Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 12 Volt, 24 Volt, 230 Volt + Solar
Neuling an Profis,
wir haben uns ein MB 711 Wohnmobil zugelegt, der jedoch keine Verbindung zwischen Starterbatterie (24V) und Wohnraumbatterie (12) hat. Im Netz haben wir schon Lösungen gefunden, darauf hin habe ich einen Schaltplan gezeichnet. Jetzt stehen wir aber vor der Frage, ob diese Ausführung zielführend ist, da wir in der nächsten Zeit auch vorhaben eine Solaranlage nachzurüsten. Außerdem möchte ich das Ladegerät auch tauschen, da derzeit ein „normales“ Ladegerät verbaut ist.
Als DCDC Wandler hätte ich folgende Typen im Auge: WAECO DCDC 40 oder Orion 24/12-70 DC/DC Konverter;
Ein Blue Power Batterieladegerät IP 20 12/15(1) oder BGL20M12V IUoU
Anbei noch der Schaltplan, vielleicht hat jemand bessere Ideen, bzw. kann etwas eingespart werden. Mir fällt jetzt schon auf, dass ich eventuell auf das Trennrelais verzichten kann, da bei den Konvertern einen schaltbaren Eingang ist, da kann ich mit dem D+ von der Lichtmaschine ein/aus schalten.
Für die Solar würde ich dann nur mehr die Module, Regler mit Anzeige, Kabeln und Kleber benötigen, oder würde ich da wiederum das Ladegerät ersetzen müssen?
Danke für Beiträge
Schmoli
Danke für Beiträge
Schmoli
hi
also so mal auf die schnelle
wenn du eh einen DC-DC wandler verwendest brauchst du keine fetten 30mm2 kabeln
denn
1.) ist der strom ja halb so hoch weil die spannung (24V) hoeher ist und vior allem
2.) ist es dem DC-DC wandler voellig egal ob da jetzt 23, 24 oder 25volt ankommen aufgrund eines geringen spannungsabfalles auf der zuleitung, denn der wandelt eh auf 13,8volt hinUNTER.
da sind dicke kabeln absolut sinnfrei
du kannst die leitung auf last dimensionieren
d.h. bei einem 20A ladewandler zB reicht ein 4mm2 aus, ich wuerde ein 6mm2 nehmen weils eh egal ist, und passt
das trennrelais kannst dir sparen
der hauptschalter gehoert VOR den DC-DC wandler als sicht der stromerzeugung gesehen
ich wuerde keinen waeco sondern einen sterling oder CTEK nehmen
lg
g
MB 711 Wohnmobil
willkommen im club :D
Danke für deine Infos, jetzt hab ich einen neuen Schaltplan gebastelt. Spannungswandler ist ein Orion DCDC 24/12-70, da dieser einen integrierten Schalter hat, den ich über die Lima schalten lasse, (daher der Trennschalter) einstellbare Ladespannung für 12 V und bis max. 70 A belastbar ist für den Ladeprozess während der Fahrt.
Leider weiß ich noch nicht genau, ob ich das Ladegerät nehmen kann, da ich in der nächsten Zeit Solarzellen aufs Dach haben möchte. Geht man da von den Zellen auf den Laderegler und dann auf die Batterie, oder muss das Ladegerät auch mit eingebunden werden?
Leider weiß ich noch nicht genau, ob ich das Ladegerät nehmen kann, da ich in der nächsten Zeit Solarzellen aufs Dach haben möchte. Geht man da von den Zellen auf den Laderegler und dann auf die Batterie, oder muss das Ladegerät auch mit eingebunden werden?
hallo
das kommt ein bisserl auf die geraete an die du verwendest
aber im prinzip ist das eh ok so
dike verbindungen zwischen ladewandler/solarregler/ladegeraet und der batterie sollten moeglichst kurz sein
wenn der DC-DC wirklich 70A macht wirst auf der kurzen verbindung zwischen laderegler und batterie mit 10mm2 doch ned auskommen
fuer diese (und NUR fuer diese) wuerde ich dann doch eher 25mm2 nehmen ..
fuer den solarregler reicht locker 4mm2
fuer das ladegeraet dimensionierung je nach ladeleistung
wenn es ein uebliches 25A ist reichen auch 4mm2
wenn mehr dann eher 6mm2
lg
g
das kommt ein bisserl auf die geraete an die du verwendest
aber im prinzip ist das eh ok so
Hallo,
als DCDC Wandler war bis jetzt der Orion 24/12-70 vorgesehen, aber jetzt hab ich den CTEK D250S in Verbindung mit dem Smartpass im Auge, aber da kann ich nichts finden, ob der auch in 24 VDC auf 12VDC zu haben ist. Mit dieser Lösung wäre alles viel einfacher, da ja alle Schutzschaltungen, ... vorhanden sind.
Muss da eigentlich auch das CTEK Ladegerät verwendet werden, oder könnte man da jedes beliebige Ladegerät verwendet werden?
Danke für die Info
LG Schmoli
...aber jetzt hab ich den CTEK D250S in Verbindung mit dem Smartpass im Auge, aber da kann ich nichts finden, ob der auch in 24 VDC auf 12VDC zu haben ist. ..
hallo
grundsaetzlich eine sehr gute wahl
nach meiner wahrnehmung ist CTEK einer der hersteller der mit seinen innovationen die alteingesessenen hersteller von boots- und caravanelektronik am markt vor sich hertreibt
technisch meist durchdachter als das was es am markt sonst noch so gibt
und preislich attraktiv platziert
ueberraschenderweise - und fuer mich unverstaendlich - geht das mit dem D250S in kombination mit einer 24volt LiMa leider NICHT
maximale eingangspannung sind 22volt
siehe seite 25:
http://www.ctek.nu/Archive/ProductManualPdf/D250S%20DUAL_DE.pdf
ist sehr schade
waere eine perfekte loesung gewesen ...
lg
g
Für das CTEK Gerät würde ich eine zweite Lima mit 12 V benötigen, jedoch ist das ein riesen Aufwand.
Würden die Votronic Lade-Wandler (VCC 2412 oder DCDC2412) eine Alternative zum CTEK sein? Kennt jemand diese Wandler?
http://www.motor-fit.de/product_info.php?products_id=9162
Welche Empfehlung habt ihr?
die nächste Alternative für den Wandler wäre Sterling BB241225 oder AB2460. Der erst genannte ist ein B2B und der Zweite ein A2B, wobei ich nicht weiß, ob der A2B (AB2460) gleichzeitig 12V und 24V laden kann????
Ferdlnand
28.04.2012, 00:35
...was spricht eigentlich gegen 24V im Wohnraum???
Ich sehe da eigentlich nur Vorteile..,oder???
lg Ferdl
Flüsterer
28.04.2012, 01:20
...was spricht eigentlich gegen 24V im Wohnraum???
Ich sehe da eigentlich nur Vorteile..,oder???
lg Ferdl
Die chlechte Verfügbarkeit der Geräte / Leuchtmittel ...
Ferdlnand
28.04.2012, 01:51
Die chlechte Verfügbarkeit der Geräte / Leuchtmittel ...
Naja, seh ich nicht ganz so...
IU-Ladegerät 24V kein Problem
Kühlschrank z.B. Waeco Kompressor:12V/24N/220V
Solar 24V kein Problem
Laderegler IVT Mppt 12V/24V
Leuchtmittel LED gibts auch mit 24V
So ganz auf den DC/DC Wandler 24/12V kann man vermutlich nicht verzichten, z.B. Heizung/Boiler
Auch die LED´s würde ich mit 12V betreiben, sind ja mit dem Wandler gleichzeitig auf 12V stabilisiert.
lg Ferdl
ich hab lieber eine klare Schnittstelle - Fahrzeug Elektrik 24 V - und alles was mit wohnen und campen zu tun hat, darf mit 12 V Spannung arbeiten.
Kennt jemand die Sterling A2B oder B2B Lader??? Hat jemand Erfahrungen mit diesem??? Brauche ich eine zweite Relaisschaltung, damit das Gerät bei Landstrom nicht zu laden anfängt? d. h. ein Zusatzrelais am 12 V Ausgang, damit dieser Stromkreis, wirklich erst beim Laufen des Motors geschlossen wird.
Flüsterer
29.04.2012, 17:13
Naja, seh ich nicht ganz so...
IU-Ladegerät 24V kein Problem
Kühlschrank z.B. Waeco Kompressor:12V/24N/220V
Solar 24V kein Problem
Laderegler IVT Mppt 12V/24V
Leuchtmittel LED gibts auch mit 24V
So ganz auf den DC/DC Wandler 24/12V kann man vermutlich nicht verzichten, z.B. Heizung/Boiler
Auch die LED´s würde ich mit 12V betreiben, sind ja mit dem Wandler gleichzeitig auf 12V stabilisiert.
lg Ferdl
Autoradio
Fernseher
SAT Receiver
div. Ladegeräte f. Handy/iPad/iPhone/Nintendo...
die allgemein weiter verbreitete Spannung sind nun mal 12V - vieles davon hat man, oder etliche Geräte haben einen 12V Eingang - das gibts bei 24V viel seltener, bzw ist eine Doppelanschaffung/Neuanschaffung erforderlich...
Hallo,
ich wollte euch unsere neue Elektroinstallation des MB 711 D nicht vorenthalten, daher hier eine kurze Vorstellung.
Problemstellung:
24 Volt Kfz Spannung – Wohnraum wollten wir 12 Volt
Der Vorgänger hatte keine Lademöglichkeit vom Motor vorgesehen, sondern war immer auf Stromsteckdose angewiesen. Ursprünglich waren ein 6 A Ladegerät und 2 St. 100 Ah Versorgungsbatterien verbaut. Verkabelung alles in 2,5 mm² ausgeführt.
Ursprüngliche Ausstattung: 120 L Kompressorkühlschrank ohne Zu- und Abluft, Wasserpumpe für Bad und Küche, WC Pumpe, mehrere Beleuchtungen mit Standard 12 V Glühbirnen, Heizung mit Warmwasserboiler, Notstromaggregat;
Neu verbautes Equipment:
Ladewandler von 24 V auf 12 V mit 45 A und Ladekennlinie
8 St. Je 70 Ah Fiamm AGM Batterien
Ctek Ladegerät
Netzteil 230 Volt auf 13,8 Volt
Ein/Ein Relaisschaltung
Trennschalter
Beleuchtung alles in LED
Außendusche
Wohnraum und Außensound
Notstrom wurde entfernt
Ausführung:
Da wir sehr selten auf Campingplätze stehen, war uns wichtig, dass wir mindestens über ein Wochenende mit Strom versorgt sind, daher musste eine Lösung für das Laden während der Fahrt gefunden werden. Eine zweite Lichtmaschine war uns zu aufwendig, mit Hilfe vieler Forumsteilnehmer haben wir uns für ein B2B Ladegerät (Ladewandler) entschieden.
Zusätzlich war uns auch ein ordentliches Ladegerät wichtig, dass an den Batterien über längere Zeit angeschlossen bleiben kann und die Batterien bei Stromanschluss auflädt und danach auf Erhaltungsladung geht. Da wir uns aber für ein eher klein ausgelegtes Ladegerät entschieden haben, haben wir dafür eine Relaisschaltung realisiert, damit der ganze Ladestrom für die Batterien zur Verfügung steht.
Beim einstecken des CEE Kabels liegt an einem EIN/EIN Relais am Steuerkreis 230 V an und schaltet den 12 Volt Kreis, kommend von den Batterien auf den 12 Volt Kreis des Netzgerätes um.
Das Relais hat 4 Ein und Ausgänge mit jeweils 5A Dauerlast, daher wurden alle Ein und Ausgänge gebrückt, damit wir auf eine Dauerbelastung von 20A kommen.
Das Netzgerät ist bis zu 12 A Dauerleistung ausgelegt, wenn alles eingeschalten ist, dann ziehen wir max 6 A, das kommt aber selten vor.
Über einen Trennschalter können alle Verbraucher weg geschaltet werden.
Nächstes Jahr möchten wir noch zusätzlich eine Solaranlage verbauen, da unser MoBil während der Woche in der Stadt steht und wir selten die Möglichkeit haben unsere Batterien nach einem kurzen Ausflug aufzuladen.
Ich möchte mich hiermit bei allen Diskussionsfreudigen HelferInnen bedanken, die mit kritischen Gedanken (Vor und Nachteile) die Planung erleichterten.
LG Schmoli
........Da wir uns aber für ein eher klein ausgelegtes Ladegerät entschieden haben, haben wir dafür eine Relaisschaltung realisiert, damit der ganze Ladestrom für die Batterien zur Verfügung steht.
hi
guter aufbau
falsches argument
aber richtige loesung
der eigentlich punkt ist dass du so wie du das realisiert hast die batterie-ladekennline ordnungsgemaess ablaeuft weil alle verbraucher zum zeitpunkt der ladung eben NICHT an der batterie haengen sondern am netzgeraet
die ladekennline orientiert sich an der spannung der batterie
durch das einschalten oder auschalten von verbrauchern aendert sich die spannung
und der lader gehjt wieder in einen anderen (falschen) bereich der ladekennline
nur wenn die batterie von den verbrauchern getrennt werden (und ueber ein netzgeraet versorgt werden solange die karre am 230volt anschluss haengt) wird die batterie so geladen wie sie soll.
bringt nicht nur schnellere aufladezeiten sondern vor allem batterielebensdauer
ich habe das bei mir genauso relaisiert
mit 40A netzgeraet (ca 125,-) und
CTEK kennlinienlader mit 25A der seine 230volt im stand von landstrom bzw. waehrend der fahrt vom 12volt -> 230volt wechselrichter bezieht
batteriekapazitaet 400Ah
zusaetzlich habe ich die verbraucher auch waehrend der fahrt von den batterien weggeschalten und versorge sie direkt von der LiMa damit auch waehrend der fahrt die kennline optimal bleibt und nicht abgefaelscht wird
die relaisschaltung dazu sieht genauso aus wie die fuer 230volt
lg
g
martin_aus_wien
24.07.2012, 19:47
Ich hatte bis vor kurzem auch noch einen 711er (im Frühjahr verkauft). Ich habe meine Aufbaubatterien rein über Photovoltaik geladen. Auch mit Kompressorkühli problemlos ;-)
Bei den heutigen Modulpreisen ist es (für mich) erst recht eine Überlegung wert. Ich habe stets gebrauchte Markenmodule günstig erworben und denke, das es bei den derzeitigen Billiganbietern im PV-Bereich auch am Gebrauchtmarkt einen Preisruck nach unten geben muss (ist nur eine Annahme, habe keine Recherche durchgeführt).
So gesehen würde ich keine 300 oder 400 Eur in ein Ladegerät investieren wenn um dieses Geld auch schon mehrere 100 wp "Solar-Leiistung" erwerbbar sind.
Ist aber nur meine Meinung, selbstverständlich verbaue ich im Kundenauftrag (fast täglich) alles was derjenige haben will und die b2b-Ladegeräte stellen eine gefragte und professionelle Lösung dar.
-------
Und nein, keine Belastung der Startbatterie bei Ladevorgang, da das Ladegerät über D+ geschalten wird, also nur bei laufendem Motor aktiv wird. (irgendwo oben kam diese Frage)
So gesehen würde ich keine 300 oder 400 Eur in ein Ladegerät investieren wenn um dieses Geld auch schon mehrere 100 wp "Solar-Leiistung" erwerbbar sind.
hi
naja
die 100wp solarleistung bringen halt wenige im herbst/winter/fruehjahr und nichts waehrend der nacht und nichts bei schlchtem wetter und nichts bei .....
lg
g
hi
naja
die 100wp solarleistung bringen halt wenige im herbst/winter/fruehjahr und nichts waehrend der nacht und nichts bei schlchtem wetter und nichts bei .....
lg
g
um 400 eulen gibts im moment mind. 400 wp mit mppt-regler...und wenn nur ein bruchteil davon " ertrag" ist, reichts. mir.;)
martin_aus_wien
25.07.2012, 07:22
Ist natürlich alles relativ und muß individuell betrachtet werden. Meine Erfahrung ist eben --> Solar= IMMER "volle" Batterien ;-) Auch im meinem aktuellen Fahrzeug verzichte ich bewußt auf jede weitere Einspeisung und "lebe" rein von Solarstrom. Auch der Moppel steht seit Jahren ungenutzt in der Garage...
die 100wp solarleistung bringen halt wenige im herbst/winter/fruehjahr und nichts waehrend der nacht und nichts bei schlchtem wetter und nichts bei .....
Und von (D)einem Sterling erwartest Du 24h Ladeleistung?
Also in meinem Fall wäre dieses Gerät alle 3-5 Tage max 200km weit einsetzbar. Das bedeutet wohl permanent leere Batterien. Bei der "Anreise" um weite Distanzen schnell zu überwinden bin ich auch bereit täglich diese Fahrleistung zu erbringen - da bringts dann was... Muß eben alles individuell betrachett werden. Jemand der den Urlaub durch die Frontscheibe geniest ist demnach gut beraten sich auf Lima-Leistungsausbeute zu konzentrieren ;-)
die 100wp solarleistung bringen halt wenige im herbst/winter/fruehjahr und nichts waehrend der nacht und nichts bei schlchtem wetter und nichts bei .....
Also meine Anlage lädt auch bei diffusem Licht mit brauchbarem Ertrag, funktioniert selbstverständlich auch im Winter und für die Nacht habe ich Akkumulatoren - deren Ladung ist ja der Hauptsinn des ganzen. Diese Energiespeicher ermöglichen mir bei 3 Tagen Nacht immer noch autark zu stehen, und wenn ich die Kühlleistung herunterfahre komme ich mehr als 5 Tagen ohne Lichtschein aus. Bei Abkühlung durch Schlechtwettereinbruch durchaus realistisch den Kühlschrank kleiner zu drehen.
Da ich aber bisher keine 5-tägige Sonnenfinsterniss erlebt habe und ein wenig Ertrag auch im strömenden Regen zu erzielen ist - ist meine Erfahrung, dass die Batterien IMMER einstzbereit sind -- seit mehr als 5 Jahren keine Versorgungsprobleme und keine Tiefentladung in Sicht.
Bitte - es muß keiner nachmachen, man benötigt auch eine entsprechende Dachfläche zur Verfügung und sollte Wissen was man will/braucht. Alles individuell - auch alle anderen Optionen haben ihre Daseinsberechtigung. Ich will/wollte da gar keinen "Glaubenskrieg" vom Zaun brechen sondern nur meine persönöiche individuelle Erfahrung teilen/aussprechen...
Und selbstverständlich funktioniert das nur, wenn man sich über seinen Badarf im Klaren ist, die Anlage berechnet und mit Überlegung konzeptiert. Wenn man einfach irgednein Modul bei ebay schießt aufs Dach pappt und auf ein Wunder hofft wird das höchst wahrscheinlich eine Enttäuschung. Hat auch was gutes - denn wer will schon getäuscht werden ;-)
Warum ich auf diese Option überhaupt hingewiesen habe ist, weil derzeit um 300 Euro mit ein wenig Geduld bis 500 wp an Billigmodulen versteigert werden. (Gehen zwischen 60 und 80 Eur weg).
Ich selbst bin diesem sicher lockenden Angebot eher kritisch eingestellt (aus qualitativen Gründen) und würde auf gebrauchte Markenware setzen. Aber auch da vermute ich eben einen "Preisrutsch" denn wer zahlt 300 Tacken für gebrauchtes, wenn ähnliches neu für ~ 70 Eur erhältlich ist?
Hallo Campingforum.at User,
ich nutze derzeit die Winterpause unsere Photovoltaikanlage zu planen, die wir voriges Jahr nicht realisiert haben. Heuer soll sie jedoch montiert werden, daher möchten ich mit euch über folgende Varianten diskutieren:
Variante 1: 4x50 Wp Monokristalline Module - Kombination Reihen und Parallelschaltung
Variante 2: 2x100 Wp Polykristalline Module - Parallelschaltung
Preislich sind beide Module ähnlich, jedoch finde ich nirgends eine Antwort, welche Variante mehr Vorteile bietet? Welche MPPT Laderegler sind zu empfehlen?
Ich bitte um rege Beteiligung.
Danke LG Schmoli
ich hab 2x100 mono in reihe auf 24v batterieblock, den 30a mppt regler von hier (http://www.ebay.at/itm/10A-20A-30A-40A-50A-60A-LCD-MPPT-12V-24V-Solar-Laderegler-Solarregler-Solarmodel-/281032831546?pt=Solaranlagen&var=&hash=item416edcb23a) und bin mehr als zufrieden.
der montageaufwand haelt sich in grenzen und poly wuerds auch tun.
und weils grad dazupasst:
falls sich jemand spielen will, hab ich ein modifiziertes netzfundstueck zur solarversorgung im womo hier (https://www.dropbox.com/s/q5mqm45rn33lmu6/PV-Dimensionierung%20WoMo.xls) abgelegt.
Hallo schmoli!
Wegen Umbau eise MB frag am besten Ing. STO(Bernd)
der kann dir geholfen werden!!;);)
Der hat bzw hatte auch so einen MB! :D:D:D
Hallo Campingforum.at User,
ich nutze derzeit die Winterpause unsere Photovoltaikanlage zu planen, die wir voriges Jahr nicht realisiert haben. Heuer soll sie jedoch montiert werden, daher möchten ich mit euch über folgende Varianten diskutieren:
Variante 1: 4x50 Wp Monokristalline Module - Kombination Reihen und Parallelschaltung
Variante 2: 2x100 Wp Polykristalline Module - Parallelschaltung
Preislich sind beide Module ähnlich, jedoch finde ich nirgends eine Antwort, welche Variante mehr Vorteile bietet? Welche MPPT Laderegler sind zu empfehlen?
Ich bitte um rege Beteiligung.
Danke LG Schmoli
Servus Schmoli,
Ich bin auch gerade dabei meine zukünftige PV Anlage zu dimensionieren und tendiere aus Qualitätsgründen zu nicht chin. Produkten.
Laut dem österr. PV Modul Hersteller PVT (link: http://www.pvt-austria.at/fileadmin/downloads/Datenblaetter/PVT-1xxAE-C36_de.pdf.pdf) sollen die polykristallinen Module den monok. in der Leistung kaum mehr nachstehen aber deutlich billiger sein. - Am Tel. hat er mir ein 135 WP poly Modul um € 235,- angeboten (jaja i woas eh, a chinesisches kost 1/3), der STECA PR1015 € 83,-.
Ich würde 2 100er Panele den 4 50ern vorziehen da günstiger, weniger Aufwand mit Befestigung, Verkabelung usw. bzw. je nach tägl. Verbrauch entsprechend größer dimensionieren - die 120 WP Module sind unwesentlich teurer und gleich groß.
Der Link vom STO zur Dimensionierung ist sehr interessant und hat meine laienhafte Berechnung bestätigt.
lg
herbo
Hallo Herbo,
danke für deine Antwort. Mein Hintergedanke für die 4x50 Watt wäre den Vorteil aus Serien und Parallelschaltung zu nutzen. Ich kann die Spannung eines 12 Volt Modul erhöhen und auch den Strom, damit die Vorteile eines MPPT Ladereglers voll ausgenutzt werden können. Oder stelle ich mir das zu einfach vor? :confused: :confused: :confused:
LG Schmoli
martin_aus_wien
29.01.2013, 17:15
ich sehe das grundsätzlich anders. Man muss erstmal beachten, dass ein MPP-Regler einen höheren Eigenverbrauch hat. Und zwar immer - wenn die Sonne scheint, oder nicht. Theoretisch macht der Regler das durch höhere Ausbeute wieder wett. Das ergäbe einen Vorteil. Praktisch nur unter bestimmten Bedingungen. nun diese Bedingungen herzustellen, nur um dann aus teurerer Reglertechnik einen (vermeintlichen) Vorteil erzielen zu können ist irgendwie - Schwachsinn. Ein MPP-Regler kann von enormen Vorteil sein, wenn er benötigt wird. Wird er nicht benötigt, kann man sich die Mehrkosten sparen und einen günstigeren (zB Shunt)regler einsetzen.
Wichtig ist also erstmal zu wissen, was man braucht. Das ist von vielen Faktoren abhängig und ich will hier keinen Roman verfassen. Auch im Internet kann man viele Stunden - Wochen mit der Recherche in diesen Themenbereichen verfassen udn es gibt vielfältige Ansätze, Meinungen und Philosophien dazu.
Was auf jeden Fall abzuklären/festzulegen wären Daten wie etwa: Reisezeit, Reiseziele, Modulspannung/Zellzahl, Leistungsbedarf, Montageart/möglichkeit,...
Je nachdem wie diese Antworten ausfallen wählt man dann den bestmöglich passenden Regler zu der geplanten Anlage hinzu...
Sicherheitshalber sag ich gleich dazu: ist nur meine Meinung, ich bin ein armer Tropf und kenn mich nicht aus ;-) Mach mit der Info also, was Du willst.
Hallo Herbo,
danke für deine Antwort. Mein Hintergedanke für die 4x50 Watt wäre den Vorteil aus Serien und Parallelschaltung zu nutzen. Ich kann die Spannung eines 12 Volt Modul erhöhen und auch den Strom, damit die Vorteile eines MPPT Ladereglers voll ausgenutzt werden können. Oder stelle ich mir das zu einfach vor? :confused: :confused: :confused:
LG Schmoli
Da kenne ich mich zu wenig aus, aber ich denke, dass so ein MPPT Regler auf jeden Fall das Optimum bzw. mehr rausholt, als ein herkömmlicher - das hab ich zumindest im weiten Netz mal gelesen. Für mich kommt nichts anderes in Frage.
Beides können uns unsere Experten hier im Forum sicher erklären!?
lg
herbo
Hallo Martin aus Wien!
Reisezeit: April bis Oktober (7 Monat), wobei wir sehr viele Wochenendausflüge machen;
Reiseziele: viel im Osten, in den nächsten Jahren möchten wir mal in den Norden;
Batteriebank: 560 Ah, 12 Volt; zuerst war meine Idee ein 36 V Haushaltsmodul mit 200 Wp zu nehmen, da diese viel günstiger sind als die 18 V Module;
Leistungsbedarf: lt. meinen Berechnungen benötige ich ca. 1500 Wh;
Montage: auf dem Dach liegend;
Da bei meinen Berechnungen eine mind. 400 Wp PV-Anlage rausgekommen ist und diese mir viel zu teuer ist, hab ich beschlossen eine 200 Wp zu installieren. Ich wohne in der Stadt und wenn wir nur einen kurzen Wochendtrip von Freitag bis Sonntag machen, der nicht zu weit weg ist, aber trotzdem den ganzen Strom aus den Batterien gesaugt haben, dann stehen die sauteuren Batterien halb aufgeladen eine Woche herum, weil ich nirgends eine Möglichkeit habe sie aufzuladen. In Zukunft soll die PV Anlage in so einem Fall während der Woche die Batterien vollladen! Nächster Vorteil ist, dass wir uns während einem langen Badewochenende auch keine Sorgen mehr machen müssen, dass uns der Saft ausgeht!
hier meine Auswahl der Solarpanele, die ich äußerst günsig finde:
http://www.prevent-germany.com/solarenergie-solarmodule/solarmodule-fuer-insel-oder-autarke-anlagen/prevent-solarmodul-hjm-50-d-monokristalines-mit.html
http://www.prevent-germany.com/solarenergie-solarmodule/index.html
http://www.prevent-germany.com/solarenergie-solarmodule/solarmodule-fuer-netzeinspeisung/prevent-solarmodul-hjm-180d-monokristallines.html
http://www.prevent-germany.com/solarenergie-solarmodule/index.html
Die beiden 36 V Module sind preislich besonders interessant, aber leider der Transport ins Ösiland sehr teuer. Hier würde sowieso nur mehr der MPPT Regler arbeiten!
Als Alternative sind dann die beiden 18 Volt mit 100 Wp und 50 Wp angeführt, wobei mir das 50 Wp am meisten gefällt, weil eben der hochgelobte MPPT Regler bei 4 Modulen und 36 V arbeiten würde!
hier ein sehr günstiger MPPT Regler:
http://www.prevent-germany.com/laderegler/laderegler-solarladeregler-victron-energy-bluesola2.html
Was haltet ihr von meiner Zusammenstellung/Idee?
LG Schmoli
Die Module sind billig - welche Garantie??.
Beim Steca Regler PR 1515 hast z. B. auch gleich ein Display für alle möglichen Info`s die Notwendigkeit ist was anderes.
lg
herbo