich. Angekommen in Hörsching -nachhause und dann am Montag ins Krankenhaus. CD gemacht. Ergebniß: Fersenbeit Trümmerbruch,Sprunggelenkszertrümmerung. Das sind Ärzte. Habe seit dem immer Schmerzen im Fuß, am wenigsten am Meer. Darum ÖAMTC versichert damit alles Organisiert werden kann und sich meine Frau oder ich in guten Händen sind. Wünsche Allen eine Unfallfreie Urlaubszeit und immer einen Schutzengel.
mfg
Rialto
Hallo - gute Besserung !!
Kann dein Martyrium recht gut nachfühlen - hatte auch bereits einmal einen recht heftigen "Notfall" .... zum Glück in Italien (wir können doch genug "Sprache" um auch "notmäßig" über die Runden zu kommen)
Mich hat der ÖAMTC so "hurtig" zurück nach Österreich holen können (samt Kind und Kegel und Auto), da hab ich gar nicht so schnell nochmals aua sagen können ....
Und wenn nicht der ÖAMTC gewesen wäre, dann hätte mich der Bernhard - hier aus dem Forum - geholt !!!!
Notfälle geschehen leider immer - und immer so was von unerwartet !!
Derzeit liegt unsere 7 Jahre alte Tochter im Krankenhaus - BlinddarmnotOP - klingt banal - aber eine OP ist meines Erachtens NIE banal .... (und wenn das in zwei Wochen gewesen wäre, dann wärs wohl im Ausland - halleluja - mag gar nicht daran denken )
Nochmals gute Besserung - Unkraut vergeht nicht !
gerilu
...Mir fällt auf, dass sicher 80% der Womo Fahrer männlich sind.
hallo franz
alles gute und herzlichste gute besserung
deine appell kann ich nur unterstreichen
grosse fahrzeuge fahren zu koennen ist eine fertigkeit wie viel andere
man kann sie erueben und sie lernen
keine hexerei
jede fertigkeit die man beherrscht kann man irgendwann in der zukunft nuetzen
und wenn amn sie dann doch end brauchen sollte dann hat man nuetzliches erfahren und seinen horizont erweitert
meine goettin faehrt oft mit unserem womo
wir fahren ja meistens in einem zug durch bis in die zielregion
dabei schlafen/fahren wir abwechselnd
bisher hatten wir noch keine notfaelle
aber es ist einfach angenehm beim geringsten anzeichen von ermuedung sein "backup" einsetzen zu koennen
auch meine tochter macht als naechstes sobald sie 18 ist neben dem A schein den "kleinen" C1 und den E zu B bzw E zu C1
kann nur jedem empfehlen auch darueber nachzudenken dinge zu tun die irgendwann mal nuetzlich sein werden ..
nochmal gute besserung franz ...
lg
gerhard
Hallo Franz!
Ich wünsche dir gute Besserung! Wenigstens bist du, bei allem, das passiert ist, noch halbwegs gut heraus gekommen.
Aber so schnell gehts! Da kannst du aufpassen, wie du willst. Wir hatten bisher eher kleinere Geschichten: Ein paar Kleinigkeiten wie ein abgeklopftes Fingerspitzerl, dann noch einen Rochenstich in Griechenland (wurde in der Gesundheitsstation gut versorgt, Antibiotikarezept, da entzündet, bekam ich für die Apotheke), die größte Geschichte war eine Darminfektion meiner Jüngsten, die habe ich eh schon in einem anderen Thread geschildert. Heftig daran war nur, dass im Krankenhaus außer den Ärzten niemand irgendein Interesse am Weiterleben der kranken Kinder hatte. Ich habe, als der Verfall aufgrund des Austrocknens kritisch geworden war, einen Arzt aufgetrieben (war nicht leicht), und mein Kind und ein paar andere bekamen ihren Tropf, den sie schon Stunden davor nötig gehabt hätten. (Und das Pflegepersonal die entsprechende Abreibung.)
Problematisch dabei war, dass sich sehr wenige im Krankenhaus zuständig gefühlt haben. Hätten wir einen wirklich ernsthaften Fall gehabt, hätte die Sache leicht schief gehen können, wahrscheinlich braucht es beim erlebten Engagement viele Tage, bis in Wien die Dringlichkeit klar gemacht werden kann, so lange musst du dann in Griechenland oder sonstwo überleben, wahrscheinlich weitgehend unbetreut.
Meine Schwester musste mein Vater (wahrscheinlich wegen eines Nierensteines) aus Kroatien nach Österreich fahren, das war noch in der Zeit der alten Küstendstraße ohne Autobahn. Dem "netten" Herrn im Krankenhaus war die sich in Schmerzen windene Jugendliche völlig egal. Die hätte auch vor ihm sterben können.
Eine Versicherung, die einen eventuellen Rücktransport bezahlt, ist, fürchte ich, in den meisten unserer Urlaubsländer nötig. Aber bis diese anläuft, braucht es wohl einiges an ärztlichen Informationen im Unfallsland, und wie die im Fall des Falles zu bekommen sind, möchte ich möglichst nicht testen. (Es wird wahrscheinlich viel von den gerade zuständigen Personenn abhängen. Einmal kümmert sich jemand darum, ein anderes Mal nicht.)
Das Problem des alleinigen Fahrers habe ich auch, leider. Meine Frau hat zwar den Führerschein gemacht, ist dann aber in Österreich mit dem deutschen Schein jahrelang nie gefahren. Und wie sie unser Familienauto fahren hätte können, hats nie zu einer ordentlichen Fahrpraxis gelangt. Wir fahren auch wenig, in den letzten Jahren gerade 5000km/Jahr, da bleibe gerade ich in Übung. Und Gespannfahren, auch wenn es ein an sich unproblematisches, handliches ist, ist in Ländern wie Griechenland oder Albanien auch nicht immer ganz ohne, da gibt es immer wieder Leute mit kreativen Ideen hinterm Lenkrad. Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile.
lg! georg
Spittelberg
04.07.2012, 08:00
Hallo Franz!
Ich wünsche Dir eine möglichst rasche Genesung ohne Restbeschwerden. Eine ausgesprochene Sch.... wenn Einem so etwas passiert, besonders im Ausland.
Vor Jahren hat sich eine Bekantte den Fuß in England in Yorkshire gebrochen. Erstversorgung hat dort natürlich gut funktioniert, die Rückholung über dir österreichichische Ärzteflugambulanz hat perfekt funktioniert. Ein Anruf, die rufen zurück, damit keine Kosten entstehen und haben sich dann alles mit den englischen Ärzten ausgemacht. 2 Tage nach dem Unfall war sie bereits im Meidlinger UKH. Sie wurde übrigens mit einem Linienflugzeug transportiert. 3 Sitze wurden für sie reserviert, damit sie liegen kann. Eine Betreuungsperson wurde auch von Wien geschickt, die sie am Rückflug begleitet hat. In Schwechat wurde sie direkt vom Flugzeug mit dem Krankenwagen abgeholt
hallo,
1. schöner mist! :eek: :eek: :mad:
2. gute besserung!!!
3. hätte ich vmtl zumindest VERSUCHT, das alles mittels schutzbrief geregelt zu kriegen. wenn´s nix fruchtet, bleibt einem eh nur das rumgfretten in eigenregie. :rolleyes:
lg v d ützis
motorradmieze
05.07.2012, 11:33
Ooooh man, da hast Du ja einiges durchmachen müssen. Wünsche Dir auch noch gute Besserung.
tojamata
05.07.2012, 11:52
servus,
na gute besserung und vor allem schnell wieder auf die beine kommen.
leider haben wir auch schon die selbstzahlerfahrung im ausland gemacht!!!!
da sieht man wie gut es uns in ö geht!
auf jeden fall alles gute!!
weissfranz
05.07.2012, 11:53
Nochmals danke für die lieben Wünsche und Erfahrungen!
Fazit für mich:
-Nächstes mal spiele ich nicht mehr so lange den Helden (gelobt sei was hart macht - typisch Mann!)
-ÖAMTC/ARBÖ Rückhölung dürfte also sehr fix und unbürokratisch funktionieren und werde ich das nächste mal sofort kontaktieren!
Fazit für mich:
-Nächstes mal spiele ich nicht mehr so lange den Helden (gelobt sei was hart macht - typisch Mann!)
-ÖAMTC/ARBÖ Rückhölung dürfte also sehr fix und unbürokratisch funktionieren und werde ich das nächste mal sofort kontaktieren!
Hallo weissfranz,
Ich an deiner Stelle würde mich ganz unverbindlich einmal beim ÖAMTC oder ARBÖ erkundigen und den Fall schildern, ob Du da Hilfe bekommen hättest und wie. Wir hatten seinerzeit Probleme in Südfrankreich mit unserem Hänger samt Quad und wenn wir damals beim ARBÖ oder ÖAMTC samt Schutzbrief gewesen wären, hätten wir sehr wohl Hilfe bekommen. So mussten wir alles selber organisieren und das hat eine Stange Geld gekostet.
Seither fahren wir nie mehr ohne Schutzbrief und haben auch die nötige Hilfe, einmal in der Nähe von Mattersburg bekommen, als uns die Kupplung in Stich gelassen hat. Die ganze Abwicklung ging problemlos, einschliesslich PKW zum Herfahren nach der Reparatur in Oberwart.
Nochmals Gute Besserung!