Dauer-Camping im Winter

[bertl27]

Hallo!

Ich hätte mehrere Fragen zum Dauercamping im Winter!

Der WW würde im Winter durchgehend als Wohnsitz benutzt werden; immer von ca. 1800 bis 0700 Uhr morgens! Also zu "normalen" Wohnzeiten.

Zuerst mal, welcher Wohnwagen wäre "besonders gut" isoliert, was für ein Ding soll ich mir anschaffen?

Im Netz wird ja fast alles angeboten; was mir da bis jetzt "gut" vorkäme: Der "Meredes" unter den WW; ein Tabbert Comtese; dann gäbe es noch einen Eriba Nova und einen Wilk, die alle von der Größe her passen würden!

Nächste Frage:
Schutzdach! Bringt das was? Nun, Hagelschutz ist klar; was wäre noch - Witterung; Schneelast; verbessert das Ding die Dachisolierung? Wenn Schnee drauf liegt schon, oder?

Heizen? Der Campingplatz hat pro Dauercamperparzelle eine eigenen Stromzähler; also nix Pauschale! Stromheizung würde also sicher teuer werden;
Gas? Wieviel braucht man denn so (Auge mal Pi) Tagsüber 18°; abends warm! Der Aufbau wird so bei 540 - 560 sein! Größer wäre zwar auch gut, aber: wer soll das heizen...?

Im Winter wird immer nur eine Person dort wohnen!

So, das wäre (für den Anfang) mal alles was mir wichtig erscheint; vor allem mit welchen Nebenkosten (heizen) ich da rechnen muss?!

[saltun]

Zuerst mal, welcher Wohnwagen wäre "besonders gut" isoliert, was für ein Ding soll ich mir anschaffen?
Vermutlich ein schwedischer Wowa - Kabe!

Schutzdach! Bringt das was? Nun, Hagelschutz ist klar; was wäre noch - Witterung; Schneelast; verbessert das Ding die Dachisolierung? Wenn Schnee drauf liegt schon, oder?

Schutzdach gut, für die Isolierung bringt das nichts und ein Wohnwagen hält höhere
Schneelasten, wie beispielsweise in Tirol, auf Dauer nicht aus!


Gas? Wieviel braucht man denn so (Auge mal Pi) Tagsüber 18°; abends warm! Der Aufbau wird so bei 540 - 560 sein! Größer wäre zwar auch gut, aber: wer soll das heizen...?
Ein durchschnittliches Wohnmobil kommt mit einer 11kg Gasflasche ca. 3 Tage aus.
Der Wohnwagen wird kaum weniger brauchen.

Lebe Grüße
Günter

[Flüsterer]

Hi Bertl,

Schutzdach ist für die Schneelast und gegen Hagel gut, sonst bringt es wenig (ausser eine deutliche Reduzierung des Lärms bei Regen).

Wilk würde ich aus eigener Erfahrung nicht gerade für den Winter nehmen, auch Tabbert hat das frühere belüftete Dach nicht mehr. Je weiter nördlich, desto besser. Man sollte aber hier den Adria nicht ausser Acht lassen, denn die haben (bzw hatten früher) sehr oft eine Alde-Warmwasserheizung eingebaut - die braucht zwar etwas länger als eine Luftheizung zum Erwärmen, dafür ist die Wärme dann eine andere - und mir scheint, dass dann auch der Gasverbrauch ein wenig geringer ist. Adria war übrigens in Skandinavien genau deshalb und wegen des günstigen Preises die meistverkaufte Marke..
Der Erika hat den Vorteil der PU - Isolierung, das ist besser als das Styropor-Zeugs.
Tabbert = Mercedes? No, never:cool::cool:

Gasverbrauch: Du mußt bei Temperaturen unterhalb der Gefriergrenze mit etwa 3 kg / Tag rechnen - also hält eine 33kg Flasche ca. 11 Tage - wenn Du tagsüber ein wenig absenkst, auch 14 Tage, oder wenn die Sonne in den WoWa scheint, braucht die Heizung fast gar nix mehr.

Um ein kleines Wintervorzelt bzw so ein Mini-Eingangstürenzelterl wirst nicht herumkommen als Wärme- und Dreckschleuse.

[Wienerwald-Jo]

Hallo,
wir sind seit 37!!!Jahren begeisterte (verrückte;)) Schifahrer u.Winterdauercamper.
Dementsprechend etliche "Wohnis" gehabt. FENDT-MÜNSTERLAND-KNAUS-WILK-TABBERT-u. wieder FENDT--alle waren dicht u. haben sich gut heizen lassen (33kg ca.14Tage),da sind aber auch minus15-20 dabei:rolleyes:.
Tabbert=Mercedes?:rolleyes:na ja--Comtesse hat kein begehbares Dach-Schneeabräumen ist dadurch sehr mühsam.
Für längeren Aufenthalt Winterzelt+Treppe ein Muss! ebeso Duomatik( neuer Duocomfort).
Großes Fenster immer südseitig- spart Gas;),Deichselkasten abdecken usw.
JO