Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wohnwagen lackieren...???
Hallo liebe Camper...
so... ich hab mal wieder eine Frage... :o:confused:
Wollte im Frühjahr meinen Wohni etwas aufarbeiten (hat doch schon einiges mitgemacht :D)
Hat jemand von Euch schon mal einen WW selber lackiert/gerollt/foliert??? :rolleyes:
Ist so etwas empfehlenswert - machbar??? :rolleyes::confused::rolleyes:
Würde ihn gerne in elfenbeinweiss/silber lackieren...:)
Freu mich auf Eure Antworten...
Danke sconmal im Voraus
LG Conny & Petra mit Laura, Benny & Lina...
unterwegs im VW T4 "Limited" - und am Haken unser Wüstenschiff Exclusiv RT8 760 :p
Hallo liebe Camper...
so... ich hab mal wieder eine Frage... :o:confused:
Wollte im Frühjahr meinen Wohni etwas aufarbeiten (hat doch schon einiges mitgemacht :D)
Hat jemand von Euch schon mal einen WW selber lackiert/gerollt/foliert??? :rolleyes:
Ist so etwas empfehlenswert - machbar??? :rolleyes::confused::rolleyes:
Würde ihn gerne in elfenbeinweiss/silber lackieren...:)
Freu mich auf Eure Antworten...
Danke sconmal im Voraus
LG Conny & Petra mit Laura, Benny & Lina...
unterwegs im VW T4 "Limited" - und am Haken unser Wüstenschiff Exclusiv RT8 760 :p
Ja, ich habe das vor Jahren beim alten Caravan gemacht. Ich habe blaue breite Streifen mit der kleinen Schaumgummi-Rolle auf Hammerschlag gerollt. Das hat dann ganz frisch und kräftig ausgesehen und zum Verkauf war es schon vorteilhaft, meint adolfo:p:p
Sollte alles kein Problem sein - vorausgesetzt die "Umstände" passen ...
also - der Untergrund muss der gewählten "Farbauftrageweise" entsprechend vorbehandelt sein.
Also jeglicher Dreck ist weg, alle Macken und Roststellen restauriert, alles ist abgebaut und /oder sauber abgedeckt und die Fläche samt Umgebung ist fett- u. staubfrei!!
Entweder muss nun ein geeigneter Zwischenprimer aufgetragen, oder alle zu lackierenden Flächen angeschliffen sein - bei Plastikteilen IST ein Primer immer notwendig und im Lack ein Weichmacher ...
Ob nun mit Walze oder wirklich ordentlich mit der Lackierpistole - gruselig wirds, wenn Staub daherweht, oder schlimmer - irgendwelche Fiecher über die Fläche "dahinsterben" ...
Ach ja - auf keinen Fall in der prallen Sonne lackieren und es sollte aber auch nicht zu kalt sein, sonst wird das Ergebnis NIE gut werden ...
Also - wenn geht in eine Lackierbox mit dem WOWA ...
Tirolergruß
gerilu
Die originalen Wohnwagenbleche werden aufgrund der großen Spannungen die Alublech bei Temperaturschwankungen aufweist generell alle einbrennlackiert.
Alublech verändert (dehnt bzw. zieht sich zusammen) seine Oberfläche je nach Temperatur (Sommerhitze bzw. Kälte im Winter) und deshalb sollten bei Nachlackierungen die Lackprodukte und der Lackierer sehr sorgfältig ausgewählt werden;)
Bei unsachgemäßer Lackierung gibt es sonst ein böses Erwachen, wenn z.B. der Wohnwagen im Hochsommer in der prallen Sonne steht und plötzlich Risse in der neuen Lackierung auftreten.
Die originalen Wohnwagenbleche werden aufgrund der großen Spannungen die Alublech bei Temperaturschwankungen aufweist generell alle einbrennlackiert.
Alublech verändert (dehnt bzw. zieht sich zusammen) seine Oberfläche je nach Temperatur (Sommerhitze bzw. Kälte im Winter) und deshalb sollten bei Nachlackierungen die Lackprodukte und der Lackierer sehr sorgfältig ausgewählt werden;)
Bei unsachgemäßer Lackierung gibt es sonst ein böses Erwachen, wenn z.B. der Wohnwagen im Hochsommer in der prallen Sonne steht und plötzlich Risse in der neuen Lackierung auftreten.
Hallo Chris!
Ich dachte die Alu - Hammerschlagblech sind alle mit 1K Lack und Siebdruck bedruckt ?
Ich frage deshalb weil man sehr vorsichtig bei diesen Blechen ( Bürstner Wohnwagen - Adri Womo) beim Polieren und Putzen mit Chemie sein muss. Ansonsten geht die Farbe ab.
LG
Mathias
Hallo Mathias,
die Streifen mit Siebdruck ist bei einigen schon der Fall, aber die Grundlackierung ist fast immer per Einbrennlackierung gemacht. Ausnahmen gibts da aber (bitte korrigieren falls schon geändert) bei einigen günstigen Herstellern (z.B Joint, )
Bei vielen neueren Modellen werden die Streifen jetzt überhaupt nur mehr foliert.
Das abgehen der Farbe bei scharfen Reinigungsmitteln liegt eher an der meist dünnen Lackschichte :D:D
Hmm - dieses "Einbrennlackieren" gibts eigentlich so seit "Ablöse" der Kunstharzlacke nicht mehr.
Die 2K, bzw Acryllacke benötigten "nur" noch moderate Temperaturen zum Aushärten - also wurde die Lackierbox nur noch ein wenig "geheizt" - aber keinesfalls mit den von Kunstharzlacken bekannten Temperaturen ..
Dann kamen die "Wasserlacke" - umweltfreundlich - ähh - sozusagen :D:D
Diese benötigen wieder quasi eine "Einbrennkammer" ( auch spezielle Infrarotlampen erfüllen dies perfekt), aber nicht zum Einbrennen, sondern um u.a. die massenhafte Luft zu gewährleisten, die diese Lacke zum "Ablüften" (also Aushärten) benötigen - eingebrannt wird aber auch hier nicht mehr ... Energiesparen - eh logo :D
Entscheidend, ob nun eine Farbe auf diversen Materiellen haftet ist der "Untergrund" - also die richtige Haftgrundierung und eventuelle Zusätze (Primer, Weichmacher, etc) im Lack ....
auch wenn ich schon lange nicht mehr professionell lackiere - ein "wengerl" Fachwissen hab ich schon noch .... irgendwo :D:D:D
gerilu
Hmm - dieses "Einbrennlackieren" gibts eigentlich so seit "Ablöse" der Kunstharzlacke nicht mehr. Die 2K, bzw Acryllacke benötigten "nur" noch moderate Temperaturen zum Aushärten - also wurde die Lackierbox nur noch ein wenig "geheizt" - aber keinesfalls mit den von Kunstharzlacken bekannten Temperaturen ..
Hallo Gerilu,
deswegen bezogen bzw. beziehen die meisten Hersteller ihre Bleche aus den Niederlanden und Belgien da wurde eben noch fest einbrennlackiert. Da dürfte die EU mal wieder etwas gleicher sein als sonstwo, denn auch viele Kunstoffplanen und Kunstfasern die wegen Umweltschutzauflagen nicht mehr produziert werden dürften gibts bzw. gab es dort teilweise noch lieferbar - Es lebe die EU und ihre Umweltauflagen :D:D
Bei uns muss wegen anbeblicher Umweltschutzgeschichten mit Wasserlacken gearbeitet werden. Auch manche neueren Serien werden bzw. wurden schon mit Wasserlack bearbeitet und mit geklebten Streifen versehen. Aber da gab es vor allem am Beginn Probleme mit der Qualität.
Aber du hast vollkommenr recht, dass generell auch ein Nachlackieren problemlos möglich ist, jedoch so wie schon von mir geschrieben mit entsprechenden Produkten und entsprechendem Fachwissen.
.... mit entsprechenden Produkten und entsprechendem Fachwissen.
ja genau !!
Gruß ins sonnige ? Kärnten
gerilu