Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unterboden an alten Wohnwagen
x-gelöscht
29.04.2011, 18:46
Hallo ,
beschäftige mich ja nun auch damit unserem Hobby Bj. 95 mal was wieder zu gönnen.
Da wir ja auch reisen wollte ich --nach Hinweis -- mal unseren Unterbodenschutz erneuern -- falls je einer drauf war.
Dabei fand ich nach vielen netten Hinweisen im Forum und im Web folgende Mittel:
zum vorbehandeln soll Owatrol - Öl sehr geeignet sein
alsMittel zum unterbodenschutz dann werden folgende empfohlen:
von Elaskon der C-UBS für knapp 23,-€ je Dose -- eines der neuesten Mittel und direkt auch bei Elaskon zu beziehen. ich kanns ab werk kaufen
von Fa. Teroson das Terotex 656 -- weiß ich nicht wo man das bekommt -- googeln war bei mir erfolglos
von Dekalin das Dekaphon 9734 -- ebenfalls keinen Erfolg beim finden der bezugsquelle -- soll preislich sehr gut sein
Da ich ja erst nächstes Jahr wieder fahre habe ich etwas Zeit zum erfolgreichen bearbeiten.
wer kann mir Hinweise zum Bezug der Mittel 2 und 3 geben
und -- vorbehandel wirklich sinnvoll.
Hallo ,
beschäftige mich ja nun auch damit unserem Hobby Bj. 95 mal was wieder zu gönnen.
Da wir ja auch reisen wollte ich --nach Hinweis -- mal unseren Unterbodenschutz erneuern -- falls je einer drauf war.
hi
evt suchst du mal hier im forum nach "unterbodenschutz"
gibt ne menge threads und beitraege dazu
aus meiner sicht:
unterbodenschutz ist schlecht, wuerde ich keinesfalls machen
aber es gibt auch leut die dafuer sind ..
muss jeder fuer sich entscheiden
lg
g
x-gelöscht
29.04.2011, 19:16
Hallo aus sachsen,
ja -- habe mich auch hier schon etwas durchgelesen.
Es gibt viele dafür und dagegen.
Ich will ja nicht versiegeln. das schadet sicher mehr als das es hilft.
da wir reisen wollt ich vorbeugend etwas tun.
Ich will ja nicht versiegeln
hi
mit dem teroson und sonstigem glump machst du aber genau das
nimm dein altoel vom oelwechsel und streich das holz damit ein, basta ..
oder lass den armen unterboden doch wie er ist
man darf ja normal nicht davon ausgehen dass die hersteller wissen was sie tun, in diesem speziellen fall aber haben sie schon recht wenn sie den holz unterboden unbehandelt lassen
evt wuerde ich ecken und kanten mit einer duennen raupe sikaflex glaetten bzw verschliessen
nur dort (in den kanten und ecken) koennten sich unter extrem schlechten voraussetzungen irgendwelche schaedliche feuchtigkeitsnester bilden.
lg
g
Ein recht gutes (oder auch schlechtes) Beispiel für falsche unterbodenkonservierung ist die Tourigbaureihe, die ersten Jahrzente wurde der Boden (aufgebaut aus je 4 bzw 6mm Sperrholz und 25mm Styropor in einem Lattengitterrahmen komplett unbehandelt ausgeliefert, diese Böden sind, sofern der Aufbau noch halbwegs dicht ist z.T sogar noch heute noch OK (ich rede hier von Teilen aus den 60ern und 70ern), in den 80ern kam dann wer auf die "tolle" Idee den Unterboden mit Unterbodenschutz zu versiegeln, die zumeist von oben eindringede Feuchtigkeit (Kondenzwasser und auch Eindringwasser durch Undichtigkeiten) konnte dann weder nach oben (da PVC-Boden) noch wie früher nach unten auskondesieren und die Böden sind z.T schon nach 10 Jahren verrottet gewesen, die Empfehlung der Restaurateure geht hier eindeutig in die Richtung nur atmungsaktive Lassuren zu verwenden
schnezi
Flüsterer
30.04.2011, 10:49
Ich würde auch maximal das Holz ölen - vielleicht nicht mit Altöl (ist umwelttechnisch vielleicht ned das beste) aber das einfachste Öl für die Behandlung von Gartenmöbeln o.Ä. gibt´s um ganz kleines Geld vor allem jetzt im Frühjahr auch bei diversen Diskontern, Baumärkten usw. Das Zeug ist meist auf pflanzlicher Basis, recht unbedenklich was Ausdünstungen anbelangt und riecht zumeist ned schlecht. Auf gar keinen Fall versiegeln, abdichten oder ähnliches, kann mich hier meinen Vorschreibern nur anschliessen.
Tom Duliöö
05.05.2011, 22:23
Hallo ,
beschäftige mich ja nun auch damit unserem Hobby Bj. 95 mal was wieder zu gönnen.
Da wir ja auch reisen wollte ich --nach Hinweis -- mal unseren Unterbodenschutz erneuern -- falls je einer drauf war.
Dabei fand ich nach vielen netten Hinweisen im Forum und im Web folgende Mittel:
zum vorbehandeln soll Owatrol - Öl sehr geeignet sein
alsMittel zum unterbodenschutz dann werden folgende empfohlen:
von Elaskon der C-UBS für knapp 23,-€ je Dose -- eines der neuesten Mittel und direkt auch bei Elaskon zu beziehen. ich kanns ab werk kaufen
von Fa. Teroson das Terotex 656 -- weiß ich nicht wo man das bekommt -- googeln war bei mir erfolglos
von Dekalin das Dekaphon 9734 -- ebenfalls keinen Erfolg beim finden der bezugsquelle -- soll preislich sehr gut sein
Da ich ja erst nächstes Jahr wieder fahre habe ich etwas Zeit zum erfolgreichen bearbeiten.
wer kann mir Hinweise zum Bezug der Mittel 2 und 3 geben
und -- vorbehandel wirklich sinnvoll.
Hallo,
Versuche es mit Seilfett!!!
Viel Oldtimerfans behandeln ihre Lieblinge mit Seilfett.
Der Vorteil von Seilfett sind gute Kriecheigenschaften in alle Ritzen, und wird nach verdunsten des Lösungsmittel dann sofort Zäh und tropft niccht!!! Habe mein Womo und den PKW damit behandelt. lt. Öamtc Techniker, das beste was man machen kann. Eine 5 Liter Kanne kostet beim Stahlgruber ca. 40Euro und reicht für einige Behandlungen.
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/mediendb.nsf/gfx2/6135%20Seilfett.pdf/$file/6135%20Seilfett.pdf
lg. Tom Duliöö
Bei metallenen Unterböden nehme ich auch schon lange erfolgreich Seilfett aber bei hölzernen Böden versiegelt das Zeug halt leider auch diffussionsdicht, hat also den selben Effekt wie Unterbodenschutz
schnezi
Flüsterer
06.05.2011, 20:28
Jep, das Zeugs ist super für Blech, aber absolutes Gift für den WoWa/WoMo Unterboden, wo Holz im Spiel ist...