Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geführte Reisen
Hallo!
Für Camper werden von verschiedene Organisationen (auch hier auf der Startseite) geführte Reisen angeboten. Diese Reisen bieten sehr viel, sind aber auch nicht gerade billig.
Wer hat Erfahrungen mit dieser Form der Reise d.h. eher zu empfehlen oder eher lassen und selbst organisieren und fahren.
LG Werner
46erkurt
19.01.2012, 13:12
Wir haben 2006 eine geführte Reise nach Rumänien gemacht. Fazit: einmal und nie wieder. Viele Sehenswürdigkeiten konnte man nicht eingehend anschauen, weil die Karavane wieder weiterzieht, der "Fahrplan" muß eingehalten werden. Wie du schon angemerkt hast, ist zudem ist das ganze schön teuer.
Meine Meinung ist das geführte Reisen eher für Camper sind, die sich nicht vorab mit Reiseführeren, Routenplanung usw. auseinandersetzen wollen.
Kurt:)
Danke Kurt!
Hat mir bei meiner Entscheidung schon geholfen!
LG aus Graz, Werner
Hallo.
Ich habe zwar so eine geführte Reise noch nie gemacht. Ich stelle es mir aber nicht so prickelnd vor. Dauernd im stress den anschluss nicht zu verlieren, Stress beim aufbau, abbau.
Da kann ich gleich ne Busreise machen da entfällt der auf/abbaustress, fahren, einkaufen usw...
46erkurt
24.01.2012, 12:53
Hallo Marsi!
Was willst du auf-u. abbauen für eine Nacht. Hinstellen und fertig!
Kurt
Hallo Marsi!
Was willst du auf-u. abbauen für eine Nacht. Hinstellen und fertig!
Kurt
......na, die Gartenzwerge......:D:p:D:p:p:D:p:D;):rolleyes:
Hallo!
Für Camper werden von verschiedene Organisationen (auch hier auf der Startseite) geführte Reisen angeboten. Diese Reisen bieten sehr viel, sind aber auch nicht gerade billig.
Wer hat Erfahrungen mit dieser Form der Reise d.h. eher zu empfehlen oder eher lassen und selbst organisieren und fahren.
LG Werner
Hallo Werner,
wir sind ausgewiesene Alleinfahrer, sprich Individualisten. :)
Wir haben aber trotzdem schon einige geführte Reisen mitgemacht und haben es nicht bereut. Es waren Reisen die nicht im Konvoi sondern nur mit Tagesfahrplänen gefahren wurden.
In Ländern wie Syrien, Jordanien, aber auch Marokko genossen wir es sehr, dass man sich nicht um Übernachtungsplätze, Grenzformalitäten etc. kümmern musste.
Besonders die Marokko Reise ist uns immer noch in guter Erinnerung. Es war eine rein Österr. Gruppe bei der es beim Abschied in Spanien sogar Abschiedstränen gab.
Ein Aspekt ist auch die Geselligkeit. Es war oft sehr nett und lustig am Abend mit einem Flascherl Traubensaft (vergoren) ums Lagerfeuer zu sitzen und die div. Tageserlebnisse auszutauschen. Wenn man dazu vielleicht mal keine Lust hatte saß man einfach allein vor seinem WOMO und keinen hat es gestört.
Untertags sind wir fast immer allein gefahren, höchstens mal zwei WOMOS wenn man gut zusammen gepasst hat.
Negatives über Gruppenreisen hört man meistens von Menschen die noch nie eine mitgemacht haben. Wir haben noch keine einzige bereut.
Es wird aber sicher auf den jeweiligen Reiseleiter/Veranstalter drauf ankommen. Wir fuhren immer mit dem selben.
Kurt hat insofern Recht, dass man allein vielleicht eher weniger KM pro Tag gefahren wäre. Ein Veranstalter will halt möglichst viel Highlights bieten.
Lass dich nicht abschrecken deine Erfahrung selber zu machen.
Viel Spass.
46erkurt
24.01.2012, 14:17
......na, die Gartenzwerge......:D:p:D:p:p:D:p:D;):rolleyes:
Shit, die habe ich vergessen!
Kurt:eek::D
womoline
24.01.2012, 15:21
......na, die Gartenzwerge......:D:p:D:p:p:D:p:D;):rolleyes:
autsch :cool::D:cool::D
exakt. Die Gartenzwerge gehören einfach zu mir. Die Ausrichtung dieser Gartenzwerge ist das wichtigste überhaubt nach dem ankommen. Da muss alles passen. Der untergrund. die art der Parzelle, Sonnenaufgangsrichtung usw.
exakt. Die Gartenzwerge gehören einfach zu mir. Die Ausrichtung dieser Gartenzwerge ist das wichtigste überhaubt nach dem ankommen. Da muss alles passen. Der untergrund. die art der Parzelle, Sonnenaufgangsrichtung usw.
vergiss nicht auch auf windrichtung und vor allem -stärke zu achten. sonst hast flugzwerge!
:D:D:D:D:D
autsch :cool::D:cool::D
wem gehört dieser Gartenzwerg, man darf dreimal raten.......:D:D;):rolleyes:
http://www.abload.de/img/gartenzwerg8su02.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=gartenzwerg8su02.jpg)
ist das foto in unterschwarza entstanden???? ;):D:cool::rolleyes::D
ist das foto in unterschwarza entstanden???? ;):D:cool::rolleyes::D
.....na Logo.......:D:D:p:D;):rolleyes:
wem gehört dieser Gartenzwerg, man darf dreimal raten.......:D:D;):rolleyes:
http://www.abload.de/img/gartenzwerg8su02.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=gartenzwerg8su02.jpg)
da nächste schrebergärtner:eek:, der irgendwann mal irgendwo gach auch a kurvenbar eröffnet:D:D:D
es ist ein gar lustig' voelckchen in diesem forum :D:D:D
.....wir sind auch noch nie geführt gefahren, könnte es mir aber in eher kritischen Ländern vorstellen. Da wir aber in solche Länder nicht fahren wird es eher nur bei der Vorstellung, wie es sein könnte, bleiben.
In Marokko haben wir geführt eine Busreise gemacht aber nach einer Woche waren wir auch froh, dass es um war. Die Einen laufen wie die wahnsinnigen, die Fussmaroden "derhatschen":rolleyes: es fast nicht. Zum fotografieren hast fast keine Zeit, weil die Karavane weiterzieht. Drum, noch fahren wir allein.
Zugegeben mehr sieht man sicher bei den geführten Reisen.:)
.....wir sind auch noch nie geführt gefahren, könnte es mir aber in eher kritischen Ländern vorstellen. Da wir aber in solche Länder nicht fahren wird es eher nur bei der Vorstellung, wie es sein könnte, bleiben..
Ingrid jetzt kenn i mi aba nimmer aus :confused:
Du wirst doch schon etliche Jahre von deiner lieben Tante durch die verschiedensten Länder geführt :D, oder stellst Du Dir nur vor, wie es ein könnte wenn Du Ihr immer folgen würdest
Ingrid jetzt kenn i mi aba nimmer aus :confused:
Du wirst doch schon etliche Jahre von deiner lieben Tante durch die verschiedensten Länder geführt :D, oder stellst Du Dir nur vor, wie es ein könnte wenn Du Ihr immer folgen würdest
Na Gerd immer kann man der auch ned folgen aber die kann man abschalten und wenn man stehen bleiben will, wird ihr das Gas abgedreht.:D
Übrigens liebe Grüße nach Portugal, wir stehen wieder einmal auf Bon Repos..........................:D:D:D
Nachdem ich über 15 Jahre Campingreisen geführt habe möchte auch ich meinen Kakao dazugeben. Für mich war immer wichtig die Etappenziele nicht zu weit auseinander zu haben, die Campingplätze reserviert zu haben und von dort aus div. Besichtigungen zu machen. Die Fahrt zu den Treffpunkten sollte jeder auf seine Art und Weise undmit wem auch immer durchführen. Am liebsten waren mir Gruppen von 3-4-Fahrzeugen. Es war ja noch nicht so mit Handys durchorganisiert. Wenn was passiert ist konnte eine Einheit Hilfe organisieren und die anderen waren nicht alleine auf weiter Flur. Leider sind die Preise heutzutage wirklich extrem gestiegen und ich werde keine geführte Reise mitmachen. Wenn ich zum Reisepreis noch meine eigenen(Sprit, Verpflegung ua.) Ausgaben dazurechne kann ich wirklich schon fliegen oder Bus fahren und brauche mich selbst nicht plagen! Vielleicht sind ja einige mit mir seinerzeit beim CCA mitgefahren.
lG. auffi
Hallo Seiwer,
wir sind auch eher Individualisten und finden das Reisen alleine am "Stressfreiesten". Aber Länder mit eher schwierigen Verhältnissen machen wir geführt. So auch heuer: Russland und Ukaine bis zum Kaspischen Meer in 40 Tagen ab Tallin, ein verlockendes/interessantes Angebot, aber wie gesagt nicht ganz billig!!!
Nach unserer Marokko-Rundreise mit Bus in 10 Tagen, sind wir beim Reisen wieder auf "zeithaben" ausgerichtet.
Wir freuen uns schon sehr und hoffen, dass es mit der Gruppe auch passt!:)
Schöne Grüße
MauMa
Freetec 598
27.01.2012, 17:41
Hallo,
ich hoffe, ich darf diesen Link hier einstellen: www.wohnmobilforum.de/w-t59692.html (http://www.wohnmobilforum.de/w-t59692.html)
Wenn nicht , bitte löschen !
Diese Reise hat ein User gemacht, der die Meinung vertritt, solche Reisen sollte man besser in der Gruppe machen, mit allen Vor und Nachteilen,
die er auch ausführlich geschildert hat, in seinem wie ich finde, tollen Reisebericht.
Wir, meine Herzallerliebste und ich, wären von unseren Charakteren her für Reisen in der Gruppe völlig ungeeignet.
Was uns gefallen könnte, was wir auch schon gemacht haben, mit einem zweiten Paar ein paar Tage gemeinsam unterwegs zu sein.
Das hat uns sehr gut gefallen mit diesem Tiroler Paar! :-)
Ich hoffe, denen auch . ;-)
so eine schöne reise kann man nur mit einer großen gruppe machen !!
warum? erklaer mal. danke.
Freetec 598
27.01.2012, 19:37
warum? erklaer mal. danke.
Falls es Dich wirklich interessiert, warum?
Der User Gogolo hat es in irgendeinem Posting in diesem Thread sehr verständlich und vor allem einleuchtend erklärt.
Denn vor dieser Frage, warum solche Touren in der Gruppe, stehen und standen sicher schon Viele.
@STO wen du von anfang mitgelesen hättest würdest du die gründe schon kennen !!
ich kenn die Begründungen, finde sie aber nicht so dogmatisch, wie sie hier nachgeplappert werden. und deshalb hab ich nach EUREN Begründungen gefragt.
Hallo!
Diese Reisen bieten sehr viel, sind aber auch nicht gerade billig.
Wer hat Erfahrungen mit dieser Form der Reise d.h. eher zu empfehlen oder eher lassen und selbst organisieren und fahren.
LG Werner
Ich versuche wieder mal aufs Thema zu kommen.
Wir haben organisierte und individuelle Reisen gemacht.
Vorteil organisiert:
man braucht sich um nichts zu kümmern,
muss die Landessprache nicht beherrschen,
falls Not hat man Hilfe,
man sieht unter Umständen Dinge, die man als Individualist nicht zu sehen bekommt.
man ist immer in GesellschaftNachteile organisiert:
bei Konvoireisen ist die Freiheit gleich null, man darf pinkeln, wenn der Leithammel mal muss
bei Freifahren ist die Freiheit beschränkt, man muss am Abend am Treffpunkt sein.
die nicht unerheblichen Kosten
Vorteile Freifahren
man kann (fatst) alles nach Lust und Laune machen
die Kosten sind geringerNachteile Freifahren
manchmal kann die Sucherei nach einem Übernachtungsplatz zum Albtraum werden
kennt man die Landessprache nicht, kann das Probleme machen
nicht alles ist für Indivdualisten zugänglich
nützliche Details über lokale Gegebenheiten sind unbekannt.Dies ist sicher nicht vollständig, ab ob so oder so, jeder muss das für sich selbst bestimmen. Was dem einen seine Uhl ist dem anderen seine Nachtigall
Gruss
yogi (derzeit Individualreisender für etwa 6 Monate in Südamerka)
yogi, Du hast das gut auf den Punkt gebracht!
Wir (meine Frau und ich) haben zu Beginn unserer Wohnmobilreisen mit einer vom
ÖCC angebotenen organisierten Reise geliebäugelt.
Unsere Kinder, die uns offenbar besser kennen als wir selber, haben uns ausgelacht
und uns zur "Gewissenserforschung" unserer individuellen Neigungen und Gewohn-
heiten bewogen.
Jeder Gedanke an eine organisierte Reise wurde daraufhin endgültig zu Grabe getra-
gen und ich bin mir gewiss, dass wir bei Teilnahme an einer solchen Reise spätes-
tens nach dem zweiten Tag das Handtuch geworfen und die bezahlten Reisekosten
in den Kamin geschrieben hätten!
Die mehrfache Begegnung mit solchen Gruppen hat unsre Meinungsbildung nur noch
bestätigt.
Ich betone, für uns bedeutet das Reisen in einer organisierten Gruppe die Aufgabe der
herrlichen Freiheit, die uns das Reisen mit dem Wohnmobil bietet.
Jeder der dies anders empfindet ist, ebenso wie die überwältigende Mehrheit der Leute,
die mit dem Campen absolut nichts am Hut haben, nicht besser oder schlechter als
eingefleischte Individualisten.
Zur Sache selber:
Konvoifahren funktioniert nie wirklich, ist für die Beteiligten extrem anstrengend und
für alle anderen Verkehrsteilnehmer eine Zumutung.
Wenn das Ziel individuell angefahren wird fällt der angesprochene "Sicherheitsaspekt"
ins Wasser!
Dass die Teilnehmer einer geführten Reise sich um nichts kümmern müssen ist ein
nicht konsequent durchgedachtes Argument - bei einer normalen Gruppenreise mit
Bus oder Flugzeug muss man sich um noch viel weniger kümmern!:rolleyes:
Die Sehenswürdigkeiten sind für den individuellen Reisenden durchwegs auch find-
und erreichbar, zugegeben mit ein bisschen mehr Mühe, aber mit dem Vorteil, dass
der sich ansehen kann, was ihn und wie lange interessiert.
Vorteil sehe ich eigentlich nur für Reisende, die diese Art der Geselligkeit als angenehm
empfinden.
lg
Vorteil organisiert:
man braucht sich um nichts zu kümmern, - dafuer kostet es meist eh mehr als genug.
muss die Landessprache nicht beherrschen, - kommt halt drauf an, was man unter Kommunikation versteht - und auf das wollen beider Seiten.
falls Not hat man Hilfe,
man sieht unter Umständen Dinge, die man als Individualist nicht zu sehen bekommt. ja. vor allem "touristengerecht" aufbereitet...
man ist immer in Gesellschaft - das muss man auch moegen.Nachteile organisiert:
bei Konvoireisen ist die Freiheit gleich null, man darf pinkeln, wenn der Leithammel mal muss
bei Freifahren ist die Freiheit beschränkt, man muss am Abend am Treffpunkt sein.
die nicht unerheblichen KostenVorteile Freifahren
man kann (fatst) alles nach Lust und Laune machen
die Kosten sind geringerNachteile Freifahren
manchmal kann die Sucherei nach einem Übernachtungsplatz zum Albtraum werden - wenn man immer nur Kilometer fressen "muss", dann kann das passieren.
kennt man die Landessprache nicht, kann das Probleme machen
nicht alles ist für Indivdualisten zugänglich. Wo das "Volk" nicht hinkommt/hindarf, will ich auch nicht hin.
nützliche Details über lokale Gegebenheiten sind unbekannt. - wenn man "einfach so" drauflosfaehrt, dann schon. aber wenn man "vor Ort" die Gastfreundschaft nicht ueberstrapaziert, dann hat man meist mehr Blick hinter die Kulissen, als nur den der "Fuehrung" (und die Vernetzung der Reisenden wird immer besser).Dies ist sicher nicht vollständig, ab ob so oder so, jeder muss das für sich selbst bestimmen. Was dem einen seine Uhl ist dem anderen seine Nachtigall
Gruss
yogi (derzeit Individualreisender für etwa 6 Monate in Südamerka)
also bis auf einen "Handerlhalter" falls mal was passiert, seh ich fuer mich keine Vorteile bei gefuehrten Reisen - aber das ist halt meine Nachtigall :D
und Danke fuer diese Anmerkung auf eurer website :D:D:D
In Hemningberg stehen wir an einer Bucht mit direktem Blick aufs Meer und einem kräftigen Duft von faulem Tang. Hier treffen wir auch auf Reinhard Schulz, den Verfasser diverser Womo-Reisebücher, die er alle vier Jahre durch Abfahren überprüft und der von sich sagt, dass er sich jeweils vorab mit anderen, sehr bekannten Reisebücher informiert und dass er in der Schweiz über 500 Stellplätze (oder sind es etwa Parkplätze?) kennt.
yogi, Du hast das gut auf den Punkt gebracht!
Wir (meine Frau und ich) haben zu Beginn unserer Wohnmobilreisen mit einer vom
ÖCC angebotenen organisierten Reise geliebäugelt.
Unsere Kinder, die uns offenbar besser kennen als wir selber, haben uns ausgelacht
und uns zur "Gewissenserforschung" unserer individuellen Neigungen und Gewohn-
heiten bewogen.
Jeder Gedanke an eine organisierte Reise wurde daraufhin endgültig zu Grabe getra-
gen und ich bin mir gewiss, dass wir bei Teilnahme an einer solchen Reise spätes-
tens nach dem zweiten Tag das Handtuch geworfen und die bezahlten Reisekosten
in den Kamin geschrieben hätten!
Die mehrfache Begegnung mit solchen Gruppen hat unsre Meinungsbildung nur noch
bestätigt.
Ich betone, für uns bedeutet das Reisen in einer organisierten Gruppe die Aufgabe der
herrlichen Freiheit, die uns das Reisen mit dem Wohnmobil bietet.
Jeder der dies anders empfindet ist, ebenso wie die überwältigende Mehrheit der Leute,
die mit dem Campen absolut nichts am Hut haben, nicht besser oder schlechter als
eingefleischte Individualisten.
Zur Sache selber:
Konvoifahren funktioniert nie wirklich, ist für die Beteiligten extrem anstrengend und
für alle anderen Verkehrsteilnehmer eine Zumutung.
Wenn das Ziel individuell angefahren wird fällt der angesprochene "Sicherheitsaspekt"
ins Wasser!
Dass die Teilnehmer einer geführten Reise sich um nichts kümmern müssen ist ein
nicht konsequent durchgedachtes Argument - bei einer normalen Gruppenreise mit
Bus oder Flugzeug muss man sich um noch viel weniger kümmern!:rolleyes:
Die Sehenswürdigkeiten sind für den individuellen Reisenden durchwegs auch find-
und erreichbar, zugegeben mit ein bisschen mehr Mühe, aber mit dem Vorteil, dass
der sich ansehen kann, was ihn und wie lange interessiert.
Vorteil sehe ich eigentlich nur für Reisende, die diese Art der Geselligkeit als angenehm
empfinden.
Und wieder jemand der noch keine Gruppenreise mitgemacht hat, aber "Die mehrfache Begegnung mit solchen Gruppen hat unsre Meinungsbildung nur noch
bestätigt" genau weiß wie's läuft. :rolleyes:
Und wieder jemand der noch keine Gruppenreise mitgemacht hat, aber "Die mehrfache Begegnung mit solchen Gruppen hat unsre Meinungsbildung nur noch
bestätigt" genau weiß wie's läuft. :rolleyes:
Mir genügt das, was ich gesehen habe, um zu entscheiden es gar nicht
erst auszuprobieren.
lg
Hallo bernd
einigen deiner Anmerkungen muss ich noch etwas anfügen:
Vorteil organisiert:
man braucht sich um nichts zu kümmern, - dafuer kostet es meist eh mehr als genug. Habe ich schon unter Nachteile aufgelistet.
man ist immer in Gesellschaft - das muss man auch moegen. Genau die Leute die es machen, mögen es
Nachteile Freifahren
manchmal kann die Sucherei nach einem Übernachtungsplatz zum Albtraum werden - wenn man immer nur Kilometer fressen "muss", dann kann das passieren. Hat nichts mit Kilometer fressen zu tun. Ist uns hier in Chile passiert, obwohl wir nur 50 Km fahren wollten.
kennt man die Landessprache nicht, kann das Probleme machen Sicher, kann, muss nicht
nicht alles ist für Indivdualisten zugänglich. Wo das "Volk" nicht hinkommt/hindarf, will ich auch nicht hin. Wir waren geführt in einer Phosphatmine, wo das "Volk" nicht hinkommt
nützliche Details über lokale Gegebenheiten sind unbekannt. - wenn man "einfach so" drauflosfaehrt, dann schon. aber wenn man "vor Ort" die Gastfreundschaft nicht ueberstrapaziert, dann hat man meist mehr Blick hinter die Kulissen, als nur den der "Fuehrung" (und die Vernetzung der Reisenden wird immer besser). Bedingt aber sehr gute Sprachkenntnisse. Hier in Chile haben wir in Patagonien Hinweise auf Orte im Norden Chiles bekommen, an denen wir kilometerweit entfernt durchgefahren wären.
Gruss
yogi